DE1168965B - Magnetkernzaehlschaltung - Google Patents

Magnetkernzaehlschaltung

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Publication number
DE1168965B
DE1168965B DES76813A DES0076813A DE1168965B DE 1168965 B DE1168965 B DE 1168965B DE S76813 A DES76813 A DE S76813A DE S0076813 A DES0076813 A DE S0076813A DE 1168965 B DE1168965 B DE 1168965B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
counting circuit
magnetic core
potentiometer
winding
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Pending
Application number
DES76813A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Zelimir Krokar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1168965B publication Critical patent/DE1168965B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers

Landscapes

  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Magnetkernzählschaltung Die Erfindung betrifft eine Magnetkemzählschaltung, bei der zwei Ringkerne vorgesehen sind, von denen der erste zur Herstellung von Impulsen gleicher Energie dient, während der zweite Kein in einer festgelegten Anzahl von Stufen in die Sättigung magnetisiert wird. Derartige Schaltungen sind bekannt. Für die Magnetkerne verwendet man dabei ein Material mit rechteckiger Magnetisierungskurve. Die bekannten Schaltungen haben den Nachteil, daß es durch Streuungen des Materials des ersten Kernes bei gleicher Bewicklung nicht möglich ist, dem zweiten Kein Impulse zuzuführen, die den gleichen Energieinhalt, d. h. das gleiche Zeitintegral der Spannung aufweisen. Wegen dieser Fertigungsstreuungen kann man nur verhältnismäßig wenige Magnetisierungsstufen bis zur Sättigung des zweiten Kernes vorsehen.
  • Es ist bereits eine Magnetkernzählschaltung bekanntgeworden, bei der die magnetischen Eigenschaften der Kerne durch einstellbar zu diesen angeordnete Permanentmagnete veränderbar sind. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß Temperaturschwankungen die magnetischen Verhältnisse stark beeinflussen. Ferner erfordert ein derartiger Permanentmagnet eine besondere einstellbare Halterung. Eine eng benachbarte platzsparende Anordnung von Kernen ist dadurch und wegen des Einflusses des Magneten auf andere Spulen nicht möglich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, die fabrikationsbedingten unterschiedlichen Kerneigenschaften zu eliminieren, ohne daß die Windungszahl auf den jeweiligen Kern abgestimmt werden muß, was sehr kostspielig ist, und ohne die Nachteile der geschilderten bekannten Anordnung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die Sekundärwicklung des ersten Kernes mit Anzapfungen versehen ist, zwischen denen ein Potentiometer liegt, an dessen justierbarem Abgriff die Magnetisierungswicklung des zweiten Kernes angeschlossen ist. Bei der oben erwähnten bekannten Zählschaltung ist im übrigen die Anbringung von Anzapfungen an den Wicklungen nicht ohne weiteres möglich, da diese symmetrisch gegensinnig ausgeführt sind. Andererseits sind die vorgeschlagenen Abgleichspotentiometer nicht temperaturempfindlich und können im Gegensatz zu Perinanentmagneten räumlich beliebig angeordnet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert.
  • In dem Schaltbild in F i g. 1 werden den Primärwicklungen WP1 und WP, des ersten Kernes K, der ebenso wie der Kein K2 als Ringkem aus Ferrit ausgeführt ist - die zu zählenden Impulse zugeführt. Der Kein K, wird dabei beispielsweise durch abwechselnd den Wicklungen WP, und WP, zugeführte Impulse von der positiven in die negative Sättigung ummagnetisiert. An der Sekundärwicklung WSI des Kernes Ki entstehen dadurch gleiche Impulse unabhängig von der Größe der auf der Primärseite des Kernes K, zugeführten Impulse, wenn der Kern K, jeweils in den Sättigungspunkt magnetisiert wird. Da jedoch die Eigenschaften des Materials des Kernes K, in der Fabrikation streuen, so müssen die auf der Sekundärseite des Kernes K, abgegebenen Impulse derart gestuft sein, daß die Sättigung des Kernes K2 unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen in jedem Falle nach der vorgesehenen Anzahl von Impulsen erfolgt. Mit Hilfe des Potentiometers P lassen sich nun die Fertigungstoleranzen des Kernes Ki in der Weise ausgleichen, daß jeweils Impulse gleicher Stärke der Primärwicklung WP, des Kernes K, über die Diode D zugeführt werden. Die stufenweise Aufmagnetisierung des Kernes K2 kann dabei beispielsweise so erfolgen, daß nach zehn Impulsen der Kein K2 in die Sättigung magnetisiert ist. In diesem Zustand verlieren die Wicklungen WP, und WS2 ihre Induktivität und bei einer entsprechenden Bemessung des Widerstandes R läßt sich. für diesen Fall erreichen, daß der - normalerweise gesperrte - Transistor T leitend wird, wodurch ein Relais, weitere Zählglieder od. dgl. angesteuert werden. Gleichzeitig wird der Kern K, durch den durch die Wicklung WS, fließenden Strom wieder enttnagnetisiert. Mit dem Potentiometer P können auch Toleranzen des Kernes K, ausgeglichen werden, da auch der Kern K, in gleicher Weise streuen kann wie Kl.
  • Gemäß einer anderen in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann das Potentiometer P2 auch an Abgriffen der Wicklung WP2 angeschaltet werden. Auch ist es möglich, wie in F i g. 3 dargestellt, sowohl an WS, als auch an WP2 je ein Potentiometer anzuschließen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche-1. Magnetkernzählschaltung, bei der zwei Ringkerne vorgesehen sind, von denen der erste zur Herstellung von Impulsen gleicher Energie dient, während der zweite Kein in einer festgelegten Zahl von Stufen in die Sättigung magnetisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (WS,) des ersten Kernes (KI) mit Anzapfungen versehen ist, zwischen denen ein Potentiometer (P) liegt, an dessen justierbarem Abgriff die Magnetisierungswicklung (WP,) des zweiten Kernes (K.) angeschlossen ist.
  2. 2. Magnetkemzählschaltung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Primärwieldung (WP2) des zweiten Kernes (K.) mit Anzapfungen versehen ist, zwischen denen ein Potentiometer (P2) liegt, an dessen justierbarem Abgjiff die Diode angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1086 462.
DES76813A 1961-11-24 1961-11-24 Magnetkernzaehlschaltung Pending DE1168965B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086462B (de) * 1957-12-21 1960-08-04 Philips Nv Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086462B (de) * 1957-12-21 1960-08-04 Philips Nv Zaehlschaltung mit einem Kern aus einem ferromagnetischen Material

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