DE1174388B - Polstecker, insbesondere zum Laden fuer Batterien - Google Patents
Polstecker, insbesondere zum Laden fuer BatterienInfo
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Description
- Polstecher, insbesondere zum Laden ;dir Batterien Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare alrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Polstecker eines Kabels und einem Pol, insbesondere zum Lader für Batterien, wobei am Kabelende ein Steckglied aufgeschoben ist, um das die freien Litzenenden umgeschlagen und mittels einer Kappe verspannt sind.
- Es ist bereits bekannt, die Litzenenden einer Leitung durch Festklemmen zu halten. In .einem Vorschlag wird auf .die Leitung eine Hülse aufgeschoben und die freigelegten Drähte .einer konzentrisch um eine zentrale Leitung angeordneten Rückführieitung um diese Hülse zurückgebogen. Durch eine darübergeschobene weitere Hülse werden die Drähte festgehalten. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Verbindung zwischen einem Stecker und einer Leitung in solcher Weise durchzuführen, daß auf dem mit dem Stecker zu verbindenden Leitungsende eine Fassung mit .einer Bohrung befestigt ist, in die ein Kontaktdorn eingreift. Die einzelnen Drähte der Leitung sind hierbei durch die Bohrung hindurchgeführt und werden in dieser vom Kontaktdorn festgeklemmt.
- Derartige Konstruktionen eignen sich jedoch nicht als Verbindung zwischen einem Kabel und einer Anschlußklemme für Batterien, da unzureichende Vorkehrungen für den Schutz der Verbindung vor Ladegasen und Säurenebeln sowie zur Verhinderung eines Spannungsgefälles getroffen sind. Das Festklemmen der Litzenenden durch einen Dorn in einer Bohrung hat ein Abscheren der Litzen zur Folge, und auch der Dorn steht lediglich mit einigen Litzen in leitendem Kontakt.
- Demgegenüber ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die freien Litzenenden des Kabels um die Innen- und Außenflächen eines ringförmigen Ansatzes des Polsteckers geschlungen und zwischen dem entgegen der Zugrichtung des Kabels konischen Steckglied und dem ringförmigen Ansatz sowie dem ringförmigen Ansatz und der Kappe verspannt sind. Dadurch ist eine im Aufbau einfache lösbare Steckverbindung zwischen Leitung und Polstecker geschaffen, die in dem Kontaktbereich ein Spannungsgefälle vermeidet und dadurch, daß durch die Konstruktion eine Korrosion durch Gase und Dämpfe weitgehend verhindert wird, insbesondere für einen Batterieanschluß geeignet ist.
- Das Steckglied und die Kappe bestehen zweckmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise aus der Klasse der Polyamide. Dadurch wird verhindert, daß die Einzelteile der Steckverbindung von Ladegasen und Säuredämpfen angegriffen werden. Damit ist ein stets leicht löslicher Kabelanschluß gewährleistet, der keinem nennenswerten Verschleiß unterliegt.
- Der Polstecker kann ein 'feil einer Polzarge sein. Da die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kabelanschlusses raumsparend ist und die Verbindung wenig Platz beansprucht, ist die Anordung dieser Steckverbindung bei Polzangen besonders vorteilhaft.
- In der Zeichnung, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigt, stellt dar F i g. 1 einen Mittellängsschnitt durch eine Steckverbindung mit denn erfindungsgemäßen Anschluß des Ladekabels und den umliegenden Teilen einer Fahrzeugbatterie in größerem Maßstab, F i g. 2 einen Mittellängsschnitt durch die Steckverbindung gemäß der F i g. 1 in auseinandergezogenem Zustand und F i g. 3 einen Mittellängsschnitt durch eine Ladezange mit dem erfindungsgemäßen Anschluß des Ladekabels.
- Die Steckverbindung nach den F i g. 1 und 2 besitzt einen auf den Pol 1 einer Fahrzeugbatterie 2 aufsetzbaren Polstecker 3 mit einer kegeligen Kontaktfläche 4 zur .elektrisch leitenden Verbindung. Der Polstecker 3, welcher aus antimonlegiertem Blei besteht, ist an seinem Umfang 5 mit längsgerichteten Ansätzen 6 zur Handhabung und einem ringförmigen Ansatz 7 mit Außenfläche 7' kleineren Durchmessers versehen. In dem Ansatz 7 ist eine kegelige Innenfläche 8 zur Aufnahme eines Steckgliedes 9 vorgesehen, welches von einem Ladekabel 10 durchsetzt wird. Das aus Kunststoff, beispielsweise aus der Klasse der Polyamide gefertigte Steckglied 9 besitzt eine der Innenfläche 8 des Ansatzes 7 entsprechend geformte Außenfläche 11 und ist am abgemantelten, die einzelnen Litzen 12 freigebenden Ende des Ladekabels 10 angeordnet. Auf dem ringförmigen Ansatz 7 ist eine gleichfalls aus Kunststoff bestehende Kappe 14 aufsteckbar, welche beispielsweise für den Pluspol mit einer roten und für den Minuspol mit einer blauen Einfärbung versehen werden kann. Zur Verbindung des an ein nicht gezeigtes Ladegerät angeschlossenen Ladekabels 10 mit dem Polstecker 3 wird zunächst die Kunststoffkappe 14, dann der Polstecker 3 und anschließend das Steckglied 9 auf den Mantel 13 des Ladekabels 10 aufgeschoben. Danach wird ein etwa der doppelten Länge des Steckgliedes 9 entsprechender Teil des Kabels 10 abgemantelt und die einzelnen Litzen 12 am Umfang des Steckgliedes 9 verteilt nach oben abgebogen und an dessen Außenfläche 11 zur Anlage gebracht. Zusammen mit den nach oben stehenden Litzenenden 12' des Kabels 10 wird nunmehr das Steckglied 9 an der Innenfläche 8 des Ansatzes 7 des Polsteckers 3 zur Anlage gebracht und festgedrückt. Die über den ringförmigen Ansatz 7 vorstehenden Litzenenden 12' des Kabels 10 werden anschließend über dessen Rand 15 entgegengerichtet abgewinkelt. Durch das darauffolgende Aufsetzen der Kappe 14 auf den Ansatz 7 werden die Litzenenden 12' des Kabels 10 zwischen der Kappe 14 und dem Ansatz 7 verspannt.
- Diese Halterung ergibt eine einwandfreie, nicht korrodierende Verbindung bei sicherem, zugfestem Sitz der Verbindungsteile. Sollte trotzdem durch besondere Umstände das Ladekabel beschädigt werden, so ist lediglich die Kappe 14 zu lösen, worauf das Kabel 10 durch Drücken in Richtung der Polöffnung 16 des Polsteckers 3 gelöst werden kann. Nach dem Abtrennen der beschädigten Stelle des Kabels wird dasselbe in der beschriebenen Reihenfolge wiederum mit dem Polstecker verbunden.
- Die F i g. 3 zeigt die erfindungsgemäße Verbindung des Ladekabels mit einer Ladezange. Die Ladezange 17 besteht aus zwei aus antimonlegiertem Blei gefertigten Zangenhälften 18 und 19 mit im Winkel zueinander angestellten Armen 20 und 21. Die Zangenhälften 18 und 19 bilden zwischen sich durch einen Ansatz 22 der Zangenhälfte 18 und eine entsprechende Ausnehmung 23 der Zangenhälfte 19 ein Schwenklager, dessen Formschluß durch einen geschlitzten und federnden Ring 24 bewirkt wird. Der Arm 20 der Zangenhälfte 18 besitzt zum Anschluß des Ladekabels einen konisch geformten Ansatz 26 mit einer gleichfalls konischen Ausnehmung 27, in welcher ein Steckglied 28 eingesetzt ist. Zwischen dem Steckglied 28 und der Ausnehmung 27 sind, wie bei der erstgenannten Ausführung, die einzelnen umgebogenen Litzen 29 des Ladekabels 25 angeordnet, wobei deren überstehende Enden 29' durch eine aus Kunststoff bestehende Abdeckkappe 30 zusätzlich zwischen dieser. und dem :Ansatz 26 verspannt sind.
- Die Verbindung des Kabels 25 erfolgt sinngemäß in derselben Reihenfolge wie bei der Ausführung nach der F i g. 1, wie auch das Lösen der elektrischen Verbindung lediglich das Entfernen der Abdeckkappe 30 und das Durchdrücken des Ladekabels durch die Ausnehmung 27 des Ansatzes 26 erfordert. Hilfswerkzeuge werden zur Montage und Demontage nicht benötigt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Lösbare elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Polstecker eines Kabels und einem Pol, insbesondere zum Laden für Batterien, wobei am Kabelende ein Steckglied aufgeschoben ist, um das die freien Litzenenden umgeschlagen und mittels einer Kappe verspannt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die freien Litzenenden (12, 29) des Kabels (10, 25) um die Innen- und Außenflächen (7', 8) eines ringförmigen Ansatzes (7, 26) des Polsteckers (3) geschlungen und zwischen dem entgegen der Zugrichtung des Kabels konischen Steckglied (9, 28) und dem ringförmigen Ansatz (7, 26) sowie zwischen dem ringförmigen Ansatz (7, 26) und der Kappe (14, 30) verspannt sind.
- 2. Lösbare elektrisch leitende Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (9, 28) und die Kappe (14, 30) aus Kunststoff, vorzugsweise aus der Klasse der Polyamide, besteht.
- 3. Lösbare elektrisch leitende Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polstecker Teil einer Polzange (17) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1795 280; österreichische Patentschrift Nr. 113 249.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH43431A DE1174388B (de) | 1961-08-18 | 1961-08-18 | Polstecker, insbesondere zum Laden fuer Batterien |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1174388B true DE1174388B (de) | 1964-07-23 |
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ID=7155189
Family Applications (1)
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DEH43431A Pending DE1174388B (de) | 1961-08-18 | 1961-08-18 | Polstecker, insbesondere zum Laden fuer Batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1174388B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT113249B (de) * | 1926-08-10 | 1929-05-10 | Siemens Elektrowaerme Gmbh | Kontakt für konzentrische Leitungen. |
DE1795280U (de) * | 1958-11-21 | 1959-09-10 | Bosch Gmbh Robert | Anschluss eines steckers an ein isoliertes kabel. |
-
1961
- 1961-08-18 DE DEH43431A patent/DE1174388B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT113249B (de) * | 1926-08-10 | 1929-05-10 | Siemens Elektrowaerme Gmbh | Kontakt für konzentrische Leitungen. |
DE1795280U (de) * | 1958-11-21 | 1959-09-10 | Bosch Gmbh Robert | Anschluss eines steckers an ein isoliertes kabel. |
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