DE1169221B - Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse

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DE1169221B
DE1169221B DET22200A DET0022200A DE1169221B DE 1169221 B DE1169221 B DE 1169221B DE T22200 A DET22200 A DE T22200A DE T0022200 A DET0022200 A DE T0022200A DE 1169221 B DE1169221 B DE 1169221B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
brake
brake shoe
carrier plate
shoe according
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Pending
Application number
DET22200A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meier
Hermann Seip
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19621775931 priority patent/DE1775931C2/de
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Trägerplatte und Reibbelag bestehende Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, bei der der Reibbelag in durchgehenden Öffnungen der Trägerplatte verankert ist und die beim Anpressen an die Bremsscheibe von der Stirnfläche eines oder mehrerer Kolben einer hydraulischen Betätigungseinrichtung beaufschlagt ist.
  • Es ist bekannt, daß der Reibbelag auf der Einlaufseite der Scheibe stärker beansprucht wird als auf der Auslaufseite. Vielfach ist die Folge davon, daß sich der Belag auf der Einlaufseite der Scheibe von der Rückenplatte löst. Es ist die Aufgabe der Erfindung, dieses Ablösen, das mit eine Ursache von starken Bremsgeräuschen ist, durch eine stärkere Verankerung zu verhindern. Diese Aufgabe wird durch die Anordnung und die Art der Verankerung des Belags in der Trägerplatte gelöst.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen in der Trägerplatte so angeordnet sind, daß die Stirn-. fläche des oder der Kolben beim Betätigen der Bremse ganz oder teilweise zur Einwirkung auf den Belag kommt. Insbesondere sind die Teile des Bremsbelags, die zu beiden Seiten eines Scheibenradius liegen, der mit der bei Betätigung mit einem Betätigungskolben durch dessen Längsachse, bei Betätigung mit mehreren Betätigungskolben durch die geometrische Mitte ihrer Längsachsen verläuft, dadurch verschieden, daß die eine Öffnung auf der Seite der Trägerplatte angeordnet ist, auf der die Bremsscheibe einläuft. Von besonderem Vorteil ist, wenn der Schwerpunkt der Querschnittsfläche dieser Öffnung oberhalb der Kolbenmitte liegt.
  • Außer der Öffnung auf der Einlaufseite der Scheibe kann eine zweite gleiche Öffnung symmetrisch und spiegelverkehrt auf der Auslaufseite der Scheibe angeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, daß die angestrebte Wirkung auch in der anderen Drehrichtung der Bremsscheibe eintritt. Durch die Anordnung einer Sicke in der Trägerplatte auf der Scheibeneinlaufseite gegenüber dem inneren Scheibenrand, deren Kuppe auf die Scheibe gerichtet ist, wird die Verankerung noch verbessert, und es kommt die Trägerplatte bei vollkommenem Belagverschleiß in Berührung mit der Scheibenoberfläche und erzeugt dort Warngeräusche. Außerdem wird durch diese Berührung mit der Trägerplatte ein leichtes Kippen des Bremsbelages bewirkt, so daß die Bremswirkung allmählich nachläßt, weil der Kolben nur noch auf einen Punkt der schrägliegenden Platte drückt.
  • Wegen der unsymmetrischen Anordnung der öffnung in der Trägerplatte müssen spiegelverkehrte Bremsbacken auf den beiden Scheibenseiten eingesetzt werden. Deshalb wird nach der Erfindung die Einlaufseite der Scheibe auf den Bremsbacken markiert. Das kann vorteilhafterweise so geschehen, daß die Öffnung die Form eines Richtungspfeils hat, der die Einlaufrichtung der Scheibe andeutet. Das Belagmaterial kann in den Öffnungen mit der Trägerplatte bündig abschließen. Wenn das Belagmaterial über die Trägerplatte vorsteht, wird die gleiche Wirkung erreicht, wie bei einer bekannten Bremse, in deren Trägerplatte eine Erhöhung bzw. eine Vertiefung vorgesehen ist, indem der Kolben auf die Einlaufseite der Trägerplatte stärker einwirkt als auf die Auslaufseite.
  • In der Zeichnung sind in den A b b. 1 bis 6 unterschiedliche Ausführungsformen für die Bremsbacken einer Teilbelagscheibenbremse nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Trägerplatten sind mit 1 bezeichnet. Der Kolben 2, der in Phantomdarstellung gezeichnet ist, wirkt mit einer Ringfläche 3 auf die Trägerplatte 1 ein. In der Trägerplatte sind auf der Einlaufseite 4 Öffnungen 5 vorgesehen, die durch ihre Pfeilform die Laufrichtung der Scheibe anzeigen. Auf der Auslaufseite 6 sind als Öffnungen die bisher bekannten kreisförmigen Löcher 7 vorgesehen. Sowohl die Öffnungen 5 als auch die Öffnungen 7 sind vorn Bremsbelag durchdrungen, so daß eine gute Verankerung stattfindet.
  • In A b b. 5 ist auf der Einlaufseite 4 eine pfeilförmige Öffnung 9 vorgesehen, deren Schwerpunkt oberhalb der Kolbenmitte liegt.
  • Sofern der Belag mit den Trägerplatten abschließt, drückt die Ringfläche 3 des Kolbens 2 in allen dargestellten Fällen teilweise auf den in den Öffnungen enthaltenen Belag und teilweise unmittelbar auf die Trägerplatte. Hierdurch findet eine wechselseitige Dämpfungswirkung zwischen dem Kolben und der Bremsbacke statt.
  • In die Trägerplatten sind Sicken 10 eingedrückt, die dem inneren Scheibenrand gegenüberliegen. Die Vertiefung der Sicken erstreckt sich in der Blickrichtung des Betrachters.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Trägerplatte und Reibbelag bestehende Bremsbacke für eine Teilbelagscheibenbremse, bei der der Reibbelag in durchgehenden öffnungen der Trägerplatte verankert ist und die beim Anpressen an die Bremsscheibe von der Stirnfläche eines oder mehrerer Kolben einer hydraulischen Betätigungseinrichtung beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (5, 7, 9) in der Trägerplatte (1) so angeordnet sind, daß die Stirnfläche (3) des oder der Kolben (2) beim Betätigen der Bremse ganz oder teilweise zur Einwirkung auf den Belag kommt. z. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Bremsbelags, die zu beiden Seiten eines Scheibenradius liegen, der bei Betätigung mit einem Betätigungskolben durch dessen Längsachse, bei Betätigung mit mehreren Betätigungskolben durch die geometrische Mitte ihrer Längsachsen verläuft, dadurch verschieden sind, d'aß die Öffnung (5, 9) auf der Seite (4) der Trägerplatte (1) angeordnet ist, auf der die Bremsscheibe einläuft. 3. Bremsbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Querschnittsfläche der Öffnung (9) oberhalb der Kolbenmitte (8) liegt. 4. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Öffnung (5, 9) auf der Einlaufseite (4) der Bremsscheibe eine zweite gleiche Öffnung symmetrisch und spiegelverkehrt auf der Auslaufseite (6) der Scheibe angeordnet ist. 5. Bremsbacke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicke (10) in der Trägerplatte (1) auf der Scheibeneinlaufseite (4) gegenüber dem inneren Scheibenrand, deren Kuppe auf die Scheibe gerichtet ist. 6. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufseite der Scheibe auf der Bremsbacke markiert ist. 7. Bremsbacke nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5, 9) die Form eines Richtungspfeils hat, der die Einlaufrichtung der Scheibe andeutet. B. Bremsbacke nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Belagmaterial in den Öffnungen (5, 9) auf der dem Kolben (2) zugewandten Seite mit der Trägerplatte (1) bündig abschließt. 9. Bremsbacke nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Belagnaterial in den Öffnungen (5, 9) auf der dem Kolben (2) zugewandten Seite über die Trägerplatte (1) vorsteht.
DET22200A 1962-05-25 1962-05-25 Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse Pending DE1169221B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916385A1 (de) * 1969-03-29 1970-10-01 Teves Gmbh Alfred Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse
DE1920582A1 (de) * 1969-04-23 1970-11-12 Teves Gmbh Alfred Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1916385A1 (de) * 1969-03-29 1970-10-01 Teves Gmbh Alfred Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse
DE1920582A1 (de) * 1969-04-23 1970-11-12 Teves Gmbh Alfred Bremsbacke fuer eine Teilbelagscheibenbremse

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