DE1163155B - Rotor fuer Verwandlungsflugzeuge - Google Patents

Rotor fuer Verwandlungsflugzeuge

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DE1163155B
DE1163155B DEB61742A DEB0061742A DE1163155B DE 1163155 B DE1163155 B DE 1163155B DE B61742 A DEB61742 A DE B61742A DE B0061742 A DEB0061742 A DE B0061742A DE 1163155 B DE1163155 B DE 1163155B
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DE
Germany
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rotor
magnus
magnus rotors
rotors
members
Prior art date
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Pending
Application number
DEB61742A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Weiland
Dipl-Ing Kurt Pfleiderer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boelkow Entwicklungen KG
Original Assignee
Boelkow Entwicklungen KG
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Filing date
Publication date
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Priority to GB10425/62A priority patent/GB947547A/en
Publication of DE1163155B publication Critical patent/DE1163155B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/46Blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rotor für Verwandlungsflugzeuge Die Erfindung betrifft einen Rotor für Verwandlungsflugzeuge mit einem oder mehreren am Rotorkopf angeschlossenen, während des Rotorumlaufes um ihre Achsen rotierenden Magnusrotoren zur Auftriebs- bzw. Vortriebserzeugung.
  • Soweit Rotoren der vorgenannten Art bekamit sind, besitzen diese gegenüber Rotorblättern in der kritischen übergangsphase vom Senkrechtstart bzw. -landung zum Vorwärtsflug, d. h. bis zum Erreichen höherer, für die Auftriebserzeugung durch die Tragflügel ausreichenden Fluggeschwindigkeit ein günstigeres Flugverhalten. Dieser Vorteil ergibt sich dadurch, daß an den jeweils zurücklaufenden Magnusrotoren keine Abreißerscheinungen, wie bei zurücklaufenden Rotorblättern auftreten, wenn nach Erreichen höherer Fluggeschwindigkeiten die Rotoren stillgesetzt werden und keinen Auftrieb mehr erzeugen.
  • Abgesehen von den mit der Stillsetzbarkeit verbundenen Vorzügen besitzen die Magnusrotoren je- doch den Nachteil, daß sie im stillgesetzten Zustand infolge ihres hohen Luftwiderstandes den angestrebten Schnellflug in erheblichem Maße beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Magnusrotoren deren Nachteile in technisch einfacher und aufwandsparender Weise vermieden sind, so daß bei Verwandlungsflugzeugen höhere Fortschrittsgrade als bisher erzielbar sind.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Magnusrotoren biegeschlaff ausgebildet sind.
  • Ein in dieser Weise ausgebildeter Rotor besitzt den Vorzug, daß er in technisch einfacher Weise und einem im Verhältnis zur Gesamtkonzeption des Verwandlungsflugzeuges vertretbaren Aufwand an Bauteilen in den Rumpf des Flugzeuges einziehbar und aufwickelbar ist, wodurch sich höhere Fluggeschwindigkeiten erreichen lassen als sie mit den Hilfsrotoren der bekannten Verwandlungsflugzeuge erzielbar sind.
  • In den Figuren. sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Hieran sind die vorgenannten und weitere, sich aus der Erfindung ergebende Vorteile näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Seitenansicht einen Rotor für Verwandlungsflugzeuge mit während seines Umlaufes um ihre Achsen rotierenden, gemäß der Erfindung biegeschlaff ausgebildeten Magnusrotoren zur Auftriebs-bzw. Vortriebserzeugung, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel eines biegeschlaffen Magnusrotors gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Teilansicht eines verbesserten Magnusrotors gemäß F i g. 2 mit einem im. Schnitt gezeigten elastischen überzug, F i g. 4 im größeren Maßstab als F i g. 3 einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Magnusrotor, F i g. 5 -hr,e#bwr ähnlichen Darstellung wie F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Magnusrotor mit Kreisringquerschnitt.
  • Alle nicht unmittelbar zum Erfindungsgegenstand gehörenden Teile eines Rotors für Verwandlungsflugzeuge sind in den vorgenannten Figuren aus Gründen einer besseren übersichtlichkeit nicht näher gezeigt.
  • In F i g. 1 ist ein Rotor für ein Verwandlungsflugzeug gezeigt, bei welchem statt der bisher üblichen Rotorblätter mit 1 bezeichnete Magnusrotoren verwendet werden, die gemäß der Erfindung aus einem biegeschlaffen Werkstoff bestehen und über Kegelräder 11, die bei, 3 a gelagert sind, angetrieben werden.
  • Der in der Figur gezeigte Rotorkopf besitzt einen flugzeugfesten Teil 2 und einen an diesem gelagerten, konzentrisch zur Rotorachse umlaufenden Teil 3, an welchem die Magnusrotoren 1 angeordnet sind. Der Antrieb des umlaufenden Teils 3 erfolgt über ein nicht näher gezeigtes Getriebe, welches seinerseits von der Hauptantriebsvorrichtung des Verwandlungsflugzeuges angetrieben wird.
  • Nachdem der Rotorkopf in Drehung versetzt ist, werden die Magnusrotoren 1, die infolge ihrer biegeschlaffen Ausbildung bei Stillstand des Rotors auf Rollen 40 aufgewickelt oder in das Innere des Rotorkopfes eingezogen sind, durch die auf die Rotoren einwirkende Zentrifugalkraft ausgefahren und in Rotation um ihre Achse versetzt. Bei einer Drehung des Rotorkopfes und gleichzeitiger Rotation der Magnusrotoren 1 entsteht in bekannter Weise durch den Magnuseffekt ein dem Hubschrauberrotor mit Rotorblättern üblicher Bauart entsprechender Schub.
  • In F i g. 2 ist ein einzelner Magnusrotor 1 gezeigt, der gemäß der Erfindung aus einer Anzahl von miteinander auf Drehmitnahme verbundenen Gliedern 1 a mit gleichem zylindrischen Voll- oder Kreisringquerschnitt besteht.
  • Diese Ausführung besitzt im Gegensatz zu einteiligen Rotoren gemäß F i g. 1 den Vorteil, daß die einzelnen Glieder des Magnusrotors aus einem biegesteifen Werkstoff hergestellt sein können, ohne daß dadurch die biegeschlaffe Charakteristik des ganzen Magnusrotors beeinträchtigt wird. Dieser Vorteil wird durch eine gelenkige Verbindung der einzelnen Glieder mittels entsprechender Kupplungsstücke 1 b sichergestellt. Die Befestigung der Glieder la untereinander ist so vorgenommen, daß die einzelnen Glieder bei einer Rotation der Magnusrotoren keine Relativdrehung zueinander ausführen, und daß die einzelnen Rotoren in Richtung ihrer Drehachse längsstabil bleiben bzw. nur in geringem Maße elastisch sind. Da die die Glieder la untereinander verbindenden Kupplungsstücke 1 b von an sich bekannter Art sein können und nicht Gegenstand der Erfindung sind, ist auf eine nähere Darstellung derselben und ihrer möglichen Befestigungsweise an den Gliedern verzichtet worden.
  • Um unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile bei einem gemäß der F i g. 2 ausgebildeten Magnusrotor trotz der Abstände zwischen den einzelnen Gliedern la eine größere Rotationsfläche zu erhalten und eventuelle Spaltverluste zwischen den Gliedern zu vermeiden, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die einzelnen Glieder la mit einem sich über die ganze Länge des Magnusrotors erstreckenden schlauchförmigen, elastischen überzug 4 zu versehen. Ein Teilstück eines in dieser Weise ausgebildeten Magnusrotors ist in F i g. 3 gezeigt.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Magnusrotoren gemäß der Erfindung statt gliederförmig aus einem biegeschlaffen Werkstoff hergestellt und einteilig ausgebildet sein sowie Voll- oder Kreisringquerschnitt besitzen. Solcher Art ausgebildete, bereits in F i g. 1 gezeigte Magnusrotoren lassen sich im Gegensatz zu Rotoren, die aus einer Anzahl von Gliedern zusammengesetzt sind und deren Verwendung in einigen bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil sein kann, besonders einfach, billig und ohne großen Aufwand herstellen.
  • Um die Mäntel der Magnusrotoren gemäß F i g. 1 bzw. deren Glieder gemäß F i g. 2 gegen Witterungseinflüsse oder durch Fremdkörper verunreinigte Luft besonders widerstandsfähig zu machen, können gemäß der Erfindung die Mäntel der Magnusrotoren 1 bzw. deren Glieder la mit schützenden Gewebeverstärkungen 5 versehen sein. Diese Gewebeverstärkungen und der bereits erwähnte überzug 4 können bei entsprechender Elastizität und Luftundurchlässigkeit in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch an ein nicht näher gezeigtes Gebläse oder an einen kurze Luftstöße erzeugenden Kompressor angeschlossen sein. Damit läßt sich zusätzlich in einfacher Weise eine Eisbildung an den Magnusrotoren vermeiden.
  • In den F i g. 4 und 5 sind solche Gewebeverstärkungen an Hand von Querschnittsdarstellungen von einteiligen oder gliederförinigen Rotoren mit Voll-oder Kreisringquerschnitt näher gezeigt. Bei entsprechender Festigkeit der Gewebeverstärkungen 5 kann gegebenenfalls bei einem Magnusrotor mit Kreisringquerschnitt gemäß F i g. 5 auch vermieden werden, daß sich der Rotorquerschnitt bei extrem hoher Rotationsgeschwindigkeit des Magnusrotors aufweitet.
  • Unabhängig davon, welchem Verwendungszweck die Gewebeverstärkungen dienen, sind jedoch stets nur solche Gewebe vorgesehen, die außer einer hohen Beanspruchbarkeit gegen Belastungen aller Art eine genügend große Elastizität besitzen und einem Aufwickeln oder Einziehen der Magnusrotoren keinen großen Widerstand entgegensetzen.
  • Wie die F i g. 4 weiterhin zeigt, können bei einem Magnusrotor mit Vollquerschnitt außer den bereits genannten Gewebeverstärkungen 5 gemäß der Erfindung zusätzlich auch in den biegeschlaffen Werkstoff eingebettete, die Rotationskräfte aufnehmende, sich in radialer und in Umfangsrichtung erstreckende schlingenförmige Zugorgane 6 angeordnet sein, deren Enden an einem konzentrisch zur Rotorachse bzw. zur Achse der Glieder la eingebetteten, die Längskräfte des Magnusrotors aufnehmenden Zugorgan 7, z. B. an einem Drahtseil, befestigt sind.
  • . In dieser Weise ausgebildete Rotoren können sowohl einer besonders hohen Rotationsgeschwindigkeit der Magnusrotoren als auch des Rotorkopfes ausgesetzt werden, ohne daß eine Deformation des Rotorquerschnittes oder eine unerwünschte Längung der einzelnen Magnusrotoren eintritt. Zugorgane der vorgenannten Art lassen sich sowohl bei einteiligen Rotoren (F i g. 1) als auch bei aus einer Anzahl von Gliedern gebildeten Rotoren (F i g. 2) vorsehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rotor für Verwandlungsflugzeuge mit einem oder mehreren am Rotorkopf angeschlossenen, während des Rotorumlaufes um ihre Achsen rotierenden Magnusrotoren (1) zur Auftriebs-bzw. Vortriebserzeugung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Magnusrotoren biegeschlaff ausgebildet sind.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnusrotoren (1) aus einer Anzahl von miteinander auf Drehmitnahme verbundenen Gliedern (la) mit gleichem zylindrischen Voll- oder Kreisringquerschnitt gebildet sind. 3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, aus einer Anzahl von Gliedern (1 a) gebildeten Magnusrotoren (1) einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden schlauchförmigen, elastischen Überzug(4) besitzen. 4. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnusrotoren einteilig ausgebildet sind und Voll- oder Kreisringquerschnitt besitzen. 5. Rotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel der Magnusrotoren bzw. der Glieder Gewebeverstärkungen (5) aufweisen. 6. Rotor mit einteilig ausgebildeten oder aus einer Anzahl von Gliedern bestehenden Magnusrotoren mit Vollquerschnitt, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnusrotoren (1) bzw. die Glieder (la) in den biegeschlaffen Werkstoff eingebettete, die Rotationskräfte aufnehmende, sich in radialer und in Umfangsrichtung erstreckende schlingenförmige Zugorgane (6) aufweisen, deren Enden an einem konzentrisch zur Rotorachse bzw. zur Achse der Glieder im Werkstoff eingebetteten, die Längskräfte des Magnusrotors aufnehmenden Zugorgan (7) befestigt sind. 7. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Magnusrotoren (1) rotationssymmetrische Gewichte (8) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1796 789; französische Patentschrift Nr. 782 064.
DEB61742A 1961-03-18 1961-03-18 Rotor fuer Verwandlungsflugzeuge Pending DE1163155B (de)

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DEB61742A DE1163155B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Rotor fuer Verwandlungsflugzeuge
GB10425/62A GB947547A (en) 1961-03-18 1962-03-19 Improvements in rotors for convertible aircraft

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CN112298542B (zh) * 2020-10-11 2024-03-01 任孝忠 摩擦盘飞行器
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US1796789A (en) * 1925-06-11 1931-03-17 Standard Oil Dev Co Aircraft
FR782064A (fr) * 1934-02-06 1935-05-27 Perfectionnements apportés aux systèmes comportant des pales rotatives, notamment à ceux pour aéronefs

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