DE116502C - - Google Patents

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DE116502C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D1/08Details
    • B67D1/0801Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
    • B67D1/0802Dip tubes

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spundbüchse, welche nicht, wie sonst üblich, durch Einschrauben u. s. w. befestigt ist, sondern einfach mittelst eines Hebels angedrückt wird, um sie leicht lösen zu können. Den eigentlichen Verschlufs bildet allein der in die offene Spundbüchse einzusetzende, an sich bekannte Stopfen. Die Hebelvorrichtung ist mit einer Verschliefsvorrichtung verbunden, welche mit Hülfe eines besonderen Werkzeuges (Schlüssel, Zange oder dergl.) geöffnet werden kann. Der Hebel, welcher die Büchse im Spundloch festhält, mufs an ihr so befestigt sein, dafs er den mittleren Theil der Büchse frei läfst, damit der in die Büchse eingesetzte eigentliche Verschlufsstopfen ungehindert entfernt und eine Ausschankvorrichtung angeschlossen werden kann. Hierdurch wird verhindert, d.afs der Spundverschlufs verloren gehen oder unbefugt beseitigt werden kann.
Fig. ι und 2 veranschaulichen eine Ausführung der Spundbüchse A, welche mittelst des Hebels E einfach in das Spundloch geprefst und dadurch befestigt wird. Der Hebel E ist an dem einen Ende mit einer Nase versehen, welche durch den Bügel O hindurch greift, während das andere Ende des Hebels durch ein Federschliefswerk, Schlofs oder dergl. am Fasse befestigt wird. Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung mit der federnden Klinke F ausgeführt. Der Hebel E greift mit einer Oeffnung oder Aussparung über die mit einem Bund versehene Spundbüchse A. Diese trägt aufserdem den Dichtungsring D aus elastischem Material, damit beim Eindrücken der Spund-,· büchse in das Spundloch ein luftdichter Abschlufs erreicht wird. Die Befestigung der Spundbüchse geschieht also durch Einhaken des Hebels E bei O und durch Eindrücken des anderen Hebelendes in das Federschliefswerk. Durch Zurückziehen der Klinke F mittelst Werkzeuges bei G wird der Verschlufs wieder gelöst, so dafs die Spundbüchse herausgenommen werden kann.
Der Hebel E kann verschiedenartig ausgeführt und befestigt sein. Wesentlich ist es in jedem Falle, dafs die Spundbüchse mittelst des Hebels durch einfaches Andrücken befestigt werden kann. Das den Hebel haltende Schliefswerk ist so ausgebildet, dafs es von Unbefugten nicht gelöst werden kann. Bei der dargestellten Ausführung ist die Spundbüchse mit einer durchgehenden centralen Oeffnung versehen , und besitzt in, dem nach dem Fafsinnern zu liegenden Theile eine konische Bohrung B zur Aufnahme des Stopfens C, welcher vor dem Einsetzen der Spundbüchse eingesetzt, durch den im Fasse herrschenden Druck noch sicherer geschlossen gehalten und zwecks Oeffnens des Fasses in dessen Innenraum gestofsen wird. Die Spundbüchse und das Verschliefswerk können unter einem besonderen · Schutzgehäuse verdeckt liegen, um Beschädigungen beim Transport des Fasses auszuschliefsen.
Die Spundbüchse ist zweckmäfsig mit einem Gewindestutzen versehen, um an dieselbe un-
mittelbar Ausschankvorrichtungen anbringen zu können.
Fig. 2 veranschaulicht zugleich die Benutzung der Spundbüchse in Verbindung mit einer Ausschankvorrichtung. Das Hahngehäuse H ist mit einer Stopfbüchse L versehen, durch die eine Röhre N hindurchgeschoben und zwecks Zurückstofsens des Stöpsels C durch die centrale Oeffnung der Spundbüchse A hindurchgetrieben wird. Durch den Stutzen / ist die Verbindung mit der Kohlensäureleitung K hergestellt. Die Kohlensäure gelangt durch die hohle Spundbüchse in das Fafs und drängt die Flüssigkeit durch die untere Oeffnung der Röhre N, so dafs sie durch diese emporsteigt und durch den an das andere Ende des Rohres angeschlossenen Hahn M verzapft werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fafsverschlufs, gekennzeichnet durch eine mit Dichtungsring versehene Spundbüchse (B), welche mittelst eines Druckhebels (E) im Fafsloch befestigt wird, der mit einem besonderen Schliefswerk (O P F) gesichert wird und die Spundbüchse so übergreift, dafs er das Spundloch frei läfst, um einen in dieses eingesetzten Stopfen ohne Lösen des Hebels einstofsen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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