DE1167022B - Verfahren zur Herstellung modifizierter Melaminharz-Vorkondensate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung modifizierter Melaminharz-VorkondensateInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 08 g
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 39 c-12/10
H 33890 IVd/39 c 25. Juli 1958 2. April 1964
Verfahren zur Herstellung modifizierter
Melaminharz-Vorkondensate
Anmelder:
Henkel & Cie. G. m. b. H., Düsseldorf-Holthausen, Henkelstr. 67
Als Erfinder benannt:
Dr. Joachim Galnike, Düsseldorf-Holthausen, Dr. Manfred Dohr, Düsseldorf
Die Verwendung von Melaminharzen zur Oberflächenveredlung oder zur Herstellung von Schicht-
und Preßstoffen ist bekannt. In vielen Fällen ist hierbei die Sprödigkeit des Melaminharzes und
die Tatsache, daß die mit Hilfe dieses Harzes her- 5 gestellten Preßmassen nicht maßhaltig sind, von
Nachteil.
Es wird angenommen, daß die Ursache für die Sprödigkeit des gehärteten Melaminharzes in der
starken dreidimensionalen Vernetzung bei nur kurz- io kettigen Äther- bzw. Methylenbrückengliedern zu
suchen ist. Man hat aus diesem Grunde schon versucht, die Vernetzbarkeit von Triazinharzen dadurch
herabzusetzen, daß man reaktive Stellen im Molekül der Vorkondensate blockiert hat, z. B. durch teilweise 15
Verätherung der Methylolmelamine. Auf diesem Wege ließ sich zwar eine Verbesserung der Plastizität
des gehärteten Harzes erreichen, dafür mußte aber «
eine Verschlechterung anderer Eigenschaften in Kauf
genommen werden. Besonders die elektrischen Eigen- 20 Vorkondensate eine erheblich verlängerte Haltbarkeit
schäften des Harzes wurden durch die Modifizierung aufweisen.
mit hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen ver- Das neue Verfahren betrifft die Herstellung modi-
schlechtert. Dieser Nachteil fällt deshalb ins Gewicht, fizierter Melaminharz-Vorkondensate durch Kondenweil
man die Melaminharze gerade wegen ihrer sation von Melamin und Formaldehyd bzw. Formgünstigen elektrischen Eigenschaften für viele Ver- 25 aldehyd abspaltenden Substanzen oder von Melaminwendungszwecke
bevorzugt hat. Formaldehyd-Vorkondensaten mit Di- oder PoIy-
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es amiden, die freie Aminogruppen enthalten, bei Temnun
möglich geworden, modifizierte Melaminharz- peraturen von 50 bis 1000C und ist dadurch gekenn-Vorkondensate
herzustellen, die nach der Härtung zeichnet, daß man 5 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen
Harze mit verbesserter Plastizität ergeben, die sich 30 auf die eingesetzte Melaminmenge, wasserlösliche freie
durch eine größere Schlagzähigkeit und Biegefestigkeit Aminogruppen enthaltende Di- oder Polyamide einbemerkbar
macht, ohne daß eine nachteilige Ände- kondensiert, die aus Di- oder Tricarbonsäuren oder
rung anderer Eigenschaften erfolgt. Die neuen Vor- deren Derivaten und aliphatischen Tri- oder Polykondensate
können deshalb für die verschiedensten aminen hergestellt worden sind. Das auf diese Weise
Verwendungszwecke benutzt werden. Sie besitzen 35 erhaltene Vorkondensat kann in bekannter Weise
beispielsweise auch hervorragende elektrische Eigen- gehärtet werden.
schäften. Überraschenderweise wurde außerdem fest- Die Herstellung der zur Modifizierung verwendeten
gestellt, daß Preßteile, die mit Hilfe der neuen Vor- Di- oder Polyamide, für die im Rahmen der Erfindung
kondensate hergestellt wurden, sich durch eine wesent- kein Schutz begehrt wird, kann nach verschiedenen,
lieh geringere Nachschwindung auszeichnen, als dies 40 an sich bekannten Verfahren erfolgen, z. B. durch
bei den bisherigen Melaminharzen der Fall ist. Unter Kondensation eines im Überschuß vorhandenen ali-Nachschwindung
wird bekanntlich der Unterschied phatischen Tri- oder Polyamins mit einer Di- oder
zwischen dem Maß des Preßteils 24 Stunden nach Tricarbonsäure bzw. deren reaktionsfähigen Derivaten,
der Pressung und nach 200 Stunden Nachbehandlung Das Molverhältnis der Reaktionspartner wird dabei
bei 80 bis 200° C, gemessen in Prozent, verstanden. 45 so gewählt, daß das Umsetzungsprodukt so viel freie
Dieser Vorzug der neuen Harze ist für die Herstellung Amino- bzw. Iminogruppen enthält, daß eine ausmaßgenauer
Kunststoffpreßteile von größter Be- reichende Wasserlöslichkeit gegeben ist.
deutung. Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungs- Als Ausgangsstoffe dienen aliphatische Tri- oder
deutung. Ein weiterer wichtiger Vorteil des erfindungs- Als Ausgangsstoffe dienen aliphatische Tri- oder
gemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß die mit Polyamine, ζ. B. Diäthylentriamin oder Triäthylenseiner
Hilfe hergestellten Melaminharz-Vorkondensate 50 tetramin, während als saure Komponenten, die
in Wasser leicht löslich sind und daß diese Lösungen gegebenenfalls auch noch andere funktioneile Gruppen
im Vergleich zu den Lösungen normaler Melaminharz- enthalten können, Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthal-
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säure, Terephthalsäure, Trimesinsäure, Endomethylentetrahydrophthalsäure
u. dgl., verwendet werden. Als reaktionsfähige Derivate der Säure sind z. B. die
Ester, Anhydride, oder Säurechloride geeignet.
Die Herstellung der Di- oder Polyamide erfolgt vorzugsweise durch Erhitzen der Säuren oder ihrer
Ester mit einem Überschuß des Polyamins, wobei das Reaktionswasser, bzw. der bei der Reaktion gebildete
Alkohol abdestilliert werden. So arbeitet man beispiels-
stellt diese Arbeitsweise die bevorzugte Ausführungsform dar. Es ist aber auch möglich, das Polyamid
mit einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat zur Reaktion zu bringen, indem man z. B. ein pulverförmiges,
trockenes, unmodifiziertes Melaminharz-Vorkondensat in Wasser löst und anschließend mit
dem Amid umsetzt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man zunächst das Amid mit Formaldehyd
zur Reaktion bringt und anschließend das Melamin
weise mit einem wenigstens doppeltmolaren Über- io zusetzt und einkondensiert,
schuß an Polyamin, zweckmäßig mit einem Mol- Das Molverhältnis von Melamin zu Formaldehyd
schuß an Polyamin, zweckmäßig mit einem Mol- Das Molverhältnis von Melamin zu Formaldehyd
verhältnis von 1 :4 bis 1 : 6. Man erhält auf diese beträgt bei den erfindungsgemäßen Vorkondensaten
Weise zunächst niedermolekulare Amide, bei welchen mindestens 1 : 2, vorzugsweise 1:3 bis 1:6. Der
sämtliche Carboxylgruppen der Di- oder Tricarbon- erforderliche Anteil an Formaldehyd richtet sich
säure mit je einem Molekül des betreffenden Tri- oder 15 nicht nur nach der Menge des Melamins, sondern
Polyamins umgesetzt sind. Das im Reaktionsprodukt auch nach Art und Menge des Di- oder Polyamids,
in vielen Fällen noch vorhandene freie Polyamin kann An Stelle des Formaldehyds können auch Formaldehyd
durch bekannte Maßnahmen — z. B. durch Destilla- abspaltende Verbindungen Verwendung finden,
tion oder Lösungsmittelextraktion — abgetrennt Die Kondensation wird vorteilhaft bei einem ph-
tion oder Lösungsmittelextraktion — abgetrennt Die Kondensation wird vorteilhaft bei einem ph-
werden. Für manche Verwendungszwecke ist es jedoch 20 Wert zwischen 7,5 und 9, vorzugsweise etwa 8,0, und
auch vorteilhaft, eine gewisse Menge an freiem Poly- bei einer Temperatur von 50 bis 1000C, vorzugsweise
amin mit in das Melaminharzvorkondensat einzukondensieren.
Die auf diese Weise entstandenen niedermolekularen
8O0C, durchgeführt. Es ist zweckmäßig, den pn-Wert
während der Kondensation konstant zu halten. Der Endpunkt der Kondensation, der für die verschiedenen
Kondensate können für das erfindungsgemäße Ver- 25 Anwendungszwecke des Produkts unterschiedlich ge
fahren Verwendung finden, sie weisen aber nicht in jedem Falle optimale Eigenschaften auf. Häufig ist
es daher zweckmäßig, bei der Herstellung des Di- oder Polyamids nach dem Abdestillieren des überschüssigen
wählt werden kann, läßt sich leicht durch die bekannte Verdünnungsprobe feststellen.
Die Vorkondensate können in üblicher Weise weiterverarbeitet werden. Man kann sie z. B. durch
Amins die Destillation im Vakuum bei höheren 30 Sprühtrocknung oder auch durch Trocknen auf
Temperaturen fortzusetzen. Hierdurch erreicht man unter teilweiser Wiederabspaltung des Polyamins die
Bildung höhermolekularer Produkte. Die Aminabspaltung kann so lange fortgesetzt werden, wie das
Walzen in ein Pulver überführen. Man kann auch die wäßrigen Lösungen der Vorkondensate direkt für die
verschiedensten Zwecke verwenden, wobei die Haltbarkeit der Lösungen durch übliche Kondensations-
erhaltene höhermolekulare Amid noch wasserlöslich 35 verzögerer, wie Borax oder Hexamethylentetramin,
ist. Dies ist beispielsweise bei einem aus Sebacinsäure weiter verlängert werden kann. Die Überführung in
bis
gehärtete Harze kann in bekannter Weise durch Erwärmen, wobei gegebenenfalls übliche Härtungskatalysatoren zugesetzt werden können, erfolgen.
Nachstehend wird die Herstellung der zur Modifizierung des Melaminharzes dienenden Amide beschrieben.
und Triäthylentetramin hergestellten Polyamid zu einem Molverhältnis der Säure zum Polyamin von
etwa 1 : 1,25 der Fall.
Die Umsetzung zwischen dem Tri- oder Polyamin und der Di- oder Tricarbonsäure kann gegebenenfalls
durch Amidierungskatalysatoren, wie z. B. Natrium, Natriumalkoholat, Natriumhydroxyd oder andere
Alkalien katalysiert werden, sofern nicht mit Rücksicht auf die spätere Verwendung des Produkts der
Zusatz von ionenbildenden Stoffen möglichst vermieden werden soll.
Weiterhin ist es möglich, die Di- oder Polyamide
in der Weise herzustellen, daß man ein Amid, welches
keine freien Aminogruppen enthält, mit einem Tri- 50 gespalten, welcher über eine kleine Kolonne abdestil- oder Polyamin zur Reaktion bringt, bis das Produkt liert wurde. Nach etwa 2Va Stunden waren mehr als wasserlöslich ist. Die Umsetzung der Amine mit Di- 95% der theoretischen Alkoholmenge übergegangen, oder Tricarbonsäuren bzw. ihren Derivaten, z. B. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und das ihren Estern oder Anhydriden, bietet besonders große überschüssige Diäthylentriamin bei einem Vakuum Variationsmöglichkeiten und ist gleichzeitig besonders 55 von 0,5 bis 1 mm abdestilliert. Insgesamt wurden einfach durchzuführen. Sie stellt deshalb das bevorzugte 824 g Amin abgetrennt. Das Molverhältnis Säure zu
in der Weise herzustellen, daß man ein Amid, welches
keine freien Aminogruppen enthält, mit einem Tri- 50 gespalten, welcher über eine kleine Kolonne abdestil- oder Polyamin zur Reaktion bringt, bis das Produkt liert wurde. Nach etwa 2Va Stunden waren mehr als wasserlöslich ist. Die Umsetzung der Amine mit Di- 95% der theoretischen Alkoholmenge übergegangen, oder Tricarbonsäuren bzw. ihren Derivaten, z. B. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und das ihren Estern oder Anhydriden, bietet besonders große überschüssige Diäthylentriamin bei einem Vakuum Variationsmöglichkeiten und ist gleichzeitig besonders 55 von 0,5 bis 1 mm abdestilliert. Insgesamt wurden einfach durchzuführen. Sie stellt deshalb das bevorzugte 824 g Amin abgetrennt. Das Molverhältnis Säure zu
Amid I
404 g Adipinsäurediäthylester wurden mit 1236 g Diäthylentriamin unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre
auf 140 bis 160°C erhitzt. Von einer Temperatur von etwa 1300C ab wurde Alkohol ab
Herstellungsverfahren für die verwendeten Carbonsäureamide dar.
Zur Herstellung der modifizierten Melaminharz-Vorkondensate werden die vorstehend beschriebenen
Di- oder Polyamide im allgemeinen in Mengen von 5 bis 40 Gewichtsprozent (bezogen auf das Melamin)
zum Einsatz gebracht, vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 20%- Man kann hierbei so vorgehen, daß
Amin im Reaktionsprodukt betrug 1 : 2. Das Amid wies sirupartige Konsistenz auf und war auch in kaltem
Wasser leicht löslich.
Amid 2
Ein Gemisch aus 146 g Adipinsäure und 412 g Diäthylentriamin wurde unter Rühren in einer Stickstoffdas
Amid von vornherein dem Ansatz aus Melamin 65 atmosphäre erhitzt. Bei einer Temperatur von 160° C
und Formaldehyd zugesetzt wird. Da das Amid bereits begann die Abspaltung von Wasser, welches über eine
in kaltem Wasser löslich ist, läßt sich dies ohne kleine mit Dampf beheizte Kolonne abdestilliert
Schwierigkeit durchführen. Wegen ihrer Einfachheit wurde. Die Temperatur wurde im Laufe einer Stande
auf 18O0C gesteigert. Anschließend wurde diese
Temperatur 1 bis 2 Stunden gehalten, bis 35 cm3 Wasser übergegangen waren. Danach wurde das
Reaktionsgemisch auf etwa 650C abgekühlt und im Vakuum (2 bis 3 mm Hg) 230 g Diäthylentriamin
abdestilliert. Der Rückstand stellte eine blaßgelbe pastenartige Substanz dar. Das Molverhältnis Säure
zu Polyamin in dem Reaktionsprodukt betrug 1 : 1,77. Das Produkt war gut wasserlöslich.
Amid 3
der Mischung wurde mit Hilfe von Ameisensäure auf Ph = 8,0 eingestellt. Anschließend wurde die Mischung
unter Rühren innerhalb von 15 bis 20 Minuten auf eine Temperatur von 800C erhitzt. Es entstand eine
klare Lösung, die bei 80 ° C unter ständiger Kontrolle des PH-Wertes (8,0) mit Hilfe einer Einstab-Glas-Kalomel-Elektrode
bis zu einer Verdünnungszahl von 1:2,0 kondensiert wurde. Die auf diese Weise erhaltene
Lösung des Vorkondensats (Harz B) war zum Unter-
o schied zu unmodifizierten Produkten mehrere Wochen
haltbar.
Ein Gemisch aus 202 g Sebacinsäure und 655 g Dipropylentriamin wurde unter Rühren in einer
Stickstoffatmosphäre auf 165 bis 1700C erhitzt. Hierbei trat bei einer Temperatur von etwa 120 bis
1300C klare Lösung ein. Bei etwa 165°C begann die
Abspaltung von Wasser. Die Reaktionstemperatur wurde anschließend im Laufe von 2 Stunden auf
1900C erhöht, bis insgesamt 34,5 g Wasser abdestilliert
waren. Danach wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt, und es wurden im Vakuum (2 bis 3 mm Hg)
394,5 g Dipropylentriamin abdestilliert. Der Vorlauf dieses Destillats enthielt noch etwas restliches Reaktionswasser.
Der erhaltene fast farblose Rückstand erstarrte beim Abkühlen zu einer wachsartigen Masse,
die einen Erweichungspunkt von 50 bis 6O0C aufwies und in Wasser gut löslich war. Das Molverhältnis
Säure zu Polyamin in dem Reaktionsprodukt betrug 1:2.
Amid 4
148 g Phthalsäureanhydrid wurden unter Rühren innerhalb von 10 Minuten in 730 g Triäthyltetramin
eingetragen, das auf 120 bis 130° C aufgeheizt war. Das Anhydrid löste sich sofort auf, wobei die Temperatur
auf etwa 1400C anstieg. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung zunächst auf 1650C
aufgeheizt. Nach Beginn der Wasserabspaltung wurde die Temperatur innerhalb von 2 Stunden allmählich
auf 18O0C erhöht. Das Wasser wurde dabei über eine
kleine mit Dampf beheizte Kolonne abdestilliert. Nachdem 17,1 g Wasser übergegangen waren, wurde
das überschüssige Triäthylentetramin (340 g) im Vakuum abdestilliert. Das Molverhältnis Säure zu
Amin im Reaktionsprodukt betrug 1 : 2. Das Produkt war gut wasserlöslich.
Amid 5
404 g Adipinsäurediäthylester wurden mit 1236 g Diäthylentriamin in der gleichen Weise umgesetzt, wie
bei der Herstellung von Amid I beschrieben. Nach dem Abdestillieren des nicht umgesetzten Amins
wurde in diesem Falle jedoch die Destillation, die nunmehr deutlich langsamer verlief als vorher, fortgesetzt,
bis insgesamt 906 g Diäthylentriamin übergegangen waren. Das Molverhältnis Säure zu Amin
im Reaktionsprodukt betrug nunmehr 1:1,6. Auch dieses Amid wies sirupartige Konsistenz auf und war
auch in kaltem Wasser leicht löslich.
378 g Melamin und 900 cm3 30%iger wäßriger Formaldehydlösung, welche mit einigen Tropfen einer
5O°/oigen wäßrigen Lösung des Amids 1 auf einen
PH-Wert von 7,5 eingestellt worden war, wurden mit 75,6 g des genannten Amids vermischt. Der pH-Wert
63Og Melamin, 1430 cm3 wäßrige Formaldehydlösung
(31,5 g CH2O/100 cm3) sowie 63 g des Amids 2
wurden vermischt. Der pH-Wert der Mischung wurde mit Ameisensäure auf 8,0 eingestellt. Anschließend
wurde die Mischung unter Rühren auf 8O0C erhitzt, wobei der pn-Wert mit Hilfe von verdünnter Natronlauge
auf 8,0 gehalten wurde. Die Reaktionslösung wurde bei dieser Temperatur bis zu einer Verdünnungszahl von 1:1,5 (gemessen bei 200C) kondensiert.
Anschließend wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt.
630 g Melamin, 1430 cm3 wäßrige Formaldehydlösung (31,5 g CH2O/100 cm3) und 63 g des Amids 3
wurden vermischt. Der pn-Wert der Mischung wurde
mit Ameisensäure auf 8,0 eingestellt. Anschließend wurde die Mischung unter Rühren auf 9O0C erhitzt,
wobei der pH-Wert mit Hilfe von verdünnter Natronlauge auf 8,0 gehalten wurde. Die Reaktionslösung
wurde bei dieser Temperatur bis zu einer Verdünnungszahl von 1:2,0 kondensiert. Anschließend wurde auf
Zimmertemperatur abgekühlt.
630 g Melamin, 1430 cm3 wäßrige Formaldehydlösung (31,5 g CH2O/100 cm3) sowie 31,5 g des
Amids 4 wurden vermischt. Der ρπ-Wert der Mischung wurde mit Ameisensäure auf 8,0 eingestellt. Anschließend
wurde die Mischung unter Rühren auf 1000C erhitzt, wobei der pH-Wert mit Hilfe von verdünnter
Natronlauge auf 8,0 gehalten wurde. Die Reaktionslösung wurde bei 1000C bis zu einer Verdünnungszahl
von 1:2,2 (gemessen bei 2O0C) kondensiert. Dieser Wert wurde nach einer Erhitzungsdauer
von etwa 20 Minuten erreicht.
Der mit HiWe des erfindungsgemäßen Verfahrens
erzielte technische Fortschritt ergibt sich aus nachstehenden Versuchen:
Versuch A
Die nach Beispiel 1 hergestellte Vorkondensatlösung wurde durch Versprühen in einem Krause-Turm in
ein trockenes Pulver übergeführt. 450 g dieses Pulvers wurden mit 550 g Holzmehl und 10 g Polyäthylenoxydwachs
auf einem Walzenstuhl, dessen Walzen auf 65 bis 70 bzw. 130 bis 1400C geheizt waren, verarbeitet.
Die so erhaltene Masse wurde vermählen und bei 1600C und 60 t Druck zu Prüfkörpern verpreßt.
Diese wurden mit Prüfkörpern, die aus einem unmodifizierten, im übrigen auf gleiche Weise hergestellten
Harz hergestellt waren, verglichen. Die nachstehende Tabelle zeigt die Vergleichswerte.
Harz A (unmodifiziert) | Harz B (modifiziert) | |
Biegefestigkeit nach DIN 53452 Schlagzähigkeit nach DIN 53453 Kerbschlagzähigkeit nach DIN 53453 ■ Schwindung nach BIN 53464 Nachschwindung nach DIN 53464 bei 1100C Oberflächenwiderstand nach DIN 53452 oben |
740,0 kg/cm2 4,2 kg cm/cm2 1,6 kg cm/cm2 0,6 % 1,07% 9· 108 9 · 1010 >101 Tropfen |
810,0 kg/cm2 5,9 kg cm/cm2 1,7 kg cm/cm2 0,55% 0,68% 1 · 10" 8 · 10" > 101 Tropfen |
unten | ||
Nekalwert nach DIN 53480 (Kriechstromfestigkeit) |
Ferner wurde die Eignung des Vorkondensats zur Herstellung von Schichtstoffen geprüft. Hierzu wurden
500 g des oben beschriebenen trockenen Harzpulvers in einem Gemisch aus 450 g Wasser und 50 g denaturierten
Äthylalkohol (Sprit) bei 3O0C angerührt. Mit
der auf diese Weise erhaltenen Lösung wurde hochsaugfähiges Baumwollersatzpapier (80 g/m2) zweiseitig
lackiert. Der Harzauftrag betrug 120% des Papiergewichts (berechnet auf trockenes Harz). Nach
dem Trocknen wurden die imprägnierten Bahnen bei 1300C und 80 kg/cm2 zu einem Schichtstoff verpreßt.
Durch Zersägen der erhaltenen Schichtstoffplatte wurden Prüfkörper von der Größe 10· 15· 120 mm
hergestellt.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Prüfergebnisse dieser Schichtstoffe.
Zugfestigkeit längs 18,25 kg/mm2
Druckfestigkeit längs 20,40 kg/mm2
Biegefestigkeit längs 16,70 kg/mm2
Schlagzähigkeit längs 29,10 cm · kg/cm2
Spaltlast längs 198,5 kg
Wasseraufnahme 4 Tage 200C 0,68% Formbeständigkeit nach
Martens 238/245°C
Oberflächen widerstand 2,0 bis 2,1 · 1012
Kriechstromfestigkeit Stufe T 5
Versuch B
Versuch A wurde unter Verwendung eines Melaminharz-Vorkondensats
wiederholt, welches ebenfalls nach Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von Amid 5
an Stelle von Amid 1 hergestellt worden war. Das höhere Molgewicht des Amids bewirkte hierbei eine
weitere Verringerung der Nachschwindung. Als weiterer Vorteil wurde eine verringerte Wasseraufnahme der
Prüfkörper festgestellt, welche nach DIN 53472 geprüft wurde.
Es ist bekannt, als Modifizierungsmittel für Melaminharze Reaktionsprodukte aus 1 bis 20 Mol
Caprolactam und 1 Mol Ammoniak oder Monoamin zu verwenden. Diese Produkte besitzen im Molekül
nur eine freie Aminogruppe und lösen sich aus diesem Grund bei Zimmertemperatur in Wasser nicht. Um
sie in Lösung zu bringen, sind organische Lösungsmittel, wie Alkohol oder Gemische aus Alkohol und
Wasser, erforderlich. In manchen Fällen sind die Produkte auch in heißem Wasser löslich. Im Gegensatz
dazu lösen sich die erfindungsgemäß als Modifizierungsmittel für Melaminharze verwendeten Di- oder
Polyamide infolge ihres hohen Gehaltes an freien Aminogruppen schon in kaltem Wasser ohne weiteres.
Ihre Handhabung ist daher besonders einfach.
Zum Nachweis des technischen Fortschritts gegenüber solchen Melaminharzen, die mit Hilfe von
Reaktionsprodukten aus Caprolactam und Ammoniak bzw. Monoamin modifiziert sind, wurden Vergleichsversuche
durchgeführt. Für diese Versuche wurden jeweils 5 Mol Melamin mit 15 Mol Formaldehyd in
Form einer 30%igen wäßrigen Lösung und 20 Gewichtsprozent, bezogen auf Melamin, des betreffenden
Modifizierungsmittels bei einem ρκ-Wert von 8,5 und einer Temperatur von 80°C bis zu einer Fällungszahl von 1:1 kondensiert. Als Modifizierungsmittel
kamen nachstehende Produkte zum Einsatz:
1. Umsetzungsprodukt aus Caprolactam und Äthanolamin gemäß Beispiel 2, Absatz 1 der österreichischen
Patentschrift 172 666.
2. Umsetzungsprodukt aus Adipinsäurediäthylester und Diäthylentriamin (Amid 5).
Als Vergleichssubstanz wurde ferner ein unmodifiziertes, aber sonst in gleicher Weise hergestelltes
Melaminharz-Vorkondensat verwendet. Es zeigte sich, daß die zum Erreichen einer Fällungszahl von 1:1
erforderliche Kondensationszeit durch den Zusatz der erfindungsgemäßen Modifizierungsmittel wesentlich
verkürzt wird, wie sich aus der nachstehenden Tabelle ergibt. Hierzu wurden jeweils zwei Versuche durchgeführt.
Vorkondensat
Unmodifiziert
Mit Amid 5 modifiziert
Mit Umsetzungsprodukt aus
Caprolactam und Äthanolamin modifiziert
Caprolactam und Äthanolamin modifiziert
Kpndensationszeit
400 Minuten
450 Minuten
60 Minuten
70 Minuten
110 Minuten 115 Minuten
Mit den in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Vorkondensatlösungen wurde Natronkraftpapier
(Gewicht 150 g/m2) durch Tauchen getränkt. Der Harzauftrag betrug 115 bis 120% des Papiergewichtes
(berechnet auf trockenes Harz). Anschließend wurden die Papierbahnen bei 12O0C bis zu
einem Gehalt von 4 bis 5 % an flüchtigen Bestandteilen getrocknet. Je achtundvierzig von den auf diese Weise
Harz | Biege festigkeit kg/cma |
Härte kg/cm2 |
Unmodifiziert | 15,96 16,68 21,12 21,60 18,65 18,00 |
20,42 22,00 19,58 20,42 18,28 18,80 |
Mit Amid 5 modifiziert Mit Umsetzungsprodukt aus ί Caprolactam und Äthanol- I amin modifiziert [ |
imprägnierten Papierbahnen wurden unter nachstehenden Bedingungen zu Prüfkörpern verpreßt:
Preßtemperatur 1200C
Preßzeit 50 Minuten
Preßdruck 80 kg/cm2
Rückkühlung bis 3O0C
Auf diese Weise wurden Platten erhalten, deren Dicke zwischen 9,8 und 10,2 mm lag. Aus diese
Platten wurden in üblicher Weise Prüfstäbe von 120 mm Länge und 15 mm Breite geschnitten. Vor der
Prüfung wurden diese Stäbe 24 Stunden bei 65 % relativer Luftfeuchtigkeit klimatisiert. Die Prüfung
erfolgte nach DIN 53452 (Biegefestigkeit). Außerdem wurde die Härte nach der Kugeldruckmethode geprüft.
Es wurden jeweils acht Werte gemessen. Die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Werte stellen
jeweils das Mittel aus acht Messungen dar.
Diese Tabelle zeigt die besonders gute Biegefestigkeit aus Schichtstoffen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorkondensate hergestellt sind. Bemerkenswert ist ferner, daß die Härte der Schichtstoffe im
Vergleich zu den mit Hilfe von unmodifiziertem Melaminharz-Vorkondensat hergestellten Proben nur
sehr wenig verringert ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung modifizierter Melaminharz-Vorkondensate durch Kondensation von Melamin und Formaldehyd bzw. Formaldehyd abspaltenden Substanzen oder von Melamin-Formaldehyd-Vorkondensaten mit Di- oder Polyamiden, die freie Aminogruppen enthalten, bei Temperaturen von 50 bis 100°C, dadurch gekennzeichnet, daß man 5 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die eingesetzte Melaminmenge, wasserlösliche, freie Aminogruppen enthaltende Di- oder Polyamide einkondensiert, die aus Di- oder Tricarbonsäuren oder deren Derivaten und aliphatischen Tri- oder Polyaminen in bekannter Weise hergestellt worden sind.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 927 174;USA.-Patentschriften Nr. 2 377 866, 2 340 045, 340 046;österreichische Patentschrift Nr. 172 666;
britische Patentschrift Nr. 572 245.409 557/559 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU37318D LU37318A1 (de) | 1958-07-25 | ||
NL241524D NL241524A (de) | 1958-07-25 | ||
BE580481D BE580481A (de) | 1958-07-25 | ||
DEH33890A DE1167022B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Verfahren zur Herstellung modifizierter Melaminharz-Vorkondensate |
DEH35663A DE1292395B (de) | 1958-07-25 | 1959-02-19 | Verfahren zur Herstellung modifizierter Melaminharz-Vorkondensate |
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FR800677A FR1230883A (fr) | 1958-07-25 | 1959-07-21 | Procédé de préparation de résines de mélamine modifiées |
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