DE1120606B - Aufschiebbare, metallische Abschirmhuelse fuer Elektronenroehren - Google Patents
Aufschiebbare, metallische Abschirmhuelse fuer ElektronenroehrenInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/12—Double-wall vessels or containers
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J5/02—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
- H01J5/08—Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
Description
INTERNAT. KL. H Ol j
DEUTSCHES
PATENTAMT
U 6449 VIIIc/21g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 28. DEZEMBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufschiebbare, metallische Abschirmhülse mit Kühlrippen für eine
Elektronenröhre. Die Abschirmhülse dient dazu, die Temperatur einer Röhre herabzusetzen. Mit Hilfe
einer solchen Abschirmhülse können auf einem nichtmetallischen Chassis sitzende Röhren gekühlt werden.
Es ist bekannt, daß Elektronenröhren mit geheizten Kathoden Wärme erzeugen. Die Ableitung dieser
Wärme war viele Jahre lang schwierig.
Es ist außerdem bekannt, eine elastische Hülse aus Eisenblech zu verwenden, die innen mit Rippen
versehen ist, um die Wärme durch den Raum zwischen den Kolben der Elektronenröhre und der Blechhülse
zu leiten. Es ist auch bekannt, eine metallische Hülse zu verwenden, die die Elektronenröhre umgibt
und die innen Nuten aufweist, die den Glaskolben berühren und den Zwischenraum zwischen der Hülse
und der Elektronenröhre mit einem Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. gewelltem Blech oder
Folien, ausfüllen. Ferner ist es bekannt, eine Elektronenröhre mit einer metallischen Hülse zu umgeben,
die einen Zwischenraum zwischen dem Kolben der Elektronenröhre und dem Inneren des Mantels
frei läßt, sowie zwischen der Hülse und der Röhre eine Feder einzusetzen, um die Wärme von der Röhre
auf die Hülse zu übertragen.
Bei den bekannten Anordnungen ist die Wärmeableitung ncht zufriedenstellend, und außerdem sind
sie in vielen Fällen verwickelt im Aufbau, weil die Kühleinrichtungen manchmal aus einer großen Zahl
von Teilstücken aufgebaut sind, von denen einige schwierig zu handhaben und kostspielig in der Herstellung
sind.
Zur besseren Wärmeübertragung liegt bei einer aufschiebbaren, metallischen Abschirmhülse mit Kühlrippen
für Elektronenröhren erfindungsgemäß die Innenwandung der Abschirmhülse im wesentlichen
über der gesamten Oberfläche des Glaskolbens der Röhre dicht an.
In Weiterentwicklung der Erfindung kann die Abschirmhülse mit außen parallel oder schräg zu ihrer
Achse verlaufenden Rippen versehen werden, wobei die Rippen durch elastische Zusammenfaltungen gebildet
werden können. Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß die Abschirmhülse
aus einem gezogenen Rohr oder einem gebogenen und entlang einer Linie verlöteten Blechstück
besteht.
Insbesondere wird es vorteilhaft, die Abschirmhülse in senkrechter Richtung zu ihrer Hauptachse
federnd nachgiebig auszubilden. Daher kann die Abschirmhülse, wenn sie in ihrer Größe entsprechend
Aufschiebbare, metallische Abschirmhülse für Elektronenröhren
Anmelder:
United Kingdom Atomic Energy Authority, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen, Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 25. August 1958 (Nr. 27 175}
Alan Edwin Lott, London, ist als Erfinder genannt worden
der Röhre bemessen ist, die Röhre sanft umgreifen. Wenn die Rippen seitlich angeordnet sind, sollte vorzugsweise
ein Längsschlitz in der Abschirmungshülse vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert
werden, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Abschirmhülse mit Längsrippen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer als Spalthülse ausgebildeten Abschirmhülse,
Fig. 3 eine Draufsicht einer sternförmigen Halteplatte, die als Röhrenhalter in der Abschirmhülse
gemäß Fig. 2 wirken soll,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Abschirmhülse mit schräg zur Achse der Abschirmhülse verlaufenden
Seitenrippen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer als Spalthülse ausgebildeten Abschirmhülse, an welcher* abgekantete
Seitenrippen befestigt sind, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Abschirmhülse, die auf einer bekannten Basis sitzt, um die Abschirmhülse
auf einem Chassis befestigen zu können.
In Fig. 1 sind die Segmente 1 durch sich nach außen erstreckende Wandungen 2 und 3, die an ihren
Außenkanten aneinander befestigt sind, biegsam miteinander verbunden.
In den Fig. 2 und 3 weisen die Segmente 1 Bohrungen 4 von einer Größe auf, die das Einsetzen der
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Schenkel 5 des in Fig. 3 dargestellten sternförmigen Haltekreuzes zulassen. In der Fig. 2 ist dargestellt,
daß das vordere Segment parallel zur Achse der Abschirmhülse geschlitzt ist.
In Fig. 4 sind die Segmente 1 durch sich nach außen erstreckende, schräg zur Achse der Abschirmhülse
verlaufende Seitenwandungen 2 und 3 miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Spalthülse 6 mit elliptischen Ringen 7, die hochkant an ihr befestigt sind. Zwischen
den Ringen 7 und der Hülse 6 wird ein guter Wärmekontakt durch die Flansche 8 erzielt.
In Fig. 6 sind die Segmente 1 durch sich nach außen erstreckende Wandungen 2 und 3 biegsam miteinander
verbunden. In die Segmente sind nach innen sich erstreckende Vorsprünge 9 eingestanzt, die als
Röhrenhalter dienen. Eine bekannte Ausführungsform einer Basis 10 ist an den Segmenten 1 befestigt.
Die Biegsamkeit in Umfangsrichtung wird in der Basis 10 dadurch erhalten, daß in der Basis ein
Längsspalt unterhalb der sich nach außen erstreckenden Wandungen 2 und 3 vorgesehen ist.
Die Abschirmhülse der Fig. 1 kann beispielsweise aus einem gezogenen Rohr bestehen, oder sie kann
aus einem einzelnen Blechstück gebildet sein, welches in die gewünschte Form gebogen ist und entlang
einei Linie gelötet, hartgelötet und gehalten ist. Die in Fig. 6 dargestellte Abschirmhülse kann aus einem
Blech gewalzt und gestanzt werden, um die Segmente 1, die Wandungen 2 und 3 und die Vor-Sprünge
9 zu bilden. Anschließend wird die Abschirmhülse an den Außenkanten der Wandungen 2 und 3
verbunden. Schließlich wird die Basis 10 an der Abschirmhülse befestigt.
Die Prüfergebnissei mit der in Fig. 6 dargestellten Abschirmhülse zeigten eine gute Kühlwirkung.
Claims (4)
1. Aufschiebbare, metallische Abschirmhülse mit Kühlrippen für Elektronenröhren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Abschirmhülse im wesentlichen über der gesamten
Oberfläche des Glaskolbens der Röhre dicht anliegt (Fig. 1 bis 6).
2. Abschirmhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außen parallel oder
schräg zur Achse der Abschirmhülse verlaufende Rippen aufweist (Fig. 1 bis 6).
3. Abschirmhülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit durch
elastische Zusammenfaltungen gebildeten Rippen versehen ist.
4. Abschirmhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
gezogenen Rohr oder einem gebogenen und entlang einer Linie verlöteten Blechstück besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift S 39891 VIIIc/21g (bekanntgemacht am 30. 5.1956);
britische Patentschrift Nr. 784 327;
»Funk«, 1936, Heft 8, S. 250.
Deutsche Auslegeschrift S 39891 VIIIc/21g (bekanntgemacht am 30. 5.1956);
britische Patentschrift Nr. 784 327;
»Funk«, 1936, Heft 8, S. 250.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 757/500 12.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2717558A GB854296A (en) | 1958-08-25 | 1958-08-25 | Improvements in or relating to screening cans for electronic valves or transistors and the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1120606B true DE1120606B (de) | 1961-12-28 |
Family
ID=10255417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU6449A Pending DE1120606B (de) | 1958-08-25 | 1959-08-24 | Aufschiebbare, metallische Abschirmhuelse fuer Elektronenroehren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1120606B (de) |
FR (1) | FR1233925A (de) |
GB (1) | GB854296A (de) |
NL (2) | NL120681C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10686349B2 (en) | 2015-06-03 | 2020-06-16 | Thyssenkrupp Presta Teccenter Ag | Hollow shaft arrangement |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273072B (de) * | 1961-05-10 | 1968-07-18 | Siemens Ag | Massiver Kuehlkoerper fuer ein Halbleiterbauelement |
US3202752A (en) * | 1962-07-23 | 1965-08-24 | Cool Fin Electronics Corp | Heat dissipating electrical shield |
US3239003A (en) * | 1962-11-30 | 1966-03-08 | Wakefield Engineering Co Inc | Heat transfer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB784327A (en) * | 1954-09-20 | 1957-10-09 | Marconi Instruments Ltd | Improvements in or relating to screening can arrangements for thermionic valves |
-
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- NL NL242656D patent/NL242656A/xx unknown
- NL NL120681D patent/NL120681C/xx active
-
1958
- 1958-08-25 GB GB2717558A patent/GB854296A/en not_active Expired
-
1959
- 1959-08-24 DE DEU6449A patent/DE1120606B/de active Pending
- 1959-08-25 FR FR803506A patent/FR1233925A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1233925A (fr) | 1960-10-13 |
NL120681C (de) | |
NL242656A (de) | |
GB854296A (en) | 1960-11-16 |
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