DE1173728B - Einrichtung zur Foerderung des Kraftstoffes in die Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung des Kraftstoffes in die Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine

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DE1173728B
DE1173728B DEG32675A DEG0032675A DE1173728B DE 1173728 B DE1173728 B DE 1173728B DE G32675 A DEG32675 A DE G32675A DE G0032675 A DEG0032675 A DE G0032675A DE 1173728 B DE1173728 B DE 1173728B
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Germany
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internal combustion
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DEG32675A
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Dr Hermann Berndorfer
Dipl-Ing G Leunig
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Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
    • F02M69/041Injectors peculiar thereto having vibrating means for atomizing the fuel, e.g. with sonic or ultrasonic vibrations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/25Supply of fuel in the cylinder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Förderung des Kraftstoffes in die Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung des Kraftstoffes in die Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine, bei der die bei der Verbrennung nutzbar frei gewordene Energie durch ein Triebwerk auf eine Abtriebswelle übertragen wird, vorzugsweise einer mit Kurbeltrieb arbeitenden Kolbenbrennkraftmaschine, wobei die Förderung der für ein Arbeitsspiel erforderlichen Kraftstoffmenge durch auf den Kraftstoff selbst wirkende Massenkräfte bewirkt wird, welche durch beim Betrieb der Brennkraftmaschine erzeugte Schwingungen auftreten.
  • Bei den bisher üblichen Kolbenbrennkraftmaschinen sind umfangreiche, komplizierte und teure Einrichtungen erforderlich, um den Kraftstoff in die Verbrennungsluft einzuspritzen, nämlich mit hohem Druck arbeitende Pumpen, welche den Kraftstoff zu besonderen Düsen- fördern, durch die der Kraftstoff in die Verbrennungsluft eingespritzt wird.
  • Es ist eine als nach dem Dieselprinzip arbeitende Kolbenbrennkraftmaschine ausgestaltete Dieselramme bekannt, bei der der als Fallbär ausgestaltete Zylinder gegenüber dem mit dem einzurammenden Pfahl verbundenen Kolben verschiebbar ist. Bei dieser Dieselramme steht der Kraftstoff in einem Vorratsbehälter unter Druck und wird durch diesen Druck jeweils in einen kleinen Zylinder gefördert, in dem ein Kolben mit großer Masse verschiebbar ist. Bei der beim Aufschlagen des Fallbäres auftretenden starken Verzögerung bewegt sich dieser Kolben unter den auf ihn wirkenden Massenkräften derart, daß er den in dem kleinen Zylinder befindlichen Kraftstoff unter hohem Druck in den Arbeitsraum der Dieselramme verdrängt. Bei dieser triebwerklosen Dieselramme wird also die Förderung der für ein Arbeitsspiel erforderlichen Kraftstoffmenge einerseits durch auf den Kraftstoff wirkenden Luftdruck und andererseits durch auf den Kraftstoff einwirkende Massenkräfte eines Kolbens bewirkt, wobei die Massenkräfte durch beim Betrieb der Brennkraftmaschine auftretende starke Verzögerungen, d. h. negative Beschleunigungen, erzeugt werden.
  • Es ist weiterhin eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der der Kraftstoff durch eine Pumpe im Kreislauf mit relativ hoher Geschwindigkeit umgewälzt wird und die Strömung in diesem Kreislauf durch besondere Absperrschieber in den Arbeitsspielen der Maschine entsprechenden Zeitfolgen unterbrochen wird, so daß in dem plötzlich im Weiterströmen behinderten Kraftstoff die Bewegungsenergie in Druckenergie umgewandelt wird, derart, daß der auf diese Weise erzeugte Druck das jeweilige Einspritzventil am Zylinder öffnet. Diese Einspritzanlage, die aus einer stetig im Kreislauf fördernden Pumpe, aus einer weiteren Pumpe, die den in die Zylinder eingespritzten Kraftstoffmengen entsprechende Kraftstoffmengen in den Kreislauf fördert und aus dem Unterbrecher sowie aus Einspritzventilen besteht, ist somit sehr aufwendig und kompliziert und nimmt darüberhinaus für die beiden stetig fördernden Pumpen relativ hohe Energiemengen auf, wobei zudem ein relativ großer Teil der Energie in dem Kraftstoffkreislauf in Wärme des Kraftstoffes umgesetzt wird.
  • Es ist weiterhin eine Kolbenbrennkraftmaschine bekannt, bei der mittels einer Nockenwelle über einen Verdränger in einer den Arbeitsspielen entsprechenden Zeitfolge ein Öldruck erzeugt wird, der auf eine Ringfläche einer Hülse mit relativ großer Masse einwirkt und dabei diese Hülse verdrängt und beschleunigt. Eine weitere Ringfläche dieser Hülse wirkt dabei auf den zu fördernden Kraftstoff ein, der dadurch seinerseits beschleunigt wird und durch den auftretenden Druck ein Einspritzventil öffnet. Durch eine Pumpe wird der Kraftstoff in den Raum gefördert, in dem die Hülse verschiebbar ist und wird mittels eines überdruckventils unter Druck gehalten. Auch bei dieser Brennkraftmaschine ist also eine stetig fördernde Pumpe und zusätzlich ein außerordentlich kompliziertes, über eine Nockenwelle angetriebenes Kraftstoffeinspritzsystem vorgesehen.
  • Es ist weiterhin eine Kolbenbrennkraftmaschine bekannt, bei der mit dem Arbeitsraum im Zylinder ein windkesselartiger Druckraum verbunden ist, in den der Kraftstoff von einer Pumpe aus über eine mit Druckausgleichräumen versehene Leitung mit einem Druck gefördert wird, der dem bei dem jeweiligen Betriebszustand auftretenden Mitteldruck im Arbeitsraum der Brennkraftmaschine entsprechen soll. Dabei ist in dem Druckraum oberhalb des Kraftstoffspiegels ein Luftpolster oder ein sonstiges elastisches Widerlager eingeschlossen, so daß der jeweils im Druckraum befindliche Kraftstoff mit diesem Luftpolster zusammen ein schwingungsfähiges System mit einer ganz bestimmten Eigenfrequenz bildet. Durch den Drosselkanal, der den Druckraum mit dem Arbeitsraum im Zylinder verbindet, übertragen sich die im Arbeitsraum auftretenden Druckänderungen auf den Kraftstoff im Druckraum und regen diesen dazu an, gegen das Luftpolster zu schwingen. Dabei sollen dann Druckspitzen auftreten, die zumindest einen Teil des im Druckraum befindlichen Kraftstoffes veranlassen, in den Arbeitsraum überzutreten. Die Eigenfrequenz des Schwingungssystems im Druckraum ist dabei also abhängig von der im Druckraum befindlichen Kraftstoffmenge - also der auch pro Zeiteinheit dem Druckraum zugeführten Kraftstoffmenge und der beim jeweiligen Übertreten in den Arbeitsraum übertretenden Kraftstoffmenge - und von der Dichte des Kraftstoffes. Durch die Drosselung in dem Kanal zwischen Druckraum und Arbeitsraum und durch die Massenträgheit soll eine gewisse Phasenverschiebung zwischen den Schwingungen im Druckraum und dem Arbeitsraum erzielt werden. Es ist nicht anzunehmen, daß bei verschiedenen Drehzahlen und mit verschiedenen Kraftstoffen erzielt werden kann, daß jeweils bei einem Arbeitsspiel auch nur annähernd gleiche Kraftstoffmengen aus dem Druckraum in den Arbeitsraum übertreten. Darüber hinaus müssen bei der Obertragung des Druckes aus dem Arbeitsraum in den Druckraum durch den Kanal Teilmengen des heißen Arbeitsgases strömen, die den Kraftstoff im Druckraum entweder schon entzünden oder zumindest zu einem Zerfallen der Moleküle anregen. Es ist zwar dabei vorgeschlagen worden, daß dieser Kanal durch ein federbelastetes Ventil abgeschlossen sein soll, das nur dann öffnet, wenn im Druckraum die Druckspitze erzielt ist, bei der das Austreten von Kraftstoff in den Arbeitsraum auftreten soll. Jedoch ist nicht anzunehmen, daß bei einer derartigen Konstruktion durch die Druckschwingungen im Arbeitsraum solche Schwingungen im Druckraum angeregt werden können, die ausreichen, einen zum Fördern des Kraftstoffes in den Arbeitsraum, während dort zumindest annähernd der Verdichtungsenddruck erreicht ist, ausreichenden Druck zu erzielen. Die beschriebene Anordnung ist dadurch relativ kompliziert, daß der Kraftstoff durch eine zusätzliche Pumpe auf einen Druck von bestimmter Höhe gebracht werden muß.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen wird also entweder Kraftstoff durch Massenkräfte einer Hilfsmasse bei an dem durch Stöße wirkenden Maschinenkörper auftretenden Beschleunigungen in den Brennraum eingespritzt oder es werden durch Schwingungen des Kraftstoffes erzeugte Massenkräfte zur Förderung desselben ausgenutzt, wobei die Schwingungen durch den Druckwechsel im Motorzylinder erzwungen werden.
  • Es sind weiterhin Kolbenbrennkraftmaschinen bekannt, bei denen Kanalsysteme vorgesehen sind, bei denen Druckgefälle in der strömenden Luft im Gesamtverbrennungsraum zur Förderung des Kraftstoffes ausgenutzt werden. Die seit längerem bekannten derartigen Brennkraftmaschinen weisen keine zufriedenstellende Förderung des Kraftstoffes auf, wobei die Kraftstofförderung stark von der Drehzahl abhängig ist und sich ein sehr hoher spezifischer Verbrauch ergibt. Erst in jüngerer Zeit ist eine besondere Ausgestaltungsform eines derartigen Kanalsystems zusammen mit einer Ausgestaltungsform des Gesamtbrennraumes und eines Strömungs- und Verbrennungsverlaufes in diesem bekanntgeworden, die erlaubt, den unter dem relativ geringem Druck in Form von groben Tröpfchen in die Verbrennungsluft eingeführten Kraftstoff - sogar weitgehend unabhängig von der Art des Kraftstoffes - einwandfrei und mit sehr günstigem Druckverlauf mit Selbstzündung zu verbrennen. Dieses Kanalsystem ist jedoch gegenüber dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung in der Herstellung aufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Kraftstofförderung durch eine wesentlich einfachere Einrichtung zu bewirken.
  • Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß Brennkraftmaschinen infolge der unausgeglichenen rotierenden und oszillierenden Massen stets gewisse Schwingungen ausführen, d. h. also, im Rhythmus der Arbeitsabläufe im Zylinder Beschleunigungen erfahren. Die Förderung der für jeweils ein Arbeitsspiel erforderlichen Kraftstoffmenge erfolgt bei der Einrichtung gemäß der Erfindung durch auf den Kraftstoff selbst wirkende Massenkräfte, welche durch Schwingungen erzeugt werden, wobei die genannten Schwingungen, die von den Unwuchtmassen des Triebwerkes herrührenden Schwingungen der ganzen Maschine sind, welche entsprechend elastisch gelagert ist.
  • Eine derartige Einrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß ein wesentlicher Teil der Kraftstofförderleitung in der Richtung angeordnet ist, in der die Schwingungen der Maschine ihre größten Ausschläge macht. Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß ein wesentlicher Teil der Brennstofförderleitung in derjenigen Richtung angeordnet ist, in der die Kolbenbrennkraftmaschine zumindest mit dem Teil, in dem die Kraftstofförderleitung angeordnet ist, jeweils in dem Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoff in die Verbrennungsluft eingeführt werden soll, schwingt. Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß ein Teil der Kraftstofförderleitung eine andere Richtung hat als ein nicht unwesentlicher anderer Teil der Kraftstofförderleitung. Es kann auch zweckmäßig sein, daß zur Anpassung an die bei verschiedenen Drehzahlen unterschiedlichen Schwingungsbilder verschiedene, in verschiedenen Richtungen angeordnete Kraftstofförderleitungen vorgesehen sind, auf die willkürlich oder durch eine automatische Umschalteinrichtung, abhängig von der Drehzahl umgeschaltet werden kann. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß ein wesentlicher Teil der Kraftstofförderleitung derartig schwenkbar an der Brennkraftmaschine gelagert ist, daß sie zwar die Schwingungen der Brennkraftmaschine mitmacht, ihre Richtung gegenüber der Hauptschwingrichtung bzw. einer vorgegebenen Normalrichtung an der Brennkraftmaschine einstellbar ist. Durch eine solche Einstellbarkeit kann gegebenenfalls auch eine Fördermengenregelung bewirkt werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß ein für die Förderung des Kraftstoffes entscheidender Teil der Kraftstofförderleitung derart an der Brennkraftmaschine gelagert ist, daß er nur in einer Richtung zu schwingen vermag, wozu es erforderlich ist, daß dieser Teil wiederum elastisch oder gegebenenfalls über eine teleskopartige Verbindung mit der Brennkraftmaschine verbunden und andererseits an einem anderen Bauteil, beispielsweise am Fundament, abgestützt ist.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, beispielsweise um unter Berücksichtigung des relativ geringen spezifischen Gewichtes des Kraftstoffes, die Massenkräfte dadurch zu vergrößern, daß in der Kraftstofförderleitung ein zwischen zwei Begrenzungsanschlägen frei bewegbares Kölbchen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise besteht das Kölbchen aus einem massiven zylindrischen Metallstück, vorzugsweise einem Stahlstück. Um die Kraftstofförderung an die bei verschiedenen Drehzahlen unterschiedlichen Schwingungsbilder anpassen zu können und gegebenenfalls auch an die bei gleicher Drehzahl bei unterschiedlicher Belastung unterschiedlichen Fördermengenanforderungen anpassen zu können, kann es zweckmäßig sein, von außen her an dem Steuerkölbchen Zusatzmassen anzubringen oder Federn vorzusehen, welche von außen, beispielsweise in ihrer Vorspannung, veränderbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß bei einem aus einem Stahlstück bestehenden Steuerkölbchen von außen ein veränderbares Magnetfeld aufgebracht wird. Dabei soll dieses Magnetfeld die Schwingungseigenschaften des Kölbchens bei den auftretenden Eigenschwingungen der Brennkraftmaschine beeinflussen. Das Magnetfeld wird nur dann geändert, wenn die Drehzahl oder die Belastung der Brennkraftmaschine geändert wird, nicht aber periodisch im Rhythmus der Arbeitstakte.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß in der Brennstofförderleitung in an sich bekannter Weise ein Rückschlagventil angeordnet ist. Hierbei kann es wiederum zweckmäßig sein, daß der bewegliche Ventilkörper des Rückschlagventils eine möglichst kleine Masse hat, um das Rückschlagventil als solches möglichst unabhängig von den Massenkräften zu machen. An Stelle eines Rückschlagventils kann auch eine an sich bekannte Strömungsdrossel vorgesehen sein, deren Strömungswiderstand in der einen Durchströmungsrichtung wesentlich größer ist als in der anderen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt. Die Brennkraftmaschine 1 weist einen Zylinder 2 auf, in dem ein Kolben 3 verschiebbar ist, der durch eine in der Zeichnung nicht erkennbare Pleuelstange mit der Kurbelwelle 4 verbunden ist. Am Kurbelgehäuse 5 sind drei Füße 6 und 7 angeordnet, wobei die beiden Füße 6 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander liegen. Jeder der drei Füße 6 und 7 ist über eine Feder 8 gegenüber dem Fundament 9 abgestützt. Der Zylinder 2 ist mit Kühlrippen 10 versehen. Im Zylinderkopf ist eine Nebenbrennkammer 11 angeordnet, die durch einen Oberströmkanal 12 mit dem Brennraum im Zylinder 2 verbunden ist. In Richtung des Pfeiles 13 wird der Zylinder 2 und der Zylinderkopf von Kühlluft angeblasen, wobei die Oberseite des Zylinderkopfes derart gekrümmt ist, daß die Krümmung stetig größer wird, so daß die längs dieser Fläche strömende Luft stetig beschleunigt wird. Auf dieser Fläche sind weiterhin Kühlrippen 14 angeordnet, die parallel zur Zylinderachse stehen. In den überströmkanal 12 mündet ein kurzer Kraftstoffleitungsteil 15, der unmittelbar an den hauptsächlichen Kraftstoffleitungstei116 anschließt. An den Kraftstoffleitungsteil 16 schließt ein kurzes Röhrchen 17 an, welches über einen Flansch 18 mit einer elastischen, in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Kraftstoffleitung verbunden ist. Am Ende des Kraftstoffleitungsteiles 16 ist ein Rückschlagventil 19 angeordnet. Beim Betrieb der über die Federn 8 elastisch gelagerten Brennkraftmaschine führt diese Nickschwingungen zumindest annähernd um die Achse der Kurbelwelle 4 aus. Bei diesen Nickschwingungen wirken auf den in dem Kraftstoffleitungstei116 befindlichen Kraftstoff Massenkräfte, die den Kraftstoff über die kurze Leitung 15 in den überströmkanal 12 überbrücken.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Förderung des Kraftstoffes in die Verbrennungsluft einer Brennkraftmaschine, bei der die bei der Verbrennung nutzbar*frei gewordene Energie durch ein Triebwerk auf eine Abtriebswelle übertragen wird, vorzugsweise einer mit Kurbeltrieb arbeitenden Kolbenbrennkraftmaschine, wobei die Förderung der für ein Arbeitsspiel erforderlichen Kraftstoffmenge durch auf den Kraftstoff selbst wirkende Massenkräfte bewirkt wird, welche durch beim Betrieb der Brennkraftmaschine erzeugte Schwingungen auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schwingungen die von den Unwuchtmassenkräften des Triebwerkes herrührenden Schwingungen der ganzen Maschine sind, welche entsprechend elastisch gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der Kraftstofförderleitung in derjenigen Richtung angeordnet ist, in der die Schwingungen der Kolbenbrennkraftmaschine ihre größten Ausschläge machen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der Kraftstofförderleitung in derjenigen Richtung angeordnet ist, in der die Kolbenbrennkraftmaschine jeweils in dem Zeitpunkt schwingt, zu dem der Kraftstoff in die Verbrennungsluft eingeführt werden soll.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftstofförderleitung ein in an sich bekannter Weise zwischen zwei Begrenzungsanschlägen frei bewegbares Kölbchen angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kölbchen in an sich bekannter Weise aus einem massiven zylindrischen Metallstück, vorzugsweise einem Stahlstück, besteht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftstofförderleitung in an sich bekannter Weise ein Rückschlagventil angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 304980, 589 112; deutsche Auslegeschrift Nr. 1068 944; schweizerische Patentschrift Nr. 353 937; USA.- Patentschrift Nr. 2 145 429.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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