DE1165199B - Maschine zum Kraeuseln von synthetischen, thermoplastischen Faeden - Google Patents

Maschine zum Kraeuseln von synthetischen, thermoplastischen Faeden

Info

Publication number
DE1165199B
DE1165199B DES58656A DES0058656A DE1165199B DE 1165199 B DE1165199 B DE 1165199B DE S58656 A DES58656 A DE S58656A DE S0058656 A DES0058656 A DE S0058656A DE 1165199 B DE1165199 B DE 1165199B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
tube
devices
heating
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES58656A
Other languages
English (en)
Inventor
Guy Batsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOCITEX
Original Assignee
SOCITEX
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOCITEX filed Critical SOCITEX
Publication of DE1165199B publication Critical patent/DE1165199B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Maschine zum Kräuseln von synthetischen, thermoplastischen Fäden Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Kräuseln von synthetischen, thermoplastischen Fäden mit vom Faden nacheinander durchlaufenen Heiz- und Falschdrallvorrichtungen (Drehröhrchen). Bei derartigen Maschinen erfährt der Faden durch das Drehröhrchen zunächst eine Drehung in der einen und dann in der anderen Richtung, wobei die nachfolgende die vorhergehende Drehung aufhebt. Da der Faden vorher einer Wärmebehandlung unterworfen wurde, werden bei der ersten Drehung die Moleküle in ihrer gegenseitigen Lage mehr oder weniger fixiert, so daß der Faden auch nach vollständiger Rückdrehung eine Kräuselung beibehält.
  • Derartige Maschinen zum Kräuseln von Fäden sind bereits bekannt. Um den Forderungen der Textilindustrie nach wirtschaftlicheren Maschinen nachzukommen, ist man nach und nach zu immer größeren Fadengeschwindigkeiten übergegangen. Eine höhere Fadengeschwindigkeit erfordert aber gleichzeitig eine Verlängerung des Weges in der Heizvorrichtung, der bis zu 0,5 m betragen kann. Da man es bisher gewohnt war, Heizvorrichtung und Drehröhrchen in einer Richtung, meistens senkrecht übereinander, anzuordnen, führten die bekannten Anordnungen zu verhältnismäßig hohen Maschinen. So befinden sich beispielsweise die Aufwickelspulen bei diesen bekannten Maschinen etwa 2,10 m über dem Boden; sie sind damit für eine Arbeiterin normaler Größe ohne Leiter oder sonstige Hilfsmittel nicht zu erreichen.
  • Man ist auch schon dazu übergegangen, mehrere Behandlungsvorrichtungen in einer Maschine zusammenzufassen, indem man von der Längsmitte aus gesehen auf jeder Seite der Maschine eine Reihe der Vorrichtungen angeordnet und für alle Vorrichtungen einen gemeinsamen, in der Mitte verlaufenden Heizblock vorgesehen hat. Auch diese Maschinen weisen den schwerwiegenden Nachteil der verhältnismäßig großen Bauhöhe auf, die dadurch bedingt ist, daß von unten nach oben übereinander die Ablaufspulen, der Heizblock, die Drehröhrchen und die Aufwickelspulen angeordnet sind. Außerdem ist bei einer vorbekannten Maschine für alle Behandlungseinrichtungen ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, dessen Antriebsvorrichtung sich noch oberhalb der Aufwickelspulen befindet.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zum Kräuseln von synthetischen, thermoplastischen Fäden derart auszubilden, daß die verschiedenen, dauernd zu überwachenden und zu bedienenden Teile der Behandlungsvorrichtungen besonders übersichtlich und jeder Zeit auch von einer verhältnismäßig kleinen Arbeiterin von einer Seite der Maschine her bequem erreicht werden können. Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit dem Gedanken, die einzelnen, untereinander gleichartigen Behandlungsvorrichtungen möglichst raumsparend nebeneinander in der Maschine anzuordnen, um damit den Platzbedarf zu verkleinern oder, bei gleichem Platzbedarf wie früher, den Wirkungsgrad der Maschine zu erhöhen.
  • Bei einer Maschine zum Kräuseln von synthetischen, thermoplastischen Fäden mit vom Faden nacheinander durchlaufenen Heiz- und Falschdrallvorrichtungen (Drehröhrchen) wird die Erfindung darin gesehen, daß die Drehröhrchen über den senkrecht oder nahezu senkrecht angeordneten Heizvorrichtungen unter Zwischenschaltung einer Umlenkvorrichtung etwa waagerecht angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung liegen bei Anordnung mehrerer Fadendurchlässe in einer Heizvorrichtung die Drehröhrchen sowie die Ablauf- und die Aufwickelspulen abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der Heizvorrichtungen.
  • Die waagerechte Anordung der Drehröhrchen bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß diese in einer solchen Höhe vorgesehen werden können, in der sie auch von einer verhältnismäßig kleinen Arbeiterin gut zu erreichen sind. Außerdem gestattet die waagerechte Anordung der Drehröhrchen eine bessere Schmierung der Drehlager, was besonders bei den hohen Drehzahlen moderner Maschinen sehr wichtig ist. Um eine gute Ausnutzung der Heizvorrichtungen zu erzielen, ist man bestrebt, bei einer möglichst geringen äußeren Oberfläche eine möglichst große Anzahl von Fäden gleichzeitig zu beheizen. Da aber die Drehröhrchen, Ablauf- und Aufwickelspulen einen wesentlich größeren Durchmesser als die Fadendurchlässe in den Heizvorrichtungen haben, was bisher das Verringern des Mindestabstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Heizrohren durch den größeren Durchmesser der vorgenannten Teile begrenzt. Die gemäß der Erfindung vorgesehene abwechselnde Anordnung der Drehröhrchen, Ablauf- und Aufwickelspulen auf der einen und anderen Seite der Heizvorrichtungen ermöglicht es nunmehr, die Länge der Heizvorrichtungen für die Wärmebehandlung einer gegebenen Anzahl von Fäden auf die Hälfte gegenüber bisher zu verringern.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke sieht vor, daß sowohl die Ausgangsöffnung der Heizvorrichtungen, welche der Eingangsöffnung der Umlenkvorrichtungen für den Faden gegenüberliegt, als auch die Ausgangsöffnung der Umlenkvorrichtungen gegenüber der Eingangsöffnung der Drehröhrchen trichterförmig erweitert sind.
  • Zur Verbesserung der Kühlung der Fäden sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Umlenkvorrichtungen als mit Kühlrippen versehenen Hülsen ausgebildet, und die Drehröhrchen mit ihrem Antriebsriemen sind von einem Gehäuse umgeben, das den vom Antriebsriemen erzeugten Luftstrom zu den Kühlrippen der hülsenartig ausgebildeten Umlenkvorrichtungen leitet.
  • Zur Erzielung einer nachgiebigen Lagerung der Drehröhrchen können diese unter Zwischenschaltung eines Ringes aus einem elastischen Werktstoff an den Haltern der Maschine gelagert sein. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann auch ein exzentrischer Einbau der Drehröhrchen vorgenommen sein, indem der elastische Ring mit einer exzentrisch angeordneten Bohrung versehen ist. Die exzentrische Lagerung der Drehröhrchen bringt den Vorteil mit sich, daß man durch Verdrehen des Ringes in einfacher Weise den Anpreßdruck des Treibriemens auf das Ende des Drehröhrchens verändern kann und, wenn man der Exzentrizität einen genügend großen Wert gibt, das Drehröhrchen durch Aufhebung der Berührung mit dem Treibriemen auskuppeln kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Maschine, bei der zwischen zwei die Antriebseinrichtungen bzw. Umlenkrollen enthaltenden Endgestellen eine Bank vorgesehen ist, auf der alle für die Behandlung einer Anzahl von Einzelfäden notwendigen Heiz- und Falschdrallvorrichtungen, Ablauf- und Aufwickelspulen sowie eine Antriebswelle für diese letzteren angeordnet sind, besteht darin, daß diese Bank in an sich bekannter Weise als Ganzes als ein von den Endgestellen abnehmbares, auswechselbares Bauelement ausgebildet ist, das an seinen beiden Enden wahlweise an die Endgestelle oder, zur Verlängerung der Maschine, an weitere Bauelemente gleicher Art ankuppelbar ist. Durch einen derartigen Aufbau der Maschine können in verhältnismäßig kurzer Zeit Maschinen verschiedener Größe hergestellt werden, so daß der jeweils zur Verfügung stehende Raum besonders günstig ausgenutzt werden kann. Außerdem hat die Unterteilung in gleichartige Bauelemente den Vorteil, daß man bei der Herstellung nicht auf die zu erwartenden Aufstellungsmöglichkeiten Rücksicht zu nehmen braucht, vielmehr bei einem Bedarfsfall die Maschine durch Aneinanderreihung einer entsprechenden Anzahl Bauelemente dem vorhandenen Platz anpassen kann. Wenn bei einer im Betrieb befindlichen Maschine eine Störung auftritt, kann das betreffende Bauelement herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden, so daß die Maschine nach kürzester Zeit wieder betriebsbereit ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen schematischen Querschnitt einer Kräuselmaschine gemäß der Erfindung, F i g. 2 im Grundriß die Anordnung mehrerer Falschdrallvorrichtungen in bezug auf die Heizvorrichtungen, F i g. 3 den Antrieb einer mit Seitenscheiben versehenen Aufwickelspule, F i g. 4 eine Umlenkrolle für den Faden und ihren Halter, F i g. 5 eine Seitenansicht einer vollständigen Kräuselmaschine, F i g. 6 in einem größeren Maßstab einen Schnitt der hinter der Heizvorrichtung angeordneten Umlenkvorrichtung für den Faden mit dem dahinterliegenden Drehröhrchen, F i g. 7 einen Einzelteil des Drehröhrchens, F i g. 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung zur Bremsung des Drehröhrchens und F i g. 9 eine Fadenspannvorrichtung, die zwischen der Ablaufspule und der Heizvorrichtung angeordnet ist.
  • An der Maschine ist eine Anzahl von Ablaufspulen 1 vorgesehen, von denen die mittels der Falschdrallvorrichtung zu kräuselnden Fäden a abgezogen werden. Die Fäden a laufen durch Heizrohre 2 einer nachfolgend noch zu erläuternden Heizvorrichtung, anschließend durch ein Drehröhrchen 3 und von dort auf die Aufwickelspulen 4.
  • Die Achse des Drehröhrchens 3 liegt gegenüber dem entsprechenden, senkrecht oder nahezu senkrecht angeordneten Heizrohr 2 etwa waagerecht. Zwischen dem Heizrohr 2 und dem zugehörigen Drehröhrchen 3 ist eine Umlenkvorrichtung 5 vorgesehen, die die Fäden zwingt, zwischen dem Heizrohr und dem Drehröhrchen ihre Richtung entsprechend dem zwischen den Achsen dieser beiden Teile vorhandenen Winkel zu ändern. Der Faden a erhält vorzugsweise nach seinem Austritt aus dem Drehröhrchen 3 einen neuen Richtungswechsel, indem er über eine Rolle 6 geführt wird, so daß die Aufwickelspule 4 höher als das Drehröhrchen 3 angebracht werden kann. Diese Anordnung der Teile gestattet einerseits, Platz in der Höhe zu sparen, und andererseits die Drehröhrchen starr an dem Gestell der Maschine zu befestigen, wobei jedoch die Drehröhrchen für das Einfädeln des Fadens leicht zugänglich bleiben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine, die eine besonders günstige Raumausnutzung für eine gegebene Anzahl von Drehröhrchen gestattet, werden die Heizrohre mit der Heizvorrichtung in der lotrechten Symmetrieebene der Maschine angeordnet (F i g. 1), während die waagerecht oder schräg zu dieser Symmetrieebene verlaufenden Drehröhrchen 3 sowie die Ablaufspulen 1 und vorzugsweise auch die Aufwickelspulen 4 beiderseits dieser Symmetrieebene der Maschine angeordnet sind. Es ist hierzu zu bemerken, daß der Ausdruck »Symmetrieebene« streng genommen nicht richtig ist, da es sich im allgemeinen nur um eine angenäherte Symmetrie handelt.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform erhält der Faden nicht nur nach seinem Austritt aus dem Drehröhrchen 3 einen Richtungswechsel von etwa 90°, sondern noch zwei weitere Richtungswechsel von etwa 90° zwischen der Ablaufspule 1 und dem Führungsring am Eingang des Heizrohres 2.
  • Die verschiedenen Einrichtungen zur Führung des Fadens durch die Maschine können auf verschiedene Weise ausgebildet sein, wofür nachstehend einige Beispiele angegeben sind.
  • Zur Vornahme des ersten Richtungswechsels des die Ablaufspule 1 etwa in senkrechter Richtung verlassenden Fadens wird zweckmäßig eine drehbare Rolle 7 benutzt, welche zu einer nachfolgend erläuterten Abwickelvorrichtung gehört. Der durch diese Rolle 7 in eine etwa waagerechte Richtung umgelenkte Faden tritt in das Heizrohr 2 der Heizvorrichtung durch einen am Eingang diese Rohres vorgesehenen Führungsring ein, der dem Faden einen zweiten Richtungswechsel erteilt, so daß er das Rohr 2 in lotrechter Richtung durchläuft.
  • Die am Ausgang des Heizrohres angebrachte Umlenkvorrichtung 5 dient gleichzeitig zur Kühlung des Fadens nach seinem Austritt aus der Heizvorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Umlenkvorrichtung 5 durch eine Schiene 8 gebildet, in der eine Anzahl von lotrechten Kanälen 9 angebracht ist, von denen jeder einem Heizrohr 2 gegenüberliegt und einen Faden aufnimmt. Jeder dieser Kanäle 9 steht andererseits mit einer Hülse 10 mit waagerecht liegender Achse in Verbindung, die in der Seitenwand der Schiene 8 befestigt ist und an deren innerem Rand der Faden entlangläuft, wenn er aus dem lotrechten Kanal 9 in den durch die Hülse 10 gebildeten waagerechten Kanal übergeht.
  • Längs der Schiene 8 sind die Hülsen 10 abwechselnd auf der linken und auf der rechten Seite angeordnet; der aus jeder Hülse austretende Faden gelangt dementsprechend abwechselnd in die auf der linken bzw. auf der rechten Seite der lotrechten Symmetrieebene der Maschine angeordneten Drehröhrchen 3.
  • Zur Verbesserung der Kühlung der Fäden bei ihrem Richtungswechsel sind die Hülsen 10 mit Kühlrippen versehen. Die Kühlung der Fäden bei ihrem Austritt aus der Heizvorrichtung und vor ihrem Eintritt in das Drehröhrchen verbessert die Fixierung der Moleküle des Fadens in der Stellung, die sie durch die Drehung des Fadens erhalten haben. Da der Eingang der Hülsen beständig einer kräftigen Reibung durch den Faden unterworfen ist, bestehen die Hülsen wenigstens in ihrem dem Eingang benachbarten Abschnitt aus einem Teil mit sehr großer Oberflächenhärte. Trotzdem wird zweckmäßigerweise die Ausbildung so getroffen, daß die Abnutzung auf den ganzen Umfang des Eingangs verteilt wird, um die Lebensdauer der Hülsen zu erhöhen. Hierfür sind die Hülsen so in die Schiene 8 eingesetzt, daß sie in ihrer Bohrung verdreht und in der gewünschten Stellung mittels einer Klemmschraube 11 (F i g. 6) befestigt werden können.
  • Der in den Hülsen 10 für den Faden vorgesehene Durchlaß weist zweckmäßig einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser zur Verhinderung einer Ballonbildung des Fadens auf.
  • Die Hülsen 10 und die Heizrohre 2 sind an ihren Ausgängen derart erweitert, daß sie die Form eines mit 10a bzw. 2a bezeichneten Trichters besitzen. Ferner ist gegenüber dem Eingang einer jeden Hülse 10 ein Teil 12 mit einer Schrägfläche 12 a vorgesehen, was den Vorteil hat, daß die Arbeiterin den Faden mit einem einzigen Handgriff einfädeln kann. Die an einem elastischen Halter angebrachte Fadensuchnadel wird dann nämlich gleichzeitig durch das Drehröhrchen 3, die Hülse 10, den Kanal 9 und das entsprechende Heizrohr 2 gesteckt.
  • Der der Auslaufseite der Hülse 10 unmittelbar gegenüberliegende Teil des Drehröhrchens 3 hat zweckmäßigerweise die Form eines Rohres 13, gegen das sich der das Drehröhrchen antreibende Riemen 14 legt. Der Antriebsriemen 14 verläuft dann in unmittelbarer Nähe der Hülse 10 und der Schiene 8, so daß die von ihm bei seiner Bewegung mitgerissene Luft wirksam zur Kühlung der Schiene 8 und der Hülse 10 beiträgt. Diese Kühlwirkung kann noch durch ein Gehäuse 15 (F i g. 6) vergrößert werden, welches das die Röhrchen antreibende Trum des Antriebsriemens 14 umgibt. Das Gehäuse 15 läßt die Luft nur durch den Zwischenraum zwischen seiner Seitenwand 15a und der Schiene 8 eintreten, in dem sich die zu kühlende Hülse 10 befindet. Die von dem Riemen 14 angesaugte Luft durchläuft dabei im wesentlichen den durch den Pfeil F angedeuteten Weg.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform mit zwei Spindelreihen beiderseits der Schiene 8 verlaufen die antreibenden Trume der Riemen 14 rechts und links in Längsrichtung der Schiene B.
  • Die Rollen 6 zum Führen bzw. Umlenken des aus dem Drehröhrchen 3 austretenden Fadens in Richtung auf die Aufwickelspule 4 haben zweckmäßig die in F i g. 4 angegebene Form, d. h., sie sind mit einer tiefen Nut 16 versehen, welche sich von innen nach außen erweitert und in einen breiten Teil mit stark abgerundeten Wandungen ausläuft. Diese Rollen sind vorzugsweise und wie an sich bekannt elastisch in die Maschine eingebaut, z. B. mittels eines Stahldrahtes (Klaviersaitendraht) 17, der gleichzeitig als Drehachse dient.
  • Die Form der Nut 16 in der Rolle 6 gewährleistet eine gute Zentrierung des aus dem Drehröhrchen 3 austretenden Fadens und gestattet den Fortfall der sonst üblichen Öse, wodurch der Aufbau vereinfacht und die Handhabung für die Arbeiterin erleichtert wird, die beim Einfädeln eines Fadens in die Maschine keinen besonderen Handgriff auszuführen braucht. Außerdem wird durch die Anwendung der Rollen der Richtungswechsel des Fadens um 90° ohne erhebliche Reibung, die eine Zerstörung des Fadens herbeiführen könnte, möglich. Der elastische Einbau der Rollen gestattet schließlich die Aufnahme geringer überspannungen, die beim Arbeiten der Maschine auftreten können.
  • Die Aufwickelspulen 4 werden durch ein Antriebsrohr 18 größeren Durchmessers angetrieben. Wenn die Aufwickelspulen 4 keine Seitenscheiben haben, kann sich das Rohr 18 unmittelbar gegen die Masse des auf der Spule befindlichen Fadens legen (wie im linken Teil der F i g. 1 dargestellt). Die Bewicklung der Spulen erfolgt dann zweckmäßig von oben. Wenn dagegen die Aufwickelspulen 4 Seitenscheiben 4a aufweisen, muß zwischen dem Antriebsrohr 18 und jeder Spule ein Zwischenzylinder 19 (F i g. 1 und 3) vorgesehen sein, der in dem Zwischenraum zwischen den Seitenscheiben 4 a liegt und sich gegen die Masse des auf der Spule befindlichen Fadens legt; hierbei wird dann die Aufwicklung des Fadens zweckmäßig von unten vorgenommen (wie im rechten Teil der F i g. 1 dargestellt).
  • Die gesamte Maschine setzt sich, wie an sich bekannt, aus mehreren gleichartigen Bauelementen zusammen, die zwischen zwei an den Enden liegenden Endgestellen 20 bzw. 21 liegen (F i g. 5). Das als Kopfgestell bezeichnete Endgestell 20 enthält den Motor 22, der die Antriebswelle 23 antreibt, auf der zwei Riemenscheiben 24 für den Antrieb von zwei beiderseits der lotrechten Symmetrieebene der Maschine verlaufenden Antriebsriemen 14 befestigt sind. Ferner enthält das Endgestell 20 die übersetzungen für den Antrieb der Spulenantriebsrohre 18 und der hin- und hergehenden Fadenführer.
  • Von den zwischen den beiden Endgestellen 20 und 21 angeordneten gleichartigen Bauelementen enthält jedes eine Heizvorrichtung für eine Anzahl von Fäden sowie auf jeder Maschinenseite eine entsprechende Anzahl von Drehröhrchen, Haltern, Ab-und Aufwickelspulen und einen oder mehrere Abschnitte des Antriebsrohres zur Zusammenarbeit mit der sich auf jeder Seite der Maschine befindenden Zahl von Aufwickelspulen. Durch Aneinanderreihung einer verschiedenen Zahl derartiger Bauelemente können Maschinen verschiedener Größe hergestellt werden. Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform sind vier Bauelemente nebeneinandergestellt, von denen jedes z. B. achtundvierzig Drehröhrchen sowie Ab- und Aufwickelspulen enthält, die jeweils in Gruppen von vierundzwanzig beiderseits der lotrechten Symmetrieebene der Maschine angeordnet sind. Jede Heizvorrichtung enthält bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls achtundvierzig Heizrohre 2.
  • Die Größe eines Bauelementes wird durch die Ausdehnung der Heizvorrichtung begrenzt, die einen gewissen Höchstwert nicht überschreiten darf, und insbesondere durch die Notwendigkeit der Herstellung einer gleichmäßigen Temperatur über die ganze Länge der Vielfachheizvorrichtung. Jede Vielfachheizvorrichtung enthält zweckmäßig einen mit einem Wärmeschutz versehenen und vorzugsweise elektrisch beheizten Metallblock 2b, in dem ebenso viele Kanäle angebracht sind, wie Fäden von dieser Heizvorrichtung erwärmt werden sollen (F i g. 1).
  • Beim Zusammenbau einer Maschine wird die gewünschte Zahl gleichartiger Bauelemente miteinander und mit den beiden Endgestellen vereint, und zwar mit Hilfe von Trägern 25 und 26 (F i g. 1), die sich von einem Endgestell über die ganze Länge der Maschine bis zum anderen erstrecken. An dem oberen Träger 25 sind insbesondere die Heizvorrichtungen und die Drehröhrehen einer jeden Anordnung befestigt.
  • Die Kombination einer Vielfachheizvorrichtung mit im Grundriß abwechselnd beiderseits der Vorrichtung angeordneten Drehröhrchen (F i g. 2) führt zu einem besonders raumsparenden Maschinenaufbau. Bei einem gegebenen Mindestabstand zwischen zwei benachbarten, auf der gleichen Seite der Heizvorrichtung liegenden Drehröhrchen kann man nämlich durch diese Kombination die Zahl der durch die Heizvorrichtung behandelten Fäden verdoppeln, ohne die Masse des Metallblocks, die Menge an Isolierstoff und den gesamten Platzbedarf der Vorrichtung zu vergrößern, sogar ohne merkliche Vergrößerung der elektrischen Heizleistung.
  • Wie aus der Darstellung der F i g. 1 hervorgeht, sind die Heizvorrichtungen an den Träger 25 angehängt, was den besonderen Vorteil bietet, daß die die Gehäuse der Heizvorrichtungen ausfüllende Glaswolle zur Bildung der für die Heizrohre erforderlichen thermischen Isolierung gleichzeitig das Betriebsgeräusch absorbiert. Der untere Träger 26 ist zweckmäßig als Schutzgehäuse für die Rückführung der Antriebsriemen 14 ausgebildet. An dem Träger 26 können weiterhin Schutzbleche 27 (F i g. 1) befestigt sein, die den durch die Antriebsriemen verursachten Luftstrom brechen und gegebenenfalls das Ablaufen der Fäden von den Spulen 1 stören könnten.
  • Für den Antrieb der Drehröhrchen 3 wird das gespannte Trum der Antriebsriemen benutzt, das bei der durch die Pfeile in der F i g. 5 angegebenen Bewegungsrichtung der Antriebsriemen 14 das obere Trum ist. Dies ermöglicht große Antriebsriemengeschwindigkeiten und somit eine hohe Drehzahl der Drehröhrchen, wobei gleichzeitig Unterschiede in der Drehzahl der Drehröhrchen und somit Unterschiede der Drehung in den der falschen Drehung unterworfenen Fäden vermieden werden.
  • Die Drehröhrchen 3 auf einer Seite der lotrechten Symmetrieebene der Maschine liegen vorzugsweise abwechselnd über und unter dem Antriebsriemen 14, so daß sich zwei benachbarte Drehröhrchen stets gegensinnig drehen, ohne daß hierzu Zwischenrollen notwendig sind (F i g. 2).
  • Die Maschine ist außerdem mit Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet, die ihre Abschaltung bewirken, wenn die Temperatur in einer der Heizvorrichtungen unter einen vorgegebenen Wert absinkt. Hierfür enthält jedes Bauelement ein Kontaktthermometer 28.
  • In den F i g. 6 bis 8 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Drehröhrchens und seines Einbaues dargestellt. Das Drehröhrchen weist hierbei ein hohles Rohr 13 auf, das mit Hilfe von Wälzlagern in einer ortsfesten Hülse 29 gelagert ist, die ihrerseits zweckmäßig mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Einrichtungen eingebaut ist. Das Rohr 13 ist an seinem Ausgangsende mit einem Kopf 30 versehen, der auf das Rohr aufgesetzt ist und einen schrägen Kanal 31 enthält, der nach außen durch eine exzentrische Öffnung mündet und die Fortsetzung des durch das Rohr 13 gebildeten Kanals darstellt. Der Kopf 30 ist ferner mit einer Verlängerung versehen, die beispielsweise aus einem mit zwei Nuten 32 a versehenen Mitnehmer 32 und einem zylindrischen Teil 33 gebildet wird. Nach seinem Austritt aus der exzentrischen Öffnung umschlingt der Faden mit einer oder mehreren Windungen den zylindrischen Teil 33 und läuft hierauf durch eine der Nuten 32a des Mitnehmers 32. Die Umschlingung des zylindrischen Teiles 33 durch den Faden bewirkt eine Bremsung desselben, deren Größe der Art des Fadens und seiner Dicke durch Veränderung der den Teil 33 umschlingenden Zahl der Windungen des Fadens angepaßt werden kann. Man erhält somit die erforderliche Spannung in dem Faden hinter dem Drehröhrchen 3, während die Spannung vor dem Drehröhrchen gering bleiben kann.
  • Die Ausbildung des Kopfes 30 als ein auf das Rohr 13 des Drehröhrchens 3 aufzusetzender Teil gestattet eine erhebliche Senkung des Gestehungspreises des Drehröhrchens. Das Rohr 13 und die Hülse 29 sind nämlich handelsübliche Teile, die in Massenfertigung und somit verhältnismäßig billig hergestellt werden. Außerdem weist der Kopf 30 noch den Vorteil auf, verhältnismäßig leicht herstellbar zu sein, ein bequemes Einlegen des Fadens zu ermöglichen und das Drehröhrchen nur sehr wenig zu beschweren, so daß hohe Drehzahlen erreichbar sind.
  • Beim Einbau der Drehröhrchen 3 ist gemäß der Erfindung eine elastische Halterung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Halter 34, der die Form eines Winkeleisens hat und in entsprechenden Bohrungen mehrere Drehröhrchen trägt, und dem Drehröhrchen ein Ring 35 aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, angeordnet. Dieser elastische Einbau gestattet hohe Drehzahlen ohne die übertragung von Schwingungen auf das Gehäuse der Maschine.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Drehröhrchen exzentrisch in seinem Halter eingesetzt, so daß man durch eine Drehung die Lage seiner Achse und somit den Kreisbogen verändern kann, längs welchem das als Antriebsteil dienende vordere Ende des Rohres 13 des Drehröhrchens mit dem Antriebsriemen 14 in Berührung kommt. Gleichzeitig kann dabei der Druck des Antriebsriemens auf das Rohr 13 geregelt werden. Wenn man schließlich dieser Exzentrizität einen genügend großen Wert gibt, läßt sich das Drehröhrchen durch Aufhebung der Berührung zwischen dem Treibriemen und dem Rohr 13 auskuppeln.
  • Zur Herstellung dieses exzentrischen Einbaus kann das Loch des Ringes 35 zur Aufnahme des Drehröhrchens gegenüber der Nut 35a, mittels der der Ring im Halter 34 eingesetzt ist, exzentrisch angeordnet sein; der Ring 35 wird dann zusammen mit dem Drehröhrchen verdreht. Die Stellung des Drehröhrchens in dem Ring 35 wird durch einen rohrförmigen Teil 36 festgelegt, der sich mittels eines Flansches gegen die Vorderseite des Ringes 35 legt und an seinem über den Ring 35 nach hinten überstehenden Ende mit einer Mutter 37 versehen ist. Diese Befestigungsart gestattet es, nach Entfernung der Mutter 37 das Drehröhrchen 3 zum Zwecke des Ausbaus nach vorn herauszuziehen.
  • Der exzentrische Einbau des Drehröhrchens kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß dem Teil 36 eine gewisse Exzentrizität gegeben wird, anstatt das Loch innerhalb des Ringes 35 exzentrisch anzuordnen.
  • Zur Bremsung des Drehröhrchens 3 kann die in F i g. 6 dargestellte Einrichtung benutzt werden. Hierbei ist der Kopf 30 des Drehröhrchens von einem ringförmigen Bremsschuh 38 aus elastischem Werkstoff umgeben, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und sich einerseits gegen einen keilförmigen Teil 39, der axial gegen die ortsfeste Hülse 29 des Drehröhrchens stößt, und andererseits gegen einen hohlen Teil 40 legt, der ebenfalls mit einer Keilfläche 41 versehen und auf ein Außengewinde 42 der Hülse 29 aufgeschraubt ist. Durch Aufschrauben des hohlen Teiles 40 auf das Gewinde 42 wird der Schuh 38 radial nach innen verformt und gegen die Außenfläche des Kopfes 30 des Drehröhrchens gedrückt, wodurch der Kopf und das mit diesem fest verbundene Rohr 13 gebremst werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Bremsung des Drehröhrchens ist in F i g. 8 dargestellt. Hierbei ist an dem Rohr 13 eine zylindrische Muffe 43 befestigt, gegen die ein Bremsschuh 44 gedrückt werden kann, der zwischen einem an dem Halter 34 befestigten gekröpften Teil 45 und der Mutter 37 sowie der Muffe 43 angeordnet ist. Durch Andrücken des Bremsschuhes 44 gegen die Muffe 43 wird das Rohr 13 angehalten, so daß der Antriebsriemen 14 auf diesem rutscht.
  • Die zwischen jeder Ablaufspule 1 und dem Eintritt des Fadens in die Heizvorrichtung angeordnete Fadenspannvorrichtung ist wie folgt ausgebildet: die Rolle 7, über die der Fader a läuft, läuft vorzugsweise mit einer regelbaren Umfangsgeschwindigkeit um, die größer als die Geschwindigkeit des Fadens ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Faden mit einem Teil des Umfanges dieser Rolle in Berührung halten und gleichzeitig als leichte Bremse für den Faden und als Vorrichtung zur Vergleichsmessung der Fadenspannung dienen. Zu diesem Zweck ist ein Stahldraht 46 an dem Träger 26 bebefestigt, dessen eines Ende eine Eingangsführung darstellt, die durch einen Stab 47 gebildet wird, der in einen Haken 47a ausläuft und vom Faden a in einer oder mehreren Windungen umschlungen wird. Das andere Ende des Drahtes 46 bildet die Ausgangsführung und besteht aus zwei Schenkeln 48 und 49, die winklig zueinander liegen und mit Kröpfungen zur Führung des über sie laufenden Fadens versehen sind (F i g. 9). Wenn sich die Fadenspannung zu ändern sucht, schließt oder öffnet sich der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 48, 49, was den gegewünschten Ausgleich der Spannungsschwankungen erzeugt. Der Faden kann mit einer einzigen Hand in die Spannvorrichtung eingeführt werden.
  • Die Maschine nach der Erfindung weist unter anderem folgende Vorteile auf: Sie hat einen geringen Platzbedarf, einen hohen Wirkungsgrad, sie läßt sich leicht überwachen, sie gestattet ein leichtes Einlegen der Fäden und bietet eine gute Zugänglichkeit aller Teile sowie einen leichten Ein- und Ausbau der Drehröhrchen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Kräuseln von synthetischen, thermoplastischen Fäden mit vom Faden nacheinander durchlaufenen Heiz- und Falschdrallvorrichtungen (Drehröhrchen), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Drehröhrchen (3) über den senkrecht oder nahezu senkrecht angeordneten Heizvorrichtungen (2) unter Zwischenschaltung einer Umlenkvorrichtung (5) etwa waagerecht angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Fadendurchlässe in einer Heizvorrichtung die Drehröhrchen (3) sowie die Ablauf- und die Aufwickelspulen (1, 4) abwechselnd auf der einen und anderen Seite der Heizvorrichtungen liegen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ausgangsöffnung (2a) der Heizvorrichtungen, welche der Eingangsöffnung der Umlenkvorrichtungen (5) für den Faden (a) gegenüberliegt, als auch die Ausgangsöffnung der Umlenkvorrichtungen (5) gegenüber der Eingangsöffnung der Drehröhrchen (3) trichterförmig erweitert sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen (5) als mit Kühlrippen versehene Hülsen (10) ausgebildet sind und um die Drehröhrchen (3) und ihren Antriebsriemen (14) je ein Gehäuse (15, 15a) angeordnet ist, das den vom Antriebsriemen erzeugten Luftstrom um die Hülsen (10) leitet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehröhrchen (3) mittels eines exzentrischen Gliedes (35 oder 36), gegebenenfalls aus elastischem Werkstoff, auf ihren Haltern (34) gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 921015; französische Patentschriften Nr. 1054 338, 1072 786, 1082 461, 1127 005, 1129 907, 1129 908, 1129 962; britische Patentschrift Nr. 752 526.
DES58656A 1957-06-21 1958-06-19 Maschine zum Kraeuseln von synthetischen, thermoplastischen Faeden Pending DE1165199B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR741551A FR1281854A (fr) 1957-06-21 1957-06-21 Perfectionnements apportés aux machines de crêpage de fils par fausse torsion et à leurs parties

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1165199B true DE1165199B (de) 1964-03-12

Family

ID=8704518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES58656A Pending DE1165199B (de) 1957-06-21 1958-06-19 Maschine zum Kraeuseln von synthetischen, thermoplastischen Faeden

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE588822A (de)
DE (1) DE1165199B (de)
FR (1) FR1281854A (de)
GB (1) GB874477A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107829175A (zh) * 2017-12-05 2018-03-23 浙江万利纺织机械有限公司 一种假捻倍捻机的传动装置

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1054338A (fr) * 1952-01-23 1954-02-09 Chavanoz Moulinage Retorderie Procédé et dispositif pour l'obtention de fils frisés
FR1072786A (fr) * 1953-02-24 1954-09-15 Procédé pour donner une déformation permanente à un fil textile
DE921015C (de) * 1948-12-13 1954-12-06 James Jackson Haythornthwaite Ringspinn-, Dublier- oder Zwirnmaschine
FR1082461A (fr) * 1953-08-28 1954-12-29 Tissages De Soieries Reunis Procédé et appareil pour la production d'une matière textile comportant des ondulations permanentes
GB752526A (en) * 1953-08-25 1956-07-11 Celanese Corp Improvements in or relating to false-twist spindles
FR1127005A (fr) * 1954-03-27 1956-12-06 Giuseppe Dubini & Co Procédé et appareil d'affinage de fil
FR1129962A (fr) * 1955-04-08 1957-01-29 Rech S De Materiels Textiles S Perfectionnements apportés aux moyens de crêpage des fils par fausse torsion et aux fils crêpés
FR1129908A (fr) * 1954-01-04 1957-01-29 Permatwist London Ltd Appareil pour le traitement thermique continu de fils thermoplastiques
FR1129907A (fr) * 1954-01-04 1957-01-29 Permatwist London Ltd Procédé de production de fils thermoplastiques plissés, ondulés ou formés de filaments continus ou discontinus

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921015C (de) * 1948-12-13 1954-12-06 James Jackson Haythornthwaite Ringspinn-, Dublier- oder Zwirnmaschine
FR1054338A (fr) * 1952-01-23 1954-02-09 Chavanoz Moulinage Retorderie Procédé et dispositif pour l'obtention de fils frisés
FR1072786A (fr) * 1953-02-24 1954-09-15 Procédé pour donner une déformation permanente à un fil textile
GB752526A (en) * 1953-08-25 1956-07-11 Celanese Corp Improvements in or relating to false-twist spindles
FR1082461A (fr) * 1953-08-28 1954-12-29 Tissages De Soieries Reunis Procédé et appareil pour la production d'une matière textile comportant des ondulations permanentes
FR1129908A (fr) * 1954-01-04 1957-01-29 Permatwist London Ltd Appareil pour le traitement thermique continu de fils thermoplastiques
FR1129907A (fr) * 1954-01-04 1957-01-29 Permatwist London Ltd Procédé de production de fils thermoplastiques plissés, ondulés ou formés de filaments continus ou discontinus
FR1127005A (fr) * 1954-03-27 1956-12-06 Giuseppe Dubini & Co Procédé et appareil d'affinage de fil
FR1129962A (fr) * 1955-04-08 1957-01-29 Rech S De Materiels Textiles S Perfectionnements apportés aux moyens de crêpage des fils par fausse torsion et aux fils crêpés

Also Published As

Publication number Publication date
BE588822A (fr) 1960-07-18
FR1281854A (fr) 1962-01-19
GB874477A (en) 1961-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758362A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines selbstverdrallten garnes und nach dem verfahren hergestelltes garn
DE1795323U (de) Vorrichtung zum behandeln von garnen mit thermoplastischen eigenschaften.
DE1907782B2 (de) Spinnstreckspulmaschine
DE3922974A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln oder abwickeln von draht und dergleichen
DE2320395A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von draht
EP3257982A1 (de) Zwirnkopfrotor
DE3931878C2 (de) Texturiermaschine
DE1165199B (de) Maschine zum Kraeuseln von synthetischen, thermoplastischen Faeden
DE3109756A1 (de) Vertikale verseilmaschine
DE2539088A1 (de) Offen-end-spinnmaschine
DE2855606C2 (de) Fadenführung an einem Spulengatter für Schär- und Zettelanlagen o.dgl.
DE1785265A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zwirnungsgekraeuselten Fadengarnen
DE3735752C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Glattgarn aus Polyamid oder Polyester
EP3775367B1 (de) Verlitzmaschine
DE1660210A1 (de) Vorrichtung zur Fadentrennung fuer Falschdraht-Kraeuselmaschinen
DE2112463B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrdraehtigen seils
DE948906C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Chenille
AT286833B (de) Verfahren zur herstellung von spannungsfreien seilen oder litzen und schnellverseilmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE905826C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fuehren, Verziehen, Verdichten und Rundformen von Faserbaendern
DE3741064C2 (de)
WO2014173765A1 (de) Falschdralltexturiermaschine
DE3218180A1 (de) Vorrichtung fuer das verziehen von lunteband oder vorgarn aus textilmaterial
DE2634230A1 (de) Spinn- und/oder zwirnvorrichtung
DE2232474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von drahtseilen od. dgl
AT221704B (de) Stauchkräuselvorrichtung