DE1173349B - Antriebsvorrichtung fuer die gelenkte und pendelnd aufgehaengte Triebachse von Fahr-zeugen, insbesondere Flurfoerdergeraeten - Google Patents

Description

• Antriebsvorrichtung für die gelenkte und pendelnd aufgehängte Triebachse von Fahrzeugen, insbesondere Flurfördergeräten Die Erfindung bezieht sich ag eine Antriebsvorrichtung für eine gelenkte urd pendelnd aufgehängte Triebachse von Fahrzeugen, insbesondere Flurfördergeräten, die eine Drehsdemellenkung aufweisen, bei der die Antriebswelle für die gelenkte Triebachse mit der Drehschemelchwenkachse zusammenfällt und die Drehmomenbinleitung für die Triebachse über ein mit dem Fahreugrahmen drehfest verbundenes Verzweigungsgetribe erfolgt.
• Es ist bereits eine Antriebsvarichtung für die Triebachse von Fahrzeugen bekamt, bei der die Leistung des Antriebsmotors mctels eines Ausgleichsgetriebes in zwei Zweige .ufgespalten wird, die sie über Übertragungsglieder getrennt in die Triebräder des Fahrzeuges einfüh-,n. Die Antriebsübertragung hierbei ist jedoch st ausgeführt, daß durch den Antrieb der Triebrädr gleichzeitig ein um die vertikale Lenkachse wirkades, die Lenkung beeinflussendes Drehmoment ausgeibt wird.
• Da zur Erzielung einer ausrichenden Bodenhaftung beider Triebräder auch arf schlechter, unebener Fahrbahn eine Pendellagrung der beiden Lenktriebräder erforderlich ist, bsteht die Gefahr, daß das Fahrzeug durch dieses >rehmoment über die Pendellagerung nach einer Site gekippt wird. Außerdem wird auch die Lenkug des Fahrzeuges erschwert.
• Weiterhin wurde bereits ein .enktriebwerk für Flurfördergeräte mit einem knktriebrad vorgeschlagen, bei dem die Leistung es Antriebsmotors in einem nach Art eines Ausgichsgetriebes gebauten Getriebe in zwei Zweige ufgespalten wird, die in einander entgegengesetzterRichtung auf die Lenkvorrichtung wirken, so daß ine Beeinflussung der Lenkbewegung durch die Atriebskraft nicht eintritt.
• Wenn jedoch die Vorzüge eine Lenktriebwerkes mit um eine Vertikalachse schwenbarer Einheit aus Untersetzungsgliedern und Lenktebwerk bestehendem Antrieb, die besonders in einr großen Wendigkeit derartig angetriebener Fahreuge besteht, für schwere oder schwer belastete Farzeuge ausgenutzt werden sollen, so ist zur Bewältigng der dabei auftretenden Kräfte ein Einzel- oderZwillingsrad nicht mehr ausreichend. Es muß dan zu zwei über , ein Ausgleichsgetriebe angetriebaen Rädern übergegangen werden.
• Der Erfindung liegt die Aufgbe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der obengenanten Art zu schaffen, bei der das Auftreten eine um die vertikale ; Lenkachse wirkenden Drehmomets einwandfrei vermieden ist. Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehep, daß die Abtriebe des Verzweigungsgetriebes mit entgegengesetztem Drehmoment auf die Triebachse wirken.
• Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung, die einen Vertikalabschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung zeigt, näher erläutert.
• Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Hauptantriebswelle 2 des Lenktriebwerkes von einem eine Einheit mit ihm bildenden vertikal angeordneten Elektromotor 1 angetrieben. Es ist selbstverständlich auch möglich, jede beliebige andere Kraftmaschine zu benutzen und diese gegebenenfalls aus der Einheit herauszunehmen, sie getrennt feststehend auf dem Fahrgestell anzubringen und in bekannter Weise ihr Drehmoment auf die Hauptantriebswelle 2 zu übertragen.
• In dem Ausgleichsgetriebe 3 wird die eingeführte Leistung des Elektromotors 1 in zwei Zweige aufgespalten, von denen der eine über Zahnräder 4, 6, 7 und 8 auf eine Welle 9 und der andere über Zahnräder 5,10,11 und 12 auf eine Welle 13 wirkt. Diese sich gegenläufig drehenden Wellen 9 und 13 treiben dann ein übliches Fahrausgleichsgetriebe 14 und damit die Triebräder an, von denen lediglich das Triebrad 15 in der Darstellung sichtbar ist.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Antriebsvorrichtung für die gelenkte und pendelnd aufgehängte Triebachse von Fahrzeugen, insbesondere Flurfördergeräten, die eine Drehschemellenkung aufweisen, bei der die Antriebswelle für die gelenkte Triebachse mit der Drehschemelschwenkachse zusammenfällt und die Drehmomenteinleitung für die Triebachse über ein mit dem Fahrzeugrahmen drehfest verbundenes Verzweigungsgetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebe des Verzweigingsgetriebes mit entgegengesetztem Drehmoment aif die Triebachse wirken. In Betracit gezogene Druckschriften: Deutsche Patenschrift Nr. 127127; deutsche Auslegsehrift Nr. 1116 071.