DE116557C - - Google Patents

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DE116557C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers

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  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Papier- und Kohleblatthalter für Schreibmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Papierbogen und Kohlenblätter bei Schreibmaschinen, mittelst dessen diese Blätter sicher und ohne Gefahr der Verschiebung gehalten werden.
Eine Ausführungsform, der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Halters.
Fig. 2 stellt denselben mit zwei Papierblättern und einem Kohlenblatt an einer Schreibmaschine angebracht dar.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 2.
Der Halter besteht aus einer Rückenplatte a aus glattem, steifem Papier oder anderem geeignetem Material, welches genügend fest, dabei aber doch nachgiebig genüg ist, um einen guten Abdruck der Schreibmaschinentypen auf dem eingelegten Papier zu ermöglichen. Oben ist an dieser Rückenplatte ein Rand b umgefaltet. Ebenso sind an der einen oder an beiden Längsseiten die Ränder d umgefaltet. Der Rand b ist an den Ecken c durch Klebstoff oder dergl. an dem Rand d befestigt. Der Zweck der Ränder b und d besteht darin, die Papier- und Kohlenblätter in der Weise zusammenzuhalten, dafs diese mit den Kanten unter die Ränder b und d geschoben werden. Fig. 3 zeigt dies im Querschnitt. Zuerst liegt auf der Rückenplatte α ein Papierblatt /, auf diesem das Kohlenblatt h und zu oberst wieder das Papierblatt k. In Fig. 2 ist das Kohlenblatt h und das oberste Papierblatt k nur theilweise dargestellt.
Da die Ränder dd beim Herumführen um die Papierwalze der Schreibmaschine aufsen liegen, so erfordern sie eine Vergröfserung ihrer Länge und erhalten deshalb Einschnitte e, welche eine Durchführung durch die Walze gestatten, ohne dafs die Ränder d sich werfen und Falten schlagen. Um die genaue Einstellung des Halters auf die Zeilen zu ermöglichen, erhält der eine Rand d eine numerirte Scalajf, welche oben mit Null beginnt. Diese Anordnung erleichtert es, die etwa herausgenommenen Papierbogen wieder in derselben Lage in den Halter einzuschieben.
Da die Kohlenblätter sich bald abnutzen, wenn die Typenzeilen mehrere Male hinter einander auf dieselbe Stelle des Kohlenblattes schlagen, so erhält der Halter unten auf der Rückplatte α eine Reihe von Linien g, an welchen das Kohlenblatt eingestellt werden kann, so dafs jedesmal andere Stellen desselben von den Typen getroffen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Papier- und Kohlen blatthalter für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die glatte Rückenplatte (a) oben und an den Seiten umgefaltete Ränder zum Ein-
    schieben der Papier- und Kohlenblätter besitzt, von denen die seitlichen Ränder mit Einkerbungen zur Verhinderung der Faltenbildung beim Einrollen versehen sein können.
    Eine Ausführungsform des Blatthalters nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Scala an den seitlichen Rändern, zwecks Einstellung der Blätter in dem Halter.
    Eine Ausführungsform des Blatthalters nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Scala zur Einstellung der Kohlenblätter relativ zu dem Halter.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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