DE1167552B - Magnetton-Bandgeraet fuer Aufnahme und Wiedergabe zum Einbau in ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Magnetton-Bandgeraet fuer Aufnahme und Wiedergabe zum Einbau in ein KraftfahrzeugInfo
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Description
- Magnetton-Bandgerät für Aufnahme und Wiedergabe zum Einbau in ein Kraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetton-Bandgerät für Aufnahme und Wiedergabe, das für den Einbau in ein Kraftfahrzeug geeignet ist. Solche Geräte sind mit Vorrichtungen zum schnellen Vor-und Rücklauf des Bandes versehen und bestehen aus einem Gehäuse, das Motor, Tonrolle mit Schwungscheibe, Magnetköpfe und Verstärker enthält. Ferner besitzen diese Geräte einen Einschub, der in das Gehäuse eingeschoben werden kann und den Spulentransportmechanismus mit Kupplungen und Bremsen und die Bandführungsvorrichtung enthält.
- Magnetton-Bandgeräte in Gehäusen mit Einschüben sind für Zwecke des Kopierens der Tonbandaufzeichnungen bereits bekannt. Die Einschübe tragen dort die Bandspulen und die Bandführungsmittel, während im Gehäuse die magnetischen Einrichtungen und der Antrieb angeordnet sind. Es befinden sich aber bei diesen Geräten keine Bedienungsgriffe am Einschub, vielmehr sind die Regler und Schalter am Gehäuse angeordnet. Kupplungen, die auch das Band gespannt halten und die Spulen beim Anhalten bremsen, befinden sich außerhalb des Einschubes. Für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug ist ein nach den Lehren, die das bekannte Gerät vermittelt, hergestelltes Magnetton-Bandgerät somit nicht geeignet.
- Gemäß der Erfindung ist ein Magnetton-Bandgerät, wie es eingangs beschrieben wurde und auf das sich die Erfindung bezieht, derart beschaffen, daß die an sich bekannten Bedienungsgriffe, wie Drehknöpfe und Tasten, am Einschub, zweckmäßigerweise an sei- ; ner Vorderseite angebracht sind und einerseits auch Stangen und Achsen, die an sich bekannt sind, sich am Einschub befinden, mit Scheibenkupplungen, die sich ebenfalls am Einschub befinden und das Band ständig gespannt halten, verbunden sind und andererseits bei eingeschobenem Einschub mit dem in an sich bekannter Weise am Gehäuse angeordneten Schaltern und Reglern im Eingriff stehen.
- Zur Erläuterung der Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht, die den Apparat mit seinem offenen Schub und seinem abgehobenen Bandtragwechsler zeigt, F i g. 2 eine Schnittansicht auf Linie 11-II in F i g. 1, wobei der Schub des Apparates geschlossen angenommen ist, F i g. 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab auf Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Schnittansicht in dem gleichen Maßstab wie F i g. 3 auf Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 eine Schnittansicht auf Linie V-V in F i g. 2, F i g. 6 eine Schnittansicht auf Linie VII-VII in F i g. 2, F i g. 7 eine Schnittansicht auf Linie XI-XI in Fig.5, F i g. 8 eine Schnittansicht auf Linie XII-XII in Fig.5, F i g. 9 und 10 eine Schnittansicht der Aufnahmeachse in entkuppelter Stellung und der Abnahmeachse in gekuppelter Stellung.
- Das Gehäuse 1 besitzt eine rechteckige Öffnung 2 und dieser gegenüberliegend einen abnehmbaren Boden 3, der mit einer im Gehäuse angeordneten Trennwand 4 ein Abteil 5 begrenzt, das zur Aufnahme des Tonverstärkers bestimmt ist. An der Trennwand 4 sind parallel zueinander und mit Abständen drei Platten 6, 7 und 8 angebracht.
- Auf der Platte 8 befinden sich Köpfe 9 für Aufnahme, Löschung und Wiedergabe sowie ein festes Organ 10 zur Führung des Bandes.
- An dem unteren Boden des Gehäuses 1 befindet sich ein Motor 11 (F i g. 5), auf dessen Welle eine Scheibe 12 aufgekeilt ist, die durch Reibung eine Scheibe 13 mitnimmt, welche mit Kautschuk überzogen ist und die auf derselben Achse 14 wie ein Schwungrad 15 montiert ist, sowie eine Tonrolle 16 zur Mitnahme des Bandes. In der Öffnung des Gehäuses 1 befindet sich die Gleitführung 22 für einen Einschub 17 mit der Gleitführung 21, die drei Platten 18, 19 und 20 (F i g. 1) enthält, die den Platten 6, 7 und 8 entsprechen, von denen die Platten 19 und 20 fest mit der Vorderplatte 17a des Einschubes verbunden sind.
- Die Platten 18 und 19 sind durch zwei Querstege 23 und 24 (F i g. 2, 5, 7 und 8) verbunden, und unterhalb der Platte 20 ist mittels Ösen 25 eine bei 26a durchbrochene Platte 26 befestigt, in welcher bei 27 und 28 Fenster angebracht sind, die ihr eine leichte Verschiebung mit Bezug auf die Ösen 25 gestatten, welche an der Platte 20 (F i g. 2) befestigt sind.
- In die Platte 19 sind zwei Öffnungen 19a gebohrt. In jeder dieser Öffnungen ist ein Lager 29 angeordnet (F i g. 9 und 10), mit welchem eine gleitende Hülse 30 sitzt. Diese Hülsen 30 nehmen Achsen 31 a und 31b, welche zwei Platten 32a und 32b durchdringen, sowie zwei Scheiben 34 auf, zwischen die ein Filz 33 eingefügt ist.
- Die Scheiben 34 sind mit den Achsen 31a und 31 b mittels einer Verbindung 35 mit Nut und Feder kraftschlüssig verbunden. Die Achsen 31a, 31b können sich in einem Lager 36 drehen, welches an die obere Platte 20 montiert ist, und sie enden über dieser Platte in einem Aufnehmer 37. Auf die beiden Aufnehmer der so angeordneten Achsen 31 a und 31 b können beiden Naben 38 eines Spulenträgers oder einer Kassette 39 aufgesteckt werden, die das neue oder das bespielte Band 40 enthalten, welches auf den beiden Spulen 41 angebracht ist.
- Die durchbrochene Platte 26 ist an ihrem vorderen Ende mit einer Randleiste 26 b (F i g. 2) versehen, an welcher durch eines ihrer Enden zwei Zugfedern 42 befestigt sind, deren anderes Ende an der Vorderplatte 17a des Schubes befestigt ist.
- Die Platte trägt ferner an ihrem hinteren Ende zwei Achsen 43 und 45 (F i g. 6). Auf der Achse 43 ist frei drehend eine Andruckrolle 45 angebracht, die mit der Tonrolle 16 zusammenwirkt, während die Achse 44 eine Führungsrolle 46 aufnimmt, in deren Nut das Band 40 läuft.
- Die Steuervorrichtung des Apparates enthält ein Außengehäuse 47 (F i g. 1), welches an der Vorderplatte 17a des Schubes befestigt ist und welches , einen Zähler 48 enthält, dessen Zeiger 48a die Aufnahme- oder Wiedergabedauer anzeigt und es dem Benutzer gestattet, sofort einen bestimmten Punkt des Bandes wiederzufinden.
- Das Gehäuse 47 zeigt ein Fenster 49, in welchem sich Tasten 50, 51, 52, 53 und 54 für Vorwärtslauf, Aufnahme, Anhalten, Wiedergabe und schnellen Rückwärtslauf befinden, an dem die Stangen 55, 56, 57, 58 und 59 (F i g. 5) befestigt sind, die zwischen den Platten 18 und 19 die Querstange 23 und 24 durchqueren, wobei diese Stangen an ihrem inneren Ende mit einem Zahn 60 (F i g. 7) versehen sind, gegen welchen sich das- Ende einer Feder 61 stützt, deren anderes Ende gegen die Bohrung des Quersteges 24 anliegt. Die Federn 61 halten die vorerwähnten Stangen und die damit kraftschlüssig verbundenen Tasten in ihrer nach außen zurückgedrückten Stellung, wie es in den F i g. 1, 5 und 6 dargestellt ist.
- Die Stangen 56 und 58 der Tasten 51 und 53, die der Aufnahme und der Wiedergabe entsprechen, sind mit Armen 56 a und 58 a (F i g. 7) versehen, gegen welche die Randleiste 26 b der durchbrochenen Platten 26 stößt. Diese Stangen verlängern sich zwischen die Platten 6 und 7 und durchqueren die Trennwand 4 des Abteils 5, um gegenüber einem Kontaktgeber mit Gleitführung 62 auszulaufen, welcher den Übergang von Aufnahme in auf Wiedergabe und umgekehrt erlaubt.
- Die Stange der Taste »Stillstand« 52 verlängert sich über den Quersteg 24 hinaus und läuft gegenüber einem Schalter 63 (F i g. 5 ) aus, der dafür bestimmt ist, den Speisestrom des Motors 11 abzuschalten.
- Die Zähne 60 der Stangen 55, 56, 57, 58, 59 wirken mit Öffnungen 64 (F i g. 5. 7, 8) in einer Platte 65 zusammen, welche mit zwei Zapfen 66 und 67 versehen ist, die in Lager 68 und 69 an den Enden des Quersteges 24 angreifen.
- In die beiden Stangen 55 und 59 ist ein eine Kulisse bildendes Fenster 70 gelocht, in welche ein Stift 71 eingreift, der an der vorerwähnten Hülse 30 (F i g. 8 ) befestigt ist.
- Die Stange 57 trägt einen Finger 57a (F i g. 5), der mit einer Klinke 72 zusammenarbeitet, die bei eingeschobenem Schub 17 automatisch in eine öffnung 74 eingreift und so den Schub am Gehäuse verriegelt.
- Zum Abschalten und zur Regelung der Tonblende und der Lautstärke dienen die Steuerknöpfe 75.
- Mit einem Regelwiderstand 77 kann die Tourenzahl des Motors 11 geregelt werden.
- Der Lautsprecher und die Mikrofonleitungen sind mit 78 und 79 bezeichnet (F i g. 1).
- Wenn die Kassette 39 (F i g. 6) an ihren Platz gebracht und das Band 40 gegen die Andruckrolle 45 und in die Nut der Führungsrolle 46 gesetzt ist, schiebt man den Schub 17 in das Gehäuse 1 ein, wo er verriegelt wird; das Gerät ist dann betriebsbereit. Durch den Knopf 75 wird der Motor eingeschaltet. Der Motor beginnt sich zu drehen und nimmt durch seine Scheibe 12 durch Reibung die Scheibe 13 (F i g. 7 und 8) mit.
- Zur Aufnahme (F i g. 7) drückt man die Taste 51 ein, was die Stange 56, die damit kraftschlüssig verbunden ist, in Richtung des Pfeils A verschiebt und die Feder 61 zusammendrückt. Der Zahn 60, der unter der vorderen aufgebogenen Randleiste 65a der Platte 65 vorbeigeht, hebt diese an und kommt mit der entsprechenden Öffnung 64 zum Eingriff, wobei so die Taste 51 in eingeschobener Stellung gehalten wird. Gleichzeitig kommt das Ende der Stange 56 (F i g. 5) gegen die schräge Flanke 62 a einer öffnung 62b zur Wirkung, die in der Steuerstange 62c des Kontaktgebers mit Gleitführung 62 angebracht ist, die ein Plättchen 62d verschiebt, welches den Aufnahmeteil des Mehrfachkopfes 9 ausschaltet, Gleichzeitig verschiebt die senkrechte Verlängerung 56a der Stange 56 die durchbrochene Platte 26 durct ihre Randleiste 26 b und damit die Rollen 45 und 46 Die Andruckrolle 45 drückt das Band 40 gegen die Tonrolle 16, die sich in Bewegung befindet (F i g. 6 7 und 8). Das Band 40, welches an den Rollen 4e und 46 vorbeigeht und durch das feste Organ 10 ge führt wird, ist also gegen den Vielfachkopf 9 angelegt Bei Betätigung der Stopptaste 52 hebt der Zahn 61 der Stange 57 die Platte 65 durch ihre vordere Rand leiste 65 a an. Der Zahn 60 der Stange 56, der zu Zeit der Aufnahmebetätigung eingeschoben war, lös sich aus einer Öffnung 64, und unter der Wirkung de entsprechenden Feder 61 kehrt diese Stange 56 un4 ihre Taste 51 in die Ausgangsstellung zurück ebenso wie die Platte 26 und mit ihr die Rolle 45 und 46 (F i g. 9). Das Ende der Stange 57 drückt auf die Zunge 63 a des Schalters 63 und schaltet den Motor 11 ab. Der Zahn 60 der Stange 57 befindet sich dann im Eingriff mit seiner entsprechenden Öffnung 64.
- Vor der Wiedergabe wird das Band zurückgespult, indem man die Taste 54 drückt.
- Der Schalter 63 schließt den Stromkreis, und der Motor 1.1 setzt sich wieder in Gang. Seine Bewegung wird an die Achsen 31 übertragen. Die Verschiebung der Stange 59 im Sinne des Pfeils D (F i g. 8 und 10) erzeugt infolge der Kulisse 70 und des Stiftes 71 die senkrechte Verschiebung der Hülse 30, die die Platte 32 b (Pfeil E, F i g. 10) anhebt und dadurch den Filz 33 gegen die Scheibe 34 drückt, wodurch so die Kupplung mit der Achse 31 b hergestellt wird, die die Nabe 38 der Spule 41 mitnimmt und den schnellen Rücklauf des Bandes erzeugt.
- Zur Wiedergabe wird die Taste 53 gedrückt. Der Zahn 60 der Stange 58 hebt die Platte 65 an, welche die Schnellrücklauftaste 54 freigibt, wodurch die Platte 32b von der Achse 31b entkuppelt wird. Gleichzeitig wird die Stange 58 durch ihren Zahn 60 verriegelt, der in die entsprechende Öffnung 64 der Platte 65 eingreift. Das Ende der Stange 58 wirkt gegen die Rampe 62e der Öffnung 62f, die in der Steuerstange 62 c des Kontaktgebers mit Gleitführung 62 vorgesehen ist, was die Verschiebung des Plättchens 62d hervorruft, die den Wiedergabeteil des Mehrfachkopfes 9 anschaltet.
- Wenn das Band in seine normale Vorlaufrichtung, insbesondere nach Wiedergabe eines Teiles des Textes, umgeschaltet werden soll, wird die Taste 50 gedrückt. Der Zahn 60 dieser Taste, der die Platte 65 anhebt, gibt die vorhergehend eingeschobene Taste frei, greift in seine Öffnung 64 ein und verriegelt die Taste 50.
- Beim Abschalten des Gerätes werden alle Organe in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Hierfür wird die eine der Tasten 50, 51, 52, 53 und 54 leicht gedrückt.
- Zum Wechsel der Kassette 39 zieht man den Schub 17 des Gehäuses 1 zurück. Hierfür wird die Taste 52 und ihre Stange 57 gedrückt. Dadurch wird die Einschubverriegelung gelöst. In diesem Augenblick übt man einen Zug auf den Schub 17 aus, und man zieht ihn durch die Gleitbewegung auf den Gleitführungen 21 und 22 aus seinem Lager heraus.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Magnetton-Bandgerät für Aufnahme und Wiedergabe zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, bei dem ein schneller Vor- und Rücklauf des Bandes vorgesehen ist, bestehend aus einem Gehäuse, das Motor, Tonrolle mit Schwungscheibe, Magnetköpfe und Verstärker enthält und einem in dieses Gehäuse einschiebbaren Einschub aufweist, der den Spulentransportmechanismus mit Kupplungen und Bremsen sowie die Bandführungsvorrichtung enthält, dadurch gekennzeichn et, daß die an sich bekannten Bedienungsgriffe wie Drehknöpfe (75, 77) und Tasten (50, 54) am Einschub, zweckmäßigerweise an seiner Vorderseite (17 a) angebracht sind und einerseits auch Stangen (55, 59) und Achsen (76), die an sich bekannt sind, sich am Einschub (17) befinden, mit Scheibenkupplungen (32a, 32), die sich auch am Einschub (17) befinden und das Band ständig gespannt halten, verbunden sind und andererseits bei eingeschobenem Einschub mit den in an sich ebenfalls bekannter Weise am Gehäuse angeordneten Schaltern und Reglern im Eingriff stehen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein rückwärtiger, durch einen abnehmbaren Boden (3) geschlossener Teil mit einer Kontaktvorrichtung, einem Verstärker, einem Motor (11), Organen zum Antrieb einer Scheibe (13), dem Geschwindigkeitsregulierschwungrad (15) und ebenfalls drei, aber mit dem Gehäuse (1) verbundenen Platten (6, 7, 8) versehen ist, wobei auf einer derselben der Magnetkopf (9) und ein festes Bandführungsglied (10) angebracht ist, während die unter der durch Organe (25, 27) mit Bezug auf die obere Platte (20) verschiebbar gehaltenen Platte (26) liegende Zwischenplatte (19) zwei Lager (29) enthält, in denen Achsen (31 a, 21 b) umfassende Hülsen (30) verschiebbar sind, mittels derer die Scheiben (32a, 32b) verstellbar sind, von denen die eine mit dem Schwungrad (15) im Eingriff steht, wobei zwischen mit den Achsen (31 a, 31 b) gekuppelten oberen Scheiben (34) und den darunterliegenden Scheiben (32a, 32b) Filz (33) eingefügt ist, während die in einem Außengehäuse (47) an dem Schub (17) untergebrachte Steuervorrichtung einen Zähler (48, 48 a) enthält, dessen Zeiger zur Wiederauffindung einer bestimmten Bandstelle die Aufnahme- oder Abnahmedauer anzeigt, wobei an den Tasten (50 bis 54), die zur Schaltung des schnellen Vorwärtslaufes des Bandes (40), der Aufnahme, dem Anhalten, der Abnahme und dem Rücklauf bzw. schnellen Rücklauf dienen, mit Zähnen (60) versehene, durch Federn (61) nach außen gedrückte Stangen befestigt sind und ein durch die Stangen der Aufnahme- und Abnahmetasten verschiebbarer Kontaktgeber (62) vorgesehen ist, sowie ein durch eine Tastenstange (57) betätigter Schalter (63) zur Unterbrechung des Motorstromes und sofortigen Anhalten des Gerätes, ferner eine Verriegelungsvorrichtung (72, 74) des Schubes (17) im Gehäuse (1), Steuerknöpfe (75) mit einer Bewegungstransmission zur Regelvorrichtung für die Tongüte und das Tonvolumen mit einer Trennung des Stromes am Gangende sowie Organe, welche durch das alleinige Bedienen des Schubes (17) gestatten, die Transmission mit den vorgenannten Regelvorrichtungen zu kuppeln oder zu entkuppeln.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Außengehäuse (47) an dem Schub (17) untergebrachte Steuervorrichtung einen Zähler (48, 48a) enthält, dessen Zeiger zur Wiederauffindung einer bestimmten Bandstelle die Aufnahme- oder Abnahme-, dauer anzeigt, wobei eine Reihe Tasten (50 bis 54) vorgesehen sind, die zur Schaltung des schnellen Vorwärtslaufes des Bandes (40), der Aufnahme, dem Anhalten, der Abnahme und dem Rücklauf bzw. schnellen Rücklauf dienen, wobei an den Tasten mit Zähnen (60) versehene, durch Federn (61) nach außen gedrückte Stangen befestigt sind und ein durch die Stangen der Aufnahme- und Abnahmetasten verschiebbarer Kontaktgeber (62) vorgesehen ist sowie ein durch eine Tastenstange (57) betätigter Schalter (63) zur Unterbrechung des Motorstromes und sofortigen Anhalten des Gerätes, ferner eine Verriegelungsvorrichtung (74) des Schubes (17) im Gehäuse (1), Steuerknöpfe (75) mit einer Bewegungstransmission zur Regelvorrichtung für die Tongüte und das Tonvolumen mit einer Trennung des Stromes am Gangende sowie Organe, welche durch das alleinige Bedienen des Schubes (17) gestatten, die Transmission mit den vorgenannten Regelvorrichtungen zu kuppeln oder zu entkuppeln. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 747 983; deutsche Patentanmeldung G 10536 VIIIdl42g (bekanntgemacht am 15. 4. 1954); USA.-Patentschrift Nr. 2 560 234; französische Patentschriften Nr. 989 760, 1085 596; Patentschrift Nr. 11755 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; VDI-Zeitschrift Nr. 19l1954, S. 637.
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