DE1168763B - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 b
Deutsche Kl.: 57 a - 43
Nummer: 1168 763
Aktenzeichen: F 33486 IX a / 57 a
Anmeldetag: 23. März 1961
Auslegetag: 23. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur Aufnahme farbiger Fernsehsendungen, bei denen die
aufzunehmende Szene von einem Objektiv aufgenommen wird und der aus diesem Objektiv austretende
Lichtstrom geteilt und die den einzelnen Farbauszügen entsprechenden Teillichtströme den
zur gleichzeitigen Aufnahme der einzelnen Farbauszüge dienenden Femsehaufnahmeröhren zugeführt
wird.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Fernsehkameras zur Aufnahme farbiger Fernsehsendungen
bekanntgeworden. Bei einer bekannten Farbfernsehkamera mit mehreren Bildaufnahmeröhren
für die Übertragung der roten bzw. blauen bzw. grünen Farbauszüge ist jeder Bildaufnahmeröhre
ein eigenes Aufnahmeobjektiv zugeordnet: es sind also die von einem Objektivpunkt in die Kamera
einfallenden Strahlen — insbesondere wenn sich bei einer Großaufnahme die aufzunehmende Person in
unmittelbarer Nähe der Kamera befindet — untereinander nicht parallel. Die von jedem Objekt ausgehenden
Lichtstrahlen, welche durch das Aufnahmeobjektiv wieder in einem Punkt auf der lichtempfindlichen
Schicht konzentriert werden, sind also beim Auftreffen auf die halbdurchlässigen Spiegel
untereinander ebenfalls nicht parallel, so daß störende Doppelbilder auftreten.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausführung und Anordnung der optischen Einrichtungen, welche
es ermöglicht, ohne besonderen zusätzlichen Aufwand Fernsehkameras mit verhältnismäßig kleinen
äußeren Abmessungen herzustellen, die sich durch ausgezeichnete optische Eigenschaften auszeichnen
und bei denen das Auftreten störender Doppelbilder mit Sicherheit vermieden wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Doppelbilder an halbdurchlässigen Spiegeln dann
nicht auftreten, wenn alle diejenigen Lichtstrahlen, welche von einem Objektivpunkt ausgehen, den
halbdurchlässigen Spiegel in der Weise durchdringen, daß sie untereinander parallel sind.
Zu diesem Zweck ist bei einer Farbfernsehkamera, bei der auf der photoempfindlichen Schicht von
wenigstens zwei Fernsehaufnahmeröhren mittels eines gemeinsamen Aufnahmeobjektivs, vorzugsweise
eines solchen mit kontinuierlich veränderlicher Brennweite, dieselbe Szene in verschiedenen Farbteilbildern
abgebildet wird, erfindungsgemäß für jede dieser Fernsehaufnahmeröhren eine zweiteilige Optik
vorgesehen, deren erster, allen Röhren gemeinsamer Teil so in der optischen Achse der Aufnahmeoptik
angeordnet ist, daß das von dieser entworfene Farbfernsehkamera
Anmelder:
Fernseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Fernseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Als Erfinder benannt:
Horst Bachmann, Darmstadt-Arheilgen
Zwischenbild sich in dessen Brennebene befindet, während der für jede Fernsehaufnahmeröhre getrennt
vorhandene, aus Vorderglied und Hinterglied bestehende zweite Teil so angeordnet ist, daß bei
ihm zwischen seinem Vorder- und Hinterglied je ein Strahlenumlenkungsmittel vorgesehen ist, die Mittel
zur Teilung des Lichtstroms in die den einzelnen Farbwerten entsprechenden Teillichtströme sich aber
zwischen dem gemeinsamen Teil und den Vordergliedern der zweiten Teile befinden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind also die teildurchlässigen (dichroitischen) Spiegel zwischen
dem ersten Teil und dem aus Vorder- und Hinterglied bestehenden zweiten Teil der aus zwei
mit ihren Frontlinsen einander zugewendeten Objektiven bestehenden, sogenannten Tandemoptik angeordnet.
Diese optischen Elemente sind, wie später noch im einzelnen näher beschrieben ist, derart bemessen
und angeordnet, daß das Zwischenbild sich im objektseitigen Brennpunkt des ersten Teils der
Tandemoptik befindet, so daß also die auf der anderen Seite austretenden Strahlen eines Bildpunktes
nach den bekannten Gesetzen der Optik untereinander parallel sind. Es werden also die von einem
Objektpunkt bzw. von dessen reellem Zwischenbild ausgehenden Lichtstrahlen untereinander parallel auf
die dichroitischen Spiegel auftreffen. Durch die spezielle Anordnung des zweiten Teils der Tandemoptik
werden nun die (scheinbar aus dem Unendlichen kommenden) Lichtstrahlen dieses Objektpunktes
wieder im Brennpunkt des zweiten Teils (der aus je einem Vorderglied und einem Hinterglied zusammengesetzt
ist) in einem bildseitigen Brennpunkt vereinigt, der auf der photoempfindlichen Schicht der
zugeordneten Fernsehaufnahmeröhre liegt.
Zweckmäßigerweise schließen die zwischen Vorderglied und Hinterglied des zweiten Teils der
409 560/243
Tandemoptik befindlichen Spiegel mit der optischen Achse des zugeordneten Vordergliedes und Hintergliedes
einen Winkel von je 45° ein.
Bei Verwendung von drei Bildzerlegerröhren ist es vorteilhaft, wenn deren Achsen parallel zur Achse
der Aufnahmeoptik verlaufen und derart angeordnet sind, daß die Achse der Aufnahmeoptik in der durch
die Achsen von zwei Aufnahmeröhren gelegten Ebene liegt, hingegen die dritte Aufnahmeröhre in
einer durch die Achse der Aufnahmeoptik senkrecht zur ersten Ebene gelegten zweiten Ebene liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet jeder zweite Teil der Tandemoptik mit dem zugeordneten
Umlenkspiegel eine nach außen staubdicht abgeschlossene Baueinheit.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben.
Die Figuren sind schematische Darstellungen, bei denen alle für das Verständnis unwesentlichen
Oberflächenspiegel angeführte Umlenkspiegel S.{ angeordnet.
In den Strahlengang für grünen Lichtanteil ist ferner
ein Umlenkspiegel S4 eingeschaltet, welcher das aus dem Hinterglied Hx des zweiten Teils T2 dei
Tandemoptik austretende Strahlenbündel zur zugeordneten Aufnahmeröhre Rx umlenkt. Dieser Spie
gel S4 kann weggeklappt werden, um den Ausbau der
Bildaufnahmeröhre Rx zu erleichtern.
Bei der Justierung der Kamera vor erstmaliger Inbetriebsetzung ist es zweckmäßig, die Größe der auf
den Photokathoden der drei Bildaufnahmeröhren entstehenden Bilder gleich zu wählen. Um nun die
Vergrößerung in den einzelnen Teilstrahlengängen 15 zum Zweck der Angleichung der Bildgröße zu verändern,
genügt es, den optischen Abstand zwischen Vorderglied und Hinterglied des zweiten Teils der
Tandemoptik zu verändern; am einfachsten erfolgt dies durch axiale Verschiebung des Hintergliedes H1,
Einzelheiten der besseren Übersicht halber fort- ao bzw. Hx bzw. Hr.
gelassen sind. Einander entsprechende Teile sind in Unmittelbar vor den Photokathoden der Bildauf-
beiden Figuren in gleicher Weise bezeichnet. Es nahmeröhre sind im optischen Strahlengang die gegebenenfalls
notwendigen Farbfilter angeordnet; ein derartiges Farbfilter F ist im Strahlengang der F i g. 2
mit den wichtigsten optischen Teilen, 25 eingezeichnet. An dieser Stelle werden auch die ge-
F i g. 2 das optische System dieser Farbfernseh- gebenenfalls erforderlichen optischen Mittel zum
kamera in vergrößertem Maßstab.
Das Kameraobjektiv OA erzeugt von dem aufzunehmenden
(in der Figur nicht dargestellten) Gegenstand Y in der Nähe der Austrittsöffnung ein reelles 30
Zwischenbild Y'. Dieses Zwischenbild wird von
einer aus zwei Teilen bestehenden Tandemoptik auf
der photoempfindlichen Schicht der Bildaufnahmeröhre abgebildet; in diesem wird durch die Bewegung eines Elektronenstrahles das optische Bild in 35 ausgeführten Type ein Öffnungsverhältnis von 1: 5,6. eine Folge elektrischer Signale verwandelt, die dann Will man den durch das Aufnahmeobjektiv OA
Zwischenbild Y'. Dieses Zwischenbild wird von
einer aus zwei Teilen bestehenden Tandemoptik auf
der photoempfindlichen Schicht der Bildaufnahmeröhre abgebildet; in diesem wird durch die Bewegung eines Elektronenstrahles das optische Bild in 35 ausgeführten Type ein Öffnungsverhältnis von 1: 5,6. eine Folge elektrischer Signale verwandelt, die dann Will man den durch das Aufnahmeobjektiv OA
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Farbfernsehkamera
Ausgleich der von den drei Objektiven OA, T1
und T2 hervorgerufenen, an sich geringen Bildfeldwölbung
angeordnet.
Das Aufnahmeobjektiv OA ist als sogenannte Varioptik
ausgeführt, d. h., es kann in an sich bekannter Weise dessen Brennweite innerhalb weiter Grenzen
verändert werden. Das als Tandemoptik ausgebildete Zwischenabbildungssystem besitzt bei einer praktisch
mit den an sich bekannten Mitteln der Fernsehtechnik weitergeleitet werden.
Bei Farbfernsehkameras werden jetzt im allge-
hindurchtretenden Lichtstrom schwächen, dann ist es zweckmäßig, unmittelbar hinter diesem, also nicht in
der Ebene der Zwischenabbildung Y', ein Grau
meinen drei Bildaufnahmeröhren angeordnet, und 40 filter F' oder einen Lichtstromregler anzuordnen.
zwar je eine für die grüne bzw. rote bzw. blaue Farbkomponente des Fernsehbildes; der durch das
Aufnahmeobjektiv einfallende Lichtstrom wird zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise mittels
dichroitischer Spiegel od. dgl. geteilt.
Bei der erfindungsgemäßen Farbfernsehkamera wird das Zwischenbild Y' mittels einer aus zwei Teilen
bestehenden Tandemoptik auf den Photokathoden der Aufnahmeröhren Rb, Rr und R1, abgebildet.
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Zur Kontrolle der Betriebsbereitschaft der Fernsehkamera ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung vorzusehen,
welche in der Ebene Y' ein Testbild erzeugt.
Will man die Fernsehkamera mit einem optischen Sucher versehen, dann wird zweckmäßigerweise zwischen
Aufnahmeoptik OA und erstem Teil T1 der
Tandemoptik — aber außerhalb der Ebene des Zwischenbildes Y' — ein Teil des Lichtstroms, z. B.
Hierbei ist der erste Teil T1 der Tandemoptik für die 50 über ein Lichtleitungsprisma, abgezweigt und dem
Strahlengänge aller Farbkomponenten gemeinsam, hier nicht dargestellten optischen Sucher zugeführt.
Es wird jedoch im allgemeinen günstiger sein, die Kamera mit einem an sich bekannten elektronischen
Sucher zu versehen, wie dies in F i g. 1 durch Darstellung der Sucherröhre Rs angedeutet ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Lage der Aufnahmeoptik OA zur Tandemoptik
T1 so gewählt, daß alle von der Austrittspupille von OA ausgehenden Strahlen in die Eintrittslichen
dichroitischen Spiegel S1 und S2. Der erstere 60 pupille von T1 gelangen und somit keine Feldlinse
~ erforderlich ist.
Die dargestellte Farbfernsehkamera zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß infolge der speziellen
während der zweite Teil.der Tandemoptik sich im Strahlengang jedes einzelnen Farbauszuges befindet;
es sind also drei zweite" Teile der Tandemoptik vorhanden, die aus je einem Vorderglied Vh bzw. Vx
bzw. V1. und je einem Hinterglied H1, bzw. Hx bzw.
H1. bestehen. Zwischen dem gemeinsamen ersten
Teil T1 und den drei zweiten Teilen der Tandemoptik
befinden sich die zur Lichtteilung erforderreflektiert die vom Objekt T1 einfallenden roten
Strahlen nach rechts in Richtung zum Vorderglied Vn
läßt aber den blauen und den grünen Lichtanteil
durch. Der zweite Spiegel S2 reflektiert den blauen Ausbildung des optischen Strahlenganges die teil-
Lichtanteil nach links in Richtung zum Vorder- 65 durchlässigen Spiegel keine sogenannten Doppelbil-
glied V1,, läßt aber den grünen Lichtanteil in Rieh- der hervorrufen. Das Objektiv T1 ist nämlich so an-
tung zum Vorderglied Vx durchtreten. Zwischen den geordnet, daß sein Brennpunkt mit dem Zwischen -
Vordergliedern und den Hintergliedern sind als bild Y' zusammenfällt (in einer Ebene liegt). Samt-
liehe Strahlen, die von einem Bildpunkt von Y' ausgehen,
verlaufen somit zwischen dem Objektiv T1 und dem mehrfach vorhandenen Objektiv T2 parallel
zueinander.
Die beim Durchgang der Strahlen an den Lichtteilungsspiegeln entstehende mehrfache Spiegelung
innerhalb des Spiegels kann keine Doppelbilder erzeugen, da der direkt durchgehende Strahl und der
zweifach gespiegelte Strahl ebenfalls parallel zueinander verlaufen. Sie werden vom Objektiv T2 wieder zu
einem Bildpunkt vereinigt.
Ein weiterer für die Herstellung sowie für die Ersatzteilhaltung wichtiger Umstand ist darin zu sehen,
daß die zweiten Teile der Tandemoptik für alle Farbkanäle, gleich ausgebildet, also untereinander austauschbar
sind.
Beim erfindungsgemäßen System ist ferner keine Feldlinse in der Zwischenbildebene Y' für die Ausleuchtung
des Objektivs T1 erforderlich. Die Austrittspupille
des Aufnahmeobjektivs OA hat nämlich
zum Ort des reellen Zwischenbildes Y' in Richtung des aufzunehmenden Gegenstandes einen großen
Abstand. Dadurch ist gewährleistet, daß alle von der Austrittspupille des Objektivs OA kommenden Strahlen
in die Eintrittspupille des Objektivs T1 gelangen und eine gute Ausleuchtung ergeben. Die Bildqualität
wird somit durch die praktisch unvermeidlichen Abbildungsfehler (sphärische Aberration, Farbfehler,
Bildfeldwölbung) einer Feldlinse nicht vermindert, so daß die Kamera sehr scharfe Fernsehbilder liefert.
Nach dem Wechsel einzelner Bildaufnahmeröhren, beispielsweise infolge Ablaufs ihrer Lebensdauer, ist
eine Justierung bzw. Fokussierung der neu eingesetzten Röhre erforderlich, weil der Abstand zwischen
Anlagefläche der Röhre und photoempfindlicher Schicht nicht konstant ist. Um wieder eine
scharfe Abbildung zu erhalten, wird die Röhre in axialer Richtung durch einen Feintrieb verschoben.
Infolge der neuartigen Anordnung des optischen Systems ergibt sich eine geschlossene, gedrungene
Bauweise, wobei gleichzeitig die die Frontlinse der Varioptik umgebenden Bauteile der Kamera als
Lichtschacht wirken und die Anwendung eines zusätzlichen Lichtschutztubus sich erübrigt, also die
Länge der Kamera beim praktischen Einsatz nicht durch einen Lichtschutztubus vergrößert wird.
Claims (3)
1. Farbfernsehkamera, bei der auf der photoempfindlichen Schicht von wenigstens zwei Fernsehaufnahmeröhren
mittels eines gemeinsamen Aufnahmeobjektivs, vorzugsweise eines solchen mit kontinuierlich veränderlicher Brennweite,
dieselbe Szene in verschiedenen Farbteilbildern abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede dieser Fernsehaufnahmeröhren eine zweiteilige Optik vorgesehen ist, deren
erster, allen Röhren gemeinsamer Teil (T1) so in
der optischen Achse der Aufnahmeoptik (O-4)
angeordnet ist, daß das von dieser entworfene Zwischenbild (Y') sich in dessen Brennebene befindet,
während der für jede Femsehaufnahmeröhre getrennt vorhandene, aus Vorderglied (V1,
bzw. V0 bzw. VR) und Hinterglied (Hb bzw. H0
bzw. HR) bestehende zweite Teil (T2) so angeordnet
ist, daß bei ihm zwischen seinem Vorder- und Hinterglied je ein Strahlenumlenkungsmittel
(S3) vorgesehen ist, die Mittel (S1, S2) zur Teilung
des Lichtstroms in die den einzelnen Farbwerten entsprechenden Teillichtströme sich aber zwischen
dem gemeinsamen Teil (T1) und den Vordergliedern der zweiten Teile (T2) befinden.
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Vorderglied
und Hinterglied des zweiten Teiles (T2) vorgesehene Strahlenumlenkungsmittel als Oberflächenspiegel
(S3) ausgebildet ist, der mit den optischen Achsen des zugeordneten Vordergliedes
und Hintergliedes einen Winkel von je 45° einschließt.
3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bildaufnahmeröhren
(Rb, Rg, Rr) vorhanden sind, deren Achsen
parallel zur Achse der Aufnahmeoptik (O A) verlaufen und die derart angeordnet sind, daß die
Achse der Aufnahmeoptik in der durch die Achsen von zwei Aufnahmeröhren (Rb, Rr) gelegten
Ebene liegt, hingegen die dritte Aufnahmeröhre (Rg) in einer durch die Achse der Aufnahmeoptik
senkrecht zur ersten Ebene gelegten zweiten Ebene liegt.
4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der optischen
Achse gemessene Abstand zwischen Vorderglied und Hinterglied bei (n—1) zweiten Teilen der
Tandemoptik veränderbar ist, wobei η die Zahl der verschiedenen Farbteilbilder bezeichnet.
5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Teil der
Tandemoptik mit dem zugeordneten Umlenkspiegel (S3) eine nach außen staubdicht abgeschlossene
Baueinheit bildet.
6. Farbfernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung
des Ausbaues einer Fernsehaufnahmeröhre der zugeordnete Umlenkspiegel (S4) aus der optischen
Achse des Strahlenganges wegklappbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
H.Naumann, »Optik für Konstrukteure«, Verlag W. Knapp, Halle (Saale), 1943, S. 24;
H.Naumann, »Optik für Konstrukteure«, Verlag W. Knapp, Halle (Saale), 1943, S. 24;
Milton S. Kiver, »Fernsehen leicht gemacht«, 3. Auflage, Industrie- und Fachverlag Bohmann,
Wien—Heidelberg, 1953, S. 544.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 560/243 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL276110D NL276110A (de) | 1961-03-23 | ||
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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GB (1) | GB983463A (de) |
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Cited By (3)
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US3718751A (en) * | 1970-10-12 | 1973-02-27 | Commercial Electronics Inc | Optics for high sensitivity color television camera |
DE202007019236U1 (de) | 2007-11-02 | 2011-11-09 | Valentina Anzupowa | Farbteiler-Bildwandler-Gruppe mit teildurchlässigen Spiegeln und Mosaikfarbfiltern |
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JPS53112030A (en) * | 1977-03-11 | 1978-09-30 | Fuji Photo Optical Co Ltd | Color separation optical unit for color television camera |
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- NL NL276110D patent/NL276110A/xx unknown
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1961
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1962
- 1962-03-23 GB GB11202/62A patent/GB983463A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB983463A (en) | 1965-02-17 |
NL276110A (de) |
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