DE1174608B - Saeulenfoermiges Werbegeraet mit durch-laessigen Spiegeln - Google Patents

Saeulenfoermiges Werbegeraet mit durch-laessigen Spiegeln

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DE1174608B
DE1174608B DEK38459A DEK0038459A DE1174608B DE 1174608 B DE1174608 B DE 1174608B DE K38459 A DEK38459 A DE K38459A DE K0038459 A DEK0038459 A DE K0038459A DE 1174608 B DE1174608 B DE 1174608B
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DEK38459A
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English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Udo Kramer
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UDO KRAMER DIPL KFM
Original Assignee
UDO KRAMER DIPL KFM
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Säulenförmiges Werbegerät mit durchlässigen Spiegeln Gegenstand der Erfindung ist ein säulenförmiges Werbegerät mit durchlässigen Spiegeln, durch welche im Inneren der Säule befindliche Bilder wechselweise bei Steuerung durch Schaltgeräte für Lichtquellen im Inneren der Säule sichtbar zu machen sind, wobei im Falle einer vieleckigen Säule jeder Wandfläche zumindest ein Spiegel zugeordnet ist und die Säule beispielsweise zum Austauschen der Abbildungen zu öffnen ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Säule längs einer Diagonalen in zwei mittels Gelenkverbindungen, vorzugsweise Scharnieren miteinander derart verbundenen Querschnittshälften zerlegbar ist, daß die Beleuchtungseinrichtungen und die Diapositive von innen zugänglich sind.
  • Dabei können im Säulenhohlraum mehrere zentrisch-symmetrisch angeordnete, gegeneinander lichtabgedichtete Zellen mit je einer Lichtquelle und dicht hinter den Spiegeln befindlichen Diapositiven vorgesehen sein. Ferner kann der Säulenhohlraum durch mehrere Zwischenböden in übereinanderliegende Teile unterteilt sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Werbegerät dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spiegeltafel auf ihrer Rückseite in der Dicke der Diapositive entsprechenden Abständen derartig angeordnete Fußleisten zugeordnet sind, daß vor ihnen je ein Diapositiv aufstellbar ist, das an seinem oberen Rand durch mindestens einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Knopf oder einen Magnethalter an der Spiegeltafel festlegbar ist.
  • Ferner kann das Werbegerät derart ausgebildet sein, daß jede auf der Rückseite mit den Diapositiven versehene Spiegeltafel aus dem Säulengestell vorzugsweise nach oben ausschiebbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können die Wände der die Diapositive und die Lichtquellen _enthaltenden lichtdichten Zellen als Reflektoren` ausgebildet sein.
  • Auch können die Lichtquellen zweier oder mehrerer nach verschiedenen Richtungen weisender Zellen mittels eines elektrischen Schaltapparates derart gleichzeitig einschaltbar sein, daß Bilder nach verschiedenen z. B. entgegengesetzten Richtungen gleichzeitig beleuchtbar sind.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung sind ferner Diapositive zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Werbegerät, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Rückseite der Diapositive mit einer lichtverteilenden transparenten Schicht an Stelle von Mattglas versehen ist.
  • Zum Stand der Technik gehört ein Werbe- und Blickfanggerät, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß lichtdurchlässige Spiegel beliebiger Umrißformen verwendet werden, bei denen der lichtdurchlässige Spiegelbelag auf einer durchsichtigen Glas-, Kunstglas- oder Kunststoffscheibe und ähnliches mit einer in einem besonderen Verfahren aufgebrachten, festhaftenden Glas-, Kunstglas- oder Kunststoffscheibe u. ä., ebenfalls durchsichtig, abgedeckt wird, so daß der Spiegelbelag in hohem Maße vorzugsweise gegen Kratzer, Feuchtigkeit. und Verstaubung geschützt und wischfest wird und hinter dem Spionspiegel befindliche Gegenstände im beleuchteten oder selbstleuchtenden Zustande farbengetreu erscheinen und auch ohne Einbuße der dem Gegenstand jeweils eigenen Farbe vom Spionspiegel reflektiert werden, bedingt durch die klarsichtige, nicht andersfarbig tönende Schutzscheibe des Spiegelbelagträgers.
  • Es wurde ferner ein Werbespiegel mit elektromechanischen Hilfsmitteln zur wechselweisen Ausleuchtung mehrerer Werbemittel durch einen Spionspiegel hindurch vorgeschlagen, der hinter der Spiegelfläche in einem Holzgehäuse ein elektrisches Schaltrelais birgt, mit dessen Hilfe Werbemittel (Diapositive) in periodischen Abständen durch die Spiegelfläche hindurch dem vor dem Spiegel stehenden Beschauer sichtbar gemacht werden.
  • Schließlich wurde auch bereits ein Reklamekasten beschrieben, welcher lichtdurchlassende Spiegel und Beleuchtungskörper im Kasteninneren aufweist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kasteninnere durch lichtdichte Scheidewände in einzelne Beleuchtungskammern zerlegt ist.
  • Jedoch weisen die Vorrichtungen des Standes der Technik gewisse Nachteile, insbesondere was die Austauschbarkeit der Diapositive anbetrifft, auf. Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung überraschend überwunden, da der Austausch der Diapositive infolge der einfachen Öffnung der Säule sehr leicht durchzuführen ist. Das Werbegerät gemäß vorliegender Erfindung eignet sich zur Vorführung herkömmlicher Diapositivwerbung ebenso wie zur Durchführung sogenanter »unterschwelliger« Werbung, bei der die Werbung durch das menschliche Auge aufgenommen wird, ohne ins Bewußtsein zu gelangen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Werbung, bei der das Diapositiv z. B. 6 bis 8 Sekunden lang erscheint, wird bei der unterschwelligen Werbung die Vorführung für einen Sekundenbruchteil vorgenommen.
  • Um dem Werbespiegel erhöhte Aufmerksamkeit zu verleihen, empfiehlt es sich, nicht nur jeweils drei Diapositive, sondern in gewissen Zeitabständen einen größeren Teil der Diapositive gleichzeitig erscheinen zu lassen. Wenn nicht alle Diapositive gleichzeitig vorgeführt werden, dann deshalb, weil größtenteils in solchen Fällen eine Überbelastung der elektrischen Stromzuleitung eintreten würde und die üblichen Sicherungen nicht genügen. Dabei ist es gleichgültig, ob gleichzeitig alle Diapositive einer Wandfläche oder über den Apparat verstreut beleuchtet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den A b b. 1 bis 3 dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt eine sechseckige Werbe-Leuchtspiegel-Säule. Am Boden der Säule befindet sich die Schaltapparatur; A b b. 2 zeigt einen seitlichen Querschnitt durch eine Wabe; A b b. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gerät von oben.
  • Ziffer I bezeichnet den Spionspiegel, 3 die von außen durch den Spiegel verdeckten waagerechten Trennwände, 5 die Lichtquellen hinter den Diapositiven, 6 die Reflektoren, die gleichzeitig zur Abdichtung der Seiten, also als senkrechte Trennwände dienen, und 7 das hinter dem Spiegel eingesetzte Diapositiv. Auf der Rückseite des Diapositivs wird eine lichtverteilende Masse aufgespritzt. Die Leiste (Ziffer 8) dient zur unteren Festhaltung des Diapositivs. Ziffer 9 stellt einen Magnetschalter oder einen eindrückbaren Knopf dar. Voneinander sind die Waben mittels Filz oder Schaumgummistreifen isoliert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Säulenförmiges Werbegerät mit durchlässigen Spiegeln, durch welche im Inneren der Säule befindliche Bilder wechselweise bei Steuerung durch Schaltgeräte für Lichtquellen im Inneren der Säule sichtbar zu machen sind, wobei im Falle einer vieleckigen Säule jeder Wandfläche mindestens ein Spiegel zugeordnet ist und die Säule beispielsweise zum Austauschen der Abbildungen zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule längs einer Diagonalen in zwei mittels Gelenkverbindungen, vorzugsweise Scharnieren, miteinander derart verbundenen Querschnittshälften zerlegbar ist, daß die Beleuchtungseinrichtungen und die Diapositive von innen zugänglich sind.
  2. 2. Werbegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Säulenhohlraum mehrere zentrisch-symmetrisch angeordnete, gegeneinander lichtabgedichtete Zellen mit je einer Lichtquelle und dicht hinter den Spiegeln befindlichen Diapositiven vorgesehen sind.
  3. 3. Werbegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenhohlraum durch mehrere Zwischenböden in übereinanderliegende Teile unterteilt ist.
  4. 4. Werbegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spiegeltafel auf ihrer Rückseite in der Dicke der Diapositive entsprechenden Abständen derartig angeordnete Fußleisten zugeordnet sind, daß vor ihnen je ein Diapositiv aufstellbar ist, das an seinem oberen Rand durch mindestens einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Knopf oder einen Magnethalter an der Spiegeltafel festlegbar ist.
  5. 5. Werbegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede auf der Rückseite mit den Diapositiven versehene Spiegeltafel aus dem Säulengestell vorzugsweise nach oben ausschiebbar ist.
  6. 6. Werbegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der die Diapositive und die Lichtquellen enthaltenden lichtdichten Zellen als Reflektoren ausgebildet sind.
  7. 7. Diapositive zur Verwendung in dem Werbegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Diapositive mit einer lichtverteilenden transparenten Schicht an Stelle von Mattglas versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1679 171, 1777 178; deutsche Patentschrift Nr. 270 981; schweizerische Patentschrift Nr. 29 112.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042353A2 (de) * 1980-06-12 1981-12-23 Held + Co. Lichtreklamen- und Informations-Einrichtung
DE8630797U1 (de) * 1986-11-17 1987-02-19 Heidenreich, Bernhard, 7850 Lörrach Werbe-Leuchtspiegel
DE8716014U1 (de) * 1987-12-04 1988-05-05 Möller, Wolfgang, 2380 Schleswig Informations-Werbeträger

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE270981C (de) *
CH29112A (de) * 1903-09-03 1904-07-15 William Peters Reklamekasten
DE1679171U (de) * 1953-10-12 1954-07-01 Albert Ohrt Werbe- und blickfanggeraet.
DE1777178U (de) * 1958-09-11 1958-11-06 Axel Bang Vorrichtung zum sichtbarmachen von diapositiven od. dgl.

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