DE1170461B - Monostabiler oder astabiler Multivibrator - Google Patents
Monostabiler oder astabiler MultivibratorInfo
- Publication number
- DE1170461B DE1170461B DEN20941A DEN0020941A DE1170461B DE 1170461 B DE1170461 B DE 1170461B DE N20941 A DEN20941 A DE N20941A DE N0020941 A DEN0020941 A DE N0020941A DE 1170461 B DE1170461 B DE 1170461B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- emitter
- collector
- electrode
- circuit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/50—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
- H03K4/52—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor using two semiconductor devices so coupled that the input of each one is derived from the output of the other, e.g. multivibrator
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 21 al - 36/02
N 20941 VIII a/21 al
12. Dezember 1961
21. Mai 1964
12. Dezember 1961
21. Mai 1964
Die Erfindung betrifft einen monostabilen oder astabilen Multivibrator zum Erzeugen einer Rechteckbzw.
Sägezahnspannung mit zwei Flächentransistoren und einer Impedanz im Kollektorkreis des ersten
Transistors, einer Kapazitätskopplung zwischen den Emittern und einer weitgehend gleichstrommäßigen
Kopplung zwischen dem Kollektor des ersten und der Basis des zweiten Transistors.
In der britischen Patentschrift 767 727 sind verschiedene Schaltungen beschrieben, die im wesentlichen
einen ersten Transistor mit einer weniger als Eins betragenden Stromverstärkung zwischen Emitter und
Kollektor und mit einer Impedanz in seinem Emitterkreis und einer Impedanz in seinem Kollektorkreis,
welche Impedanzen Gleichstromwege bilden, einen zweiten Transistor gleicher Leitungsart auch mit einer
weniger als Eins betragenden Stromverstörkung zwischen Emitter und Kollektor, und eine Rückkopplungsschleife
mit einer Kopplung, welche einen Gleichstromweg zwischen dem Kollektor des ersten
Transistors und der Basis des zweiten Transistors ergibt, und einer eine Impedanz enthaltenden Kopplung
zwischen den Emitterelektroden der beiden Transistoren. Wie weiterhin in der erwähnten Patentschrift
beschrieben, kann in der Schaltung ein Kondensator als Kopplung zwischen den Emitterelektroden
und eine direkte Verbindung zwischen der Kollektorelektrode des ersten Transistors und der Basiselektrode
des zweiten Transistors angewendet werden.
Da der Emitterwiderstand des ersten Transistors und nicht der Emitterwiderstand des zweiten Transistors
mit der positiven Speisung verbunden ist, wird die gesamte exponentiell Aufladekurve zum Bestimmen
der Impulszeit verwendet und somit die Impulsbreite mit viel größerer Ungenauigkeit bestimmt.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß einige monostabile Abarten der bekannten Schaltung bis unter das Knie der
Kollektorstromspannungskennlinie betrieben werden. Dieser Nachteil wird bei monstabilen und astabilen
Multivibratoren der eingangs genannten Art dadurch beseitigt, daß in dem Emitterkreis des im Grundzustand
leitenden Transistors eine Diode geschaltet ist und der Emitter des anderen Transistors von einer
Quelle konstanten Stromes gespeist wird, die auf höherem Potential liegt als der Fußpunkt der Diode,
und daß eine Rechteckspannung am Kollektor des ersten Transistors und eine Sägezahnspannung am
Emitter des zweiten Transistors abnehmbar ist.
Die in einer Richtung durchlässige Vorrichtung wird dazu verwendet, den Kondensator der Kopplung
zwischen den Emitterelektroden in einer verhältnismäßig kurzen Zeit über einen niederohmigen Wider-Monostabiler
oder astabiler Multivibrator
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven
(Niederlande)
Vertreter:
Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Alan Frederick Newell Testwood,
Southampton Hants,
Barrie Gilbert, Moordown, Bornemouth
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Dezember 1960
Großbritannien vom 15. Dezember 1960
(43 214),
vom 8. Juni 1961 (20 753)
stand wieder aufladen zu können (dieser Widerstand soll nicht höher als die Impedanz der Vorrichtung
selbst sein) und gleichzeitig eine verhältnismäßig hohe Impedanz für den Strom zu bieten, der über diesen
Kondensator zur Emitterelektrode des ersten Transistors fließt.
Bei dem neuen Multivibrator ist die Impulszeit unabhängig von Speisepotentialen, die · Triggerempfindlichkeit
und die Schaltzeiten sind verbessert.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen bildet die Kopplung zwischen der Kollektorelektrode des
ersten Transistors und der Basiselektrode des zweiten Transisotrs einen Gleichstromweg. Es ist aber auch
möglich, eine Wechselstromkopplung mit einer Zeitkonstante zu verwenden, welche groß ist gegenüber
der Dauer des zu erzeugenden Impulses.
Ein Generator mit konstantem Strom kann in den Emitterkreis des zweiten Transistors aufgenommen
werden, d. h. ein Generator mit einer verhältnismäßig hohen inneren Impedanz. Ein solcher Generator
kann aus dem Emitter-Kollektor-Kreis eines Grenzschichttransistors bestehen, der derart geschaltet ist,
daß er eine hohe innere Impedanz aufweist.
Der Emitter-Kollektor-Weg eines weiteren Transistors kann derart in die Emitterleitung dieses zweiten
Transistors aufgenommen werden, daß das im zweiten Transistor sofort nach einem Impuls auftretende
409 590/405
Überschwingen von Kollektorspannung und -strom verhütet wird, wobei die Basiselektrode des weiteren
Transistors mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist. Wenn ein Generator mit konstantem
Strom verwendet wird, wie vorerwähnt, so wird der weitere Transistor zwischen dem zweiten Transistor
und diesem Generator eingeschaltet.
Die in einer Richtung durchlässige Vorrichtung kann mit der Emitterelektrode des weiteren Transistors
verbunden werden. Diese Emitterelektrode wird in den betreffenden Zeiten im wesentlichen als
ein Punkt konstanten Potentials wirken infolge des Umstandes, daß die Basiselektrode des weiteren
Transistors sich auf konstantem Potential befindet.
Bei den nachfolgend beschriebenen Beispielen sind der erste und zweite Transistor Grenzschichttransistoren
der p-n-p-Art.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer monostabilen Schaltung, F i g. 2 eine Reihe von zur Schaltung nach F i g. 1 gehörigen Spannungs-Zeit-Diagrammen,
F i g. 1 das Schaltbild einer monostabilen Schaltung, F i g. 2 eine Reihe von zur Schaltung nach F i g. 1 gehörigen Spannungs-Zeit-Diagrammen,
F i g. 3 das Schaltbild einer Verbesserung des Sägezahngenerators nach Fig. 1,
F i g. 4 das Schaltbild einer Verbesserung eines Rechteckgenerators nach F i g. 1 und
F i g. 5 eine Reihe von zur Schaltung nach F i g. 4 gehörigen Spannungs-Zeit-Diagrammen.
In F i g. 1 ist die Kollektorelektrode eines ersten Transistors T1 der p-n-p-Art unmittelbar mit der
Basiselektrode eines zweiten Transistors T2 der p-n-p-Art
gekoppelt, und die Emitterelektroden dieser Transistoren sind durch einen Kondensator C2 miteinander
verbunden. Eingangstriggerimpulse werden über einen Kondensator C1 zugeführt.
Der bei S angedeutete Generator mit konstantem Strom kann jede geeignete Form haben, z. B. wie in
F i g. 1 und 3 dargestellt aus einem Transistor T3 in
geerdeter Basisschaltung bestehend, welche einen Bereich besonders hohen Ausgangswiderstandes ahnlieh
dem einer Pentodenkennlinie aufweist.
Die Diode D1 dient dazu, den Kondensator C2 in
kurzer Zeit wieder aufladen zu können.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt: Im normalen stabilen Zustand ist der Transistor T1
gesperrt, und es fließt ein Strom I1 aus einer konstanten
Stromquelle S über den Transistor T2. Die Zuführung
eines negativen Triggerimpulses über C1 macht T1
leitend und erzeugt eine positive Spannungsstufe an der Kollektorelektrode von T1 und der Basiselektrode
von T2. Der Transistor T2 wird dann gesperrt, und I1
lädt den Kondensator C2 auf. Dieser quasistabile Aufladezustand dauert an, bis die Spannung an C2
hinreichend zugenommen hat, um T2 wieder in den
Leitungszustand zu bringen. Wenn der Transistor T2
wieder leitend wird, nimmt der Strom durch T1 ab
und bewirkt eine negative Stufe an der Kollektorelektrode von T1 und der Basiselektrode von T7,. Der
Vorgang ist kumulativ und endet damit, daß der Transistor T1 gesperrt ist und der Transistor T2 den
Strom I1 sowie den Wiederaufladestrom von C2 führt.
Spannungs-Zeit-Diagramme der Schaltung sind in F i g. 2 dargestellt, in der VCl, Ve1, Vf, und V02 die
Spannungen an den entsprechenden Kollektorelektroden und Emitterelektroden darstellen, wobei die
Vorzeichen nach oben positiv und nach unten negativ sind. Die erste Spannungsstufe an der Emitterelektrode
von T2 ergibt sich aus der Spannungsstufe an der Emitterelektrode von Transistor T1, wenn in
diesem Strom I1 zu fließen beginnt. Das Überschwingen
des Impulses an der Emitterelektrode von T1 und der Kollektorelektrode von T2 am Ende (tp)
des Kippimpulses wird durch den Wiederaufladestrom von C2 bewirkt, der durch Z?4, O1 und T2 fließt.
Die Amplitude der positiven Spannungsstufe an der Basiselektrode von T2 wird gegeben durch:
wobei Oi1 den α-Wert des Transisotrs !T1 und x2 den
α-Wert des Transistors T2 darstellt.
Der Kondensator C2 muß sich somit aufladen auf
Vc = («1 + ^2-I) Z1 R1 —Ve,~A Vbei
wobei Fe1 die Spannung an der Emitterelektrode von
T1, bewirkt durch das Fließen von Z1, und Δ F&e2 den
Unterschied zwischen der Basis-Emitter-Spannung von T2, bei der das kumulative Einschalten auftritt,
und der Basis-Emitter-Spannung mit einem zur Emitterelektrode fließenden Strom Z1 darstellt. Da C2
durch einen konstanten Strom I1 aufgeladen wird, ist:
I1 tp
C2
C2
Vc =
= («, + A2- 1) Z1 R1 —Vei~A Vbet
wobei tp die Dauer des Kippimpulses darstellt.
Folglich:
h — (αι + *2 — Ο
R1
C2Ve1 C%AVbet
I1 I1
Wenn die Spannungsstufe an der Kollektorelektrode des ersten Transistors Z1 R1 (Ot1 + a2 — 1) groß gegenüber
Fe1 und A Vbe2 gewählt wird, so reduziert sich die
Gleichung (1) auf:
= (X1 + X2-I)C2Zi1
(2)
Die aus dieser Schaltung erhaltenen Impulse haben steile Flanken, da die Transistoren im ungesättigten
Zustand betrieben werden. Auch ist, wie sich aus der Gleichung (1) ergibt, die Impulszeit größtenteils
unabhängig von Transistorkennlinien und Speisequellen. Der Emitterleckstrom von T2 ist bei der
Ableitung der Gleichung (1) nicht berücksichtigt, aber dieser Strom beträgt nur einen Bruchteil des
Leckstromes Zco und ist also normalerweise gegenüber
Z1 vernachlässigbar.
Die Diode D1 wird dazu verwendet, C2 in kurzer
Zeit über den niederohmigen Widerstand R1 wiederaufladen
zu können und gleichzeitig eine hohe Impedanz für den Aufladestrom Z1 zu bilden.
Zur Illustrierung folgt nachstehend ein praktischer Satz von Werten und Komponenten:
Transistoren T1 —T2 | = Mullard Typ OC42 |
Transistor T3 | = Mullard Typ OC71 |
Diode D1 | = Mullard Typ OA81 |
Speisespannung V0 C] | = -6VoIt |
Speisespannung V0 c. | = -12VoIt |
Speisespannung Vee | = +6VoIt |
Kondensator C1 | = 100 pF |
Kondensator C2 | = 0,01 y-F |
Widerstand R1 | = 560 0hm |
Widerstand R2 | = 270 0hm |
Widerstand R3 | = 470 0hm |
Widerstand Z?4 | = 100 Ohm |
Widerstand A5 | = 2,7 kOhm |
Widerstand Z?e | = 2,7 kOhm |
Widerstand A7 | = 270 0hm |
Der Schaltung nach F i g. 1 kann eine rechteckige Ausgangsspannung an die Kollektorelektrode des
Transistors T1 und auch eine sägezahnförmige Ausgangsspannung
an die Emitterelektrode des Transistors T2 entnommen werden. Jedoch ein Nachteil 5
der monostabilen Schaltung nach F i g. 1 mit durchverbundenen Emitterelektroden bei Verwendung als
Sägezahngenerator ist die erste Spannungsstufe (F i g. 2). Mittel zur Beseitigung dieser Stufe sind in
F i g. 3 dargestellt.
Wenn in der Emitterelektrode von T1 Strom zu
fließen beginnt, wird die über R1 auftretende positive
Spannungsstufe an die Basiselektrode eines Transistors T4 der n-p-n-Art gelegt. Der Strom in T4 fließt
über den Widerstand R3 im Basiskreis von T1, wobei
die Amplitude dieses Stromes derart eingestellt ist, daß die negative Spannungsstufe an der Basiselektrode
von T1 zur Beseitigung der positiven Stufe an der
Emitterelektrode gerade ausreicht.
Die in Reihe mit der Basis-Elektroden-Leitung von T1 dargestellte Diode Z)2 dient zum Verhüten eines
Durchbruchs der positiven Flanke des Triggerimpulses.
In einem praktischen Falle können die Werte und Komponenten der Schaltung nach F i g. 3 wie folgt
Transistoren T1, T2 und T3 = Mullard Typ OC42
Transistor T4 = Mullard Typ OC139
Diode D1 — Mullard Typ OA81
Diode D2 = Mullard Typ OAlO
Speisespannung Fc c = — 12VoIt
Speisespannung Vee = + 6 Volt
Kondensator C1 = 27OpF
Kondensator C2 =0,1 μ¥
Widerstand ^1 =1 kOhm
Widerstand R3 = 470 0hm
Widerstand R5 = 470 0hm
Widerstand Re = 470 0hm
Widerstand R7 = 270 0hm
Widerstand Ra =1 kOhm
Widerstand Rb = 10 kOhm
Widerstand Rc = 1 kOhm
45
Die Schaltung nach F i g. 3 kann dadurch astabil gemacht werden, daß ein Widerstand Ra zum Liefern
einer Vorwärtsvorspannung für den Transistor T1 hinzugefügt wird. In diesem Falle sind die Elemente
Ra, Rb, Rc, Ti, C1 und Z)2 nicht notwendig und können
entfernt werden.
Bei der Schaltung nach F i g. 1 können die beiden Speisequellen — FCCl und — FCC2 das gleiche Potential
haben, wenn die direkte Kopplung zwischen der Kollektorelektrode von J2 und der Basiselektrode von
T2, wie vorerwähnt, durch eine Wechselstromkopplung mit großer Zeitkonstante ersetzt wird.
Die Abart nach F i g. 4, die einen Rechteckgenerator betrifft, entspricht größtenteils der Ausführungsform
nach Fig. 1, abgesehen von einem weiteren Transistor
T6, und F i g. 5 entspricht den letzten beiden Kurven der F i g. 2 (die Diagramme nach F i g. 2
sind vergleichshalber in gestrichelten Linien dargestellt).
In F i g. 4 entsprechen sämtliche Elemente mit Ausnahme des weiteren Transistors T5 denjenigen
der F i g. 1 und haben die gleichen Bezugszeichen. i?4 ist weggelassen, und die Verbindungen sind darin
verschieden, daß (a) R3 mit der Basiselektrode von T3
statt mit Erde verbunden ist, und (b) die Diode D1
mit der Emitterelektrode des Transistors T5 verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Während der Ruhe- und quasi-stabüen Perioden fließt ein stabilisierter
Strom Ie vom Transistor T3 zum Transistor T5.
Die Emitterelektrode des Transistors T5 befindet sich daher ungefähr auf Erdpotential, und die Schaltung
verhält sich auf eine Weise, wie an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Während der Wiederherstellungsperiode
(tr) fängt die Diode D1, und der Strom Ie wird von T5 weggeleitet, da seine Emitterelektrode
beim Entladen von C2 negativ wird. Die Entladung ist linear (da der Strom konstant ist) und
gleich derjenigen während derquasi-stabilen Periode tq.
Die Wiederherstellungsperiode ist demnach gleich der Impulsbreite (tg), da der Kondensator von demselben
Strom und über dieselbe Spannungsänderung wie während der quasi-stabilen Periode entladen wird.
Während der Ruhe- und Wiederherstellungsperioden bleibt der Emitterstrom von T2 ziemlich genau konstant.
Während der Ruheperiode fällt er nämlich auf Oi5 Ie ab (λ5 = α-Wert von T5), so daß während der
Wiederherstellung eine sehr kleine rechteckige Überschwingung von etwa 1 bis 2 % auftritt (dies ist bei 0
in der entsprechenden Spannungskurve F0, der F i g. 5
dargestellt).
Ein weiterer Vorteil der Schaltung nach F i g. 4 ist, daß deren Wirkungsweise bei Verwendung als Frequenzteiler
wegen der linearen Impulsform an der Emitterelektrode von T1 (s. die Kurve VSl in Fig. 5)
stark verbessert ist.
Claims (8)
1. Monostabiler oder astabiler Multivibrator zum Erzeugen einer Rechteck- bzw. Sägezahnspannung
mit zwei Flächentransistoren und einer Impedanz im Kollektorkreis des ersten Transistors, einer
Kapazitätskopplung zwischen den Emittern und einer weitgehend gleichstrommäßigen Kopplung
zwischen dem Kollektor des ersten und der Basis des zweiten Transistors, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Emitterkreis des im Grundzustand leitenden Transistors (T1) eine
Diode (Z)1) geschaltet ist und der Emitter des anderen Transistors (T2) von einer Quelle konstanten
Stromes (S) gespeist wird, die auf höherem Potential (+Vee) liegt als der Fußpunkt der
Diode (D1), und daß eine Rechteckspannung am Kollektor des ersten Transistors (T1) und eine
Sägezahnspannung am Emitter des zweiten Transistors (T2) abnehmbar ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator mit konstantem
Strom (S) aus dem Emitter-Kollektor-Kreis eines Grenzschichttransistors (T3) besteht, der derart
geschaltet ist, daß er eine hohe innere Impedanz aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (.R4) in Reihe
mit der in einer Richtung durchlässigen Vorrichtung (Z)1) geschaltet ist (F i g. 1).
4. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, zum Erzeugen eines Sägezahnimpulses,
dadurch gekennzeichnet, daß darin ein weiterer Transistor entgegengesetzter Leitungsart
(F i g. 3, Γ4) aufgenommen ist, dessen Basiselektrode
mit der Kollektorelektrode des ersten Transistors (T1) und dessen Kollektorelektrode mit der
Basiselektrode des ersten Transistors (T1) verbunden
ist, und daß ein Regelwiderstand (Rb) in die Emitterleitung dieses weiteren Transistors (!T4)
eingeschaltet ist.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite in einer Richtung durchlässige Vorrichtung (D2) zwischen einer Triggereingangsklemme und
der Basiselektrode des ersten Transistors (T1) angeordnet
ist (F i g. 3).
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Emitter-Kollektor-Weg eines weiteren Transistors (F i g. 4, T5) derart in die Emitterleitung des zweiten
Transistors (T2) aufgenommen ist, daß das im
zweiten Transistor sofort nach einem Impuls auftretende Überschwingen von Kollektorspannung
und -strom verhütet wird, wobei die Basiselektrode des weiteren Transistors (T5) mit einem Punkt
konstanten Potentials (Masse) verbunden ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Transistor (T5) zwischen
dem zweiten Transistor (J2) und dem Generator
mit konstantem Strom (S) eingeschaltet ist (F i g. 4).
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Richtung durchlässige
Vorrichtung (D1) mit der Emitterelektrode des weiteren Transistors (T5) verbunden ist
(F ig. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 767 727.
Britische Patentschrift Nr. 767 727.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 590/405 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4321460A GB935657A (en) | 1960-12-15 | 1960-12-15 | Improvements in or relating to monostable and astable circuits employing transistors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170461B true DE1170461B (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=10427771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20941A Pending DE1170461B (de) | 1960-12-15 | 1961-12-12 | Monostabiler oder astabiler Multivibrator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170461B (de) |
GB (1) | GB935657A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917605B4 (de) | 1999-04-19 | 2005-10-27 | Renk Ag | Getriebe für Windgeneratoren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB767727A (en) * | 1954-03-29 | 1957-02-06 | Mullard Radio Valve Co Ltd | Improvements in or relating to transistor rectangular-wave generator circuits and the like |
-
1960
- 1960-12-15 GB GB4321460A patent/GB935657A/en not_active Expired
-
1961
- 1961-12-12 DE DEN20941A patent/DE1170461B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB767727A (en) * | 1954-03-29 | 1957-02-06 | Mullard Radio Valve Co Ltd | Improvements in or relating to transistor rectangular-wave generator circuits and the like |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB935657A (en) | 1963-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE826007C (de) | Integrations- oder Differentiationskreis mit einem Gluehkathodenroehrenverstaerker | |
DE2426394B2 (de) | Saegezahngenerator | |
DE2204419A1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt | |
DE1242691B (de) | Triggerschaltung, insbesondere Frequenzteiler, mit einem Oszillator, der aus einem stabilen Ruhezustand durch einen Teil eines Eingangssignals zur Erzeugung eines Ausgangssignals in einen anderen Zustand triggerbar ist | |
DE1254186B (de) | Impulsdauermodulator mit einem monostabilen Multivibrator | |
DE2533599C3 (de) | Integrierbare Ablenk-Schaltungsanordnung | |
DE2154869A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Schwingungen | |
DE888585C (de) | Gluehkathodenroehrenschaltung fuer die Erzeugung von Potential-aenderungen von geradliniger Saegezahnform und/oder von Impulsen mit rechteckiger Kurvenform | |
DE1264494B (de) | Frequenzstabiler Multivibrator | |
DE2907231C2 (de) | Monostabiler Multivibrator | |
DE1170461B (de) | Monostabiler oder astabiler Multivibrator | |
DE1161310B (de) | Speicherschaltung zum Verzoegern und zur Bildung des Komplements von Informationsimpulsen | |
DE1299711B (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Emitter-Basis-Spannung eines Transistors im Durchlassbereich in einem Impulsschaltkreis | |
DE1203822B (de) | Monostabile Transistor-Multivibratorschaltung | |
DE2056078A1 (de) | Ruckgekoppelter Vernegelungsschal | |
DE1227513B (de) | Verstaerkerschaltung mit einem Transistor und einer Elektronenroehre | |
DE2539233C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung impulsförmiger Schaltspannungen | |
DE1264503B (de) | Frequenzteilerschaltung mit einem Teilungsverhaeltnis groesser als 2 | |
DE2004229A1 (de) | Impulsgenerator | |
DE2213062A1 (de) | Triggerschaltung | |
DE1295633B (de) | Multivibrator zur Erzeugung von Rechteckspannungen sehr niedriger Frequenz | |
DE2910243A1 (de) | Monostabile multivibratorschaltung und sie verwendende fm-detektorschaltung | |
DE1166253B (de) | Schaltanordnung zur Erzeugung einer streng linearen Saegezahnspannung | |
DE1616885C (de) | Schaltungsanordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignales abhängt | |
DE1151280B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung impuls-foermiger Kurvenverlaeufe |