DE70964C - Sicherheitsgashahn - Google Patents
SicherheitsgashahnInfo
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- DE70964C DE70964C DENDAT70964D DE70964DA DE70964C DE 70964 C DE70964 C DE 70964C DE NDAT70964 D DENDAT70964 D DE NDAT70964D DE 70964D A DE70964D A DE 70964DA DE 70964 C DE70964 C DE 70964C
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- latch lever
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- cock
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/02—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
- F16K35/022—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element
- F16K35/025—Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element said actuating element being operated manually (e.g. a push-button located in the valve actuator)
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgashahn, welcher derart eingerichtet ist, dafs er
in derjenigen Lage, in welcher eine Absperrung des Gasdurchtritts erfolgt, selbstthätig festgestellt
wird, so dafs infolge Ueberdrehens des Hahnkükens nach der einen oder anderen Richtung
das Austreten von Gas und dadurch veranlafste Unfälle nicht mehr befürchtet zu werden
brauchen. Diese Feststellung des Hahnkükens in der Schlufslage wird durch einen unter
Federwirkung stehenden Fallenhebel bewerkstelligt, der in dem Hahnküken drehbar angebracht
wird und sich nach dem Hahngehäuse zu bewegt, um mit demselben in Eingriff zu treten. Die Einwirkung auf den Fallenhebel
erfolgt zweckmäfsig durch eine Feder; die Anordnung der Theile ist derart, dafs sie leicht
zusammengesetzt werden können, nicht leicht aufser Ordnung gerathen und unmittelbar
wirken. Wenn der Hahn gedreht und der Fallenhebel mit der Aussparung des Hahngehäuses
in Eingriff gebracht worden ist, so kann erst nach vorzunehmender Auslösung des Fallenhebels wiederum eine Drehung des Kükens
erfolgen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des Sicherheitsgashahnes,
Fig 2 eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 1 ; ein Theil des Hahngehäuses ist fortgebrochen
dargestellt.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Hahnkükens,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch denselben in etwas geänderter Ausführungsweise.
Fig. 5 ist die Ansicht des Hahnkükens ohne Fallenhebel.
Fig. 6 ist eine Unteransicht des Hahngehäuses ohne Küken mit der Aussparung zur Aufnahme
des Fallenhebels.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch ein Hahnküken mit etwas anders ausgebildetem
Fallenhebel,
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
In der Zeichnung bezeichnet A das gewöhnliche Hahngehäuse, welches mit der Bohrung a
versehen ist, in welcher sich das Hahnküken drehen läfst. Letzteres hat die Bohrung a\
welche in der einen Stellung den Durchtritt von Gas gestattet und in der rechtwinklig
hiergegen gerichteten Stellung den Gasdurchtritt absperrt. Das Hahngehäuse A hat die übliche
Ausbildung, nur weist die Bohrung a des Hahngehäuses eine in Längsrichtung verlaufende
Nuth oder Aussparung α2 auf, wie aus Fig. 6
ersichtlich. Der Querschnitt dieser Nuth α2
entspricht der Form des Fallenhebels und kann schräg verlaufen (Fig. 2) oder anders ausgebildet
sein.
Das Hahnküken B ist mit einem Fallenhebel versehen, der in seinen verschiedenen
Ausführungsformen mit B 1 bezeichnet ist. In
Fig. 2 und 4 ist die Eingriffsstellung des Fallenhebels zur Anschauung gebracht. Der
Fallenhebel ist an dem einen Ende bei b in der Kammer b[ des Hahnkükens drehbar und
mit einem Fingerstück 2>2 oder einer anderen
geeigneten Vorrichtung versehen, welche die leichte und bequeme Handhabung des Fallen-
hebeis gestattet. Letzterer wird in der Regel durch eine Feder C, welche die aus Fig. 4 ersichtliche
Form hat, nach aufsen gedrückt; ein Ende dieser Feder liegt in einer Aussparung bezw. einem Schlitz des Kükens, während das
andere Ende gegen die innere Fläche des Fallenhebels nahe dem freien Ende desselben
wirkt. Es kann die Feder auch die in Fig. 4 durch punktirte Linien angegebene Form erhalten.
In Fig. 3 ist eine Spiralfeder dargestellt, welche auf das freie Ende des Fallenhebels
wirkt und deren anderes Ende sich gegen das Daumenstück des Hahnkükens legt.
Nach Fig. 8 ist der Fallenhebel nicht drehbar angebracht, sondern wird durch die Feder
D in Stellung gehalten, deren eines Ende in einer Aussparung d des Hahnkükens steckt
und deren anderes Ende in einen Schlitz am inneren Ende des Fallenhebels greift.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wonach die Feder und der Fallenhebel
aus ein und demselben Stück Federmaterial hergestellt sind; das eine Ende desselben
liegt in einer Nuth des Hahnkükens und das andere Ende dient als Falle und gleichzeitig als Vorrichtung, dieselbe zu lösen.
Der Federstahl ist in der Mitte bei e gebogen und in eine entsprechend gestaltete Aussparung
des Hahnkükens eingelegt. Nöthigenfalls ist das Hahnküken mit einer Nuth oder Aussparung
für den Fallenhebel versehen; eine solche Nuth ist aus Fig. 5 ersichtlich. Die Befestigung
des Hahnkükens in dem Hahngehäuse erfolgt in irgend einer zweckmäfsigen Weise, wie durch die bekannte Schraubenmutter und
Unterlagsscheibe (Fig. 1 und 2). Das schwächere Ende des Hahnkükens erhält eine mit Muttergewinde
versehene Bohrung (Fig. 4, 7 und 8), die zur Aufnahme der mit entsprechendem äufseren Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtung
dient.
Bei allen Ausführungsformen ist die Handhabung im wesentlichen dieselbe; die verschiedenen
Constructionen haben den Zweck, zu zeigen, in welcher mannigfachen Weise die Erfindung ausgeführt werden kann, ohne dafs
vom Wesen derselben abgewichen wird. Wenn der Hahn so weit gedreht ist, dafs ein Abschlufs
des Gasdurchtritts erfolgt, so greift der Fallenhebel in die Nuth bezw. Aussparung der
Bohrung des Hahngehäuses (Fig. 2), so dafs eine weitere Drehung des Hahnkükens, durch
■welche wiederum eine theilweise Oeffhung des Gasdurchlasses erfolgen könnte, nicht möglich
ist. Soll Gas wieder durch den Hahn zugelassen werden, so mufs auf das äufsere Ende
oder das Daumenstück des Fallenhebels gedrückt werden, so dafs derselbe aus der Nuth
in der Hahngehäusebohrung heraustritt, worauf eine Drehung des Hahnkükens erfolgen kann.
Der Fallenhebel tritt selbstthätig in Function und wirkt unmittelbar. Das Hahnküken kann
über die bestimmte Lage hinaus nicht gedreht werden, ebensowenig kann der Hahn zur Veranlassung
der Oeffhung des Gasdurchlasses gedreht werden, ohne dafs auf das äufsere Ende
des Fallenhebels so gedrückt wird, dafs der Fallenhebel mit der Aussparung, in welche er
eingreift, au.fser Eingriff kommt.
Die Spiralfeder kann in dem Hahnküken angeordnet werden, wie in Fig. 3 durch punktirte
Linien angedeutet. In dem Falle, wo die Falle und Feder aus einem einzigen Stück bestehen
(Fig. 7), kann dieselbe auch die in dieser Figur durch punktirte Linien bezeichnete Ausbildung
erhalten; hiernach ist die Fallenfeder mit einem Ende in dem Hahnküken befestigt, während
das äufsere Ende im wesentlichen in derselben Weise wie die durch volle Linien dargestellte
Ausführungsform wirkt.
Man kann zuweilen einen oder mehrere Nasenansätze g am Ende des Hahngehäuses
anbringen, wie in Fig. 6 dargestellt; gegen diese Nasenansätze legt sich als weitere Sicherung
ein Anschlag g1 des Hahnkükens, um zu verhindern,
dafs das Hahnküken in der falschen Richtung gedreht wird, wenn der Gasdurchtritt
abgesperrt werden soll.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gassicherheitshahn mit auslösbarer Feststellung in der Schlufslage, gekennzeichnet durch den in einem axialen Längsausschnitt des Kükens bezw. Zapfenansatzes unterhalb des Griffes eingelagerten Fallenhebel (B1J, welcher durch Federwirkung einseitig vorge-' drückt wird, um in Eingriff mit einer der Schlufsstellung entsprechend angeordneten Kerbe (a2) an der Innenseite des umschliefsenden Hahngehäuses zu treten, über welches aufsen an der Hahngriffwange nur der durch Fingerdruck gleichzeitig mit der Einstellung zu bethätigende Auslösetheil (b^) des Fallenhebels vorsteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70964C true DE70964C (de) |
Family
ID=344304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70964D Expired - Lifetime DE70964C (de) | Sicherheitsgashahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3952555A (en) * | 1974-08-13 | 1976-04-27 | Deering Milliken Research Corporation | Warp knit denim fabrics |
-
0
- DE DENDAT70964D patent/DE70964C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3952555A (en) * | 1974-08-13 | 1976-04-27 | Deering Milliken Research Corporation | Warp knit denim fabrics |
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