DE1174832B - Monostabiler Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses mit einer von der Amplitude eines Ausloeseimpulses abhaengigen Impulsdauer - Google Patents

Monostabiler Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses mit einer von der Amplitude eines Ausloeseimpulses abhaengigen Impulsdauer

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DE1174832B
DE1174832B DES81214A DES0081214A DE1174832B DE 1174832 B DE1174832 B DE 1174832B DE S81214 A DES81214 A DE S81214A DE S0081214 A DES0081214 A DE S0081214A DE 1174832 B DE1174832 B DE 1174832B
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Germany
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pulse
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DES81214A
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English (en)
Inventor
Dr Jens Piening
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Monostabiler Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses mit einer von der Amplitude eines Auslöseimpulses abhängigen Impulsdauer Monostabile Kippschaltungen werden dazu verwendet, abhängig von Auslöseimpulsen nach einer entsprechend der Kippzeit der Schaltung bestimmten Zeit ein Ausgangssignal abzugeben. Eine monostabile Kippschaltung bekannter Bauart ist in F i g. 1 wiedergegeben. Die Kippschaltung besteht aus den Entladungsstrecken in Form von zwei Transistoren T 1 und T2, die über ein Widerstandsnetzwerk in wechselseitiger Abhängigkeit an eine Spannungsquelle angeschlossen sind. Das Zeitglied, das nach einem Auslöseimpuls das Zurückkippen der Kippschaltung beeinflußt, besteht aus dem Kondensator C und dem Widerstand R.
  • Da dieses Zeitglied, insbesondere der Widerstand R, in der Gleichspannungsversorgung der Kippschaltung angeordnet ist, kann der Widerstand R einen gewissen Mindestwiderstand und umgekehrt einen gewissen Höchstwiderstand nicht überschreiten, ohne daß das Arbeiten der Kippschaltung, insbesondere auch die sogenannte Erholzeit, nicht nachteilig beeinflußt wird. Dies hat dann auch zur Folge, daß für eine gegebene Kippschaltung die Kippdauer praktisch nur über eine Änderung des Kondensators beeinflußt werden kann.
  • Für spezielle Probleme der Datenverarbeitungstechnik, insbesondere innerhalb von Regel- und Stellantrieben, werden Schaltungen benötigt, die abhängig von einer gegebenen Größe, die in einen analogen Amplitudenwert übergeführt werden kann, zeitlich verschiedene Steuerkriterien abzugeben in der Lage sind. Namentlich für die übergeordnete Führung und Regelung industrieller Prozesse werden derartige Schaltungen benötigt, da abhängig von den Ausgangsdaten des den Führungs- bzw. Regelungsprozeß beeinflussenden Digitalrechners eine unmittelbare Digital-Analog-Überführung im allgemeinen nicht erwünscht ist, da hierbei im Störungsfall Fehlsteuerungen, die nicht unerhebliche Folgen haben können, praktisch nicht augeschlossen werden können. Auch eine Auswertung der Analogwerte durch Handbetätigung der entsprechenden Regel- oder Stellschieber ist für die Praxis wenig geeignet.
  • Wenn nun für die genannten Probleme eine monostabile Kippschaltung gemäß F i g. 1 eingesetzt werden sollte, dann müßte die Kippzeit abhängig von einem Analogwert, z. B. der Amplitude eines Auslöseimpulses, beeinflußbar sein. Dazu kommt, daß für die Beeinflussung der Kippzeit im allgemeinen nur sehr kurze Zeiten zur Verfügung stehen. Dies hat aber zur Folge, daß der Kippkondensator des Zeitgliedes, das die Rückkippzeit bestimmt, in der kurzen Zeit auf die gewünschte Amplitude aufgeladen werden müßte. Da aber, wie ausgeführt, der Widerstand des Zeitgliedes durch die Eigenheiten der Schaltung im wesentlichen vorgegeben ist, werden insbesondere für längere Kippzeiten verhältnismäßig große Kondensatoren benötigt, die aber jedenfalls durch einfache Mittel nicht in der gewünschten kurzen Zeit auf die entsprechende Spannung gebracht werden können. Um die entsprechend langen Kippzeiten - in Stellenanlagen werden Kippzeiten bis zu etwa 0,5 Minuten benötigt -zu erreichen, muß bei einer brauchbaren Größe des Kondensators innerhalb des Zeitgliedes ein verhältnismäßig hochohmiger Widerstand vorgesehen werden.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die den genannten Anforderungen gerecht wird. Die Schaltungsanordnung hat dementsprechend das Verhalten einer monostabilen Kippschaltung, deren Kippzeit abhängig von der Amplitude eines Auslöseimpulses beeinflußt wird. Diese Schaltungsanordnung nach der Erfindung besitzt ebenso wie die bekannten monostabilen Kippschaltungen ein aus Widerstand und Kondensator bestehendes Zeitglied in Verbindung mit einer aus mindestens zwei Entladungsstrecken, vorzugsweise Transistoren, bestehenden Kippschaltung. Diese Schaltungsanordnung ist im Gegensatz zu bekannten monostabilen Kippschaltungen dadurch gekennzeichnet, daß das zeitbestimmende Glied (C 1, R 1) getrennt von der Stromversorgung der Kippschaltung (T1, T2) als Ansteuerglied angeordnet ist, daß der Auslöseimpuls außer. der Kippschaltung selbst dem Kondensator (C1) des zeitbestimmenden Gliedes der Kippschaltung über ein nichtlineares Glied (Entkopplungsrichtleiter D2) zugeführt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfstaktquelle (HG) vorgesehen ist und so über das zeitbestimmte Glied (C1) in Wirkverbindung mit der Kippschaltung steht, daß die Impulse (über D 1) dann und nur dann die Kippstufe zurücksetzen können, wenn sich der Kondensator wieder auf einen Wert kleiner als die Amplitude der Impulse der Hilfstaktquelle entladen hat.
  • Hierdurch wird erreicht, daß abhängig von der Amplitude eines Auslöseimpulses nach genau definierter Zeit erzeugt wird.
  • Es ist an sich bei einer selbstschwingenden Anordnung bekannt, die Umladezeiten durch eine dauernd anliegende Taktfrequenz zu ersetzen, wodurch eine Frequenzunterteilung erzielt wird. Die bekannte Anordnung ist aber nur zur frequenzkonstanten Frequenzunterteilung geeignet, und eine Abhängigkeit der Kippzeit von der Amplitude des Auslöseimpulses ist mit dieser Schaltung nicht möglich.
  • In F i g. 2 der Zeichnung ist die Grundschaltung einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung wiedergegeben. Die Schaltung besteht ebenfalls aus den beiden Transistoren T 1 und T2, von denen voraussetzungsgemäß im Ruhezustand der Transistor T 1 gesperrt und der Transistor T2 leitend sein soll. Der Kippschaltung ist das aus dem Kondensator C 1 und dem Widerstand R 1 bestehende zeitbestimmende Glied zugeordnet. Außerdem ist ein Hilfskontaktgenerator HG vorgesehen, der Taktimpulse liefert, deren Amplitude sehr viel kleiner als die Versorgungsspannung für die Kippstufe ist.
  • Ein Auslöseimpuls mit negativer Polarität bei der gewählten Art der Transistoren und der Versorgungsspannung wird über die Eingangsklemme a angelegt. Dieser Auslöseimpuls lädt den Kondensator C 1 über die Diode D 2 auf seine Amplitude auf. Die Rückflanke des Auslöseimpulses wird über das Differenzierglied C2, W 2 und die Entkopplungsdiode D 3 dem Basisanschluß des Transistors T2 zugeführt, so daß dieser sperrt. Hierdurch ist die Kippschaltung gesetzt.
  • Die Rücksetzung erfolgt dann und nur dann, wenn der Kondensator C 1 über R 1 so weit umgeladen ist, daß die vom Hilfstaktgenerator HG gelieferten Impulse über die Diode D 1 den Transistor T 1 wieder sperren können.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß bei einer derartigen Schaltungsausführung der Widerstand R 1 und damit die Kippdauer der Stufe in weiten Grenzen variiert werden kann, wobei außerdem mittels der Amplitude des bei a eingelegten Auslöseimpulses eine Beeinflussung der Kippdauer etwa im Verhältnis 1: 10 möglich ist.
  • Bei Verwendung von Dioden mit kleinem Sperrstrom, z. B. Siliziumdioden für die Dioden D 1 und D 2, kann der Widerstand R 1 sehr groß, z. B. 10 MQ, gemacht werden, so daß bereits mit einem Kondensator von wenigen I,F die gewünschte maximale Kippdauer von 0,5 Minuten erreicht wird. Da der Kondensator verhältnismäßig kleine Kapazität besitzt, kann die Aufladung in sehr kurzer Zeit erfolgen. Diese Aufladezeit beträgt beispielsweise bei einem Kondensator von 5 j auf 10 Volt bei einem Strom von 0,1 A bis 0,5 ms. Da erfindungsgemäß eine Hilfstaktquelle vorgesehen ist, ist die gewünschte hochohmige Bemessung des Widerstandes im Zeitglied möglich, da die Energie für die Rücksetzung der Kippschaltung nicht dem Zeitglied, sondern der Hilfstaktquelle entnommen wird. Die F i g. 3 zeigt eine Weiterbildung eines Ansteuergliedes innerhalb einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung. In der Figur ist veranschaulicht, daß für eine weitere Einstellung des Kippdauerbereiches im Rahmen der Erfindung auch zwei Kondensatoren C 1 und C 1' innerhalb des zeitbestimmten Gliedes angeordnet werden können, wobei ein an den Punkt b gelegter Impuls lediglich den Kondensator C 1 und ein an den Punkt c gelegter Impuls beide Kondensatoren auflädt, so daß dementsprechend für die Kippdauer nur der eine oder beide Kondensatoren wirksam werden. Die Ausbildung der Kippschaltung erfolgt im übrigen analog der Ausführungsform nach Fig.2.
  • In der Einleitung zu der Beschreibung wurde schon erwähnt, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung im besonderen für Regel- und Stellanlagen verwendet werden soll. Sofern durch eine Kippschaltung nach der Erfindung ein Stellmotor beeinflußt werden soll, der bekanntlich einen Rechts- und einen Linkslauf besitzen muß, sofern nicht komplizierte Differentialgetriebe vorgesehen werden sollen, muß die Schaltungsanordnung zwei verschiedene metastabile Zustände und einen stabilen Zustand annehmen können.
  • Unter Verwendung des Erfindungsgedankens ist dies gemäß Weiterbildung der Erfindung dadurch möglich, daß das als Zeitglied ausgebildete Ansteuerglied an einer tristabilen Kippschaltung angeordnet wird. Eine schaltungsmäßige Ausführung hierfür ist in der F i g. 4 der Zeichnung dargestellt. Der in dieser Figur wiedergegebenen Kippschaltung ist ein Zeitglied gemäß der F i g. 2 oder auch der F i g. 3 vorgeschaltet, dem ein Hilfskontaktgenerator in der beschriebenen Weise zugeordnet ist. Die Transistoren T 4 und T 5 bilden unter sich eine zusätzliche Kippstufe, die aber auf Grund der Abhängigkeitsschaltung mit dem Transistor T3 nur dann funktioniert, wenn der Transistor T3 leitend ist. Es sind dann insgesamt die folgenden drei Schaltzustände möglich: 1. T3 ist gesperrt und T 4 und T 5 leitend.
  • 2. T 3 und T 5 sind leitend und T 2 ist gesperrt. 3. T 3 und T 4 sind leitend und T 5 ist gesperrt. Der eiste Zustand sei dem Stillstand des Stellmotors, der zweite dem Rechtslauf und der dritte dem Linkslauf zugeordnet. Diese Zuordnung wird von dem Steuerpunkt aus über die Hilfseingangsklemme e und f vorbereitet, wobei am Punkt e dann ein Potential angelegt wird, wenn ein Rechtslauf und am Punkt f, wenn ein Linkslauf ausgelöst werden soll. Der Setzimpuls für die aus den Transistoren T4 und T 5 in Verbindung mit T 3 bestehende Kippschaltung wird dann entweder dem Transistor T5 bzw. T 4 zugeführt. Im übrigen erfolgt das Zurückkippen der Kippstufe in den Ausgangszustand unter Einbeziehung des Auslösegliedes in einer der F i g. 2 analogen Weise.
  • Für größere Regel- und Stellanlagen wird vielfach eine Mehrzahl derartiger Kippstufen nach F i g. 2 bzw. 4 benötigt. Um hierbei den Aufwand hinsichtlich Hilfstaktgenerator und gegebenenfalls des die Auslöseimpulse erzeugenden Digital-Analog-Konverters möglichst gering zu halten, wird gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens für diesen Anwendungsfall vorgeschlagen, die einzelnen Kippstufen mit ihren Ansteuergliedern matrixartig anzuordnen und den für alle Kippstufen gemein- Samen Hilfstaktgenerator in an sich bekannter Weise an die Zeilen- bzw. Spaltenleitungen und den für alle Kippstufen gemeinsamen Auslöseimpulserzeuger an die Spalten- bzw. Zeilenleitungen über Schaltglieder zur Auswahl einer einzigen Kippstufe anzuschließen und wahlweise an eine Leitung durchzuschalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierzu zeigt die F i g. 5. Die mit den Spaltenleitungen in Reihe liegenden Transistoren sind im Ruhezustand leitend. Über einen Transformator mit entsprechend vielen Sekundärwicklungen werden die Impulse des für die ganze Anordnung gemeinsamen Hilfstaktgenerators an die Spaltenleitungen eingekoppelt.
  • Die mit den Zeilenleitungen in Reihe liegenden Transistoren sind normalerweise so gesteuert, daß die Zeilenleitungen auf einem leicht positiven Potential liegen und somit alle angeschlossenen Dioden der einzelnen Ansteuerglieder gesperrt sind.
  • Sobald nun der Kondensator eines Ansteuergliedes aufgeladen werden soll, werden ähnlich wie bei anderen Matrixansteuerungen alle Transistoren am Ende der Spaltenleitungen gesperrt, mit Ausnahme desjenigen, an dessen Spaltenleitung der aufladende Kondensator angeschlossen ist. Außerdem wird der zur anzuwählenden Zeile gehörige Transistor über den zugehörigen Widerstand Wh mit einer negativen Spannung angesteuert, so daß der von dem Digital-Analog-KonverterDAK ausgehende Ansteuerimpuls den zugehörigen Kondensator aufladen und die Kippschaltung setzen kann. Die Aufladung erfolgt bis zur Amplitude des Ansteuerimpulses, wodurch, wie erläutert, die Kippdauer bestimmt ist.
  • Es ist vorteilhaft, um eine Beeinträchtigung der Kondensatoraufladung durch den Hilfstakt zu vermeiden, die Aufladung in der Pause zwischen zwei Taktimpulsen vorzunehmen oder den Takt des Hilfstäktgenerators so lange zu unterdrücken.
  • Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann auch noch auf andere Weise als beschrieben realisiert werden. Insbesondere sind Kombinationen zwischen einer Ausführungsform nach F i g. 3 einerseits und Fig.4 und 5 andererseits ohne weiteres denkbar. Bei einer Matrixanordnung unter Verwendung einer Ausführungsform nach F i g. 3 muß nur pro Zeile ein Leitungspaar entsprechend den Anschlußklemmen b, c vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Monostabiler Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses mit einer von der Amplitude eines Auslöseimpulses abhängigen Impulsdauer, die mit dem Auftreten der Rückflanke des Auslöseimpulses beginnt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das zeitbestimmende Glied (C 1, R 1) getrennt von der Stromversorgung der Kippschaltung (T 1, T 2) als Ansteuerglied angeordnet ist, daß der Auslöseimpuls außer der Kippschaltung selbst dem Kondensator (C 1) des zeitbestimmenden Gliedes der Kippschaltung über ein. nichtlineares Glied (Entkopplungsrichtleiter D 2) zugeführt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfstaktquelle (HG) vorgesehen ist und so über das zeitbestimmende Glied (C 1) in Wirkverbindung mit der Kippschaltung steht, daß die Impulse (über D 1) dann und nur dann die Kippstufe zurücksetzen können, wenn sich der Kondensator wieder auf einen Wert kleiner als die Amplitude der Impulse der Hilfstaktquelle entladen hat.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzierglied (C2, W2, D3) vorgesehen ist, über das der zum Setzen der Kippschaltung notwendige Impuls abhängig von der Rückflanke des Ansteuerimpulses gewonnen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstaktquelle in Reihe mit dem Kondensator des zeitbestimmenden Gliedes, einem Richtleiter und der Steuerelektrode eines der Entladungsstrecken (Transistoren) geschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitbestimmende Glied, um einen größeren Kippbereich zu bekommen, mit zwei getrennt aassteuerbaren Kondensatoren ausgerüstet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Eingang einer der Kondensatoren und über den zweiten Eingangsbereich Kondensatoren parallel im zeitbestimmenden Glied durch Anlegen eines Auslöseimpulses wirksam gemacht werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Stellimpulsgeber für Stellmotoren mit Rechts-und Linkslauf des Stellmotors eine tristabile Kippstufe unter Verwendung von insgesamt drei Entladungsstrecken vorgesehen ist, von denen eine Lage dem Stillstand, eine dem Rechtslauf und eine dem Linkslauf zugeordnet ist, wobei die Auswahl, welche Steuerrichtung gewünscht ist, unabhängig von dem zeitbestimmenden Glied (Ansteuerglied) erfolgt, so daß von diesem lediglich die eingestellte Kippschaltung zurückgeführt werden kann.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine matrixartige Anordnung mehrerer Kippstufen mit Ansteuerglied nach Anspruch 1 bis 5 bzw. 6 unter Verwendung eines für alle Kippstufen gemeinsamen Hilfstaktgenerators, der in an sich bekannter Weise an alle Zeilen- bzw. Spaltenleitungen, und eines für alle Kippstufen gemeinsamen Auslöseimpulserzeugers, der an eine der Spalten- bzw. Zeilenleitungen zur Auswahl einer einzigen Kippstufe durchgeschaltet wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, um eine Beeinträchtigung der Kondensatoraufladung durch den Hilfstakt zu vermeiden, der von dem Hilfsgenerator abgeleitete Hilfstakt unterdrückt wird, sofern die Aufladung nicht zwischen zwei Taktimpulsen vorgenommen werden kann. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Digital-Analog-Konverters als Auslöseimpulserzeuger. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1051325.
DES81214A 1962-08-31 1962-08-31 Monostabiler Multivibrator zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses mit einer von der Amplitude eines Ausloeseimpulses abhaengigen Impulsdauer Pending DE1174832B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051325B (de) * 1958-03-12 1959-02-26 Fernseh Gmbh Selbstschwingender Transistor-Multivibrator als Frequenzteiler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051325B (de) * 1958-03-12 1959-02-26 Fernseh Gmbh Selbstschwingender Transistor-Multivibrator als Frequenzteiler

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