DE1165696B - Waermeableitende und erschuetterungsdaempfende Einlage fuer im wesentlichen zylindrische Gehaeuse fuer elektronische Bauelemente - Google Patents

Waermeableitende und erschuetterungsdaempfende Einlage fuer im wesentlichen zylindrische Gehaeuse fuer elektronische Bauelemente

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DE1165696B
DE1165696B DEI16953A DEI0016953A DE1165696B DE 1165696 B DE1165696 B DE 1165696B DE I16953 A DEI16953 A DE I16953A DE I0016953 A DEI0016953 A DE I0016953A DE 1165696 B DE1165696 B DE 1165696B
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DE
Germany
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loops
housing
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dissipating
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Application number
DEI16953A
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Inventor
Leroy R Woods
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International Electronic Research Corp
Original Assignee
International Electronic Research Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/2039Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Wärmeableitende und erschütterungsdämpfende Einlage für im wesentlichen zylindrische Gehäuse für elektronische Bauelemente Die Erfindung bezieht sich auf Einlagen, mit denen elektronische Bauelemente zur Dämpfung äußerer Erschütterungen, die das Bauelement erreichen können, versehen werden und die zugleich die Hitze ableiten, die von dem Bauelement im normalen Betrieb erzeugt wird. Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Halterung elektronischer Röhren und im besonderen von Miniaturröhren, da eine federnde Kontakteinrichtung verwendet wird, die den Glaskolben vollständig umgibt und mit diesem in Berührung steht, wobei die Berührungsstellen zur günstigsten Ableitung der Wärme vom Glas nach einem bestimmten Muster angeordnet sind, um zu vermeiden, daß Bereiche des Glases auf Temperaturen überhitzt werden, die von denen abgrenzender Bezirke stark verschieden sind.
  • Es sind bereits wärmeableitende, erschütterungsdämpfende Einlagen für wärmeleitende Gehäuse von elektrischen Entladungsrohren bekannt. Als Zwischenlagen zwischen Röhrenkolben und einer Schutzhülle hat man auch Asbest, Zellophan, Baumwolle, geflochtenes Metallgewebe, Kunststoffe, Gummi usw. verwendet. Es waren auch wärmeableitende erschütterungsdämpfende Einlagen für im wesentlichen zylindrische Gehäuse für elektronische Bauelemente bekannt, die aus einem dünnen Blech aus elastischem Material bestehen, das derart wellenförmig gebogen ist, daß es an der Innenwand des Gehäuses und an der Außenwand des umschlossenen Bauteiles federnd anliegt. Die Erfindung verbessert diese bekannten Einlagen hinsichtlich der Wärmeableitung und der Erschütterungsdämpfung. Die Erfindung ermöglicht es auch, eine Einlage in zahlreichen verschiedenen Fällen zu verwenden, in denen die elektronischen Bauelemente und die Gehäuse sich der Größe nach beträchtlich voneinander unterscheiden, wobei stets ein guter Kontakt zwischen dem Gehäuse und dem elektronischen Bauelement gewährleistet ist.
  • Nach der Erfindung ist eine wärmeableitende und erschütterungsdämpfende Einlage für im wesentlichen zylindrische Gehäuse für elektronische Bauelemente, die aus einem dünnen Blech aus elastischem Material besteht, das derart wellenförmig gebogen ist, daß es an der Innenwand des Gehäuses und an der Außenwand des umschlossenen Bauteiles federnd anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch achsparallele Wellung des Bleches gebildeten Schleifen innen wie außen so groß sind, daß deren Außenflächen in ihrer Gesamtheit jeweils Dreiviertel der inneren Mantelfläche des Gehäuses bzw. der äußeren Mantelfläche des umschlossenen Bauteiles bedecken und daß die jeweils eine Außen- und eine Innenschleife verbindenden und zwischen diesen Schleifen liegenden mittleren Blechteile gegensinnig und im wesentlichen parallel zu den Mantelflächen verlaufen.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die inneren Schleifen durch Schlitze unterteilt, um eine große Anzahl von Bezirken zu schaffen, die sich unabhängig voneinander an den Umriß des elektronischen Bauelementes anpassen. Die Bezirke können dabei durch Zwischenräume voneinander getrennt sein, die eine unabhängige Anpassung eines jeden Bezirks an den Umriß des elektronischen Bauelementes zulassen.
  • Nach einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind an den Enden der äußeren Schleifen Zwischenräume vorgesehen, die ein erhebliches Zusammendrücken der Einlage zulassen.
  • Die fortschreitende Entwicklung der Elektronenröhren und im besonderen der Miniaturröhren ergab die Notwendigkeit, diese Röhren derart zu haltern, daß deren Lebensdauer nicht verkürzt wird, wenn sie im Betrieb starken Erschütterungen ausgesetzt werden und wenn sie derart nahe beieinander angeordnet sind, daß die im Betrieb normalerweise erzeugte Wärme nicht ordnungsgemäß abgeleitet wird. Die bisherigen Röhrenhalterungen und Auskleidungen, die sich für die Lösung dieser Aufgabe eignen, waren ziemlich kompliziert und teuer, so daß sie bisher auf den Verwendungsgebieten, bei denen sie von Nutzen sein konnten, keine weitverbreitete Verwendung gefunden haben. Die durch die Erfindung gelehrte Ausgestaltung schafft eine neuartige und verbesserte Mehrzweckhalterung für elektronische Bauelemente, die einen einfachen Aufbau besitzt und leicht in bereits vorhandene Röhrenfassungen eingesetzt werden kann, und die eine bessere Halterung elektronischer Bauelemente und Erhaltung deren Lebensdauer bei Erschütterungen oder bei Erhitzung ermöglicht. Dabei ist es möglich, die Einlage aus einem einzigen Blech oder aus lediglich zwei Teilen herzustellen.
  • Die durch die Erfindung gelehrte Ausgestaltung ermöglicht es auch, zwischen der Einlage und dem Gehäuse noch ein weiteres dämpfendes Material vorzusehen, das die Dämpfung von Erschütterungen fördert, ohne dabei die Ableitung der vom Bauelement erzeugten Wärme zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen ist F i g. 1 eine Seitenansicht der Anordnung, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind, um die Lage der Einlage im Gehäuse zu zeigen, F i g. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Einlage von innen aus gesehen, F i g. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 3.
  • F i g. 1 zeigt ein Röhrenabschirmungsgehäuse 10, das an einem Sockel 11 befestigt ist und eine Elektronenröhre 12 in deren Lage festhält. Das Röhrenabschirmungsgehäuse weist eine langgestreckte zylindrische Form auf, so daß es zu verschiedenen Arten von Elektronenröhren paßt. Das Gehäuse 10 hat einen nach innen vorstehenden Flansch 13 am oberen Ende und ist am unteren Ende mit einer Anzahl von in Abständen angeordneten Schlitzen 14 versehen. Die Schlitze sind bei 15 erweitert und bei 16 abgeschrägt, so daß ein Einrasten auf einen Knopf oder Buckel17 ermöglicht wird, von denen einer oder mehrere am Sockel 11 angeordnet sein können. Der Sockel selbst ist mit Ansätzen 18 versehen, mittels derer er an einem geeigneten Träger befestigt werden kann.
  • Die Einlage der Wandung des Abschirmgehäuses besteht im wesentlichen aus einem verhältnismäßig dünnen und elastischen Blech, das derart schleifenförmig gebogen ist, daß äußere Schleifen 21 und innere Schleifen 22 (F i g. 4) gebildet sind. Die äußeren und inneren Schleifen sind an den benachbarten Enden durch die rückläufigen Teile 23 miteinander verbunden. Diese Teile stellen wichtige Elemente der Einlage dar, da sie eine elastische Verbindung mit großem Federweg zwischen den äußeren und inneren Schleifen herstellen. Die genannten Teile gestatten daher eine beträchtliche Veränderung der Lage der inneren Schleifen, so daß die Einlage sich selbst an den Glaskolben einer Elektronenröhre anlegt, die eine beträchtliche über- oder Untergröße aufweist. Weiterhin können sich die Außenschleifen krümmen und sich der Innenwandung des Röhrengehäuses 10 anpassen.
  • Um die Anpassungsfähigkeit der Einlage noch zu erhöhen, so daß sie sich noch leichter an irgendeine äußere Form einer Röhre anpassen kann, sind in die Innenschleifen und in die angrenzenden rückläufigen Teile Schlitze 24 (F i g. 2) eingeschnitten, die vorzugsweise senkrecht zur Richtung der Schleifen verlaufen, so daß kissenartige Bezirke 25 geschaffen werden, derart, daß die Innenschleifen über die ganze Innenseite der Einlage hinweg zu einem Rechteckmuster von einzelnen Bezirken aufgespalten sind. Obwohl es vorteilhafter sein kann, unterschiedliche Abstände der Schlitze voneinander zu wählen, um federabgestützte Bezirke mit verschiedenen Vibrationsmerkmalen zu schaffen, ist es meist ausreichend und herstellungsgemäß günstiger, entsprechend der Darstellung gleiche Abstände zu wählen. überdies sind die einzelnen Bezirke ohnehin durch die Zwischenräume 26 voneinander getrennt, so daß jeder einzelne Bezirk 25 sich unabhängig von den benachbarten Bezirken an eine Unebenheit der Außenseite der Röhre anpassen kann. Die anderen Zwischenräume 27 zwischen den benachbarten Enden der Außenschleifen verhindern jede Beeinträchtigung der freien Bewegung der Bezirke innen wie auch außen.
  • In bestimmten Fällen kann sich die Notwendigkeit ergeben, einen weiteren Schutz gegen die übertragung von Erschütterungen mit einer schädlichen Frequenz zwischen dem Röhrengehäuse nebst Sockel und der Röhre vorzusehen. Eine solche zusätzliche Dämpfung der Erschütterungen kann dadurch erfolgen, daß die Taschen 30 bzw. 31, die durch die Schleifen gebildet werden, ganz oder zum Teil mit einem flockigen Material gefüllt werden, das beispielsweise aus einem bituminösen, einem schwammigen, harzhaltigen und hitzebeständigen Kunststoffmaterial irgendeiner der im Handel erhältlichen Sorten bestehen kann oder einer sonstigen schwammigen oder faserigen Substanz, die, ohne sich wesentlich zusammenzudrücken, in die Taschen gefüllt werden kann, in der einmal eingenommenen Lage verbleibt und die Dämpfung auftretender Erschütterungen unterstützt.
  • Bei der Einlage ist es lediglich erforderlich, daß die senkrechten Kanten der Einlage ungefähr aneinanderliegen, wenn die Einlage im Röhrengehäuse sitzt. Die auf diese Weise hergestellte Einlage kann in verhältnismäßig wenigen Größen auf Lager gehalten werden und gestattet ein rasches Zurechtschneiden in der Längsrichtung zur Anpassung an Gehäuse mit verschiedenem Durchmesser sowie auch in der Querrichtung längs einer der Schlitze 24 zwecks Anpassung der Einlage an Röhrengehäuse verschiedener Länge. Das Rechteckmuster der federnden Bezirke eignet sich besonders gut für unregelmäßige Umrisse wie auch für regelmäßige zylindrische Umrisse, wie diese bei der gewerblichen Herstellung von Elektronenröhren zu erwarten sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wärmeableitende und erschütterungsdämpfende Einlage für im wesentlichen zylindrische Gehäuse für elektronische Bauelemente, die aus einem dünnen Blech aus elastischem Material besteht, das derart wellenförmig gebogen ist, daß es an der Innenwand des Gehäuses und an der Außenwand des umschlossenen Bauteils federnd anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch achsparallele Wellung des Blechs (20) gebildeten Schleifen (21, 22) innen wie außen so groß sind, daß deren Außenflächen in ihrer Gesamtheit mindestens jeweils Dreiviertel der inneren Mantelfläche des Gehäuses (10) bzw. der äußeren Mantelfläche des umschlossenen Bauteils (12) bedecken und daß die jeweils eine Außen- und eine Innenschleife verbindenden und zwischen diesen Schleifen liegenden mittleren Blechteile (23) gegensinnig und im wesentlichen parallel zu den Mantelflächen verlaufen.
  2. 2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schleifen (22) durch Schlitze (24) unterteilt sind, um eine große Anzahl von Bezirken (25) zu schaffen, die sich unabhängig voneinander an den Umriß des elektronischen Bauelementes anpassen.
  3. 3. Einlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezirke (25) weiterhin durch Zwischenräume (26) voneinander getrennt sind, die eine unabhängige Anpassung eines jeden Bezirks an den Umriß des elektronischen Bauelementes zulassen.
  4. 4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der äußeren Schleifen (21) Zwischenräume (27) vorgesehen sind, die ein erhebliches Zusammendrücken der Einlage zulassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 463 377; deutsche Patentanmeldung S 22264 VIII c / 21 g, (bekanntgemacht am 31. 7. 1952); deutsche Auslegeschrift S 39891 VIII c / 21 g, (bekanntgemacht am 30. 5. 1956); USA.-Patentschriften Nr. 1610 208, 1615 983, 2 372 208, 2 648 024, 2 829 870; britische Patentschrift Nr. 784 327.
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Citations (7)

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