DE1172930B - Hartlot und Verfahren zum Loeten von Graphit mit diese? - Google Patents

Hartlot und Verfahren zum Loeten von Graphit mit diese?

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DE1172930B
DE1172930B DEU814?A DEU0000814A DE1172930B DE 1172930 B DE1172930 B DE 1172930B DE U0000814 A DEU0000814 A DE U0000814A DE 1172930 B DE1172930 B DE 1172930B
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Germany
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graphite
alloy
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nickel
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DEU814?A
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Ralph George Donelly
Ralph Gerald Gilliland
Gerald Matthews Slaughter
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US Atomic Energy Commission (AEC)
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    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine neue Klasse von Hartlotlegierungen und ein Verfahren zum Hartlöten von Graphitteilen an korrosionsfesten, schwerschmelzbaren Metallen unter Verwendung dieser Legierungen, wobei eine verbesserte, korrosionsfeste Verbindung erhalten wird, die eine gute Hochtemperaturfestigkeit aufweist, die der Hochtemperaturfestigkeit des hartzulötenden Graphits mindestens gleich ist. Die Erfindung ist ferner auf die Verwendung dieser Legierungen bei der Bildung von hartgelöteten Graphit-Graphit-Verbindungen der genannten Art gerichtet.
  • Der Graphit ist ein wertvoller Werkstoff für den Einsatz bei hoher Temperatur, wie für Teile von Stahltriebwerken. Er hat einen besonderen Wert auf vielen Gebieten der Kerntechnik, da er ausgezeichnete Moderator- und Refiektoreigenschaften aufweist, die in einzigartiger Weise mit Hochtemperaturfestigkeit, Stabilität und Korrosionsfestigkeit vereinigt sind. Die Graphittechnik ist heute so weit fortgeschritten, daß man den Graphit spanabhebend mit etwa dem gleichen Genauigkeitsgrad wie spanabhebend bearbeitbare Metalle bearbeiten kann. Man kann z. B. Innendurchlässe und andere verwickelte Raumformen, die sich bei Metallen herstellen lassen, dadurch erhalten, daß man den Graphit durch Gedenkfräsen oder nach der Modellbautechnik oder unter Anwendung von Schablonenfräsmaschinen in Form mehrerer Komponenten vorformt. Zur Bildung eines gewünschten einheitlichen Aufbaus, der zumindest zum Teil von Graphitteilen gebildet wird, ist die Bildung verläßlicher Graphit-Graphit- und Graphit-Metall-Verbindungen notwendig. Der volle Einsatz von Graphit als Werkstoff hängt damit zu einem großen Grad von der Entwicklung geeigneter Techniken zur Vereinigung von Graphitteilen und graphithaltigen Aufbauten ab.
  • Die Erfindung stellt ein neues Verfahren zum Hartlöten von Graphitteilen zur Verfügung, wobei die erhaltene, hartgelötete Verbindung bei erhöhten Temperaturen bis zu 800° C eine genügende Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit hat, die mindestens gleich derjenigen des zu verbindenden Graphits ist sowie eine solche verbesserte Verbindung. Sie macht eine neue Klasse von Hartloten zur Erzeugung dieser Verbindung verfügbar. Weitere Vorteile und Zweckangaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in deren Dreieckskoordinatensystem in Form eines schraffierten Bereiches die Legierungszusammensetzungen (Gewichtsprozent) definiert sind, die sich für das vorliegende Verfahren zum Hartlöten eignen. Es hat sich gezeigt, daß sich Graphit-Graphit- und Graphit-Metall-Teile mittels der Gold-Nickel-Molybdän-Legierung gemäß der Erfindung unter Bildung einer korrosionsfesten, hartgelöteten Verbindung miteinander verbinden lassen, deren Festigkeit mindestens gleich derjenigen des Graphitteiles an der Verbindungsstelle ist. Unter der »Korrosionsfestigkeit« ist hier die Korrosionsfestigkeit der Hartlotlegierungen gegenüber geschmolzenen Fluoriden zu verstehen. Eine Hartlotlegierung wird insbesondere als korrosionsfest betrachtet, wenn sie bei 100stündigem Eintauchen in eine geschmolzene Fluoridmasse, die aus einem eutektischen Gemisch von LiF und BeFz besteht, einem Gewichtsverlust von weniger als etwa 0,1 °/o unterliegt.
  • Die Hartlote gemäß der Erfindung bestehen aus 20 bis 50 Gewichtsprozent Gold, 20 bis 50 Gewichtsprozent Nickel und 15 bis 45 Gewichtsprozent Molybdän, wobei die Zusammensetzung der Legierung in dem schraffierten Bereich des ternären Zustandsdiagramms nach der Zeichnung liegt. Die Festigkeit und Korrosionsfestigkeit dieser Legierungen geht zwar auf alle drei Bestandteile zurück, aber das Molybdän ergibt auch eine ausgezeichnete Benetzungswirkung, da es leicht Carbide bildet, wenn es geschmolzen ist und mit dem Graphit in Berührung steht. Es hat sich gezeigt, daß die Menge des Molybdäns in der Legierung dadurch kritisch ist, daß ein Molybdängehalt von mehr als 45 Gewichtsprozent die sich ergebende Legierung zu hart und spröde macht, um eine Verbindung brauchbarer Festigkeit zu ergeben, während Legierungen mit 15 bis 45 Gewichtsprozent Molybdän in geschmolzenem Zustand die zu vereinigenden Flächen benetzen und auf diesen glatt verfließen. Bei der Verfestigung bilden diese Legierungen Verbindungen, die mindestens so fest wie der Graphitteil der hartgelöteten Verbindung sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Anforderungen an die Benetzbarkeit und das Fließvermögen, die für eine zufriedenstellende Graphit-Graphit-Hartlötung zu erfüllen sind, etwas schärfer als bei der Bildung von hartgelöteten Verbindungsstellen zwischen Graphit und schwerschmelzbaren Metallen sind. Eine besondere und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt in der Verwendung eines Gold-Nickel-Molybdän-Hartlotes, das 30 bis 40 Gewichtsprozent Molybdän enthält. Die Gold- und Nickelkomponenten wirken sich verhältnismäßig wenig auf die Benetzungs-und Fließeigenschaften der Legierung gemäß der Erfindung aus, wenngleich sich auch der Schmelzpunkt dieser Legierungen mit dem Nickelgehalt ändert. Zum Beispiel sind bei einem Vergleich einer Legierung aus 40 % Gold, 20 % Nickel und 40 0lo Molybdän einerseits und einer Legierung aus 20% Gold, 4001o Nickel und 4001o Molybdän andererseits die Benetzungs- und Fließeigenschaften relativ die gleichen, aber die Legierung mit höherem Nickelgehalt schmilzt bei etwas höherer Temperatur.
  • Bei der Herstellung eines gewünschten Hartlotes werden Gold, Nickel und Molybdän in abgewogenen Anteilen in einen Lichtbogenschmelzofen eingegeben, der z. B. von einem wassergekühlten Kupfertiegel und einer Wolframelektrode gebildet werden kann. Die Charge wird unter einer inerten Atmosphäre, wie Argon oder Helium, geschmolzen, um eine Verunreinigung der Schmelze zu verhindern. Die erhaltene Schmelze wird dann zu einem Ingot (Rohblock) verfestigt. Legierungs-Ingots, die weniger als etwa 15 0l0 Molybdän enthalten, können erneut erhitzt und durch Strangpressen auf die gewünschte Draht- oder Stabgröße gebracht werden, mit der sie an den hartzulötenden Stellen vor dem Hartlöten angeordnet werden sollen. Man kann die Legierungen, wenn gewünscht, auch zu kleinen Stücken oder zu einem Pulver zerkleinern. Im Pulverzustand läßt sich die Legierung gleichmäßig mit einem Bindemittel, wie Nitrocellulose oder einem Acrylharz, unter Bildung einer Paste vermischen, wobei es wesentlich ist, daß das Bindemittel wegbrennt, ohne das eine die hartgelötete Verbindungsstelle verunreinigende Asche zurückbleibt. Unabhängig von der Form, in der die Herstellung erfolgt, wird das Hartlot an den zu vereinigenden Flächen angeordnet. Der verwendete Ofen soll eine Temperatur von etwa 1400° C erreichen können. Man kann z. B. die Verbindungsstelle und das diese umgebende Hartlot mittels eines mit Radiofrequenz arbeitenden Induktionsheizelementes auf eine Temperatur oberhalb der Liquidustemperatur des Hartlotes erhitzen und auf dieser Temperatur halten, bis die Legierung schmilzt und frei über die zu vereinigenden Flächen fließt. An diesem Punkt wird das Heizelement abgeschaltet und die geschmolzene Legierung unter Bildung der hartgelöteten Verbindung erstarren gelassen. Die Hartlote gemäß der Erfindung haben im allgemeinen eine Solidustemperatur und eine Liquidustemperatur im Bereich von 1,200 bis 1400° C.
  • Beim Arbeiten mit einer Gold-Nickel-Molybdän-Legierung mit höher liegendem Schmelzintervall sind entsprechend höhere Hartlöttemperaturen notwendig. Das Hartlöten soll im Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre, wie Helium oder Argon, erfolgen, damit auf diese Weise die Notwendigkeit eines Flußmittels vermieden und jegliche Verunreinigung der hartgelöteten Verbindungsstelle vermindert wird.
  • Hartlötungen gemäß der Erfindung zeigen eine Benetzung und ein glattes Fließen, und in allen Fällen sind korrosionsfeste Graphit-Graphit- und Graphit-Metallverbindungen erhalten worden, die mindestens so fest wie der Graphit selbst sind.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wird eine Anzahl feinkörniger, stranggepreßter Graphitrohre (22,2 mm Innendurchmesser, 31,8 mm Außendurchmesser) stumpf mit einer 6,.1 mm dicken Kopfplatte aus Molybdän hartgelötet, indem man am Außenumfang jedes Rohres an der Berührungsstelle mit der Kopfplatte eine Legierung aus 350!o Gold, 350!o Nickel und 300!o Molvbdän anordnet. Wenn notwendig, kann eine entsprechende Festlegung erfolgen, um die Rohre in ihrer Lage zu halten, in der sie mit der Kopfplatte in Berührung stehen. Der Aufbau aus Kopfplatte und Rohren wird in eine abgedichtete Kammer eingegeben, die durch eine mit Radiofrequenz arbeitende Induktionsheizvorrichtung beheizt werden kann und mit Mitteln versehen ist, die während des tatsächlichen Hartlötens in der Kammer eine inerte Atmosphäre (Helium) aufrechterhalten. Dann wird das Induktionsheizelement eingeschaltet, bis die Legierung schmilzt und vollständig jede Rohr-Platten-Verbindungsstelle umfließt. Die hartgelöteten Teile werden darauf abgekühlt. Eine Untersuchung der Verbindungsstellen zeigt eine saubere, ununterbrochene Hartlotnaht an der Außenseite wie auch auf der Innenseite des Rohres. Dies zeigt, daß die geschmolzene Legierung durch Kapillarwirkung durch die Verbindungsstelle gezogen worden ist und auf diese Weise die Hartlotnaht auf der Innenseite der Rohre gebildet hat.
  • Beispiel 2 In der gleichen Weise und mit der gleichen Legierung wie im Beispiel 1 wird mit der Abänderung eine Hartlötung durchgeführt, daß die Kopfplatte hier aus Graphit der Reaktorsorte (AGOT Graphit) besteht. Die erhaltene, hartgelötete Anordnung weist wie im Beispiel 1 auf der Innenseite wie auf der Außenseite der Graphitrohre, im Kontakt mit der Kopfplatte, eine ununterbrochene Lotnaht auf.
  • Zur Prüfung der Festigkeit der in den vorstehenden Beispielen gebildeten Verbindungen wird auf die Verbindungsbereiche eine Kraft zur Einwirkung gebracht und versucht, die verbundenen Teile zu biegen. In jedem Fall bricht der Graphit, bevor irgendeine erkennbare Schwächung der hartgelöteten Verbindungsstelle erfolgt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Hartlötung von Teilen irgendeiner Form und ebensowenig auf die Hartlötung von Teilen aus irgendeinem besonderen schwerschmelzbaren Metall oder Legierung desselben beschränkt. Die Legierung gemäß der Erfindung eignet sich jedoch, wie gezeigt, besonders gut zum Hartverlöten von Graphitteilen miteinander und zum Hartverlöten von Graphitteilen mit schwerschmelzbaren Metallen, wie beispielsweise Molybdän, Wolfram, Titan, Zirkonium, Tantal, Niob und Rhenium, und Legierungen, welche diese Metalle als wesentliche Legierungsbestandteile enthalten. Die Festigkeit von Verbindungen, die mit den Hartloten gemäß der Erfindung hergestellt sind, unter Verbindung von Teilen aus diesen Metallen und Legierungen mit Graphitteilen, ist im wesentlichen gleich derjenigen der zu vereinigenden Graphitteile.
  • Bei der Herstellung der vielen möglichen Hartlötungen gemäß der Erfindung soll auf eine richtige Abstimmung der Ausdehnungskoeffizienten der zu verlötenden Stoffe geachtet werden. Große Unterschiede dieser Koeffizienten können zu beträchtlichen Differentialspannungen führen und eine entsprechende anschließende Schwächung der Verbindungsstelle ergeben.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen weitere Ausführungsformen.
  • Gold enthaltende Hartlote sind an sich bekannt, so z. B. Au-Ni-Lote aus 82 % Au und 18 % Ni oder 40 bis 50 % Ni und 60 bis 50 % Au. Wenn auch solche Au-Ni-Lote in geschmolzenem Zustand rostfreien Stahl gut benetzen, sind sie doch unbrauchbar für das Verlöten von Graphitoberflächen.
  • Es ist auch ein Hartlot aus 72 % Au, 6 % Cr und 22% Ni bekannt, das sich zum Verlöten von Graphit mit Edelstahl eignet. Doch besitzt dieses gegenüber den erfindungsgemäßen Hartloten den Nachteil, daß die Lötstellen nicht beständig gegenüber Salzschmelzen sind und somit nicht der allgemeinen Anwendung der erfindungsgemäßen Hartlote fähig ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ternäre Legierung, insbesondere Hartlot, die im geschmolzenen Zustand ein ausgezeichnetes Benetzungs- und Fließvermögen besitzt, insbesondere mit besonderer Eignung für die Bildung korrosionsfester, hartgelöteter Verbindungen zwischen Graphit und schwerschmelzbarem Metall, insbesondere Wolfram, Molybdän, Tantal, Zirkonium, Titan, Niob und Rhenium sowie solches Metall als wesentliche Legierungsbestandteile enthaltenden Legierungen, und zwischen Graphit und Graphit, deren Festigkeit mindestens gleich der Hochtemperaturfestigkeit des Graphits ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 20 bis 50 % Nickel, 15 bis 45 % Molybdän, Rest 20 bis 50% Gold besteht. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 20 bis 50% Nickel, 30 bis 40% Molybdän, Rest 20 bis 5011o Gold besteht. 3. Verfahren zur Herstellung einer hartgelöteten Verbindung zwischen korrosionsfesten Teilen, von denen mindestens eines Graphit ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Flächen in eine Lage gebracht werden, in welcher sie aneinander anstoßen, und daß an mindestens einer der Flächen eine Legierung gemäß Anspruch 1 oder 2 vorgesehen wird, die Flächen und die Legierung auf eine Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes erhitzt werden, bis die geschmolzene Legierung die Flächen benetzt und frei auf diesen fließt, und daß danach die Lötstelle abgekühlt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Löten im Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre vorgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571183; »Welding Journal-Welding Research Supplement«, 35 (1956), September, S. 431 s bis 443 s; »Nuclear Science Abstracts«, 14 (1960), Nr.
  2. 2, Januar 1960, S. 240, Ref. 1804; »Metal Progress«, 74 (1958), Nr.
  3. 3, September, S. 99 bis 104.
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