DE1170742B - Kegelradpaar - Google Patents

Kegelradpaar

Info

Publication number
DE1170742B
DE1170742B DEG34195A DEG0034195A DE1170742B DE 1170742 B DE1170742 B DE 1170742B DE G34195 A DEG34195 A DE G34195A DE G0034195 A DEG0034195 A DE G0034195A DE 1170742 B DE1170742 B DE 1170742B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
plane
bevel gear
axis
gear pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG34195A
Other languages
English (en)
Inventor
Meriwether Lewis Baxter Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Publication of DE1170742B publication Critical patent/DE1170742B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0846Intersecting-shaft arrangement of the toothed members

Description

  • Kegelradpaar Die Erfindung bezieht sich auf ein geradverzahntes Kegelradpaar, dessen Zahnflanken nicht nach dem Abwälzverfahren hergestellt sind. Die Zahnflanken der gebräuchlichen Kegelräder bestehen aus geradlinigen Elementen (Mantellinien), welche durch die Kegelspitze verlaufen. Mathematisch stellt eine solche Fläche also einen Kegel mit unrunder Grundfläche dar, deren Erzeugung nach dem Abwälzverfahren genau aufeinander abgestimmte Bewegungen erfordert. Dabei wird in jedem Augenblick jeweils nur ein kleiner Abschnitt der fertigen Zahnflankenfläche erzeugt. Mithin erfordert die Verzahnung solcher Kegelräder teure Maschinen und einen erheblichen Zeitaufwand.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein geradverzahntes Kegelradpaar so auszugestalten, daß es sich wesentlich wirtschaftlicher herstellen läßt und dennoch für viele Zwecke völlig ausreichende Laufeigenschaften hat.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zahnflanken beider Kegelräder Rotationsflächen sind, die je in jeder sie durchdringenden Ebene gewölbt sind, welche die .Achse des Rotationskörpers enthält, und in jeder sie durchdringenden, lotrecht zur Achse des Rotationskörpers stehenden Ebene hohl gestaltet sind und so verlaufen, daß sich die beiden beim Kämmen der Zahnräder zur Anlage aneinander gelangenden Zahnflanken bei jeder Phase des Kämmens in einem Punkt berühren, der bei einer Phase der Mittelpunkt der Zahnflanken ist, und daß bei dieser einen Phase die sich berührenden Zahnflanken in einer Ebene relativ gewölbt sind, welche das auf den Zahnflanken im Berührungspunkt errichtete Lot und den Kegelscheitelpunkt der Zahnräder enthält.
  • Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Kegelrad in einer dessen Achse enthaltenden Ebene, F i g. 2 einen Querschnitt in einer die Linie 15-17 enthaltenden Ebene, wobei diese Linie lotrecht auf der in F i g. 1 gezeigten Linie 15-16 steht, F i g. 3 eine die Linie 15-24 enthaltende Ebene, wobei diese Ebene lotrecht zu der in F i g. 2 gezeigten Linie 19 verläuft, F i g. 4 bis 8 in größerem Maßstab wiedergegebene Ansichten in der Ebene der F i g. 2 und in dazu parallelen Ebenen, F i g. 9 eine andere Ansicht in derselben Ebene wie in F i g. 2 zur Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die gegenüberliegenden Flanken ein und derselben Zahnlücke von gleichachsigen Rotationsflächen gebildet werden, F i g. 10 eine Ansicht in einer Ebene, die zu den Ebenen der F i g. 9 und 11 lotrecht liegt, und F i g. 11 eine Ansicht in einer Ebene, die lotrecht zur Achse 23A-23B verläuft und die Punkte 17' und 25' der F i g. 9 enthält.
  • Das in den F i g. 1 und 2 veranschaulichte Kegelrad 12 hat eine axiale Bohrung 13 und Zähne 14. In F i g. 1 ist mit 15 ein mittlerer Punkt einer Zahnflanke bezeichnet. Dieser Punkt liegt in der Zeichenebene, ebenso wie die Kegelspitze 16 und die Zahnradachse 16-17. Die Linie 15-16 wird nachstehend als Grundzahnelement bezeichnet. Es handalt sich dabei also um eine Linie, die durch die Kegelspitze 16 verläuft und die ballige Zahnflanke im Punkt 15 berührt. Die Linie 15-17 ist die Gerade, längs welcher die Zeichenebene von einer zum Grundzahnelement 15-16 lotrechten Ebene, nachstehend als »Querebene« bezeichnet, durchdrungen wird. Der Punkt 17 ist der Schnittpunkt der Kegelradachse mit dieser Querebene.
  • Die Zeichenebene der F i g. 2 ist also die Querebene, betrachtet in Richtung auf die Kegelspitze 16. Längs der Geraden 18 wird die Zeichenebene von einer Ebene durchdrungen, welche die ballige Zahnflanke im Mittelpunkt 15 berührt. Die Richtung der Geraden 18 hängt dementsprechend vom Eingriffswinkel der Verzahnung ab. Die Gerade 19 stellt ein bei 15 auf der Zahnflanke errichtetes Lot dar und verläuft daher rechtwinkelig zu der Berührungsebene. Berühren sich die beiden beim Kämmen der Zahnräder aneinanderliegenden Zahnflanken im Punkt 15, dann geht das Lot 19 durch die Momentanachse der relativen Bewegung der Zahnräder bei 21 hindurch. Handelt es sich um ein Kegelradpaar mit gleicher Zähnezahl der beiden Kegelräder und mit gleicher Bemessung des Kopfes und Fußes eines jeden Zahnes, dann geht die Momentanachse durch den Punkt 15 hindurch. Anderenfalls ergibt sich der veranschaulichte Abstand zwischen 21 und 15. Die gekrümmte Linie 22 stellt die Schnittlinie der Zahnflankenfläche und der Querebene dar. Wie man diese Krümmung bemessen muß, damit sich für die beiden miteinander kämmenden Kegelräder mit möglichst großer Genauigkeit ein gleichbleibendes Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten ergibt, ist an sich bekannt (USA.-Patentschrift 2230418 von E. Wildhaber). Indessen kann man die Zahnflanken etwas stärker wölben, um die Empfindlichkeit des Kegelradpaares gegenüber Einstellfehlern zu verringern.
  • Der Punkt 23 ist der Schnittpunkt der Achse der mit der Zahnflanke zusammenfallenden Rotationsfläche mit dem Lot 19. Bei 24 geht die Achse dieser Rotationsfläche durch die Berührungsebene der Zahnflanke hindurch, die im Punkt 15 tangential an der Zahnflanke anliegt. Dieser Punkt 25 liegt auf der Achse der Rotationsfläche. Die Linie 15-25 steht auf dieser Achse lotrecht. Infolgedessen stellt die Linie 23-24 die Projektion der Rotationsflächenachse auf die Zeichenebene der F i g. 2 dar. Um diese Rotationsflächenachse muß also ein Werkzeug laufen, das zur Herstellung der Zahnflanken dient. Die Zahnflanke bildet also einen Teil der Oberfläche eines Rotationskörpers, dessen Achse die Strecke 23-24 ist. Infolgedessen fällt die Zahnflanke mit einer Fläche zusammen, die in jeder zur Achse 23-24 rechtwinkeligen Ebene konkav gestaltet ist.
  • F i g. 3 stellt eine Ansicht der die Zahnflanke im Mittelpunkt 15 berührenden Ebene dar, längs des Lotes 19 in Richtung auf die Zahnflanke betrachtet, also von 23 nach 15. Man sieht daher in F i g. 3 das Grundzahnelement 15-16, die Projektion 16-17 der Zahnradachse, die Schnittlinie 15-17 der Querebene mit der Zeichenebene und die Projektion 24-25 der Achse der Rotationsfläche auf die Zeichenebene. Längs der Geraden 24-25 wird die Zeichenebene also von der Ebene geschnitten, die sowohl die Achse 24-25 der Rotationsfläche als auch das Lot 19 enthält und nachstehend als Lotebene bezeichnet werden wird. Diese Lotebene schließt einen Winkel D (F i g. 3) mit der Querebene ein.
  • Damit die Zahnflanken ohne Unterschneidungen kämmen können, ist es erforderlich, daß die zur Anlage gelangenden Zahnflanken in keiner Ebene hohl profiliert sind, die das Lot 19 enthält. Das bedeutet also, daß jede Zahnflanke eines jeden der beiden Kegelräder in der Richtung seines Grundzahnelementes 15-16 gewölbt sein muß. Daraus ergibt sich die erforderliche Beziehung zwischen dem Winkel D und der Länge des Lotes 15-23. Um diese Beziehung auszudrücken, werden nachstehend die folgenden Größen verwendet: RT ist der Krümmungsradius des gewünschten Zahnflankenprofils 22 in der Querebene; H ist die Länge des längs des Lotes 19 gemessenen Abstandes 15-23 zwischen der Zahnflanke und der Achse 23-25-24 der Rotationsfläche; D ist der Winkel zwischen der Lotebene und der Querebene; R ist der Krümmungsradius der Zahnflanke, gemessen in einer Ebene, welche die Achse 23-25-24 der Rotationsfläche enthält, und RN ist der Krümmungsradius der Zahnflanke, gemessen in der durch den Mittelpunkt 15 verlaufenden Lotebene, die die Kegelspitze 16 enthält.
  • Bei Verwendung dieser Begriffe müssen die folgenden Beziehungen erfüllt werden: Ist RN positiv, dann ist die Zahnflanke in Richtung des Grundzahnelementes 15-16 gewölbt und somit ballig gestaltet.
  • In F i g. 4 ist der Deutlichkeit halber das in F i g. 2 veranschaulichte Zahnflankenprofil22 vergrößert dargestellt. Es handelt sich dabei um einen Kreisbogen mit dem Mittelpunkt 26. In einer anderen parallel zur Zeichenebene verlaufenden, aber von der Kegelspitze weiter entfernten Ebene ergibt sich ein kreisbogenförmiges Profil 22A, dessen Mitte bei 26A gegeben ist. In einer dritten zur Zeichenebene parallelen Ebene, die dichter an der Kegelspitze gelegen ist, ergibt sich das Zahnflankenprofi122B, dessen Mitte bei 26B liegt. Obgleich 22A und 22B über die Berührungsebene 18 hinausreichen, kreuzen sie doch das Lot 19 hinter der Ebene 18, wodurch sich die gewünschte Wirkung ergibt.
  • F i g. 5 ist der F i g. 4 ähnlich, zeigt aber bei 27, 27A und 27B die Zahnflankenprofile des Gegenzahnes in den betreffenden drei quer verlaufenden Schnittebenen 22, 22A und 22B, wobei die Krümmungsmittelpunkte der Zahnprofile mit 28, 28A und 28B bezeichnet sind.
  • Die F i g. 6, 7 und 8 ähneln den F i g. 4 und 5, zeigen aber die drei Querebenen einzeln. In F i g. 7 sieht man, daß sich die Zahnflanken 22 und 27 im Punkt 15 berühren. Die F i g. 6 und 8 lassen erkennen, daß die Zahnflankenprofile 22A und 27A und die Zahnflankenprofile 22B und 27B des Gegenzahnes einen gewissen Abstand voneinander einhalten. Der Betrag dieses Abstandes hängt von der Größe von RN der beiden Kegelräder ab, die sich nach den oben angegebenen Gleichungen errechnen und leicht ermittelt werden können. Ist RN für beide Kegelräder positiv oder ist die Summe der reziproken Werte dieser Größen beider Kegelräder positiv, dann ist das Hauptziel der Erfindung erreicht.
  • In den F i g. 6 und 8 ist der Abstand der Zahnflankenprofile stark vergrößert wiedergegeben. In Wirklichkeit beträgt er der Größenordnung nach etwa I/ioo mm oder nur gerade so viel, daß sich ein balliges Zahntragen ergibt.
  • Es ist erwünscht, einen diagonalen Verlauf des Tragbildes auf den Zahnflanken zu vermeiden. Das ist erreicht, wenn die Stelle der dichtesten Annäherung der Zahnflankenprofile in Querebenen, die von dem Mittelpunkt 15 einen gewissen Abstand einhalten, dicht an dem Grundzahnelement 15-16 verbleiben. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn man beim Entwerfen der beiden Zahnräder des Paares darauf achtet, daß die durch den folgenden Begriff dargestellte Größe für die Zähne beider Kegelräder ungefähr gleich groß ausfällt: Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, die beiden Flanken ein und derselben Zahnlücke gleichzeitig herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck müssen die Rotationsflächen, die mit den beiden Flanken der Zahnlücke zusammenfallen, gleichachsig sein. Das zeigt F i g. 9. Diese gibt einen Querschnitt durch eine Zahnlücke wieder. Bei 17' durchdringt die -Achse des Kegelrades die Zeichenebene. Bei 18A und 18B schneiden die Berührungsebenen der beiden Zahnflanken, die diese an den Mittelpunkten 15 A und 15B berühren, die Zeichenebene. Mit 19A und 19B sind die Projektionen der bei 15A und 15B auf den Zahnflanken errichteten Lote auf die Zeichenebene wiedergegeben.
  • Die Gerade 23A-25'-23B stellt die gemeinsame Achse der Rotationsflächen dar. Sie schneidet die Lote an den Stellen 23 A und 23 B, deren Abstände von den Flankenmittelpunkten 15A und 15B die durch die obigen Gleichungen wiedergegebenen Bedingungen erfüllen. Die gemeinsame Achse der Rotationsflächen verläuft vorzugsweise lotrecht zur Längsmittelebene der Zahnlücke.
  • F i g. 10 veranschaulicht die Grundzahnelemente der F i g. 9, die von der Kegelspitze 16' aus zu den Mittelpunkten 15 A und 15 B der beiden Zahnflanken verlaufen und gleichzeitig die Schnittlinien der Zeichenebene mit den Berührungsebenen 18A und 18B darstellen. Sie schneiden sich im Punkt 16', an dem die Kegelspitzen der beiden Kegelräder zusammenfallen.
  • F i g. 11 gibt die Längsmittelebene der Zahnlücke wieder. Sie enthält die Kegelspitze 16' und die Achse 16', 17' des Kegelrades. Die Gerade 16'-29 stellt die Linie dar, an der die Zeichenebene von den Berührungsebenen 18A und 18B geschnitten wird. Die Lotebene beider Zahnflanken springt bis in die Linie 15'-25' vor, die lotrecht auf 16'-29 steht. Die Achse der Rotationsfläche reicht bei diesem Bild bis -zum Punkt 25'. Die Linie 15'-16' stellt die Projektion der Grundzahnelemente 15A-16' und 15B-16' auf die Zeichenebene dar. D' bezeichnet den Winkel zwischen dieser Projektion und der Schnittlinie 16'-29.
  • Werden die Berührungsebenen entsprechend der gewünschten Zähnezahl, dem Eingriffswinkel und der Zahnteilung bezeichnet, etwa durch die Winkel J und L', die jede Berührungsebene mit der Längsmittelebene der Zahnlücke in den Bildebenen der F i g. 10 und 9 bildet, dann ergibt sich für die Richtung der Lotebene und für den Winkel D folgendes: tg D' = tg J ctg L'; wenn. tg L = tg L' sec D', dann ist tgD = tgD'secL.
  • Zwar ergibt sich eine leichtere Fertigung, wenn die in radialen, die Achsen der Rotationsflächen enthaltenden Ebenen gemessenen Zahnflankenprofile Kreisbögen sind, wie in der erwähnten Vorveröffentlichung beschrieben; jedoch können auch andere Zahnflankenprofile, z. B. die gebräuchlichen Evolventenprofile verwendet werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Kegelradpaar, dadurch gekennzeichn e t, daß die Zahnflanken beider Kegelräder Rotationsflächen sind, die je in jeder sie durchdringenden Ebene gewölbt sind, welche die Achse (23-24) des Rotationskörpers enthält, und in jeder sie durchdringenden, lotrecht zur Achse des Rotationskörpers stehenden Ebene hohl gestaltet sind und so verlaufen, daß sich die beiden beim Kämmen der Zahnräder zur Anlage aneinander gelangenden Zahnflanken bei jeder Phase des Kämmens in einem Punkt berühren, der bei einer Phase der Mittelpunkt (15) der Zahnflanken ist, und daß bei dieser einen Phase die sich berührenden Zahnflanken in einer Ebene relativ gewölbt sind, welche das auf den Zahnflanken im Berührungspunkt errichtete Lot (19) und den Kegelscheitelpunkt (16) der Zahnräder enthält.
  2. 2. Kegelradpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der das Lot (19) enthaltenden Ebene die beiden aneinander anliegenden Zahnflanken (22, 27) gewölbt sind.
  3. 3. Kegelradpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotationsflächen kreisbogenförmig profiliert sind, also von einer die Achse (23-24) der Rotationsfläche enthaltenden Ebene je längs eines Kreisbogens durchdrungen werden.
  4. 4. Kegelradpaar nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Berührungspunkt errichtete Lot (19) in der betreffenden Phase des Kämmens (F i g. 7) die Momentanachse der relativen Drehung des Kegelradpaares schneidet.
  5. 5. Kegelradpaar nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der beiden Kegelräder die beiden Zahnflanken (F i g. 9 bis 11) einer jeder Zahnlücke gleichachsige Rotationsflächen sind.
  6. 6. Kegelradpaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (23A-23B) der beiden Rotationsflächen, die von den beiden Zahnflanken gebildet werden, lotrecht zu der, die Kegelradachse aufnehmenden Längsmittelebene (15'-16'-17') der Zahnlücke verläuft.
  7. 7. Kegelradpaar nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der reziproken Werte von RN bei beiden Zahnrädern positiv ist, wenn RN für jedes Zahnrad durch die Formel bestimmt wird: in der RN der Krümmungsradius der Zahnflanke in einer deren Mittelpunkt und den Kegelscheitelpunkt enthaltenden Lotebene, R der Krümmungsradius der Zahnflanke in einer die Achse der Rotationsfläche enthaltenden Ebene, H der Abstand längs des auf der Zahnflanke errichteten Lotes bis zur Achse der Rotationsfläche und D der Winkel zwischen der genannten Lotebene und einer Querebene ist, die den Mittelpunkt der Zahnflanke enthält. B.
  8. Kegelradpaar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes der beiden Zahnräder der Wert R;, positiv ist.
  9. 9. Zahnradpaar nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wert von für beide Kegelräder ungefähr auf die gleiche Größe beläuft.
  10. 10. Kegelradpaar nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kegelrad die beiden Flanken ein und derselben Zahnlücke gleichachsige Rotationsflächen (F i g. 9 bis 11) sind und der Winkel D den Bedingungen entspricht: tg D' = tg J ctg L', tg L = tg L' see D', tgD = tgD'seeL, worin D' der in der Längsmittelebene der Zahnlücke gemessene Winkel zwischen der auf diese Ebene gefällten Projektion des Grundzahnelementes (15-16) der Zahnflanken und der Schnittlinie der Berührungsebenen der Zahnflanken darstellt, J der Winkel zwischen der Längsmittelebene und jedem Grundzahnelement bedeutet und L' der Winkel ist, der, in der Querebene gemessen, zwischen der Längsmittelebene der Zahnlücke und jedem der Berührungsebenen gebildet wird.
DEG34195A 1961-03-03 1962-02-06 Kegelradpaar Pending DE1170742B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1170742XA 1961-03-03 1961-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1170742B true DE1170742B (de) 1964-05-21

Family

ID=22370843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG34195A Pending DE1170742B (de) 1961-03-03 1962-02-06 Kegelradpaar

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1170742B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012055484A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Schottel Gmbh & Co. Kg Optimierte balligkeiten bei kegelzahnrädern eines kegelradgetriebes

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012055484A1 (de) * 2010-10-29 2012-05-03 Schottel Gmbh & Co. Kg Optimierte balligkeiten bei kegelzahnrädern eines kegelradgetriebes
CN102918304A (zh) * 2010-10-29 2013-02-06 施奥泰尔有限公司 锥齿轮传动装置的锥齿轮中优化的凸度
JP2013545621A (ja) * 2010-10-29 2013-12-26 ショッテル ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング かさ歯車伝動装置のかさ歯車における最適化されたクラウニング
KR101495827B1 (ko) * 2010-10-29 2015-02-25 숏텔 게엠베하 베벨 기어 변속기의 베벨 기어 휠의 최적화된 크라우닝
US9002495B2 (en) 2010-10-29 2015-04-07 Schottel Gmbh Optimized crowning in bevel gear wheels of a bevel gear transmission
CN102918304B (zh) * 2010-10-29 2016-03-16 施奥泰尔有限公司 锥齿轮传动装置的锥齿轮中优化的凸度

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3517889C2 (de)
DE2801281A1 (de) Stroemungsmesser auf dem prinzip der positiven verdraengung
DE2803375A1 (de) Vorrichtung zum messen von biegewinkeln bei blechabkantpressen
DE1210644B (de) Evolventenzahnradpaarung mit Schraeg-verzahnung zur UEbersetzung ins Langsame
DE1221517C2 (de) Schraubtrieb
DE1552775A1 (de) Schraegverzahntes Schabzahnrad
DE1170742B (de) Kegelradpaar
DE1164187B (de) Geraeuscharmes Zahnradgetriebe
EP0132582B1 (de) Verfahren zum Steuern der Hubbewegung einer im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschine
DE2421891A1 (de) Zahnradmotor
DE2046333A1 (de) Zahnradgetriebe
DE2202056C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern eines Meßfehlers bei einem Langenmeßgerat
EP0122395B1 (de) Verfahren zum Steuern des Schleifhubes an einer Zahnflankenschleifmaschine
EP0028349A1 (de) Hydrostatische Zahnradmaschine
EP0268325B1 (de) Zahnrad für ein Zahnradgetriebe
DE1907332A1 (de) Zahnradpaare mit parallelen Achsen und gerader,schraeger oder pfeilfoermiger Innen- oder Aussenverzahnung mit Evolventenzahnquerprofil
DE2811769B2 (de) Abrichtwerkzeug für die Schleifscheibe einer Zahnradschleifmaschine
DE551901C (de) Verfahren zur Verzahnung eines Paares von Schraegraedern mit gekreuzten Achsen
DE413477C (de) Verfahren zur Erzeugung von Korrektionen an geradflankigen Zahnstangenprofilen und an diesen entsprechenden Werkzeugen zur Herstellung von Zahnradprofilen
DE533737C (de) Verfahren zur Herstellung von Hyperboloidraedern
DE938217C (de) Waelzpruefgeraet fuer Zahnraeder, insbesondere Keilwellen
DE939240C (de) Getriebe mit auf parallelen Achsen angeordneten, schraubverzahnten Raedern
EP4197680A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen wälzschleifen von innenverzahnungen
DE1053269B (de) Schneckengetriebe
DE533408C (de) Verfahren zum Schneiden von Globoidschnecken