DE1167985B - Kleinst-Elektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kleinst-Elektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1167985B
DE1167985B DEF37671A DEF0037671A DE1167985B DE 1167985 B DE1167985 B DE 1167985B DE F37671 A DEF37671 A DE F37671A DE F0037671 A DEF0037671 A DE F0037671A DE 1167985 B DE1167985 B DE 1167985B
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DE
Germany
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winding
pins
capacitor
spacer
plastic
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Application number
DEF37671A
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English (en)
Inventor
Claus Bachmann
Dr-Ing Heinz Thiel
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Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals

Description

  • Kleinst-Elektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Kleinst-Elektrolytkondensator mit definierten Einbaumassen und ein Verfahren zu seiner Herstellung, und sie bezieht sich insbesondere auf solche Kleinst-Elektrolytkondensatoren, die zum Einbau in gedruckte Schaltungen bestimmt sind.
  • An derartige Kondensatoren wird eine Vielzahl von Forderungen gestellt. Insbesondere müssen die Anschlußstifte einseitig aus dem Kondensator herausführbar sein und einen genau festgelegten Rasterabstand aufweisen. Zum Einsetzen in gedruckte Schaltungen, insbesondere in der Modultechnik, soll ferner die Kondensatorauflagefläche möglichst eben und die Abmessungen exakt vorausbestimmbar sein. Außerdem sollen diese Kondensatoren einfach im Aufbau und vor allem so gestaltet sein, daß ihre Herstellung weitgehendst automatisierbar ist.
  • Es sind Kleinst-Elektrolytkondensatoren bekannt, bei denen ein Anoden-Kathoden-Wickel in einem Kunststoffbecher untergebracht ist. Aus der dem Becherboden abgekehrten Wickelstirnfläche treten dabei Anschlußfahnen aus, die mit durch die Becheröffnung nach außen geführten Anschlußstiften verbunden sind. Der Abschluß des Bechers erfolgt nach dem Einsetzen des Wickels durch einen Kunstharzverguß.
  • Diese bekannten Kondensatoren weisen den Nachteil auf, daß der Kunstharzverguß, insbesondere bei höheren Temperaturen, keine sichere Abdichtung des mit flüssigem Elektrolyt gefüllten Bechers gewährleistet. Außerdem ist es nicht möglich, die als Auflagefläche dienende Oberseite des Vergusses völlig eben zu gestalten und die Bauhöhe der Kondensatoren ist zwangläufig Abweichungen von der gewünschten Form unterworfen. Ferner sind diese Kondensatoren für automatische Herstellungsverfahren ungeeignet, insbesondere was die Verschweißung der Anschlußstifte mit den Anschlußfahnen, das Herstellen des Kunstharzvergusses sowie das Bemessen des Abstandes der Anschlußstifte betrifft.
  • Neuerdings sind Elektrolytkondensatoren bekanntgeworden mit einer Kappe aus isolierendem Kunststoff, in die Öffnungen im gewünschten Rastermaß eingeformt sind, durch welche die Anschlußdrähte mit knapper Passung gesteckt werden, so daß sie von der Außenseite der Kappe frei abstehen. Bei Anschlußdrähten aus reinem Aluminium mit sich daran in axialer Richtung anschließendem, durch Elektroschweißung befestigten, verzinnten Kupferdraht werden dabei die Stoßstellen zwischen beiden Metallen in das Innere der Öffnung gelegt.
  • Diese Kondensatoren besitzen zwar normierbare Bauhöhen, auch weisen die Anschlußdrähte gegen den Elektrolyten geschützte Schweißstellen und in etwa den gewünschten Rasterabstand auf, doch bezüglich der Verschweißung der Anschlußdrähte mit den Anschlußfahnen der Kondensatorelektroden wird kein Fortschritt gegenüber den Vergußkondensatoren erreicht. Vielmehr besteht gerade bei diesen Kappenkondensatoren die Gefahr, daß beim Durchstecken der Anschlußdrähte durch die Kappenöffnungen - was zwangläufig ein Verbiegen der von den nicht im Rasterabstand befindlichen Fahnen abgehenden Drähte erfordert - eine Beschädigung oder gar Zerstörung der Verschweißungen zwischen den Drähten und den Fahnen auftritt, insbesondere bei stärkeren und damit steiferen Anschlußdrähten. Bei relativ schwachen und damit leichter verbiegbaren Drähten dagegen vermag die relativ kurze Führung innerhalb der Kappe keine exakte Einhaltung des Rasterabstands der nach außen abstehenden Drahtenden zu gewährleisten. Weiterhin müssen zur Verbesserung der Abdichtung in den Öffnungen der Kappe metallische Durchführungen angebracht oder die Drähte in die Öffnungen beispielsweise mittels Epoxydharz eingeklebt werden, was die Erreichung einer glatten Auflagefläche erschwert. Schließlich ist es kaum möglich, derartige Kondensatoren rein maschinell bzw. vollautomatisch herzustellen, insbesondere was das Anschweißen der Anschlußdrähte und das Durchführen dieser Drähte durch die Kappe betrifft.
  • Demgemäß hat die Erfindung zur Aufgabe, einen Kleinst-Elektrolytkondensator derart auszubilden, daß eine sichere Verbindung zwischen den Anschlußdrähten und den Elektrodenfahnen gewährleistet, glatte Auflageflächen erreichbar und exakte geometrische Abmessungen sowie Zuleitungsabstände sichergestellt sind.
  • Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, den Kondensator so zu gestalten, daß er mittels einfacher, leicht zu mechanisierender Verfahren herstellbar ist.
  • Nach der Erfindung werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß zwei Anschlußstifte den Kondensatorwickel in zwei im Abstand des Rastermaßes vorgeformten Wickeldornlöchern durchsetzen und an ihren an der Wickelstirn vorstehenden freien Enden mit den dort ebenfalls herausragenden Anschlußfahnen verbunden sind. Vorteilhafterweise sind die Anschlußstifte zusätzlich in einen Abstandhalter aus Kunststoff eingebettet, der als Boden oder in bekannter Weise als Deckel des ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Kondensatorgehäuse ausgebildet sein kann. Die Form und Größe der Querschnittes der Anschlußstifte entspricht der Form und Größe des Querschnittes der Wickeldorne.
  • Ferner hat eine Weiterbildung der Erfindung ein besonders zweckmäßiges Herstellungsverfahren für einen derartigen Kondensator zur Aufgabe, bei dem alle einzelnen Verfahrensschritte automatisierbar sind, so daß der Kondensator billig und als Massenprodukt hergestellt werden kann.
  • Die Herstellung dieses Kondensators erfolgt derart, daß ein Wickel über zwei im Abstand des Rastermaßes der Anschlußstifte voneinander entfernte Wickeldorne gewickelt wird, daß an einer Wickelstirn zwei Anschlußfahnen im Rastermaß vorstehen, und daß der Wickel von den beiden Dornen abgezogen und durch die Dornlöcher gleich starke Anschlußstifte bzw. Verlängerungen derselben so weit durchgesteckt werden, daß sie an der Gegenstirn des .Wickels hervortreten, worauf sie mit den dort ebenfalls hervortretenden beiden Anschlußfahnen verbunden werden.
  • Der nach diesem voll automatisierbaren Verfahren hergestellte Kondensator erfüllt alle oben angegebenen Forderungen und ist insbesondere äußerst genau in seinen Abmessungen und trotzdem sehr preisgünstig. Dadurch, daß beim Wickeln die Anschlußfahnen zwangläufig den für die Anschlußstifte gewünschten Rasterabstand erhalten und die Anschlußstifte in den Wickeldornlöchern sehr fest geführt sind, wird die Verschweißung dieser beiden Teile wesentlich erleichtert und außerdem eine nachträgliche mechanische Beanspruchung der Schweißstellen vermieden. Der Kondensator nach der Erfindung eignet sich besonders für den Einbau in gedruckte Schaltungen. in der Modultechnik.
  • Weitere Merkmale einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindurng ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Wickel in Seitenansicht, F i g. 2 den Wickel in Unteransicht, F i g. 3 einen Gehäusebecher in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 4 den Becher in Draufsicht, F i g. 5 einen Deckel mit eingebetteten Anschlußstiften in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 6 den Deckel in Draufsicht, F i g. 7 den zusammengesetzten Kondensator in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 8 ein Gehäuse mit im Boden eingebetteten Anschlußstiften, und F i g. 9 das Gehäuse nach F i g. 8 in Draufsicht.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Wickel 10 dargestellt, der in bekannter Weise aus einer Anodenfolie und einem Abstandhalter besteht. Aus einer Stirnseite des Wickels 10 ragen Anschlußfahnen 11 und 12, die im Abstand a parallel zueinander verlaufen. Der Wickel 10 ist als Flachwickel mit elliptischem Querschnitt ausgebildet, und seine beim Wickeln durch die Wickeldorne ausgesparte Mittelöffnung weist ebenfalls einen elliptischen Querschnitt auf, wobei der größere Durchmesser der Ellipse dem Abstand a der beiden Anschlußfahnen 11 und 12 entspricht. Gemäß F i g. 2 ist die Mittelöffnung zwischen den beiden Anschlußfahnen 11 und 12 durch eine Trennwand 10c in zwei kongruente Öffnungen 10a und 10b unterteilt.
  • Die Anoden- und Kathodenfolie des Wickels 10 bestehen aus vorbehandelten, etwa geätzten und vorformierten Aluminiumfolien. Die ebenfalls aus Aluminium bestehenden Anschlußfahnen 11 und 12 sind an die Anfangsenden der Elektrodenfolien angeschnitten, angefaltet oder angeschweißt bzw. angenietet. Als Wickel-Abstandhalter wird in bekannter Weise Papier verwendet. Die Trennwand 10c besteht ebenfalls aus einer nichtleitenden Schicht und wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den entsprechend gewickelten Abstandhalter gebildet.
  • In den F i g. 3 und 4 ist ein becherförmiges Gehäuse 13 mit einem Boden 13a dargestellt. Der Becher besteht aus nichtleitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, und ist so bemessen, daß er den Wickel 10 aufnehmen kann. Der Rand des Bechers 13 ist abgesetzt, um eine Auflage 13b für einen Becherverschluß zu erhalten.
  • In den F i g. 5 und 6 ist ein Deckel 14 gezeigt, der in den Becher 13 paßt. Der Deckel 14 wird von zwei Anschlußstiften 15 und 16 durchsetzt, die im Abstand a, der identisch mit demjenigen der Anschlußfahnen 11 und 12 von F i g. 2 ist, parallel zueinander verlaufen.
  • Der Deckel 14 besteht aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff. Jeder der Anschlußstifte 15 bzw. 16 ist aus zwei Teilen 15a und 15b bzw. 16a und 16 b zusammengesetzt. Die zum Anschluß an die Fahnen 11 und 12 bestimmten Stiftteile 15 b und 16 b bestehen aus Aluminium, die zum Anschluß an die nicht gezeigten äußeren Stromzuführungen bestimmten Teile 15 a und 16 a bestehen aus Kupfer, das eventuell verzinnt ist. Die Teile 15a und 16a sind an den Stellen 15c und 16c mit den Teilen 15b bzw. 16b durch Schweißen oder Löten verbunden. Die Länge der Stiftteile 15 b und 16 b entspricht zumindest der Höhe des Wickels.
  • In F i g. 7 ist der aus den beschriebenen Einzelteilen zusammengesetzte Kondensator gezeigt. Dabei sitzt der Deckel 14 auf dem Becher 13 und die in den Deckel eingebetteten Stifte 15 und 16 sind durch die Öffnungen 10 a und 10 b des im Becher befindlichen Wickels 10 hindurchgesteckt. Die Enden der Stifte 15 und 16 sind mit den aus der dem Becherboden zugewandten Stirnfläche des Wickels ragenden Anschlußfahnen 11 bzw. 12 verschweißt oder verlötet.
  • Der Becher 13 oder der Deckel 14 können außerdem mit einer nicht gezeichneten Imprägnieröffnung für den Elektrolyten versehen sein.
  • Die Herstellung dieses Kleinst-Elektrolytkondensators erfolgt derart, daß zuerst Wickel, Becher und Deckel mit Anschlußstiften getrennt hergestellt und diese vorgefertigten Bauelemente zusammengesetzt werden.
  • Zur Herstellung des Wickels werden zwei Wickeldorne verwendet, die im vorgegebenen Rasterabstand a parallel zueinander verlaufen und bezüglich der Wickelachse symmetrisch angeordnet sind. Die Dorne können rund, flach oder mehrkantig ausgebildet sein. Zur Herstellung von Flachwickeln werden Flachdorne bevorzugt, da diese eine gute Volumenausnutzung gewährleisten. Die Folien werden am Wickelanfang so eingelegt, daß sich die Anodenfahne benachbart dem einen und die Kathodenfahne benachbart dem anderen Dorn befindet. Der Abstandhalter wird dagegen so gelegt, daß seine erste Windung zwischen den beiden Dornen hindurch verläuft und damit eine isolierende Trennwand zwischen diesen bildet. Nach Beendigung des in üblicher Weise vorgenommenen Wickelns wird der Wickel von den Dornen abgezogen. Der Abstand der ausgesparten Dornlöcher 10 a und 10 b entspricht bereits dem gewünschten Rastermaß a.
  • Der Becher 13 wird in bekannter Weise hergestellt, beispielsweise durch Spritzen, Pressen oder Gießen. Auch der Deckel 1.4 wird nach irgendeinem bekannten Kunststoffspritz- oder -gießverfahren hergestellt, jedoch werden vor dem Verguß die beiden Anschlußstifte 15 und 16 parallel zueinander mit Abstand a in die Form eingelegt, und zwar derart, daß deren Verbindungsstellen 15c und 16c innerhalb des mit Kunststoff zu füllenden Teils der Form liegen.
  • Um eine besonders sichere Abdichtung der Verbindungsstellen 15c und 16c zu erhalten, können diese vor Einlegen in die Form mit einer elastischen Umhüllung, beispielsweise Silikongummi abgedeckt werden.
  • Der Deckel mit den Zuführstiften 15 und 16, die etwa so stark sind wie die Wickeldorne, wird nun auf den Wickel 10 aufgesteckt, und zwar derart, daß die Stiftteile 15 b und 16 b die Dornlöcher 10 a und 10b durchsetzen. Die aus der unteren Wickelstirnseite herausragenden Enden der Stiftteile 15b und 16b werden dann mit den aus der gleichen Wickelstirnseite herausragenden Anschlußfahnen 11 bzw. 12 verschweißt oder verlötet. Nach eventuellem Abschneiden der Schweißenden auf geeignete Länge und Imprägnieren des Wickels mit Elektrolytflüssigkeit wird das aus dem Wickel 10, dem Deckel 14 und den Zuführstiften 15 und 16 bestehende Bauelement in den Becher 10 eingesetzt und der Deckel mit dem Becher vorzugsweise durch Wärmebehandlung, beispielsweise durch Hochfrequenzschweißen oder auch durch Kleben dicht verbunden.
  • Wenn im Becher oder im Deckel eine Imprägnieröffnung vorgesehen ist, kann das Imprägnieren des Wickels auch nach Verschluß des Kondensatorgehäuses erfolgen. Die Imprägnieröffnung ist dann nach der Imprägnierung zu verschließen, was ebenfalls durch Wärmebehandlung, Kleben oder sonst geeignete Weise geschehen kann. . Für den Fall, daß der Boden des Gehäuses als Abstandhalter für die Stifte verwendet wird (F i g. 8 und 9) erfolgt der Fertigungsablauf grundsätzlich in gleicher Weise, wie oben beschrieben. Der Kondensator wird in diesem Fall durch einen glatten Deckel verschlossen.
  • Alle angeführten Verfahrensschritte der Kondensatorherstellung können automatisch durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Kontaktierung der Anschlußfahnen mit den Anschlußstiften, was bisher vor allem deshalb manuell durchgeführt werden mußte, weil diese Kontaktstelle bei den bekannten Kondensatoren schwer zugänglich ist. Ein nachträgliches Biegen der Anschlußstifte auf das gewünschte Rastermaß ist unnötig, da bereits die vorgefertigten Einzelteile auf dieses Maß genau abgestimmt sind.
  • Der Kondensator nach der Erfindung weist eine ausgezeichnete Dichtigkeit auf, die auch höheren Temperaturen widersteht, er besitzt eine glatte Auflagefläche und genau definierte geometrische Abmessungen und Rasterabstände seiner Zuleitungen. Er kann bei hoher Qualität preiswert und in Massenfertigung hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kleinst-Elektrolytkondensatormitdefinierten Einbaumaßen, bei welchem zwei Anschlußstifte einseitig im Abstand des Rastermaßes aus einem Gehäuse aus isolierendem Material herausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstifte (15, 16) den Kondensatorwickel (10) in zwei im Abstand (a) des Rastermaßes vorgeformten Wickeldornlöchern (10a, 10b) durchsetzen und an ihren an der Wickelstirn vorstehenden freien' Enden mit den dort ebenfalls herausragenden Anschlußfahnen (11, 12) verbunden sind.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, bei welchem die Anschlußstifte aus Kupfer sich in angeschweißten Stiften aus Ventilmetall fortsetzen, wobei die Schweißstellen in einen Abstandhalter aus Kunststoff eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter als Boden oder in an sich bekannter Weise als Deckel (14) des Kondensatorgehäuses, das ebenfalls aus Kunststoff besteht, ausgebildet ist und daß die Schweißstellen (15c, 16c) mit einem elastischen Stoff, vorzugsweise Silikongummi, abgedeckt sind, der seinerseits von der Kunststoffeinbettung umgeben ist.
  3. 3. Verfahren zum Hers)ellen eines Kondensators nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wickel über zwei im Abstand des Rastermaßes der Anschlußstifte voneinander entfernte Wickeldorne gewickelt wird, daß an einer Wickelstirn zwei Anschlußfahnen im Rastermaß vorstehen, und daß der Wickel von den beiden Dornen abgezogen und durch die Dornlöcher gleich starke Anschlußstifte bzw. Verlängerungen derselben so weit durchgesteckt werden, daß sie an der Gegenstirn des Wickels hervortreten, worauf sie mit den dort ebenfalls hervortretenden beiden Anschlußfahnen verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Herstellen des Wickels die Anschlußstifte bzw. deren Verlängerungen in einen Abstandhalter aus Kunststoff eingebettet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufschieben des Wickels auf den vorgefertigten Abstandhalter (Deckel oder Gehäuseboden) und Kontaktieren des Wickels die Deckelfuge verschweißt oder verklebt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1127477.
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