DE2213844C3 - Kükensicherung für einen Haha - Google Patents

Description

schließenden Gehäuseschulter abstützbar ist sowie gen Stirnflächen 13 ist ein wenig kleiner als der

einen hinteren Flansch aufweist, der in der Funk- Durchmesser der öffnung der Überwurf mutter 7, so

tionslage der Überwurfmutter einen Teil der Gehäu- daß diese über das Küken geführt werden kann. An-

sebohrung abdeckt. dererseits hindert der Flansch 6 das Küken daran,

Bei der erfindungsgemäßen Kükensicherung wird 65 aus der Bohrung zu gleiten, da er sich in der Funk-

die Überwurfmutter somit nicht auf den zylin- tionslage der Überwurfmutter über die Bohrung er-

drischen Ansatz der Kükenbohrung aufgeschraubt, streckt,

sondern vielmehr in Durchflußrichtung seitlich über Bei der in F i g. 1 gezeigten Lage des Kükens ist

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der Durchgang des Hahns geschlossen, da das plattenförmige Organ 12 eine Trennwand bildet, die sich zwischen diametral entgegengesetzten Wänden in der quergehenden Bohrung 8 erstreckt. Durch Drehen des Kükens um die Längsachse der Bohrung 8 werden sich Spalte zwischen den Rändern des Organs 12 und den Wänden der Bohrung bilden, und je breiter diese Spalte werden, um so mehr ist der Hahn offen. Die Dichtheit wird dadurch erhöht, daß die Stirnwände des plattenförmigen Organs 12 zylindrisch gedreht sind entsprechend den zylindrischen Teilen 10, aber eine vollkommene Dichtheit ist selten notwendig, weil der Hahn insbesondere dazu bestimmt ist, als Absperrhahn vor einer Pumpe in einer Zentral-

heizungsanlage zu dienen, und hier wird ein geringer Verlust von Wasser während einer kurzzeitigen Reparatur oder Überprüfung der Pumpe nicht von Bedeutung sein. Bei Verwendung des Hahns für kleinere Drücke wird es jedoch verhältnismäßig leicht

ίο sein, vollkommene Dichtheit zu erzielen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. das Küken hinweg auf das Hahngehause geschoben.

   Patentansoruch· Die überwurfmutter liegt dann mit zwei diametral

   Patentanspruch. gegenüberliegenden Teilen ihres ¹Sj^ ^JJJ¹Ig ^an

   Kükensicherung mittels überwurfmutter für der Ober- und Unt^^^g^^g"^^"^^⁰ ^

   uenausebohrung mit einer Achse quer zur Der zylindrische ei Hahn ■>„ Durchflußrichtung drehbar sowie zum freien Ein- bei als Rohrverbmdungsteil, mit.dem dur Hahn an und Ausbau verschiebbar gelagert ist, da- einer Rohrleitung angeschlo.seD wr^ie uDerwurdurch gekennzeichnet, daß die Über- mutter erfüllt somit die doppelte h'««™]«ner Kuwurfmutter (7) als Rohrverbindungsteil für Rohr- io kensicherung wie auch eines ^"Γ;"⁰'™""*™· anschlüsse auf das Hahngehause (1) aufschiebbar Durch diese Ausbildung «.rdzume tohmSen" und an einer den Durchflußkanal umschließen- häuse vereinfacht, da sowohl de «»ejtohrstuton den Gehäuseschulter (5) abstützbar ist sowie des Gehäuses wie auch der in Verlangeruni!der Geeinen hinteren Flansch (6) aufweist, der in der häusebohrung üblicherweise vorgesehene zyhn-Funktionslage der überwurfmutter einen Teil der 15 drische Gehäuseansatz wegfallen. Ferner^ wird die Gehäusebohrung (68) abdeckt. axiale Baulänge des Gesainjiahns vemngert. Ein ⁶ weiterer Vorteil ist schließlich dann zu sehen, daß

   der erfindungsgemäße Hahn in besonders einfacher

   Weise montiert und ausgebaut werden kann.

   ao Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-

   Die Erfindung betrifft eine Kükensicherung mittels findung an Hand der Zeichnung erklärt. Es zeigt
   Überwurfmutter für einen Hahn, dessen Küken abge- F i g. 1 eine seitliche, teilweise geschnittene Andichtet in einer Gehäusebohrung mit einer Achse sieht einer erfindungsgemaßen Kukensicnerung,
   quer zur Durchflußrichtung drehbar sowie zum F i g. 2 eine Ansicht auf das Ende der Kukensichefreien Ein- und Ausbau verschiebbar gelagert sind. as rung und

   Bei einer bekannten Kükensicherung dieser Art Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kukensicherung (französische Patentschrift 1373 417) ist die Über- nach Fig. 1. .
   wurfmutter über einen aus dem Gehäuse vorstehen- Der in den Figuren dargestellte Hahn hat ein (jeden zylindrischen Ansatz des Kükens schiebbar und häuse 1, welches eine Langsmittelacnse 2 und einen auf einen eine Verlängerung der Gehäusebohrung 30 Durchflußkanal 3 mit gleicher Achse hat. An einem darstellenden zylindrischen Gehäuseansatz auf- Ende der Bohrung ist ein Innengewinde 4 vorgeseschraubbar, um auf diese Weise das Küken gegen hen, mit dessen Hilfe das Hahngehause mit einer eine Bewegung senkrecht zur Durchflußrichtung zu Rohrleitung verbunden werden kann,
   sichern. Das Gehäuse selbst weist in üblicher Weise Am anderen Ende des Hahngehauses ist ein Anan seinen in Durchflußrichtung gesehen entgegenge- 35 satz 5 gebildet, an dem der hintere Flansch 6 einer setzten Enden jeweils einen Rohrstutzen auf, mit Überwurfmutter 7 anliegen kann. Die Uberwurfmutdem der Hahn jeweils an einer Rohrleitung ange- ter7 ist mit Innengewinde versehen, welches auf schlossen werden kann. einen Stutzen, z. B. an einer Umwälzpumpe, aufge-Eine andere Lösung für eine Kükensicherung schraubt werden kann. Die Bohrung der Uberwurf-(französische Patentschrift 1 038 027) besteht im we- 40 mutter hat eine solche Größe, daß die Mutter über sentlichen darin, daß an dem einen Ende des zylin- das Gehäuse von links nach rechts in F i g. I geschodrischen Kükens eine an der Außenseite des Gehäuses ben werden kann.

   anliegende Ringschulter angeformt ist und am ande- In dem Gehäuse ist eine quergehende, zylindrische

   ren Ende des Kükens ein Betätigungselement befe- Bohrung 8 vorhanden, in der ein Küken 9 gelagert

   stigt ist, dessen Breite größer als der Durchmesser 45 ist, das aus zwei koaxialen, zylindrischen Teilen 10

   der Bohrung ist, so daß es zur Verhinderung einer besteht, die in die zylindrische Bohrung 8 passen und

   Axialbewegung des Kükens ebenfalls an einer mit umlaufenden Rillen versehen sind, in denen

   Außenfläche des Gehäuses anliegt. Dichtungsringe 11 angebracht sind. In F i g. 1 ist nur

   Wenn auch die bekannten Lösungen bereits kon- die eine Hälfte des Kükens 9 gezeigt, während die

   struktiv einfach sind, strebt jedoch die vorliegende 50 andere Hälfte, die unterhalb der Achse 2 liegt, genau

   Erfindung eine weitere Vereinfachung des konstruk- gleich der oberen, über der Achse 2 liegenden Hälfte

   tiven Aufbaus solcher Kükensicherungen an. Ge- ist. Die beiden zylindrischen Teile 10 sind mit Hilfe

   nauer gesagt liegt der Erfindung die Aufgabe zu- eines plattenförmigen Organs 12, dessen Breite

   gründe, eine Kükensicherung der eingangs angegebe- gleich dem Durchmesser der zylindrischen Teile 10

   nen Art baulich zu vereinfachen und insbesondere 55 und der Bohrung 8 ist, miteinander verbunden,

   die axiale Baulänge des Hahns zu verringern. Die Stirnflächen 13 des Kükens 9 sind kugelförmig

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- und mit einem quergehenden Schlitz 14 versehen, mit

   löst, daß die Überwurfmutter als Rohrverbindungs- dessen Hilfe das Küken durch Einstecken eines

   teil für Rohranschlüsse auf das Hahngehause auf- Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, gedreht

   schiebbar und an einer den Durchflußkanal um- 60 werden kann. Der Abstand zwischen den kugelförmi-