DE1165968B - Selbsthemmende Spanneinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke - Google Patents

Selbsthemmende Spanneinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke

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Publication number
DE1165968B
DE1165968B DEH33547A DEH0033547A DE1165968B DE 1165968 B DE1165968 B DE 1165968B DE H33547 A DEH33547 A DE H33547A DE H0033547 A DEH0033547 A DE H0033547A DE 1165968 B DE1165968 B DE 1165968B
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DE
Germany
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clamping device
self
piston
locking
machine tools
Prior art date
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Pending
Application number
DEH33547A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Studinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasse and Wrede GmbH
Original Assignee
Hasse and Wrede GmbH
Carl Hasse and Wrede GmbH
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Publication date
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Publication of DE1165968B publication Critical patent/DE1165968B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Selbsthemmende Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch einen von einem gasförmigen oder flüssigen Medium beaufschlagten, in einem Zylinder geführten Kolben betätigte, durch Reibschluß selbsthemmende Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke, nach Patent 1074 361.
  • Bei der Spanneinrichtung .nach dem Hauptpatent ist zur Betätigung der hemmenden Reibelemente ein besonderer Hilfsantrieb vorgesehen, wobei in den dort beschriebenen Ausführungsbeispielen für das Triebmittel des Hilfsantriebes der gleiche Kreislauf benutzt wird wie für das Triebmittel der eigentlichen Spannung.
  • Erfindungsgemäß ist für das Triebmittel des Hilfsantriebes ein von dem Triebmittel der Spannung getrennter Kreislauf vorgesehen.
  • Durch die Trennung der Antriebe für das Spannen und für das Sichern der Spannung ist die Möglichkeit gegeben, gleiche oder verschiedene Triebmittel vorzusehen, die im Zusammenwirken der Antriebe den günstigsten Wirkungsgrad erzielen. Weiterhin ist es möglich, die Zuschaltung der Spannungssicherung nach Bedarf automatisch oder von Hand zu betätigen. Der Wirkungsgrad der Spannung bleibt frei von ungünstigen Einflüssen des Hilfsantriebes. Außerdem bleibt die Sicherung der Spannung auch bei Versagen der Kraftquellen erhalten. Das Trennen der Antriebe stellt eine Vereinfachung nach dem Baukastensystem dar, vermindert die Fehlerquellen und verkürzt die Dauer der Schadensbeseitigung.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht im nachträglichen Anbau an eine vorhandene, nicht selbsthemmende Spanneinrichtung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung greift' zum Erzielen einer Reibhemmung ein Spannkolben mit einem selbsthemmenden Gewinde in eine Mutter ein, die durch einen hydraulischen Stellmotor angetrieben werden kann, wobei der Hydraulikkreislauf des Stellmotors von dem Hydraulikkreislauf der eigentlichen Spanneinrichtung getrennt ist.
  • Ist bei einer derartigen Spanneinrichtung für Spannung und Hilfsantrieb noch das gleiche Triebmittel vorgesehen oder allenfalls ähnliche, beispielsweise ein flüssiges oder ein gasförmiges Medium nebeneinander verwendbar, so können nach einem anderen Vorschlag ganz verschiedenartige Triebmittel gewählt werden, z. B. ein hydraulisches und ein elektrisches, und zwar dadurch, daß zum Erzielen einer Reibhemmung ein Spannkolben mit einem selbsthemmenden Gewinde in eine Mutter eingreift, die durch einen Elektromotor angetrieben werden kann. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine selbsthemmende Spanneinrichtung mit getrennten Kreisläufen, aber gleichen Triebmitteln für die eigentliche Spannung und für den Hilfsantrieb, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g.1, F i g. 3 eine selbsthemmende Spanneinrichtung mit getrennten Kreisläufen und ungleichen Triebmitteln für Spannung und Hilfsantrieb.
  • Der Zylinder 7 und der Kolben 6 einer hydraulischen Spanneinrichtung sind mit einem Spannrohr 65 in bekannter und im Zusammenhang mit dem Hauptpatent beschriebener Weise mit dem Spannfutter einer Werkzeugmaschine, beispielsweise einer Drehbank, verbunden. Zylinder und Kolben bilden zusammen zwei Zylinderräume 8 und 9, die von einer Zuführungsbuchse 17 aus über Leitungen 10, 12 mit Öl gespeist werden. Die Ölversorgung dieser die eigentliche hydraulische Spanneinrichtung darstellenden Anlage erfolgt von der Ölpumpe 15 aus über ein einen Steuerkolben 19 und zwei Magnete 14 enthaltendes Magnetventil, das mittels zweier Leitungen 11, 13 mit der bereits genannten Zuführungsbuchse 17 verbunden ist. Der Druck des Öles kann mit dem Überdruckventil 18 eingestellt werden.
  • Das Spannrohr 65 ist über die Zuführungsbuchse 17 hinaus gemäß F i g. 1 nach links verlängert und mit einem selbsthemmenden Gewinde 62 versehen. In dieses Gewinde greift mit einem entsprechenden Innengewinde eine Mutter 81 ein, die in einem Gehäuse 82 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert ist, die ferner an ihrem Umfang mit einem nockenartigen Vorsprung versehen ist und einen Drehkolben 83 darstellt, der zusammen mit dem Gehäuse 82 zwei Zylinderräume 84 und 85 bildet. Für diesen Drehkolben ist ein zweiter Hydraulikkreislauf vorgesehen, der aus einer Pumpe 86, einem Überdruckventil 87, einem Vierwegehahn 88, zwei Leitungen 89, 90, einer Zuführungsbuchse 91, die auf einem halsartigen Ansatz 92 des Gehäuses 82 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert ist, und schließlich aus zwei Kanälen 93, 94 besteht.
  • Der der Pumpe 15 zugeordnete Druckmittelkreislauf einerseits und der zuletzt beschriebene, mit der Pumpe 86 ausgerüstete Kreislauf andererseits haben in dem mit F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die Rücklaufleitung 95 gemeinsam, was für beide Kreisläufe im allgemeinen das gleiche Medium voraussetzt. Werden verschiedenartige Druckmittel verwendet, so ist für jeden Kreislauf eine gesonderte Rücklaufleitung vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 ist folgende: Wird dem Zylinderraum 8 ein Druckmittel, beispielsweise öl, zugeleitet, um den Kolben 6 bzw. das Spannrohr 65 gemäß F i g. 1 nach rechts zu bewegen, so muß gleichzeitig von der Pumpe 86 aus über Vierwegehahn 88, Leitung 89, Zuführungsbuchse 91 und Kanal 93 dem Zylinderraum 84 ein Druckmittel zugeführt werden, um .die Mutter 81 zu drehen und das selbsthemmende Gewinde 62 des Spannrohres 65 freizugeben, so daß beispielsweise ein Spannen des Futters erfolgen kann. Fällt der Druck in Raum 8, etwa infolge einer Betriebsstörung, so verhindert die Selbsthemmung des Gewindes 62 ein unbeabsichtigtes öffnen. Auch ein versehentliches Betätigen des Steuerkolbens 19 kann noch nicht das Öffnen der Futterbacken veranlassen, da hierzu erst ein Umsteuern des Hilfskreislaufes, betrieben von der Pumpe 86, notwendig ist.
  • Ein Verschieben des Spannrohres 65 nach der entgegengesetzten Seite erfolgt in sinngemäßer Weise, wobei das Triebmittel den Zylinderräumen 9 und 85 unter Druck zugeführt wird und die Räume 8 und 82 drucklos gemacht werden.
  • F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Spanneinrichtung, bei der für die Betätigung der eigentlichen Spannung und des Hilfsantriebes verschiedenartige Medien vorgesehen sind. Die eigentliche Spanneinrichtung besteht auch hier aus einem Kolben 6 und einem Zylinder 7, wobei die von ihnen gebildeten Zylinderräume 8 und 9 über die Leitungen 11,13 und der Zuführungsbuchse 17 von den gleichen Mitteln mit einem hydraulischen oder pneumatischen Triebmittel gespeist werden wie in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1. Auch das Spannrohr 65 ist gemäß F i g. 3 nach links über die Zuführungsbuchse 17 hinaus verlängert und mit einem selbsthemmenden Gewinde 62 versehen. Die zu diesem Gewinde gehörende Mutter 101 ist jetzt aber nicht als Drehkolben ausgebildet, sondern mit einer Verzahnung 102 versehen, in die ein Ritze1103 eingreift, welches auf dem Abtriebszapfen eines Elektromotors 104 aufgekeilt ist. Der Elektromotor ist an einem Gehäuse 105 angeflanscht, das mit der Spanneinrichtung umläuft. Er bekommt seinen Strom über die Schleifringe 106.
  • Die Wirkungsweise ist im Prinzip die gleiche, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, nur muß hier, um die Hemmung des Gewindes 62 aufzuheben, der Elektromotor 104 eingeschaltet werden.
  • In dem mit F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel läuft der Elektromotor mit der Spanneinrichtung zusammen um. Er kann aber auch feststehend angeordnet sein und nur zum Betätigen der hemmenden Reibmittel durch geeignete Mittel mit der Mutter 101 gekuppelt werden. Dieses Mittel könnte z. B. aus einem Differentialgetriebe bestehen, an dessen einem Glied der Elektromotor, am zweiten der Antrieb für den Hilfsantrieb angeschlossen sind und dessen drittes Glied zum Einkuppeln des Motors festgebremst wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Durch einen von einem gasförmigen oder flüssigen Medium beaufschlagten, in einem Zylinder geführten Kolben betätigte, auf Reibschluß beruhende selbsthemmende Spanneinrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke, bei der zur Betätigung der hemmenden Reibelemente ein besonderer Hilfsantrieb vorgesehen ist, nach Patent 1074 361, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß für das Triebmittel des Hilfsantriebs ein von dem Triebmittel der Spannung getrennter Kreislauf vorgesehen ist.
  2. 2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer Reibhemmung ein Spannkolben (6) mit einem selbsthemmenden Gewinde (62) in eine Mutter (81) eingreift, die durch einen Drehkolben (82, 83) drehbar ist, wobei der Hydraulikkreislauf des Drehkolbens (82, 83) von dem Hydraulikkreislauf der eigentlichen Spanneinrichtung (6, 7) getrennt ist.
  3. 3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer Reibhemmung ein Spannkolben (6) mit einem selbsthemmenden Gewinde (62) in eine Mutter (101) eingreift, die durch einen Elektromotor (104) drehbar ist.
DEH33547A 1958-06-13 1958-06-13 Selbsthemmende Spanneinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke Pending DE1165968B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2550113A1 (fr) * 1983-08-05 1985-02-08 Roehm Guenter H Tour avec fixation de piece a entrainement mecanique rattachee a l'une des extremites de la broche de tournage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2550113A1 (fr) * 1983-08-05 1985-02-08 Roehm Guenter H Tour avec fixation de piece a entrainement mecanique rattachee a l'une des extremites de la broche de tournage

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