DE1174029B - Kleiderbuegel, bestehend aus einem einstueckigen Profilkoerper aus spritzbarem Kunststoff - Google Patents

Kleiderbuegel, bestehend aus einem einstueckigen Profilkoerper aus spritzbarem Kunststoff

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Publication number
DE1174029B
DE1174029B DEB52276A DEB0052276A DE1174029B DE 1174029 B DE1174029 B DE 1174029B DE B52276 A DEB52276 A DE B52276A DE B0052276 A DEB0052276 A DE B0052276A DE 1174029 B DE1174029 B DE 1174029B
Authority
DE
Germany
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clothes hanger
profile
arms
piece
cavity
Prior art date
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Pending
Application number
DEB52276A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Philipps
Edgar Leger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&A Brenninkmeyer GmbH
Original Assignee
C&A Brenninkmeyer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by C&A Brenninkmeyer GmbH filed Critical C&A Brenninkmeyer GmbH
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Publication of DE1174029B publication Critical patent/DE1174029B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/36Hangers characterised by their shape characterised by the selection of the material, e.g. paper, board, plastics, glass

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 47 j
Deutsche Kl.: 341-30/01
Nummer: 1174 029
Aktenzeichen- B 52276 X/341
Anmeldetag: 27. Februar 1959
Auslegetag: 16. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbüge] aus spritzbarem Kunststoff. Hierbei ist es bekannt, den Kleiderbügel, nämlich seine Arme, das die Arme verbindende Mittelstück und den Aufhängehaken des Kleiderbügels aus einem einstückigen Profilkörper aus Kunststoff zu spritzen.
Es sind bereits Kleiderbügel bekannt, bei denen die Arme einschließlich eines mit Aufhänger versehenen Mittelstückes aus spritzbarem Kunststoff bestehen. Bei einem dieser bekannten Kleiderbügel ohne Hosensteg ist außerhalb der Mitte der Arme ein zurückgebogener angreifender Arm mit Aufhängevorrichtung verbunden. Der Körper des Kleiderbügels selbst besteht aus einem Kunststoffblatt, das an seiner Umrandung ganz oder teilweise rippenartig oder wulstartig verstärkt ist. Es sind ferner Kunststoffkleiderbügel bekannt, bei denen der Körper aus einem dünnwandigen Steg besteht, der lediglich zur Versteifung mit Ober- und Unterflansch versehen ist. Nachteilig bei diesen bekannten Kleiderbügeln ist es unter anderem, daß durch die schmalen Ober- und Unterfiansche keine breite und gerundete Auflage des Kleidungsstückes gesichert ist. Die Ober- und Unterflansche in Verbindung mit dem dünnwandigen Steg ergeben Einbuchtungen mit entsprechender Kantenbildung in der Außenfläche des Kleiderbügels, so daß an diesen Stellen eine Staubablagerung begünstigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen aus Kunststoff bestehenden Kleiderbügel zu schaffen, der allen Anforderungen hinsichtlich des Gebrauchszweckes entspricht, der darüber hinaus jedoch ein möglichst geringes Gewicht aufweist, der hinsichtlich der Spritzform zu seiner Herstellung ein einwandfreies Entformen gestattet und eine solche Ausgestaltung aufweist, daß er auch bei Verwendung eines bekannten Polystyrols als Herstellungsmaterial eine genügende Elastizität bewahrt, um auch gegen unvorhergesehene Beanspruchungen, wie z. B. Fallenlassen, unempfindlich zu sein. Der Gebrauchszweck eines Kleiderbügels wird unter anderem durch eine breitflächige, formerhaltende Auflage des Kleidungsstückes sowie durch eine glattflächige Oberfläche des Kleiderbügels ohne Gefahr einer erhöhten Staubablagerung gefördert.
Die Erfindung besteht demzufolge darin, einen Kleiderbügel, dessen Arme einschließlich eines mit Aufhängehaken, versehenen Mittelstückes einen im Querschnitt einstückigen Profilkörper aus spritzbarem Kunststoff bilden, in der Weise auszubilden, daß der die Arme sowie das Mittelstück des Kleiderbügels bildende Profilkörper die Form eines nach unten offenen U mit halbrund geformtem Stegteil aufweist, wobei der Kleiderbügel, bestehend aus einem einstückigen
Profilkörper aus spritzbarem Kunststoff
Anmelder:
C. & A. Brenninkmeyer G. m. b. H.,
Düsseldorf, Schadowstr. 54-58
Als Erfinder benannt:
Hans Philipps, Offermannsheide (Bez. Köln),
Edgar Leger, Düsseldorf
von der U-Form gebildete Hohlraum in den Hohlraum des vom Mittelstück aus sich allmählich verjüngenden Aufhängehakens übergeht, und daß der Profilkörper in dem Bereich der Armenden mit seitlich zu diesen Enden versetzten Abkröpfungen versehen ist, die einstückig mit einem an sich bekannten Hosensteg verbunden sind, der im Querschnitt ebenfalls die Form eines nach unten offenen U-Profils besitzt.
Durch eine solche Ausbildung wird ein sehr geringes Gewicht des Kleiderbügels erreicht, wobei die Wandstärke des U-Profils der Kleiderbügelanne und des Hosensteges einschließlich des Mittektückes und des Aufhängehakens gering gehalten werden kann, ohne daß dies der Festigkeit des Kleiderbügels abträglich ist.
Durch die Querschnitts-U-Form des Kleiderbügels wird nicht nur eine breitflächige, formerhaltende Auflage des Kleidungsstückes, sondern auch trotz der dünnen Wandung durch die Wahl des U-Profils eine hohe Widerstandsfähigkeit erreicht. Darüber hinaus ergibt der halbrund geformte Stegteil des U-Profils eine glattwandige Oberfläche, wodurch eine erhöhte Staubablagerung vermieden wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel handelt es sich um einen Kleiderbügel mit einem Hosensteg. Da der Kleiderbügel selbst und der Hosensteg beide aus dünnwandigem, spritzbarem Kunststoff in Form eines nach unten offenen U-Profils hergestellt sind, gibt der ebenfalls U-förmige Hosensteg eine zusätzliche Versteifung für den ganzen Kleiderbügel.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Aufhängehaken vom Mittelstück des Kleiderbügels aus sich allmählich verjüngt, so daß eine Abbruchgefahr des Aufhängehakens vermieden wird, da plötzliche Querschnittsveränderungen in dem Material des Kleiderbügels nicht auftreten. Die Formgebung des Kleiderbügels nach der Erfindung hat auch den Vor-
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teil, daß beim Abkühlen der erhitzten Spritzmasse in dem Kunststoffmaterial keine unzulässigen Spannungen entstehen, die andernfalls zu einer Bruchanfälligkeit führen würden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Wandstärke der den Hohlraum des Aufhängehakens der Arme einschließlich des Mittelstückes und des Hosensteges des Kleiderbügels bestimmenden Wandungsteile zum offenen Ende des U-Profils stetig abnehmend, spitz auslaufend ausgebildet. Dadurch be- ίο kommen diese Wandungsteile des Kleiderbügels trotz der erzielten Stabilität in bezug auf die Aufnahmemöglichkeit des Gewichtes der aufzunehmenden Kleidungsstücke eine solche Elastizität, daß für das Herstellen dieser Kleiderbügel das übliche und preisgünstige Polystyrol verwendet werden kann. Sofern dieser Kleiderbügel zur Aufbewahrung von Damenbekleidungsstücken dient, wie Blusen oder Röcke, können an der Oberseite der Arme des Kleiderbügels an dessen Außenenden an sich bekannte Einkerbungen vorgesehen werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird eine Erhöhung der Gesamtfestigkeit dadurch erreicht, daß der Hosensteg eine in den Hohlraum des U-Profils hineinragende Längsrippe aufweist.
Wenn ein Kleiderbügel zur Aufnahme von Herrenbekleidung dient, z. B. eines Sakkos und einer Hose, so würde die Anbringung eines Hosensteges, der die Außenenden der Arme verbindet, der bisher üblichen Weise es nicht gestatten, die Entformung des Kleiderbügeis nach dem Spritzvorgang in einfacher Weise durchzuführen. Der Formkörper, der den Hohlraum in den Armen des Kleiderbügels und in dem Aufhängehaken beim Spritzvorgang ausfüllt, muß ja in diesem Fall nach Beendigung des Spritzvorganges nach unten, d. h. in Richtung der öffnung des U-Profils herausziehbar sein. Die übliche Anbringung eines Hosensteges würde dieses Entfernen des in dem genannten Hohlraum befindlichen Formkörpers unmöglich machen, zumindest die Anwendung einer äußerst komplizierten Form erfordern. Durch die erfindungsgemäße Versetzung des Hoseristeges durch Abkröpfung an seinen Verbindungsenden mit den Armen, derart, daß sich dieser Steg außerhalb der durch die Flansche des U-Profils der Arme gegebenen Ebenen befindet, wird der Entformvorgang wesentlich erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Kleiderbügel in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 .
Der Kleiderbügel besteht aus den Armen 1 und 2, die in einem Mittelstück 3 vereinigt sind. Der Aufhängehaken 4 ist einstückig mit den Armen 1 und 2 und dem Mittelstück 3 durch allmähliche Verjüngung der abgerundet ausgebildeten Kanten 5 und 6 gebildet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß die Arme 1 und 2 sowie das Mittektück und der Aufhängehaken etwa kastenartig ausgebildet sind. Der Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 veranschaulicht, daß die Arme 1 und 2 aus einem U-Profil 7 bestehen mit den Wandungsteilen 8 und 9 und dem halbrund geformten Stegteil 10. Die Wandlungsteile 8 und 9 der Arme 1 und 2 sowie die in gleicher Ebene liegenden Wandungsteile des Mittelstückes 3, die in die entsprechenden Wandungsteile des Aufhängehakens 4 übergehen, können, von oben nach unten betrachtet, in eine immer geringere Wandstärke auslaufen, so daß diese Wandungsteile eine Elastizität bekommen, ohne daß dadurch die Stabilität der tragenden Flächen 10 der Arme 1 und 2 des Kleiderbügels gestört wird. Man kann also für diesen Kleiderbügel ein preiswertes Polystyrol verwenden, und diese Formgebung der Wandungsteile erleichtert auch das Entformen des soeben gespritzten Kleiderbügels.
Die Außenenden der Arme 1 und 2 sind mit einem Steg 13 verbunden. Dieser Steg ist erforderlich, wenn der Kleiderbügel auch zur Aufnahme von Hosen od. dgl. bestimmt ist. Der Hosensteg 13 befindet sich nicht in dem Bereich der Ebenen, der durch die Wandungsteile der Arme 1 und 2 sowie des Mittelstückes 3 bestimmt ist; vielmehr weisen die Enden der Arme 1 und 2 Abkröpfungen 14,15 auf, so daß der Hosensteg 13 sich außerhalb der Ebenen der Wandungsteile der Arme 1 und 2 des Mittelstückes 3 befindet. Der Steg 13 weist, wie Fig. 3 erkennen läßt, wiederum ein nach unten offenes U-Profil auf. In den Hohlraum dieses U-Profils ragt die Längsrippe 16 des Hosensteges 13 hinein, um damit die Stabilität des Hosensteges zu erhöhen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kleiderbügel, dessen Arme einschließlich eines mit Aufhänger versehenen Mittelstückes einen im Querschnitt einstückigen Profilkörper aus spritzbarem Kunststoff bilden, dadurch gekennzeichnet, daß dec die Arme (1, 2) sowie das Mittelstück (3) des Kleiderbügels bildende Profilkörper die Form eines nach unten offenen U mit halbrund geformtem Stegteü(lO) aufweist, wobei der von der U-Form gebildete Hohlraum in den Hohlraum des vom Mittelstück (3) aus sich allmählich verjüngenden Aufhängehakens (4) übergeht, und daß der Profilkörper in dem Bereich der Armenden mit seitlich zu diesen Enden versetzten Abkröpfungen (14,15) versehen ist, die einstückig mit einem an sich bekannten Hosensteg (13) verbunden sind, der im Querschnitt ebenfalls die Form eines nach unten offenen U-Profils besitzt.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der den Hohlraum des Aufhängehakens (4) und der Arme (1, 2) einschließlich des Mittelstückes (3) und des Hosensteges (13) bestimmenden Wandungsteile (8, 9) zum offenen Ende des U-Profils stetig abnehmend spitz ausläuft.
3. Kleiderbügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosensteg (13) eine in den Hohlraum des U-Profils hineinragende Längsrippe (16) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 775 341; britische Patentschrift Nr. 617 188.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/16 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEB52276A 1959-02-27 1959-02-27 Kleiderbuegel, bestehend aus einem einstueckigen Profilkoerper aus spritzbarem Kunststoff Pending DE1174029B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB617188A (en) * 1946-05-21 1949-02-02 Leon Levin Improvements in coat or the like hangers
DE1775341A1 (de) * 1967-08-03 1971-09-30 Illinois Tool Works Befestigungsstueck

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB617188A (en) * 1946-05-21 1949-02-02 Leon Levin Improvements in coat or the like hangers
DE1775341A1 (de) * 1967-08-03 1971-09-30 Illinois Tool Works Befestigungsstueck

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