DE1175203B - Glocke fuer Waerme- und/oder Stoffaustausch-Kolonnenboeden - Google Patents

Glocke fuer Waerme- und/oder Stoffaustausch-Kolonnenboeden

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Publication number
DE1175203B
DE1175203B DEB60727A DEB0060727A DE1175203B DE 1175203 B DE1175203 B DE 1175203B DE B60727 A DEB60727 A DE B60727A DE B0060727 A DEB0060727 A DE B0060727A DE 1175203 B DE1175203 B DE 1175203B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
bells
heat
mass transfer
transfer column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB60727A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Engelbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hch Bertrams AG
Original Assignee
Hch Bertrams AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hch Bertrams AG filed Critical Hch Bertrams AG
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Publication of DE1175203B publication Critical patent/DE1175203B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
    • B01D3/205Bubble caps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Glocke für Wärme- und/oder Stoffaustausch-Kolonnenböden Die Erfindung bezieht sich auf Glocken für Wärme-und/oder Stoffaustausch-Kolonnenböden ohne Siebabdeckung.
  • Bekannt sind Wärme- und Stoffaustauschkolonnen mit übereinander angeordneten Böden, die für den Durchtritt des gasförmigen Mediums durch das auf dem Kolonnenboden befindliche flüssige Medium sogenannte Glocken aufweisen, die im wesentlichen aus einem im Glockenboden befestigten, nach oben herausragenden Rohrstutzen oder Glockenhals bestehen, der von einer Haube in gewissem Abstand umgeben ist.
  • Bei den bisher bekannten Kolonnenböden oder Glockenböden dieser Art haben die Glocken einen runden Querschnitt. Bei diesen runden Glocken befindet sich zwischen je drei benachbarten Glocken ein toter Raum, der von dem nach oben strömenden gasförmigen Medium kaum berührt wird.
  • Bei Kolonnenböden mit einer Sieb abdeckung, die sich aus einzelnen an denclockenrändern befestigten waagerechten Siebblechen zusammensetzt, ist es bekannt, diese Siebbleche zur Erleichterung des Auswechselns der Glocken sechseckig auszubilden, um eine über den gesamten Glockenboden reichende Siebplatte zu erhalten. Die Glockenränder selbst sind aber rund ausgebildet, so daß auch bei diesen bekannten Glockenböden, wie oben erwähnt, zwischen je drei benachbarten Glocken ein toter Raum vorhanden ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Glocken, die infolge ihrer Form durch Vermeidung eines solchen toten Raumes einen größtmöglichen Trenneffekt der Glockenböden einer Austauschkolonne gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der untere Rand des Glockenkörpers als Sechseck ausgebildet ist und die Glocken auf dem Glockenboden so angeordnet sind, daß die Sechskantseiten der Glocken mit gleichmäßigem Abstand parallel zueinander verlaufen.
  • Es ist bekannt, die vom gasförmigen Medium bestrichenen Flächen des Glockenkörpers mit strömungstechnisch günstigen Abrundungen zu versehen.
  • Nachteilig ist jedoch bei den bekannten Glocken, daß der Glockenhals oben und unten die gleiche Wandstärke hat.
  • Um die Strömung des gasförmigen Mediums noch mehr zu begünstigen und dadurch die Trennwirkung der Glockenböden weiter zu erhöhen, wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, den oberen Rand der zylindrischen Innenwandung des Glockenhalses etwa parabelförmig abzurunden.
  • Die Erfindung wird an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 in vereinfachter Darstellung einen Glockenboden mit erfindungsgemäßen Glocken, Fig. 2 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Glocke, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, während F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Glocke wiedergibt.
  • In F i g. 1 ist auf einem Glockenboden 1 eine Vielzahl von Glocken 2 befestigt, die alle an ihrem unteren Rand oberhalb des Glockenbodens 1 als Sechskant ausgebildet sind. Bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung der Glocken 2 auf dem Glockenboden 1 verlaufen die Sechskantseiten der Glocken 2 mit gleichmäßigem Abstand parallel zueinander. Dadurch berühren sich die durch die gestrichelte Linie 3 dargestellten Austauschzonen, so daß zwischen je drei Glocken praktisch kein toter Raum entsteht. Es ist selbstverständlich, daß auf diese Weise die Austauschwirkung des Glockenbodens wesentlich erhöht wird. An einer Seite des Glockenbodens 1 befindet sich ein Durchlaß 4 für das flüssige Medium.
  • Fig. 2 gibt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Glocke 2 wieder, die am Glockenboden 1 lösbar befestigt ist. Die Glocke 2 besteht aus drei Teilen: Aus der Glockenhaube 5, die nach ihrem unteren, mit Zacken 6 versehenen Rand in einen Sechskant übergeht, aus dem Glockenhals 7 mit kreisförmigem Querschnitt und aus einer Mutter 8, die sich unterhalb des Glockenbodens 1 befindet und sich mit drei radial gleichmäßig verteilten Rippen 9 am Glokkenbodenl abstützt. Die Mutter 8 ist als Umlenk-oder Prallkörper ausgebildet, um den von dem darunter liegenden Glockenboden mitgerissenen Flüssigkeitssprüh abzufangen.
  • Das Zusammenwirken und die Form der drei Einzelteile der Glocke 2 ist deutlicher in F i g. 3 zu erkennen, welche einen Längsschnitt nach der Linie III-III in F i g. 2 wiedergibt. Alle Teile der Glocke 2 sind aus Metall oder Kunststoff gegossen und im Strömungsbereich des gasförmigen Mediums mit strömungstechnisch günstigen Abrundungen versehen, wobei insbesondere der obere Rand der zylindrischen Innenwandung des Glockenhalses 7 etwa parabelförmig abgerundet ist.
  • Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind alle Teile der Glocke 2 leicht vom Glockenboden 1 zu lösen, um eine Reinigung sowohl der Glocken als auch des Glockenbodens vornehmen zu können. Der Glockenhals 7 weist an seinem unteren Ende eine Aussparund 10 auf, mit welcher der Glockenhals 7 in der Bohrung 11 des Glockenbodens 1 sitzt, wobei die AussparunglO zugleich eine halbkreisförmige Rille bildet, in welcher ein Dichtungsring, falls dies erforderlich oder erwünscht ist, eingelegt werden kann.
  • Die Glockenhaube 5 weist einen Mittelzapfen 12 auf, der am unteren Ende mit einem Gewinde 13 versehen ist. Auf dieses Gewinde wird die als Prallkörper ausgebildete Mutter 8 so aufgeschraubt, daß die Glockenhaube 5, der Glockenhals 7 und die Prallmutter 8 koaxial zueinander und zur Bohrung 11 des Glockenbodens 1 angeordnet sind. Dabei stützt sich die Mutter 8 mit drei radial gleichmäßig verteilten Rippen 9 an der Unterseite des Glockenbodens 1 ab, während die Glockenhaube 5 mit drei radial gleichmäßig verteilten Stegen 14 auf dem Glockenhals 7 aufsitzt und diesen beim Anziehen der Mutter 8 in das Loch 11 und auf den Glockenboden 1 drückt. An Stelle der Schraubverbindung kann auch eine Keilverbindung vorgesehen werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Glocke 2, bei welcher die Rippen 9 der Prallmutter 8 und die Stege 14 der Glockenhaube 5 genau übereinanderliegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Glocke für Wärme- und/oder Stoffaustausch-Kolonnenböden ohne Siebabdeckung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der untere Rand des Glockenkörpers (2) als Sechseck ausgebildet ist und die Glocken (2) auf dem Glockenboden (1) so angeordnet sind, daß die Sechskantseiten der Glocken (2) mit gleichmäßigem Abstand parallel zueinander verlaufen.
  2. 2. Glocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der zylindrischen Innenwandung des Glockenhalses (7) etwa parabelförmig abgerundet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 856 140.
DEB60727A 1961-01-04 1961-01-04 Glocke fuer Waerme- und/oder Stoffaustausch-Kolonnenboeden Pending DE1175203B (de)

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DE1175203B true DE1175203B (de) 1964-08-06

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ID=6972943

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308151A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-01 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Ringspaltduese und deren verwendung in einem fliessbetttrockner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856140C (de) * 1939-07-07 1952-11-20 Metallgesellschaft Ag Anordnung der Durchtrittsoeffnungen im Glockenrand von Glocken-Kolonnenboeden

Patent Citations (1)

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