DE1173784B - Mit Schneidwalzen arbeitende Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten - Google Patents

Mit Schneidwalzen arbeitende Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten

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DE1173784B DEH42440A DEH0042440A DE1173784B DE 1173784 B DE1173784 B DE 1173784B DE H42440 A DEH42440 A DE H42440A DE H0042440 A DEH0042440 A DE H0042440A DE 1173784 B DE1173784 B DE 1173784B
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Description

  • Mit Schneidwalzen arbeitende Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten Die Erfindung betrifft die kontinuierliche Herstellung , von Haftetiketten aus bogen- oder bahnförnügem Material geringer Stärke.
  • Es ist bereits ein zur Herstellung von Haftetiketten dienendes Material in Form von einzelnen Blättern (Bögen) oder längeren Bahnen bekannt. Dieses Material besteht aus einer Papierschicht von etwa 1/10 mm Stärke, auf die einseitig eine Haftschicht an sich bekannter Art, bestehend z. B. aus einem Kunstharzaufstrich, aufgebracht ist. Diese Haftschicht ist, um ein nicht beabsichtigtes Ankleben der Bögen an einer Unterlage vor Abtrennung und Gebrauch der Haftetiketten zu verhindern, mit einer Folie besonderer Art, die in der Praxis als Silikonschicht bezeichnet wird, bedeckt.
  • Zwecks Herstellung von Haftetiketten werden derartige Blätter oder Bahnen durch Messer, die, senkrecht zur Oberfläche der Blätter oder Bahnen auf dieselben hinbewegt werden, eingeschnitten. Meist wird dabei in zwei Stufen und mittels zweier hintereinander angeordneter getrennter Schneidvorrichtungen die Längseinteilung und die Quereinstellung der von dem Bogen oder der Bahn abzugebenden Haftschichten in der Weise vorgenommen, daß nur die beiden nach oben liegenden Schichten, also die Papierschicht und die darunterliegende Haftschicht, durchschnitten werden, während die Silikonfolie nicht durchschnitten wird, so daß diese unverletzte Silikonfolie als Träger der zunächst noch mit ihr verbunden bleibenden Haftetiketten dient. Von derartig vorbereiteten Blättern können die einzelnen Haftetiketten abgehoben und nunmehr unmittelbar, z. B. durch Aufkleben auf die zu bezeichnenden, z. B. mit Preisnotierungen zu versehenen Gegenstände, aufgeklebt wer#den; oder es können die Bahnen in einzelne Längsstreifen zerlegt werden, die in bekannter Weise in Rollenform aufgewickelt werden, so daß von dem abgewickelten Rollenstreifen die einzelnen in der Querrichtung bereits voneinander getrennten Haftetiketten abgehoben werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine mit Schneidwalzen arbeitende Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten aus bogen- oder bandförmigem Material geringer Stärke. das aus einer Papierschicht, einer darunterliegenden hauchdünnen Haftschicht und einer die Haftschicht bedeckenden Schutzfolie, z. B. einer Kunstharzfolie oder Silikonfolie, besteht. Diese Schutzfolie wird zweckmäßig aus einem klebstoffabweisenden und dabei schnittzähen Material gewählt.
  • Man hat sich beim Einschneiden solcher Haftetiketten bereits eines Walzenpaares bedient, dessen obere Walze mit der Gestalt und dem Umfang der den Etiketten entsprechenden Messern versehen war. Die Etiketten wurden bei dieser Vorrichtung also mittels den ganzen Umfang der Etikette umfassender Messer ausgeschnitten. Dabei blieb zwangläufig zwischen den Etikettenfeldem immer ein unbrauchbarer Abfall. Es zeigte sich ferner, daß, insbesondere wenn ehle solche Walzenschneidvorrichtung mit ge- steigerter Geschwindigkeit bedient wurde, die Etiketten in den ihren ganzen Umfang umfassenden Messerfeldern der rotierenden Walze hängenblieben, anstatt mit der Schutzfolie weiterzuwandern.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß in der Laufrichtung der Bahnen, aus denen die, Haftetiketten geschnitten werden sollen, zwei Walzenpaare hintereinander angeordnet sind, von denen jeweils eine Walze als Schneidwalze, die andere Walze als Gegenwalze dient. Die Schneidwalze des ersten Walzenpaares ist mit auf dem Umfang der Walze parallel miteinander verlaufenden Messern bewehrt, welche die Bahnen in der Uängsrichtung einschneiden, während die Schneidwalze des zweiten Walzenpaares mit in der Achsenrichtung verlaufenden parallelen Messern versehen ist, welche die Quereinteilung der Bahnen vornehmen. Bei dieser Ausbildung der hintereinander angeordneten Schneidwalzenpaare wird die gesamte Bahnfläche ohne Ab- fall in Etiketten eingeteilt, wobei die Schneidwalzen. nebst ihren Gegenwalzen mit genau übereinstimmender Walzenumfangsgeschwindigkeit angetrieben werden.
  • Als besonders vorteilhafte Möglichkeit hat sich dabei herausgestellt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen ohne Beeinträchtigung der Exaktheit des Einschneidens der Etiketten außerordentlich, z. B. auf 60 bis 80 m pro Minute, gesteigert werden kann. Im praktischen Betrieb arbeitet man zweckmäßig mit mindestens 15 in Walzenumfangsgeschwindigkeit pro Minute. Es hat sich dabei überraschenderweise gezeigt, daß ein exaktes Einschneiden der beiden obersten Schichten der Blätter oder Bahnen unter Vermeidung eines unregelmäßigen Durchschneidens oder Einreißens der Papierschicht nur dann möglich war, wenn die Bahnen mit einer über das vorstehend angegebene Maß gesteigerten Geschwindigkeit unter den sich mit etwa gleicher Geschwindigkeit drehenden Walzen hindurchwanderten. Die Geschwindigkeit muß so hoch sein, daß das befürchtete Zerreißen der Papierschicht durch die Auswirkung der beim Einschneidvorgang, insbesondere bei der Ausführung der Quereinschnitte auf das Papier ausgeübten veränderlichen Zugkräfte sich nicht zerstörend auf die Papierfaser auswirken kann. Eine Steigerung der Geschwindigkeit nach oben ist dabei durchaus möglich und vorteilhaft. Sie ist nur durch die Antriebe und Laufbedingungen der maschinellen Teile begrenzt. Die- Umlaufgeschwindigkeit der Walzen wie die Bahngeschwindigkeit der Bögen kann z. B. auf 100 m, 150 m und höher gesteigert werden, ohne daß eine Minderung der Exaktheit der Bearbeitung eintritt.
  • Bei beiden Walzenpaaren der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung werden zweckmäßig die oberen Walzen als Schneidwalzen, die Gegenwalzen als untere Walzen glatt oder mit Nuten ausgebildet, wobei die in Etiketten zu zerschneidende Bahn mit der einzuschneidenden Papierbahn nach oben liegend zwischen den Walzen hindurchgeführt wird. Beide Walzen der Walzenpaare werden synchron, z. B. durch einen Elektromotor, jedoch gegenläufig zueinander in der Richtung der Bandbewegung angetrieben, wobei ein drittes Walzenpaar, dessen Walzen ebenfalls synchron mit den Schneidwalzenpaaren umlaufen, als Zugwalzenpaar hinter den Schneidwalzenpaaren angeordnet sein kann. Vor den Schneidwalzenpaaren kann ferner ein synchron mit ihnen angetriebenes Druck- oder Farbwerk angeordnet sein, da sich gezeigt hat, daß z. B. mittels einer Zahnradübersetzung zwischen dem Druckwerk und dem nachfolgenden Schneidwalzenpaar die Umfangsgeschwindigkeit des Druckwerks sich derart genau einstellen läßt, daß die bedruckte Papierbahn durch die nachfolgenden Schneidwalzenpaare exakt in entsprechende Etikettenfelder aufgeteilt wird .
  • Die Schneidwalzen können an geeigneten Stellen, z. B. an den Kreuzungspunkten oder an den Kanten der Haftetikettenfelder, mit Perforierstiften versehen sein, die dazu dienen, an diesen Stellen Ausstanzungen vorzunehmen, wobei die Gegenwalze mit Vertiefungen versehen ist, in welche die Perforierstifte bei der Rotation der Walzen eintreten. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Gegenwalze hohl auszubilden und die den Perforierstiften entsprechenden Vertiefungen mit diesem Hohlraum zu verbinden, so daß die Abfälle im Hohlraum der Gegenwalze aufgenommen und von diesem z. B. durch die ebenfalls hohl ausgestaltete Achse der Gegenwalze abgesaugt werden können.
  • Hinter den Schneidwalzenpaaren kann ferner eine Abschneidevorrichtung, verbunden mit einem Zählwerk, angeordnet sein, das jeweils nach Ablegung einer bestimmten Bogenzahl ein Papierblatt auf den abgelegten Stapel auflegt.
  • Die Walzen können wahlweise aus Stahl, Kunststoff oder Hartgummi bestehen; dabei können insbesondere die Schneidwalzen des zweiten Walzenpaares als zylindrische Körper oder auch aus Scheiben mit eingesetzten Messern ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, mit Schneidwalzen arbeitenden Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten beispielsweise und schemamatisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtanlage bzw. die Vorrichtung zur Herstellung von Haftetiketten im Aufriß; F i g. 2 ist eine Drauf sicht auf die beiden Messerwalzen; F i g. 3 zeigt einen Teil der Papierbahn mit den sich kreuzenden Einschnitten, Fig. 4 zeigt eine geänderte Ausführung der Messerwalze und Gegenwalze; F i g. 5 und 6 zeigen Teile der Papierbahnen bzw. Etiketten in einer geänderten Ausführung; F i g. 7 zeigt schematisch eine Anstellvorrichtung für die Gegen- oder Unterwalzen; F i g. 8 zeigt eine bisher übliche Flachdruckschneidvorrichtung in schematischer Darstellung; F i g. 9 zeigt einen Teil einer Papierbahn oder eines Bogens, hergestellt auf der Flachdruckschneid-vorrichtung; F i g. 10 und 11 zeigen Papierquerschnitte in starker Vergrößerung mit den Einschnitten; F i g. 12 und 13 zeigen Teile von Etikettenbahnen in der neuen erfindungsgemäßen Ausführung.
  • Die Walze 1 in F i g. 1 und 2 ist mit den am Walzenmantel umlaufenden Quermessern 3, die Walze 2 mit den Längsmessern 4 versehen. Die beiden Gegen- oder Unterwalzen 5 und 6 sind vollkommen glatt und in in ihrer Lagerung nachstellbar eingerichtet, wie noch später beschrieben werden soll. Die Walzen 2 können aus Scheiben mit eingesetzten Messern, eventuell auch aus vollem Material bestehen.
  • Die vorbereitete Papierbahn kommt von der Rolle 6, wird über die Walze 7 umgelenkt und gelangt z. B. über ein zwischengeschaltetes Druckwerk 8 mit Farbwalze zum ersten Schneidwalzenpaar 1, 5 mit den Quermessern, durchläuft sodann das zweite Schneidwalzenpaar 2, 6 mit den Längsmessem, dann das Zugwalzenpaar 9, die Abschneidevorrichtung 10 und allenfalls noch ein Photozellenzählwerk 11 zum Zählen der abgeschnittenen Etikettenbogen. Die Schneidwalzen 1, 5 und 2, 6 sowie das Zugwalzenpaar sind synchronlaufend, wobei letzteres mit etwas erhöhter Geschwindigkeit läuft. Die Walzen 5 und 6 können wahlweise aus Stahl, Kunststoff oder Hartgummi bestehen.
  • In F i g. 3 sind im Teilausschnitt die sich kreuzenden Einschnitte 12, 13 usw. einer Etikettenbahn zu ersehen. Gemäß F i g. 4 sind in der Messerwalze 14 besondere Stanzstifte 15, 16 usw. eingesetzt, welche die Papierbahn in ihrer ganzen Stärke durchlochen und in die Stanzlöcher 17, 18 usw. eingreifen. Die Stanzplättchen werden durch die Hohlwalze abgesaugt. Die Stanzstifte können nach F i g. 5 in den Kreuzungspunkten 19, 20 usw. oder nach F i g. 6 zwischen den Kreuzungspunkten 21, 22 usw. der Schnittlinien angeordnet sein.
  • Um ein gemäßes Einstellen der Schnittiefe in der Papierbahn zu ermöglichen, müssen die Unter- oder Gegenwalzen der Schneidwalzenpaare genau einstellbar eingerichtet sein. Beispielsweise erfolgt dies gemäß F i g. 7 durch auf beide Walzenzapfen wirkende Nachstellvorrichtungen, ähnlich den Nachstelleinrichgm bei Stahlwalzwerken. Die Unterwalze 23 ist tunge gegenüber der M.esserwalze 24 durch eine auf das Zapfenlager 25 wirkende Druckspindel 26 mittels Handrad 27 od. dgl. genau einstellbar.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Vorrichtung zur Herstellung von Haftetiketten wurden bereits erwähnt. Bei einer der bisher üblichen Flachdruck-Schneidvorrichtungen gemäß F i g. 8 mußten die Schneidmesser 28 in zwei Operationen, also getrennt mit Längs- und Querschnitten mit einem schmalen Zwischenstreifen arbeiten, der bei sich kreuzenden Messerschneiden das Papier an den Kreuzungspunkten einreißen würde. Es ergab sich daher nach F i g. 9 ein verhältnismäßig großer Papierabfall 29. Durch die Krümmung der Walzen ist auch der Einschnitt 30 in die Papierbahn gemäß F i g. 11 offener als der Einschnitt 31 beim Planschnitt nach F i g. 10.
  • In dem neuen erfindungsgernäßen Verfahren wird demgemäß nur die Papierschicht 32 und die Haftschicht 33 durchschnitten, während die Silikon-Schutzschicht 34 unversehrt bleibt. so daß die Etiketten mit der Haftschicht von der Schutzschicht leicht abgezogen werden können.
  • Zusammenfassend können daher nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mittels der Schneidwalzen Haftetiketten mit sich kreuzenden Einschnitten gemäß F i g. 3 sowie Etiketten mit durchgestanzten Löchern 35 in den Kreuzungspunkten der Einschnitte nach F i g. 12 oder mit Durchstanzringen 36 zwischen den Kreuzungspunkten nach F i g. 13 hergestellt werden. Die beiden letzten Ausführungen eignen sich besonders zum Aufkleben auf kugelige Flächen. Gegebenenfalls können die, Stanzstifte statt mit einem runden Querschnitt auch mit einem vierkantigen Querschnitt ausgeführt werden.
  • Nur ist in diesem Falle die Ausführung der Vierkantlöcher in der Unterwalze wesentlich schwieriger. Bei den vierkantigen, z. B. quadratischen Stanzstiften würden die Schneidlinien gleichlaufend mit den Diagonalen des quadratischen Querschnitts sein.
  • Die in F i g. 5 und 6 schematisch angedeuteten Perforationen können sowohl als Rundperforationen mit kreisförmigen Ausstanzungen wie auch in Form eckig gestanzter Perforationen ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Schneidwalzen arbeitende Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Haftetiketten aus bogen- oder bandförnügem Material geringer Stärke, das aus einer Papierschicht, einer darunterliegenden hauchdünnen Haftschicht und einer die Haftschicht bedeckenden Schutzfolie, z. B. einer Silikonfolie, besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Laufrichtung der Bahnen, aus denen die Haftetiketten geschnitten werden sollen, zwei Walzenpaare hintereinander angeordnet sind, von denen jeweils eine Walze als Schneidwalze, die andere Walze als Gegenwalze dient, wobei die Schneidwalze des ersten Walzenpaares mit auf dem Umfang der Walze parallel miteinander verlaufenden Messern bewehrt ist, welche die Bahnen in der Längsrichtung einschneiden, während die Schneidwalze des zweiten Walzenpaares mit in der Achsenrichtung verlaufenden parallelen Messern versehen ist, welche die Quereinteilung der Bahnen vornehmen, so daß die gesamte Bahnfläche ohne Abfall in Etiketten eingeteilt wird, wobei die Schneidwalzen nebst ihren Gegenwalzen mit genau übereinstimmender Walzenumfangsgeschwindigkeit von zweckmäßig mindestens 15 m pro Minute angetrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Walzenpaaren die oberen Walzen als Schneidwalzen angeordnet, die glatt oder mit Nuten ausgebildeten Gegenwalzen als untere Walzen angeordnet sind, wobei die in Etiketten zu zerschneidende Bahn mit der einzuschneidenden Papierbahn nach oben liegend zwischen den Walzenpaaren hindurchgeführt wird. 3. Vorrichtung nach Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzen der Walzenpaare synchron, z. B. durch einen Elektromotor, jedoch gegenläufig zueinander, in der Richtung der Bandbewegung angetrieben werden, wobei ein drittes Walzenpaar, dessen Walzen ebenfalls synchron mit den Schneidwalzenpaaren umlaufen, als Zugwalzenpaar hinter den Schneidwalzenpa,aren angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Schneidwalzenpaaren ein synchron mit ihnen angetriebenes Druck- oder Farbwerk (8) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalzenz. B. an den Kreuzungspunkten oder an den Kanten der Haftetikettenfelderpit Perforierstiften versehen sind, die dazu dienen, z. B. an den Ecken oder an den Kanten der Haftetikettenfelder Ausstanzungen vorzunehmen, wobei die Gegenwalze mit denPerforierstiften entsprechenden Vertiefungen versehen ist, in welche die Perforierstifte bei der Rotation der Walzen eintreten. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze hohl gestaltet ist und daß die die Perforierstifte aufnehmenden Vertiefungen mit diesem Hohlraum der Gegenwalze in Verbindung stehen, wobei die ebenfalls hohl ausgestaltete Achse der Gegenwalze mit einer Absaugvornchtung verbunden ist, welche die ausgestanzten Abfälle absaugt. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwalzen (2) des zweiten Walzenpaares aus Scheiben mit eingesetzten Messern bestehen. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schneidwalzenpaaren eine Abschneidevorrichtung(10), verbunden mit einem Zählwerk, angeordnet ist, das jeweils nach Ablegung einer bestimmten Bogenzahl ein Papierblatt auf den abgelegten Stapel auflegt. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (5 und 6) wahlweise aus Stahl, Kunststoff oder Hartgummi bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 304 787.
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