DE1174391B - Leiteranordnung zum Verbinden der Enden der Leiterzuege zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten - Google Patents

Leiteranordnung zum Verbinden der Enden der Leiterzuege zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten

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Publication number
DE1174391B
DE1174391B DET25023A DET0025023A DE1174391B DE 1174391 B DE1174391 B DE 1174391B DE T25023 A DET25023 A DE T25023A DE T0025023 A DET0025023 A DE T0025023A DE 1174391 B DE1174391 B DE 1174391B
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DE
Germany
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conductor
conductors
arrangement according
bores
conductor arrangement
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Pending
Application number
DET25023A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Lomberg
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1174391B publication Critical patent/DE1174391B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/52Fixed connections for rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures

Landscapes

  • Combinations Of Printed Boards (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Leiteranordnung zum Verbinden der Enden der Leiterzüge zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten Zur Verbindung der Enden der Leiterzüge zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten ist eine Leiteranordnung bekannt, die aus mehreren parallel liegenden flachen Leitern besteht, die zwischen zwei Kunststoffschichten eingebettet sind. Diese Leiteranordnung ist vorzugsweise in Längsrichtung der Leiter als Meterware hergestellt, von der jeweils ein dem Abstand der Leiterplatten entsprechendes Stück abgeschnitten wird. An den beiden Enden dieses abgeschnittenen Stückes wird die Leiteranordnung von der aus den Kunststoffschichten bestehenden Isolation befreit. Danach werden die abisolierten Enden der Leiter an die Enden der Leiterzüge angelötet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Leiteranordnung derart abzuwandeln, daß die Verbindung der Leiter mit den Enden der Leiterzüge vereinfacht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Leiter und die Kunststoffschichten in regelmäßigen Abständen mit Bohrungen versehen sind, mit denen die Leiteranordnung auf Kontaktstifte in den Enden der Leiterzüge aufsteckbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser der Bohrungen in den Leitern etwas kleiner als der Durchmesser der Kontaktstifte, so daß die Leiter federnd auf den Kontaktstiften gehalten sind. Zur Verbesserung dieser Federwirkung kann der Leiter von der Bohrung aus zusätzlich geschlitzt sein.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die bisher erforderliche Abisolierung der Leiterenden nicht mehr erforderlich ist. Außerdem wird eine besonders gute Kontaktgabe erzielt, weil die Leiter am ganzen Umfang der Kontaktstifte gleichmäßig gut anliegen. Es ist daher auch nicht mehr notwendig, Leiter mit den Enden der Leiterzüge zu verlöten. Die Leiteranordnung ist auch sehr leicht auswechselbar. Die Leiteranordnung gemäß der Erfindung ist weitaus billiger als normale Steckverbindungen, weil nicht zusätzlich Stecker geformt werden müssen, sondern die Leiteranordnung als Meterware durch einfaches Ausstanzen der Löcher in sehr einfacher Weise hergestellt werden kann. Die zu verbindenden Leiterplatten brauchen auch nicht in einer Ebene zu liegen, da die flexible Leiteranordnung sehr leicht der jeweiligen Lage der Leiterplatten zueinander angepaßt werden kann. Die Leiterplatten brauchen auch keinen bestimmten Abstand zu haben, da die Leiteranordnung auch in einem Bogen verlegt werden kann. Da die Leiter nur unmittelbar an den Stellen der Kontaktgabe bereits in ihrer Herstellung abisoliert sind, ist die gesamte Verbindung zwischen den Leiterplatten sehr gut isoliert. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Leiteranordnung in zwei Ansichten; in F i g. 2 ist ein Leiter mit der Bohrung vergrößert dargestellt; F i g. 3 zeigt die beiden Enden der gedruckten Leiterplatten, deren Leiterzüge miteinander verbunden werden sollen; F i g. 4 zeigt eine besondere Ausbildung der Bohrung in einem Leiter; F i g. 5 zeigt den auf einen Kontaktstift der Leiterplatte aufgesteckten Leiter.
  • In F i g. 1 sind mehrere parallel liegende Leiter 1 zwischen zwei Kunststoffschichten 2, 3 eingebettet. Die Kunststoffschichten sind miteinander verschweißt oder verklebt. Die Leiter 1 und die Kunststoffschichten 2, 3 sind in regelmäßigen Abständen mit Bohrungen 4 versehen. An die Bohrungen 4 schließen in Längsrichtung verlaufende Schlitze 5 an, die an ihren Enden in kleinen Bohrungen 6 enden. Die Schlitze 5 dienen dazu, eine federnde Wirkung der Bohrung 4 bei Erweiterung dieser Bohrung zu ermöglichen. Die Bohrungen 6 haben den Zweck, die federnde Wirkung zu verbessern und ein Weiterreißen der Schlitze 5 zu verhindern. Zum Verbinden der beiden gedruckten Leiterplatten wird beispielsweise ein Stück 7 von der in Längsrichtung der Leiter 1 als Meterware ausgebildeten Leiteranordnung abgeschnitten und mit seinen Bohrungen 4 auf Stifte in den Enden der Leiterzüge der gedruckten Leiterplatten aufgesteckt.
  • In F i g. 2 ist die Bohrung 8 in den Kunststoffschichten 2, 3 etwas größer als die Bohrung 4 in dem Leiter. Dadurch wird verhindert, daß bei der Ausstanzung entstehende Fasern oder Schnittgrate der beiden Kunststoffschichten 2, 3 sich zwischen der Bohrung 4 und den Stiften der gedruckten Leiterplatte einklemmen und die Kontaktgabe verschlechtern.
  • In F i g. 3 sind zwei gedruckte Leiterplatten 9, 10 mit Leiterzügen 11, 12 versehen. Jeweils am Ende der Leiterzüge 11, 12 befinden sich senkrecht zu den Leiterplatten stehende Kontaktstifte 13, 14, auf die jeweils ein abgeschnittenes Stück 7 der Leiteranordnung gemäß F i g. 1 mit seinen beiden Enden aufgesteckt wird.
  • In F i g. 4 ist eine andere Ausbildung der Bohrung 4 in dem Leiter 1 dargestellt. Die Bohrung 4 ist mit radial weisenden Schlitzen 15 versehen, die eine federnde Wirkung der Umrandung der Bohrung 4 ermöglichen. Beim Aufstecken des Leiters 1 auf einen Kontaktstift 13 oder 14 biegen sich die durch die Schlitze 15 gebildeten Lappen 16 nach oben und liegen federnd an der Außenseite des Kontaktstiftes an.
  • In F i g. 5 ist der auf den Kontaktstift 14 der gedruckten Leiterplatte 10 aufgesteckte Leiter 1 dargestellt. Dabei sind die Lappen 16 nach oben herausgedrückt, umschließen den Kontaktstift 14 und bilden dabei einen engen galvanischen Kontakt.
  • Für die Kunststoffschichten 2, 3 ist beispielsweise ein Polyäthylen-Isolierstoff oder ein Polyvinylchlorid verwendet. Die Leiter 1 bestehen aus einem federnden Material, beispielsweise aus Bronze, und haben eine Dicke von etwa 0,3 mm. Die in Längsrichtung der Leiter 1 als Meterware hergestellte Leiteranordnung kann in verschiedener Breite, d. h. mit unterschiedlicher Zahl von parallel liegenden Leitern 1 ausgebildet sein. Es ist auch möglich, ein längeres Stück als das Stück 7 von der Meterware abzuschneiden und weiter entfernte Bohrungen auf die Kontaktstifte aufzustecken. Dabei bleiben dann dazwischenliegende Bohrungen ungenutzt, und es ist möglich, weiter entfernte Leiterplatten miteinander zu verbinden. Es ist auch leicht möglich, von der Leiteranordnung durch einen Schnitt parallel zu einem Leiter, beispielsweise mit einer Schere, einen überflüssigen Leiter abzutrennen. Die Leiter 1 können zusätzlich mit den Kontaktstiften 13, 14 verlötet sein. Die Kontaktgabe ist im allgemeinen aber so gut, daß eine zusätzliche Verlötung nicht erforderlich ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Leiteranordnung aus mehreren flachen, bandförmigen Leitern, die parallel nebeneinander zwischen zwei Kunststoffschichten eingebettet sind, zum Verbinden der Enden der Leiterzüge zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (1) und die Kunststoffschichten (2, 3) in regelmäßigen Abständen mit Bohrungen (4, 8) versehen sind, mit denen die Leiteranordnung (1, 2, 3) auf Kontaktstifte (13, 14) in den Enden der Leiterzüge (11, 12) aufsteckbar ist.
  2. 2. Leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrungen (4) in den Leitern (1) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kontaktstifte (13, 14) so daß die Leiter (1) federnd auf den Kontaktstiften (13, 14) gehalten sind.
  3. 3. Leiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Federwirkung die Leiter (1) von ihren Bohrungen (4) aus nach beiden Seiten in ihrer Längsrichtung mit Schlitzen (5) versehen sind (F i g. 1).
  4. 4. Leiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bohrungen (4) des Leiters (1) mehrere axial weisende Schlitze (15) ausgehen (F i g. 4).
  5. 5. Leiteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) an ihren der Bohrung (4) abgewandten Enden in je einer weiteren Bohrung (6) enden (F i g. 1).
  6. 6. Leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8) in den Kunststoffschichten (2, 3) etwas größer sind als die Bohrungen (4) in den Leitern (1) (F i g. 2).
  7. 7. Leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (1) aus einem federnden Material bestehen. B.
  8. Leiteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (1) aus Bronze bestehen.
  9. 9. Leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranordnung (1, 2,3) in Längsrichtung der Leiter (1) als Meterware hergestellt ist.
DET25023A 1963-11-07 1963-11-07 Leiteranordnung zum Verbinden der Enden der Leiterzuege zweier benachbarter gedruckter Leiterplatten Pending DE1174391B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507890A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Schoeller & Co Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co, 6000 Frankfurt Anschlusseinrichtung einer flexiblen leiterfolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3507890A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Schoeller & Co Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co, 6000 Frankfurt Anschlusseinrichtung einer flexiblen leiterfolie

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