DE1164594B - Langvorschubrussblaeser - Google Patents
LangvorschubrussblaeserInfo
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- DE1164594B DE1164594B DEST12586A DEST012586A DE1164594B DE 1164594 B DE1164594 B DE 1164594B DE ST12586 A DEST12586 A DE ST12586A DE ST012586 A DEST012586 A DE ST012586A DE 1164594 B DE1164594 B DE 1164594B
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- chain
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G3/00—Rotary appliances
- F28G3/16—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris
- F28G3/166—Rotary appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Langvorschubrußbläser Die Erfindung betrifft einen Langvorschubrußbläser mit einem mittels eines Kettentriebes längsbewegten Blasrohr, welches außerdem um seine Längsachse schwenkbar ist.
- Es ist bekannt, Langvorschubrußbläser durch einen Träger oder ein Tragrohr zu halten und zu führen, wobei ein in einem Kettenkasten untergebrachter Kettenantrieb das Verschieben des Blasrohres vornehmen kann. Es ist auch bekannt, das Blasrohr beim Verschieben zu drehen. Für diese Drehbewegung wird ein besonderer Motorantrieb verwendet, so daß mit dem Vorschubantrieb zwei verschiedene Antriebseinrichtungen vorgesehen sind. Die bekannten Bauarten sind außerdem recht kompliziert und aufwendig. Es sind hohe Herstellungsgenauigkeiten erforderlich, die bei dem rauhen Betrieb, dem der Bußbläser ausgesetzt ist, ein jederzeit einwandfreies Funktionieren nicht gewährleisten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Langvorschubrußbläser einfacher Bauart zu schaffen, welcher Sicherheit gegen Verschmutzung und übermäßigen Verschleiß bietet und der trotz rauher Behandlung betriebssicher ist sowie außer der Längsverschiebung gleichzeitig eine Schwenkbewegung um die Längsachse während des Verschiebens ermöglicht, ohne daß für die Schwenkbewegung ein besonderer Antriebsmotor vorgesehen werden muß. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Hebelgestänge an dem einen Ende mit einem auf dem Blasrohr gleitbar angeordneten Ring gelenkig verbunden ist und am anderen Ende an auf der Kettenradwelle angeordneten Nocken anliegt. Hierbei ist das Hebelgestänge an gegenüberliegenden Seiten des Ringes angebracht. Der Ring sitzt auf dem Blasrohr und wird mit einer Nut in einer Führungsleiste des Blasrohres geführt.
- Der Blasrohrvorschub erfolgt in bekannter Weise durch einen Kettenantrieb. Das Blasrohr ist von einem unten geschlitzten Tragrohr umgeben, das als Laufbahn für die Blasrohrunterstützung dient. Der Kettenkasten mit der endlosen Antriebskette ist unter dem Bodenschlitz des Tragrohres angeordnet. Als Blasrohrunterstützung dienen drei vorzugsweise symmetrisch zueinander angeordnete Rollen, die an einem lose um das Blasrohr drehbaren Ring befestigt sind. Die Rollenauflage ist dabei so breit gewählt, daß sie den Bodenschlitz des Blasrohres überdeckt bzw. die Rollen seitlich des Bodenschlitzes laufen. Eine der drei für die Blasrohrlagerung dienenden Rollen oder das Rollenlager bzw. der drehbare Ring ist mit der Antriebskette verbunden, so daß die Blasrohrabstützung als Ganzes von der Antriebskette bei ihrer Bewegung mitgenommen wird. Die Blasrohrabstützung überträgt diese Bewegung auf das Blasrohr und bewirkt dadurch den Blasrohrvorschub.
- Das als Teleskoprohr ausgebildete Blasrohr ruht auf seiner Ausgangsseite zur Blasstelle hin in einfachen Rollen- oder Kugellagern. Die Steuerung des Bläsers erfolgt in an sich bekannter Weise über Schalter, welche auf der Außenseite des Tragrohres angebracht sind und nur mit ihrem Schaltknopf in das Tragrohr hineinragen, so daß die Rollen des Blasrohrtraglagers beim Passieren der Schaltknöpfe den Schalter betätigen. Das gilt sowohl für die Umschaltung als auch die Endausschaltung des Antriebes. Man kann an Stelle des Endausschalters auch Hebel anwenden, die beim Auflaufen der Rollen das Blasmittel bzw. Vorsteuerventil betätigen. Es können an Stelle der Rollenlager auch Kugellager verwendet werden.
- Der erfindungsgemäße Langvorschubbläser wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt A b b. 1 den Bläser schematisch im Längsschnitt und A b b. 2 einen Schnitt in der Achsnormalebene A -A in A b b. 1.
- Im Mauerwerk 1 ist das Kopflager als einfaches Rollenlager 2 für das Blasrohr 3 angeordnet. Das Blasrohr 3 ist als Degenrohr ausgebildet, wobei die Abdichtung zwischen dem inneren Rohr 3 a und äußeren Rohr 3 b in an sich bekannter Weise durch Stopfbuchsen 4 od. dgl. vorgenommen ist. Das äußere Rohr 3 b liegt an seinem Ende in einem losen Ring 5, der mit drei am Umfang verteilten Rollenlagern 6 ausgerüstet ist. Die Rollen 7 der Rollenlager 6 stützen sich an der Innenwandung des Tragrohres 8 ab, so daß über die gesamte Vorschublänge eine gleichmäßige Führung gewährleistet ist. Das Tragrohr 8 hat an seiner Unterseite einen Längsschlitz 9, durch den ein Steg 11 hindurchgreift. Mit diesem Steg, welcher einen Teil des Ringes 5 bildet, ist das obere Trum der endlosen Kette 10 verbunden, so daß bei der Bewegung der Kette der Ring 5 und damit das Blasrohr 3 mitgenommen wird. Die unterhalb des Schlitzes 9 im Tragrohr 8 laufende Kette 10 ist vom Kettenkasten 12 umgeben und dadurch gegen von außen kommende Störungen geschützt. Die Kette 10 ist zwischen den Kettenrädern 13, 14 gespannt, wobei die Welle 16 des Kettenrades 14 von dem Getriebemotor 15 über einen zweiten Kettentrieb od. dgl. angetrieben wird. Auf der Welle 16 sind beiderseits des Kettenkastens 12 Exzenter 17 angebracht, auf denen Hebel 18 liegen, die bei 19 gelagert sind und mit Stangen 20 an einem das Blasrohr 3 umgebenden Ring 21 gelenkig angreifen. Dieser Ring 21 ist mit einer Nut 22 versehen, in der die auf das Blasrohr 3 aufgebrachte Führung 23 läuft. Dreht sich die Welle 16, so wird über die Hebel 18 und die Stangen 20 der Ring 21 um einen bestimmten Winkel gedreht und damit das Blasrohr 3 geschwenkt. Mit 24 ist der Umschalter, mit 25 der Endschalter und mit 26 der Blasmittelschalter bezeichnet. Der Blasmittelschalter wirkt im Ausführungsbeispiel auf einen Hubmagneten 27, der das Vorsteuer- bzw. BIasmittelventi128 betätigt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Langvorschubrußbläser mit einem mittels eines Kettentriebes längsbewegten Blasrohr, welches außerdem um seine Längsachse schwenkbar ist, gekennzeichnet durch ein Hebelgestänge (18, 20), welches an dem einen Ende mit einem auf dem Blasrohr (3) gleitbar angeordneten Ring (21) gelenkig verbunden ist und am anderen Ende an auf der Kettenradwelle (16) angeordneten Nocken (17) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 919 189; französische Patentschrift Nr. 1026 751; britische Patentschriften Nr. 648 960, 743 410; USA.-Patentschriften Nr. 1167 765, 1591779, 1766959.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12586A DE1164594B (de) | 1957-05-21 | 1957-05-21 | Langvorschubrussblaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12586A DE1164594B (de) | 1957-05-21 | 1957-05-21 | Langvorschubrussblaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1164594B true DE1164594B (de) | 1964-03-05 |
Family
ID=7455762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST12586A Pending DE1164594B (de) | 1957-05-21 | 1957-05-21 | Langvorschubrussblaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1164594B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1167765A (en) * | 1915-05-20 | 1916-01-11 | Vulcan Soot Cleaner Co | Soot-cleaner for boilers. |
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GB648960A (en) * | 1947-01-21 | 1951-01-17 | Allan Murray Wilson | Improvements relating to soot-blowers |
FR1026751A (fr) * | 1950-06-07 | 1953-05-04 | Ivor Power Specialty Company L | Souffleur à vapeur pour l'enlèvement de la suie des chaudières et appareils analogues |
DE919189C (de) * | 1947-07-01 | 1954-10-14 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Russblaeser |
GB743410A (en) * | 1952-12-30 | 1956-01-18 | Ivor Power Specialty Company L | Improvements in or relating to apparatus for removing soot and other foreign matter from steam generating plant and other heat-exchangers |
-
1957
- 1957-05-21 DE DEST12586A patent/DE1164594B/de active Pending
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