DE1164218B - Vorrichtung zum Raeuchern od. dgl. von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Raeuchern od. dgl. von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren

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DE1164218B
DE1164218B DESCH30755A DESC030755A DE1164218B DE 1164218 B DE1164218 B DE 1164218B DE SCH30755 A DESCH30755 A DE SCH30755A DE SC030755 A DESC030755 A DE SC030755A DE 1164218 B DE1164218 B DE 1164218B
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DE
Germany
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smoking
skewers
incense
smoked
carriers
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DESCH30755A
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Inventor
Erich Schroeter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4i07¥W PATENTAMT
Internat. Kl.: A 231
AUSLEGESCHRIFT
Nummer;
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 53c-l
Sch 30755 IV a/53 c
27. Dezember 1961
27. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem rotierenden Drehkranz, Drehkreuz od. dgl. zum Einhängen der Ware zum Räuchern, Dämpfen od. dgl. von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren.
Es ist bereits bekannt, Räucherwarenträger in Drehkreuzen, Drehkränzen od. dgl. gondelartig aufzuhängen, die sich um eine waagerechte Achse drehen. Die an Spießen od. dgl. aufgehängten Waren werden jedoch dabei nicht gleichmäßig geräuchert, da während der Bewegung des Drehkranzes od. dgl. die einzelnen Spieße nicht ausreichend gekippt werden können und somit der Rauch, Dampf od. dgl. die Ware nicht an jeder Stelle bestreicht.
Soweit bereits Räucherwarenträger mit kippbaren Räucherspießen bekanntgeworden sind, so werden diese mittels Parallelgestänge nur von Hand oder durch einen gesonderten Motor gekippt. Derartige Kippeinrichtungen sind für modem automatisch arbeitende Räuchervorrichtungen deshalb ungeeignet,
Vorrichtung zum Räuchern od. dgl. von
Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren
Anmelder:
Erich Schröter, Berghausen (Kr. Halle, Westf.) 24
Als Erfinder benannt:
Erich Schröter, Berghausen (Kr. Halle, Westf.) - -
artig in den Räucherwagen angeordneten Räucherspieße durch ein Parallelgestänge miteinander verbunden sein; die einzelnen Parallelgestänge stehen wiederum durch ein Kreuzgestänge miteinander in
da diese während des Räuchervorganges nicht betre- 20 Verbindung, so daß alle Räucherspieße eines Wagens ten werden können, um von Hand bedient zu werden untereinander verbunden sind.
Die Räucherspieße in den Trägern oder in den darin eingestellten Räucherwagen können beispielsweise nach einer Drehbewegung des Drehkreuzes von
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Vorrich- 25 mindestens 180°' verschwenkt oder verkippt werden, tungen zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß Dazu kann man die Räucherwarenträger mit Füh-
' " * "" rungsmitteln, wie Rollen, versehen, die bei der Dreh
bewegung des Drehkreuzes an Führungen entlanglaufen, damit diese Träger zeitweise eine Kippstellung einnehmen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Räucherkammer mit drehbarer Räuchervorrichtung,
träger, in denen Räucherwaren tragende Spieße reihen- 35 Fig. 2 im Ausschnitt eine Vorderansicht eines weise zum Kippen mittels Parallelgestänge mitein- Räucherwagenträgers vor dem unteren Anschlag,
ander verbunden und durch Steuerhebel gemeinsam
schwenkbar sind, diese Steuerhebel in den in an sich
bekannter Weise an einem Drehkreuz, Drehkranz
od. dgl. aufgehängten Räucherwarenträger winkel- 40 eines anderen Ausführungsbeispieles einer Räucherförmig und über diese nach außen vorstehend ausge- vorrichtung.
bildet; sie berühren wechselweise in der Raucher- In einem Gehäuse 10 einer Räucherkammer sind
kammer feststehend angeordnete Anschlagmittel. an einem Drehkreuz 12 mehrere, z. B. vier Räucher-
Diese Anschlagmittel können außerhalb der Bewe- warenträger 11 gondelartig aufgehängt, die schwenkgungsbahn der Träger feststehend an den Seitenwän- 45 bar an den Enden des Drehkreuzes 12 angelenkt sind den des Räucherkammergehäuses angeordnet sein und der kastenförmigen Form der in sie einzuschie- und zweckmäßig Tragarme mit Anschlagrollen auf- benden Räucherwagen 13 mit den Räucherspießen 14 weisen. entsprechen.
In die Träger lassen sich Räucherwagen mit etagen- Um die Schwenkbewegung der Räucherwarenträ-
weise angeordneten Räucherspießen einschieben, die 5° ger 11 während des Rotierens des Drehkreuzes 12 zu außerhalb der Räucherkammer gefüllt und entleert steuern, sind an deren Unterseiten Rollen 17 angewerden. In günstiger Weise können dabei die etagen- ordnet, die bei -der Auf- und Abbewegung in oder
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oder bei denen der gesonderte Motor durch den Rauch, Dampf od. dgl. schnell verschmutzt und damit defekt wird.
die Räucherwaren in automatisch arbeitenden Räuchervorrichtungen in vorteilhafter Weise selbsttätig gekippt und damit allseitig gleichmäßig während der Drehbewegung geräuchert werden.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Vorrichtung zum Räuchern, Dämpfen od. dgl. von Wurst-, Fleischoder Fischwaren mit einer in einer Räucherkammer angeordneten Wandereinrichtung mit Räucherwaren-
Fig. 3 derselbe Ausschnitt eines Räucherwagenträgers vor dem oberen Anschlag und
F i g. 4 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt
an kurvenförmigen Führungen 15 a entlanggleiten (F i g. 2 und 3).
Die etagenweise an Querstreben 18 in den Räucherwagen 13 angelenkten Räucherspieße 14 sind durch je ein Parallelgestänge 15 miteinander verbunden und das Kreuzgestänge 16 verbindet wiederum die Parallelgestänge 15 untereinander. Durch diese Einrichtung lassen sich alle Räucherspieße 14 eines Räucherwagens 13 parallel in zwei Richtungen verschwenken.
Jeweils am untersten Parallelgestänge 15 eines Raucherwagens 13 ist ein Ansatzauge 19 für ein zweiseitig wirkendes Schwenkarmgestänge vorgesehen. An den Seitenwänden der Räucherwagen 13 wird unterhalb der letzten Querstrebe 18 je ein zweiarmiger Winkelhebel 20 und 21 am Schwerpunkt angelenkt. Die längeren Arme der Hebel 20, 21 ragen aus dem Bereich des Räucherwagens 13 und des Räucherwarenträgers 11 heraus und stoßen bei der Drehbewegung des Drehkreuzes 12 an Anschlagrollen 22 und 23, die an Tragarmen 24 am Gehäuse 10 der Räucherkammer be- ao festigt sind. Die kurzen Arme der Hebel 20, 21 sind über ein Verbindungsgestänge 25, 26 gelenkig mit dem Ansatzauge 19 für die Schwenk- und Kippbewegung der Räucherspieße 14 verbunden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Raucher-Vorrichtung wird wie folgt beschrieben.
Beim Rotieren des Drehkreuzes 12 werden die Räucherwarenträger Il mit dem darin eingefahrenen Räucherwagen 13 gondelartig in einer Kreisbahn im Innern der Räucherkammer bewegt. Nach jeweils einer Drehbewegung von mindestens 180° verändern die etagenweise in den Räucherwagen 13 angeordneten Räucherspieße 14 ihre Lage, da das Parallel- und Kreuzgestänge 15,16 über das Schwenkarmgestänge verschwenkt wird. Durch die Führungskurven 15, an die sich die Rollen 17 der Räucherwarenträger 11 anlegen, gelangen diese in den Bereich der Anschlagrollen 22 und 23. Die aus den Räucherwarenträger 11 hervortretenden langen Arme der Winkelhebel 20, 21 laufen auf die Rollen 22, 23 auf und werden dabei um ihren Dreh- und Anlenkpunkt am Seitenteil der Räucherwagen 13 verschwenkt.
Beim Auflaufen auf die Rollen 22 (Fig. 2) wird der lange Hebel 20 so weit um seinen Drehpunkt verschwenkt, bis er die Stellung entsprechend F i g. 3 einnimmt. Dabei wird das Ansatzauge 19 über die Stange 26 in Pfeilrichtung verschoben und mit diesem werden alle Räucherspieße 14 eines Räucherwagens 13 über die mit dem Ansatzauge 19 verbundenen Parallel- und Kreuzgestänge 15,16 verschwenkt.
Das entgegengesetzte Verschwenken der Räucherspieße 14 erfolgt beim Auflauf des zweiarmigen Hebels 21 auf die Rolle 23 (Fi g. 3).
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 entspricht in seiner Grundanordnung und Arbeitsweise derjenigen in Fig. 1. In einem rotierenden Drehkranz 31 mit äußeren Laufrollen 31 α sind mehrere, beispielsweise vier, Räucherwarenträger 32 mit herausnehmbaren Räucherwagen 33 gondelartig aufgehängt. Angetrieben wird der Drehkranz 31 durch ein in seiner Innen-Verzahnung laufendes motorisch betriebenes Ritzel 34. Die beweglich gelagerten Räucherspieße 35 mit Bewegungsgestänge in den Räucherwagen 33 haben den gleichen Aufbau wie die in Fig. 1. Dabei dienen die Tragarme 36 mit den Anschlagrollen 37 zum Umschwenken der in den Räucherwagen 33 angebrachten Räucherspieße 35. Innerhalb der beiden Ringe des Drehkranzes 31 ist um die Räucherwarenträger 32 ein Gestell 30 gebaut, das an seinen parallel laufenden Längsseiten je zwei diagonal gegenüberliegende nach außen zeigende Tragarme 36 besitzt.
Zwischen den beiden Enden der Tragarme 36 ist jeweils eine Anschlagrolle 37 befestigt, an welche die aus den Räucherwarenträgern 32 herausragenden Schwenkhebel 38 jeweils bei einer Drehung von 180° drücken und dadurch die Bewegungen der Räucherspieße 35 bewirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Räuchern zeichnet sich besonders durch das selbsttätige Verschwenken oder Verkippen der an den Räucherspießen angebrachten Räucherwaren während des Räuchervorganges aus. Dies hat zur Folge, daß die Waren sehr gleichmäßig und gut geräuchert werden, da die Rauchgase alle Seiten der Räucherwaren bestreichen können. Durch eine entsprechende Wahl des Getriebes bzw. der Steuerung des Antriebsmotors ist es möglich, die Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehkreuzes dem gewünschten Verhältnis anzupassen.
Die Räucherkammer hat ein große Fassungsvermögen, und die während des Räuchervorganges in sich abgeschlossene Kammer ermöglicht einen guten Rauchzug und somit eine gute Räucherung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Räuchern, Dämpfen od. dgl. von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren mit einer in einer Räucherkammer angeordneten Wandereinrichtung mit Räucherwarenträgern, in denen Räucherwaren tragende Spieße reihenweise zum Kippen mittels Parallelgestänge miteinander verbunden und durch Steuerhebel gemeinsam schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (20, 21) in den in an sich bekannter Weise an einem Drehkreuz oder Drehkranz aufgehängten Räucherwarenträgern (11) winkelförmig und über diese nach außen vorstehend ausgebildet sind und wechselweise, in der Räucherkammer (10) feststehend angeordnete Anschlagmittel (24) berühren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reihenweise durch Parallelgestänge (15) miteinander verbundenen Räucherspieße (14) zusätzlich insgesamt durch ein Kreuzgestänge (16) miteinander gekuppelt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am untersten Parallelgestänge (15) ein Ansatzauge (19) angeordnet ist, an denen die kurzen Arme der Steuerhebel (20,21) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Arme der Steuerhebel (20, 21) aus dem Bereich der Räucherwarenträger (11) vorstehen und die damit zur Berührung kommenden Anschlagmittel (24) außerhalb der Bewegungsbahn der Räucherwarenträger (11) feststehend, vorzugsweise an den Seitenwänden des Räucherkammergehäuses (10) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (24) als Tragarme mit Anschlagrollen (22) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Räucherwarenträger (11) beim Rotieren zeitweise in oder an Führungen (15 a) geführt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (15 a) als Führungskurven ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (20, 21) und das die Parallelgestänge (15) verbindende Kreuzgestänge (16) an in die Räucherwarenträger (11) einschiebbare Wagen (13) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 491 647.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH30755A 1961-07-26 1961-12-27 Vorrichtung zum Raeuchern od. dgl. von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren Pending DE1164218B (de)

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GB2835662A GB968753A (en) 1961-07-26 1962-07-24 Improvements in apparatus for smoking and steaming foodstuffs
CH886362A CH421678A (de) 1961-07-26 1962-07-24 Vorrichtung zum Behandeln von Waren, wie Räuchern und Dämpfen von Wurst-, Fleisch- oder Fischwaren

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491647C (de) * 1930-02-12 Heinz Becker Bewegliche Raeuchervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE491647C (de) * 1930-02-12 Heinz Becker Bewegliche Raeuchervorrichtung

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