DE1168262B - Strahlrohr, insbesondere fuer den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsduese - Google Patents

Strahlrohr, insbesondere fuer den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsduese

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DE1168262B
DE1168262B DER25539A DER0025539A DE1168262B DE 1168262 B DE1168262 B DE 1168262B DE R25539 A DER25539 A DE R25539A DE R0025539 A DER0025539 A DE R0025539A DE 1168262 B DE1168262 B DE 1168262B
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DE
Germany
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jet pipe
outlet nozzle
pivoted
transverse axis
piece
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Pending
Application number
DER25539A
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English (en)
Inventor
Peter Arthur Ward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/38Jet flaps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/002Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector
    • F02K1/006Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector within one plane only

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Description

  • Strahlrohr, insbesondere für den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsdüse Die Erfindung bezieht sich auf ein Strahlrohr, insbesondere für den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsdüse, wobei die einander zugekehrten Enden des festen Strahlrohres und der schwenkbaren Austrittsdüse teilkugelförmig erweitert sind.
  • Die Erfindung bezweckt, ein solches Strahlrohr zu verbessern. Siebestehtdarin, daß einzylindrischesRohrzwischenstück vorgesehen ist, dessen Stirnränder an den Innenseiten der beiden teilkugelförmigen Erweiterungen anliegen und das bei Verschwenkung der Austrittsdüse in eine Zwischenstellung verschwenkt wird.
  • Dieses Rohrzwischenstück wird einzig und allein durch die Verschwenkung des Düsenendstückes verschwenkt. Es braucht also nur das Endstück direkt gesteuert zu werden.
  • Mit dieser Anordnung wird ein viel größerer Schwenkwinkel erreicht als mit einem zweiteiligen Strahlrohr. Ohne das Rohrzwischenstück würden die Bewegungen der schwenkbaren Düse durch die Größe der teilkugeligen Erweiterungen begrenzt sein, die zu jeder Zeit in dichtem Eingriff bleiben müssen.
  • Obgleich durch Einführung des Rohrzwischenstückes die Schwenkbarkeit der Strahldüse wesentlich erhöht ist, wird kein zusätzlicher Betätigungsmechanismus benötigt, um das Rohrzwischenstück zu bewegen, da das Rohrzwischenstück sich in übereinstimmung mit den Bewegungen der schwenkbaren Düse bewegt. Schließlich sind die Strömungsverluste bei jedem Ablenkwinkel der Austrittsgase mit dem erfindungsgemäßen dreiteiligen Strahlrohr viel geringer als bei einem zweiteiligen Strahlrohr, da die Geschwindigkeit der Richtungsänderung bei der erfindungsgemäßen Anordnung viel niedriger ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung an Hand einzelner Beispiele hervor. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Strahlrohr im Längsschnitt, F i g. 2 dasselbe Strahlrohr in schaubildlicher Darstellung teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine Ansicht bei einer praktischen Anwendung des Strahlrohres, dessen schwenkbare Teile in Übereinstimmung mit den Steuerbewegungen eines Flugzeuges schwenkbar sind, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 eine schematische Aufsicht ähnlich der in F i g. 4 gezeigten Ansicht, F i g. 6 einen Horizontalschnitt durch eine andere Ausführung der Erfindung und F i g. 7 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig.6. Nach F i g: 1 und 2 setzt sich die Strahleinrichtung aus einem fest angeordneten- Strahlrohr 10, einer schwenkbaren Austrittsdüse 12- und einem schwenkbaren zylindrischen RohrzwischenstüeIR@14 zusammen, das zwischen dem Strahlrohr 10 und der Austrittsdüse 12 abgestützt ist. Die einander zugekehrten Enden der Teile 10 und 12 sind je mit einer teilkugeligen Erweiterung 16 versehen, mit welchen die benachbarten Enden des Zwischenstückes 14 in Eingriff kommen, wobei jedes Ende des Zwischenstückes 14 mit einer ringförmigen Dichtung 18 versehen ist, um eine gasdichte Verbindung zwischen den Enden des Zwischenstückes 14 und .der zugehörigen Erweiterungen 16 zu gewährleisten.
  • Der lichte Durchmesser des zylindrischen Rohrzwischenstückes 14 ist größer als derjenige des festen Strahlrohres 10 und der Austrittsdüse 12.
  • Jede Erweiterung 16 weist zwei diametral gegenüberliegende buckelartige Vorsprünge 20 und 22 auf. Die Vorsprünge 20 sind mit Zahnsegmenten 24 versehen und so eingerichtet, daß die Zähne des einen Zahnsegments 24 mit den Zähnen des anderen Zahnsegments 24 kämmen.
  • Die Austrittsdüse 12 ist mit dem festen Strahlrohr 10 durch zwei sich diametral gegenüberliegende Gelenklaschen verbunden, die durch einen das Strahlrohr umschließenden Ring 28 zusammengehalten sind, an dem ein Gestänge 30, 32 zum Verschwenken angreift. Die Zapfen 26 für die Gelenklaschen sitzen auf den Vorsprüngen 20 und 22, und zwar konzentrisch zu den Zahnsegmenten 24.
  • Wie aus der in F i g. 2 gezeigten Anordnung hervorgeht, werden die Austrittsdüse 12 und das Rohrzwischenstück 14 beim Bewegen der Stange 30 in Richtung des Pfeiles A um die von den Vorsprüngen 20 und 22 auf dem Strahlrohr 10 getragenen Zapfen 26 verschwenkt.
  • Gleichzeitig wird die Austrittsdüse um ihre Zapfen 26 infolge des Eingriffs der Zahnsegmente 24 verschwenkt.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Bauart sind die Winkel, um welche die Laschen zum festen Strahlrohr und die Austrittsdüse gegenüber den Laschen verschwenkt werden, gleich. Das Verhältnis dieser Winkel kann jedoch durch Verändern der Getriebeverhältnisse der Zahnsegmente 24 variiert werden.
  • Bei einer anderen Bauart des erfindungsgemäßen Strahlrohres sind die Zahnsegmente 24 durch eine Gelenkanordnung ersetzt. Wie die F i g. 6 und 7 zeigen, sind die von den Vorsprüngen 20 und 22 getragenen Drehzapfen 26 wieder über zwei sich diametral gegenüberliegende und parallel zur Längsachse des Strahlrohres sich erstreckende Gelenklaschen 48 verbunden, die an den Enden des Halbringes fest angebracht sind, an dem bei 30 zum Verschwenken des Zwischenstückes 14 und der Austrittsdüse 12 die Stange 32 angreift. Weiterhin stehen die in axialem Abstand gegenüberstehenden kugeligen Erweiterungen 16 des feststehenden Strahlrohrteils 10 und der beweglichen Austrittsdüse 12 über zwei sich diametral gegenüberliegende, die Gelenklaschen 48 kreuzende Lenker 50 in Verbindung. Die Enden der Lenker 50 sind mittels Schwenkzapfen 52 an den Erweiterungen 16 angeordnet. Diese Gelenkanordnung gemäß der Erfindung wirkt derart, daß beim Bewegen der Stange 32 in Pfeilrichtung das Zwischenstück 14 und das Austrittsrohr 12 nach unten bewegt werden, wobei durch die Lenker 50 dem Austrittsrohr 12 eine zusätzliche Schwenkbewegung nach unten erteilt wird.
  • Wenn die beweglichen Teile des Strahlrohres somit veranlaßt werden, sich um den Drehzapfen auf dem festen Strahlrohr 10 zu drehen, nehmen die Längsachsen der beweglichen Teile eine Stellung ein, die zu der Längsachse des festen Strahlrohres 10 geneigt ist und in der sie auch zueinander geneigt sind.
  • Die F i g. 3, 4 und 5 der Zeichnung zeigen eine praktische Anwendung einer drehbaren Strahleinrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Strahlrohre an Starthilfstriebwerken 34 angeordnet sind, die vom Schwanz eines Flugzeuges 36 unter dem Steuer 38 getragen werden.
  • Jede Düse ist mit der Steuerzapfenwelle 40 mittels Stangen 42 verbunden, die zwischen den Stangen 30 und einem Zapfenblock 44 angeschlossen sind, der von dem Flugzeugrumpf getragen ist, während der Zapfenblock selbst mit der Welle 40 über eine Stange 46 verbunden ist. Beim Drehen des Steuers 38 werden somit Austrittsdüse und Rohrzwischenstück 14 gleichzeitig in der gleichen Richtung bewegt. Fällt eines der Haupttriebwerke des Flugzeugs beim Starten aus, so kann durch das geeignete Verstellen des Steuers der durch die Triebwerke 34 entwickelte Schub abgelenkt werden, um das Steuer zu unterstützen und den Flugzeugkurs einzuhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Strahlrohr, insbesondere für den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsdüse, wobei die einander zugekehrten Enden des festen Strahlrohres und der schwenkbaren Austrittsdüse teilkugelförmig erweitert sind, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Rohrzwischenstück (14), dessen Stirnränder an den Innenseiten der beiden teilkugelförmigen Erweiterungen (16) anliegen und das bei Verschwenkung der Austrittsdüse (12) in eine Zwischenstellung verschwenkt wird.
  2. 2. Strahlrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtungen (18) an den Rändern des zylindrischen Rohrzwischenstückes.
  3. 3. Strahlrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser des zylindrischen Rohrzwischenstückes (14) größer ist als derjenige des festen Strahlrohres (10) und der Austrittsdüse (12).
  4. 4. Strahlrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (12) mit dem festen Strahlrohr (10) durch zwei sich diametral gegenüberliegende Gelenklaschen verbunden ist, die durch einen das Strahlrohr umschließenden Ring (28) zusammengehalten sind, an dem ein Gestänge (30, 32) zum Verschwenken angreift.
  5. 5. Strahlrohr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zapfen (26) für die Gelenklaschen miteinander in Eingriff stehende Zahnsegmente (24) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 968 079.
DER25539A 1958-07-18 1959-05-13 Strahlrohr, insbesondere fuer den Antrieb von Luftfahrzeugen, mit um eine Querachse schwenkbarer Austrittsduese Pending DE1168262B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5383810A (en) * 1993-03-18 1995-01-24 Loving; Dann R. Remote control flying model spaceship
WO2015039081A1 (en) * 2013-09-16 2015-03-19 Eaton Corporation Double hinge flex joint

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR968079A (fr) * 1947-07-23 1950-11-17 Vickers Armstrongs Ltd Avion à propulsion par réaction avec tuyères auxiliaires

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US10125907B2 (en) 2013-09-16 2018-11-13 Eaton Intelligent Power Limited Double hinge flex joint

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