DE1173948B - Verfahren und Anordnung zur elektrischen Nachrichtenuebertragung unter Frequenzbandkompression - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur elektrischen Nachrichtenuebertragung unter Frequenzbandkompression

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DE1173948B
DE1173948B DES76385A DES0076385A DE1173948B DE 1173948 B DE1173948 B DE 1173948B DE S76385 A DES76385 A DE S76385A DE S0076385 A DES0076385 A DE S0076385A DE 1173948 B DE1173948 B DE 1173948B
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memory
time
capacitor
frequency band
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DES76385A
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Dipl-Ing Hans-Mar Christiansen
Dipl-Ing Lutz Schweizer
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/66Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
    • H04B1/662Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission using a time/frequency relationship, e.g. time compression or expansion
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis
    • G10L19/02Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis using spectral analysis, e.g. transform vocoders or subband vocoders

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Description

  • Verfahren und Anordnung zur elektrischen Nachrichtenübertragung unter Frequenzbandkompression Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur elektrischen Nachrichtenübertragung, bei dem vorzugsweise jedes Teilfrequenzband der sendeseitig in zwei und mehr Spektralkanäle aufgespaltenen Energie des Signals zunächst in der Frequenz gepreßt wird und anschließend die so gewonnenen Teilsignale zur Empfangsseite hin übertragen werden.
  • Die Übertragung von Nachrichten auf elektrischem Wege ist unter anderem durch die Nutzbandbreite der zur Verfügung stehenden übertragungseinrichtung beschränkt. Infolgedessen hängt die Anzahl der unterzubringenden Nachrichtenkanäle bei einer solchen Einrichtung jeweils davon ab, wie schmal das für einen Kanal benötigte Frequenzband gewählt werden kann. Wie sich gezeigt hat, kann der Frequenzumfang einer Nachricht dann wesentlich herabgesetzt werden, wenn lediglich deren charakteristische Werte zur Empfangsseite hin übertragen werden. Hierzu wird das elektrische Signal sendeseitig einem Frequenzbandpresser zugeführt. Dieser Presser liefert eine hinsichtlich des Frequenzumfangs komprimierte Signalspannung, die nur noch die Eigenwerte des ursprünglichen Signals enthält. Auf der Empfangsseite muß das derart verstümmelte Signal sodann in einem Frequenzbanddehner in seine ursprüngliche Form rückumgebildet werden. Das Pressen geschieht beispielsweise dadurch, daß von den Signalanteilen der in mehrere Spektralkanäle aufgeteilten Energie des Signals die Umhüllenden gewonnen und anschließend deren höhere Frequenzanteile unterdrückt werden. Für den Dehnvorgang auf der Empfangsseite steht wenigstens eine breitbandige Synthese-Energie-Quelle zur Verfügung, deren den einzelnen Spektralkanälen zugesetzte Energie von den ankommenden Teilsignalen entsprechend gesteuert wird.
  • Mit Frequenzbandkompression arbeitende Einrichtungen dieser Art haben für die Übertragung von Sprache unter der Bezeichnung »Vocoder« Bedeutung erlangt. Beim Vocoder wird das Sprachfrequenzband sendeseitig auf etwa zehn bis zwanzig Spektralkanäle mit einer Bandbreite von je etwa 100 Hz aufgeteilt. Zur Unterdrückung der höheren Frequenzanteile in den durch Gleichrichteranordnungen gewonnenen Umhüllenden der Signalanteile müssen Tiefpässe vorgesehen werden. Die Grenzfrequenz dieser Tiefpässe liegt sehr tief, beispielsweise bei 15 Hz. Dies bedingt einen erheblichen Filteraufwand, der den Aufwand der Vocodersendeseite in erheblichem Maße mitbestimmt. Weitere Nachteile der Tiefpässe sind ihre große Laufzeit und das sogenannte »Überschwingen«, durch das die Qualität der übertragung mitunter stark beeinträchtigt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der die bei der Durchführung einer Frequenzbandkompression der einleitend beschriebenen Art auftretenden Schwierigkeiten in einfacher Weise beseitigt.
  • Für ein Verfahren zur elektrischen Nachrichtenübertragung unter Frequenzbandkompression, bei dem sendeseitig vorzugsweise jedes Teilfrequenzband der in zwei und mehr Spektralkanäle aufgeteilten Signalenergie über eine Gleichrichteranordnung einem von einer Schalteinrichtung periodisch abgetasteten Speicher zugeführt wird, dessen Abtastwerte zur Empfangsseite übertragen werden, wird gemäß der Erfindung die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Speicher von einem der am Eingang der zugeordneten Gleichrichteranordnung stehenden Wechselspannung proportionalen Strom umgeladen und beim Abtasten kurzzeitig auf seinen durch eine Bezugsspannungsquelle festgelegten Ausgangswert rückumgeladen wird.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur elektrischen Nachrichtenübertragung mit Frequenzbandkompression bekannt, bei dem die in einzelne Spektralkanäle aufgeteilte Energie des Signalbandes einer entsprechenden Anzahl von Gleichrichtern zugeführt wird. Die Ausgänge der Gleichrichter stehen mit Kondensatoren in Verbindung, an denen die gleichgerichtete Spannung liegt. Die Kondensatoren sind Speicher, die im Rhythmus einer Abtastfrequenz abgetastet werden. Die dabei gewonnenen Informationen beinhalten jeweils die im Intervall zwischen zwei Abtastungen an den Kondensatoren auftretenden maximalen Amplituden der gleichgerichteten Signalanteile. Das Verfahren gemäß der Erfindung unterscheidet sich hiervon wesentlich dadurch, daß die Gleichrichteranordnungen den Speichern einen der an ihrem Eingang anliegenden Wechselspannung proportionalen Strom zuführen. Der Erfindungsgegenstand hat gegenüber dem bekannten Verfahren auch den Vorteil, daß die Abtastwerte unmittelbar zur Empfangsseite hin übertragen werden können.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß es für die empfangsseitige Rückumbildung bzw. Wiederherstellung des ursprünglichen Signals völlig ausreichend ist, wenn die zur Empfangsseite hin übertragenen Teilsignale lediglich Angaben über die innerhalb diskreter Zeitschritte auftretenden Energiebeträge der Signalanteile enthalten. Derartige Teilsignale lassen sich aus den Signalanteilen der Spektralkanäle mittels Speichern in Verbindung mit Abtasteinrichtungen gewinnen. Auf Grund des Abtasttheorems muß die Abtastfrequenz wenigstens doppelt so groß gewählt werden, wie die Frequenz der schnellsten, gerade noch zu übertragenden Energieänderung. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch im Fortfall der sehr aufwendigen, zu Störungen Anlaß gebenden Tiefpässe. Außerdem ermöglicht seine Anwendung die Bandbreite der zu übertragenden Teilsignale durch entsprechende Änderung der Abtastfrequenz in einfacher Weise zu variieren. Bei mit Tiefpässen ausgerüsteten Pressem müßten dazu die Tiefpässe hinsichtlich ihrer Grenzfrequenz umschaltbar ausgeführt werden, was mit Rücksicht auf den damit verbundenen großen Aufwand praktisch nicht in Frage kommt. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich ferner in außerordentlich vorteilhafter Weise für eine Übertragung der Teilsignale der Spektralkanäle in Zeitmultiplex, weil hierbei keine zusätzlichen Abtasteinrichtungen für die Probenentnahme nötig sind.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung die der Frequenzbandpressung dienende sendeseitige Schaltungsanordnung einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Nachrichtenübertragungseinrichtung. Das dem Eingang Eo zugeführte Signal, vorzugsweise ein Sprachsignal, wird hinsichtlich seiner spektralen Energie mittels Bandpässe B in eine größere Anzahl Spektralkanäle aufgeteilt. An die Ausgänge der Bandpässe B schließt sich jeweils eine Gleichrichteranordnung Gl an, deren Ausgang an einen Speicher Sp angeschlossen ist. Jeder Speicher Sp steht ferner mit einer Schaltvorrichtung Se in Verbindung, die den ihr zugeordneten Speicher Sp im Rhythmus einer Abtastfrequenz abtastet. Die Schaltvorrichtungen Se werden hierzu mit einer Steuerimpulsfolge versorgt, die ein Impulsgenerator G liefert. Das Abtasten der Speicher Sp durch die Schaltvorrichtungen Se erfolgt in der Weise, daß erstere bei jeder Abtastung kurzzeitig auf ihren Ausgangswert rückumgeladen werden. Die zur Empfangsseite hin zu übertragenden Abtastwerte, die lediglich eine Information über die Größe der jeweils im Intervall zwischen zwei Abtastungen in den Speichern Sp gespeicherten Energieanteile enthalten müssen, können, wie im folgenden noch gezeigt werden soll, mittelbar oder unmittelbar aus dem zeitlichen Verlauf der Speicherspannungen gewonnen werden.
  • In der F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer aus einer Gleichrichterschaltung G1, einem Speicher Sp und einer Schalteinrichtung Se nach der F i g. 1 bestehenden Schaltungsanordnung angegeben. Die Gleichrichteranordnung besteht hierbei aus einem Transistor Ts in Basisschaltung, dessen Emitter das am Ausgang des vorgeschalteten Bandpasses stehende Teilsignal über den Eingang E und den Widerstand R 1 zugeführt ist. Die Gleichrichterfunktion erfüllt hierbei die Emitter-Basisstrecke des Transistors Ts.
  • Der Speicher besteht aus einem einfachen, der Kollektor-Basisstrecke des Transistors Ts parallelgeschalteten Kondensator C. Die Schaltvorrichtung weist einen elektronischen Schalter S auf, der seinerseits in Reihe mit einer Energiequelle dem Kondensator parallel geschaltet ist. Die Energiequelle besteht aus zwei Spannungsquellen 1 und 2, von denen die Spannungsquelle 2 mit der Klemmenspannung U2 über den Widerstand R2 und die Spannungsquelle 1 mit der Klemmenspannung U 1 über den Gleichrichter D mit dem elektronischen Schalter S verbunden sind. Der elektronische Schalter S wird' entsprechend der F i g. 1 von einer Steuerimpulsfolge gesteuert, die ihm über den Anschluß St zugeführt ist. Die zum Empfänger hin zu übertragenden Abtastwerte können beispielsweise am Ausgang A hinter dem elektronischen Schalter S abgenommen werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Kondensatorspannung über den Ausgang A' einem Modulator M zuzuführen, der aus dem zeitlichen Verlauf der Speicherspannung zeitmodulierte Impulse ableitet, die die gewünschte Information enthalten. Die zeitmodulierten Impulse werden am Ausgang A" abgenommen.
  • Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der F i g. 2 sind in der F i g. 3 die wesentlichsten Spannungen über der Zeit t untereinander aufgetragen. Das mit E bezeichnete Spannungsdiagramm zeigt die eingangsseitig am Transistor Ts anliegende Spannung des durch den vorgeschalteten Bandpaß aus der Signalspannung ausgesiebten Anteils. Darunter ist die den elektronischen Schalter S steuernde Steuerimpulsfolge St über der Zeit aufgetragen. Der Widerstand R 1 der F i g. 2 ist so groß gewählt, daß die den Kondensator C umladenden Stromimpulse den positiven Spannungsspitzen der Spannung am Eingang E proportional sind. Solange eingangsseitig an der Gleichrichteranordnung keine Spannung anliegt, ist der Kondensator C auf die Spannung - U 1 aufgeladen. Von der Eingangsspannung herrührende Stromimpulse entladen den Kondensator C so lange, bis der elektronische Schalter S durch einen Steuerimpuls geschlossen wird. Da die Gleichspannung U2 wesentlich größer ist als die Gleichspannung U 1 und auch der Widerstand R 2 einen relativ großen Wert aufweist, fließt im geschlossenen Zustand des elektronischen Schalters S ein von der Spannungsquelle 2 herrührender konstanter Strom, der den Kondensator C rasch auf seinen Ausgangswert - U 1 rückumlädt. Über den Wert - U 1 kann der Kondensator C nicht umgeladen werden, weil bei Erreichen dieses Spannungswertes der Gleichrichter D durchlässig und damit eine weitere Umladung verhindert wird. Sobald der Steuerimpuls zu Ende ist, öffnet der elektronische Schalter S, und die Umladung des Kondensators C beginnt von neuem. Die am Ausgang A' stehende Speicherspannung weist demzufolge eine Art sägezahnförmigen Verlauf auf. Ihre Spitzenwerte kommen der Spannung Null um so näher, je größer der Energieinhalt des Eingangssignals im Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen ist.
  • Am Ausgang A hinter dem elektronischen Schalter ist die Spannung am Kondensator C nur während der Schaltzeit des elektronischen Schalters S wirksam. Infolgedessen tritt hier eine sich über der Spannung -U1 aufbauende Dreieckimpulsfolge auf, deren Spitzenwerte der jeweiligen gespeicherten Ladung des Kondensators C im Zeitpunkt der Abtastung proportional sind. Somit enthalten diese Dreiecksimpulse die gewünschte Information in Form einer Amplitudenmodulation und können in dieser Form unmittelbar zur Empfangsseite hin übertragen werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird der Kondensator C von der Spannungsquelle 2 mit einem konstanten Strom rückumgeladen. Infolgedessen sind die Zeitdifferenzen zwischen den Zeitpunkten t l, t2, t3 usw. einerseits, die den zeitlichen Einsatzpunkt der Rückumladung markieren, und den entsprechenden, die Beendigung der Rückumladung markierenden Zeitpunkten t1', t2', t3' usw. andererseits, ebenfalls der jeweils im Kondensator C gespeicherten Energie proportional. Durch bekannte Schwellwertschaltungen können somit die die Beendigung des Rückumladevorgangs markierenden Zeitpunkte t1', t2', t3' usw. zur Gewinnung eines zeitmodulierten Impulses herangezogen werden. Bei dem in der F i g. 2 angedeuteten Modulator M ist angenommen, daß er bei den genannten Zeitpunkten an seinem Ausgang A" jeweils einen Impuls abgibt. Die am Ausgang A" auftretende Impulsfolge, die die gewünschte zu übertragende Information in Form einer Pulsphasenmodulation enthält, ist der Vollständigkeit halber in der F i g. 3 ebenfalls angegeben.
  • Das in der F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Frequenzbandpressers sieht eine übertragung der Abtastwerte der einzelnen Spektralkanäle in Raummultiplex vor. Selbstverständlich können die Abtastwerte auch in Zeitmultiplex in einem Pulsrahmen über eine einzige Leitung übertragen werden. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, daß die vom Impulsgenerator G gelieferte Steuerimpulsfolge zunächst einer Laufzeitkette zugeführt wird, die hieraus eine der Anzahl der Spektralkanäle entsprechende Anzahl gegeneinander phasenverschobener Steuerimpulsfolgen für die einzelnen Schalteinrichtungen Se ableitet.
  • Sofern die Abtastsignale in Form amplitudenmodulierter Impulse über den Ausgang A (F i g. 2) abgenommen werden, ist es selbstverständlich nicht notwendig, den Kondensator C mit einem konstanten Strom rückumzuladen, weil hierbei dem Verlauf der Impulsrückflanken keine Bedeutung zukommt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur elektrischen Nachrichtenübertragung unter Frequenzbandkompression, bei dem sendeseitig vorzugsweise jedes Teilfrequenzband der in zwei und mehr Spektralkanäle aufgeteilten Signalenergie über eine Gleichrichteranordnung einem von einer Schalteinrichtung periodisch abgetasteten Speicher zugeführt wird, dessen Abtastwerte zur Empfangsseite übertragen werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Speicher von einem der am Eingang der zugeordneten Gleichrichteranordnung stehenden Wechselspannung proportionalen Strom umgeladen und beim Abtasten kurzzeitig auf seinen durch eine Bezugsspannungsquelle festgelegten Ausgangswert rückumgeladen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit einem wenigstens annähernd konstanten Strom rückumgeladen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherspannung dem Eingang eines Modulators zugeführt wird, der bei jeder Rückumladung des Speichers einen Impuls abgibt, dessen Dauer oder Phasenlage von der im Zeitpunkt des Einsetzens der Rückumladung im Speicher gespeicherten Energie bestimmt ist.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung ein Transistor in Basisschaltung ist, dessen Kollektor-Basisstrecke ein den Speicher bildender Kondensator parallel geschaltet ist.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen durch eine Impulsfolge gesteuerten elektronischen Schalter aufweist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter in Reihe mit einer Energiequelle dem Kondensator parallel geschaltet ist, die aus der Parallelschaltung einer ersten, hochohmigen Gleichspannungsquelle mit der Reihenschaltung aus einer zweiten, niederohmigen Gleichspannungsquelle mit einem Gleichrichter besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 928 902.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4550222A (en) * 1981-09-28 1985-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Process for interception-protected frequency band compressed transmission of speech signals

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2928902A (en) * 1957-05-14 1960-03-15 Vilbig Friedrich Signal transmission

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