DE1174567B - Fressgitter zum Absperren der Futterkrippe - Google Patents

Fressgitter zum Absperren der Futterkrippe

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Publication number
DE1174567B
DE1174567B DEK50858A DEK0050858A DE1174567B DE 1174567 B DE1174567 B DE 1174567B DE K50858 A DEK50858 A DE K50858A DE K0050858 A DEK0050858 A DE K0050858A DE 1174567 B DE1174567 B DE 1174567B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
feeding
wall
fence according
feeding fence
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Pending
Application number
DEK50858A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Landw Dr Kar Kuchenbecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE
Original Assignee
DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE
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Filing date
Publication date
Application filed by DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE filed Critical DIPL LANDW DR KARL KUCHENBECKE
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Publication of DE1174567B publication Critical patent/DE1174567B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/10Feed racks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol k
Deutsche Kl.: 45 h-1/10
Nummer: 1174567
Aktenzeichen: K 50858III / 45 h
Anmeldetag: 18. September 1963
Auslegetag: 23. Juli 1964
Die Erfindung betrifft ein Freßgitter zum Absperren der Futterkrippe bzw. des Futterganges vom Standraum und ist eine Weiterentwicklung der Gitterwand nach Patent 1 154 308.
Die bisher bekannten Freßgitter, die dazu dienen, aufgestallten Tieren außer zur Zeit der Fütterung den Zugang zur Futterkrippe zu verwehren, sind meist als unbewegliche Gitterwand mit wahlweise zu öffnenden Freßschlitzen über dem Futtertrog im Stall angebracht, wobei zusätzlich solche starren Gitterwände mit einer Futterraufe versehen sein können. Ferner gibt es Absperrgitter, bei denen die obere Hälfte des Gitters mit absperrbaren Öffnungen versehen ist, die untere Hälfte unveränderliche Freßschlitze aufweist und im oberen Teil gegenüber eine waagerechte Achse zum Futtergang hochklappbar ausgebildet ist.
Während die fest eingebauten Freßgitter den Nachteil haben, daß Ställe mit solchen Freßgittern ausschließlich für Rindvieh Verwendung finden können, werden Absperrgitter mit feststehendem Oberteil und hochklappbarem Unterteil vorwiegend bei Laufställen, die als Allzweckställe verwendbar sind, eingebaut.
Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des Freßgitters nach dem Patent 1 154 308 dar, das eine Gitterwand, die um eine über der Krippe und mit dieser parallel liegenden Achse drehbar und feststellbar ist, zeigt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, an der Gitterwand zusätzlich ein Beigitter anzuordnen, das um eine parallel zur Gitterwand liegende Achse bis zu 360° verschwenkbar ist.
Vorteilhaft ist das Beigitter in seitlichen Armen drehbar gehalten, die mit dem oberen oder unteren Teil der Gitterwand verbunden sind, wobei das Beigitter auch an der Gitterwand abnehmbar sein kann. Um die Schwenkbarkeit dieses Beigitters zu erleichtern, liegt vorteilhaft die Drehachse des Beigitters etwa in seiner Mitte. Das Beigitter soll derart an der Gitterwand arretierbar sein, daß Beigitter und oberer Teil der Gitterwand winklig zueinander stellbar sind, um so eine Futterraufe zu bilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform erkennbar.
F i g. 1 zeigt das Freßgitter in einer Stellung, in der die Tiere an den Futtertrog gelangen können und bei der Beigitter und oberer Teil der Gitterwand eine Futterraufe bilden;
F i g. 2 stellt das gleiche Gitter in anderer Stellung dar, wobei die Futterkrippe vom Standraum der Tiere abgesperrt ist und das Beigitter an der Gitterwand anliegt;
Freßgitter zum Absperren der Futterkrippe
Zusatz zum Patent: 1154 308
Anmelder:
Dipl.-Landw. Dr. Karl Kuchenbecker,
Trier, Zuckerberg 29
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Landw. Dr. Karl Kuchenbecker, Trier
Fig. 3 zeigt schematisch die Stellung nach Fig. 1; F i g. 4 zeigt schematisch die Stellung nach F i g. 2.
Das erfindungsgemäße Freßgitter besteht aus einer Gitterwand mit einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2. Beide Teile sind starr oder durch Scharnier beweglich miteinander verbunden und stehen winklig zueinander, wie aus den F i g. 3 und 4 besonders deutlich hervorgeht. Die Gitterwand ist um die Mittelachse 3 drehbar gelagert.
An dem oberen Gitterteil 2 sind seitliche Arme 4 befestigt, die um einen Drehpunkt 5 nahe des Gitteroberteiles 2 bzw. direkt an diesem Gitteroberteil drehbar sind. An der anderen Seite tragen diese Arme 4 ein Beigitter 6, das wiederum gegenüber den Gitterarmen 4 um 360° schwenkbar ausgebildet ist. Vorteilhaft liegt der Drehpunkt 7 dieses Beigitters 6 etwa in der Mitte des Beigitters.
Die Gitterteile 1 und 2 der Gitterwand bzw. des Beigitters 6 können mit senkrechten oder waagerechten Gitterstäben ausgestaltet sein. Sie können doch auch aus Rahmen bestehen, die ein Drahtgeflecht od. dgl. tragen.
Zur Auflage des Beigitters 6 sind außen an der durchgehenden Achse 3 der Gitterwand kurze Ansätze 8 angebracht. Diese Ansätze halten das Beigitter, wenn es so gekippt ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
In F i g. 1 ist das Freßgitter nach der Erfindung so gestellt, daß die Tiere sowohl aus dem Trog, der mit 9 bezeichnet ist, als auch aus der durch den Gitteroberteil 2 und das Beigitter 6 gebildeten Futterraufe fressen können. Der untere Teil 1 der Gitterwand hängt dabei etwa senkrecht über dem Trog nach
409 637/13
unten, wie dies aus F i g. 3 deutlich erkennbar ist, wobei der Trog 9 selbst von den Tieren erreicht werden kann. Aus der F i g. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß gegenüber dem Gitterunterteil 1 das Gitteroberteil 2 etwas abgewinkelt ist, so daß die gebildete Futterraufe von der Seite gesehen eine V-Form hat.
Sind die Tiere mit dem Fressen fertig und sollen der Futtertrog 9 und die Futterraufe 2, 6 gereinigt werden, so wird zunächst die Gitterwand 1, 2 um die Achse 3 mit ihrem Unterteil 1 leicht nach innen ge- ίο schwenkt, wodurch jetzt das Gitterteil 1 eine schräge Stellung, das Gitteroberteil 2 dagegen eine etwa senkrechte Stellung einnehmen, wie dies aus F i g. 4 erkennbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Futtertrog 9 für die aufgestallten Tiere nicht mehr erreichbar wird, andererseits dieser Futtertrog jedoch von dem Futtergang aus ohne Behinderung des Freßgitters gereinigt werden kann.
Gleichzeitig mit dieser Schwenkung der Gitterwand, wird das Beigitter unten etwas abgezogen, so daß es nicht mehr auf den kurzen Ansätzen 8 aufliegt, sondern vielmehr dank der Drehpunkte 5 und 7 nach unten fällt. Hierdurch rutscht alles noch in der Heuraufe befindliche Futter nach unten, wodurch diese auf einfache Weise geleert wird. Das Beigitter macht, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die Schwenkbewegung der Gitterwand in jeder seiner Stellungen mit, da es mit dem Gitteroberteil 2 in Verbindung steht.
Gewichtsmäßig ist die Gitterwand einschließlich des Beigitters so ausgebildet, daß sowohl die Schwenkbewegung der Gitterwand als auch das Abheben und Ansetzen des Beigitters leicht bewerkstelligt werden kann. Mit wenigen Handgriffen kann dann zur Fütterung das Freßgitter aus einer Stellung, wie sie F i g. 2 zeigt, zur Fütterung in eine solche nach F i g. 1 zurückgebracht werden.
Verstärkungsstreben 10 können die Halterung des Beigitters noch verbessern.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Freßgitter zum Absperren der Futterkrippe bzw. des Futterganges vom Standraum der Tiere in Ställen nach dem Patent 1154 308, dadurch gekennzeichnet, daß an der über der Krippe drehbar angeordneten Gitterwand (1, 2) ein Beigitter (6) angeordnet ist, das um eine parallel zur Gitterwand liegende Achse bis zu 360° schwenkbar ist.
2. Freßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beigitter in seitlichen Armen (4) drehbar gehalten ist und diese Arme mit dem oberen oder unteren Teil der Gitterwand verbunden sind.
3. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beigitter von der Gitterwand abnehmbar ist.
4. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) des Beigitters (6) etwa in der Mitte des Beigitters liegt.
5. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beigitter derart an der Gitterwand arretierbar ist, daß Beigitter und oberer Teil der Gitterwand winklig zueinander stehen und eine Futterraufe bilden.
6. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Teil der Gitterwand starr miteinander verbunden sind und winklig zueinander stehen.
7. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gitterwand kurze Ansätze (8) zur Auflage des Beigitters angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 637/13 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEK50858A 1963-09-18 1963-09-18 Fressgitter zum Absperren der Futterkrippe Pending DE1174567B (de)

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DE (1) DE1174567B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970604A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Andreas Reuteler Stall

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