DE1162705B - Halbautomatischer Zweigang-Zahnradantrieb, insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents

Halbautomatischer Zweigang-Zahnradantrieb, insbesondere fuer Fahrraeder

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DE1162705B
DE1162705B DEB59458A DEB0059458A DE1162705B DE 1162705 B DE1162705 B DE 1162705B DE B59458 A DEB59458 A DE B59458A DE B0059458 A DEB0059458 A DE B0059458A DE 1162705 B DE1162705 B DE 1162705B
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DE
Germany
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speed
coupling member
threaded shaft
projections
support member
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Pending
Application number
DEB59458A
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English (en)
Inventor
Glenn S Spencer
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Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1162705B publication Critical patent/DE1162705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/14Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Halbautomatischer Zweigang-Zahnradantrieb, insbesondere für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf einen halbautomatischen Zweigang-Zahnradantrieb, insbesondere für Fahrräder, mit einer auf einer festen Achse gelagerten und eine schnellaufende Gewindewelle drehbar tragenden, langsamlaufenden Gewindewelle, wobei die Wellen mit verschiedenen Geschwindigkeiten von einem gemeinsamen Antriebsglied gedreht werden, und einer auf der schnellaufenden Gewindewelle und auf einem auf der Achse befestigten Glied drehbar angeordneten Nabe, worin ein auf der langsamlaufenden Welle angeschraubtes langsamlaufendes Kupplungsglied und ein auf der schnellaufenden Gewindewelle angeschraubtes schnelllaufendes Kupplungsglied mit der Nabe in Eingriff kommen und diese entsprechend der Vorwärtsdrehung der langsamlaufenden und schnellaufenden Gewindewellen drehen, und ein Abstütz- und Schaltglied mit Vorsprüngen, die mit Vorsprüngen an dem schnellaufenden Kupplungsglied kuppelbar sind, einen Eingriff des schnellaufenden Kupplungsgliedes mit der Nabe bei eingerückten Vorsprüngen verhindert.
  • Bei bekannten Anordnungen ist das Abstütz- und Schaltglied durch Reibeinwirkung mit dem schnelllaufenden Kupplungsglied gekoppelt und besitzt eine Zahngesperreverbindung mit der schnellaufenden Gewindewelle, welche Sperrzähne an dem Schaltglied und Abstützungen an der schnellaufenden Gewindewelle aufweist. Bei diesen Konstruktionen müssen die Abstützungen auf der schnellaufenden Gewindewelle so angeordnet sein, daß die Sperrzähne des Schaltgliedes in diesen Abstützungen verankert sind, wenn die Vorsprünge auf dem Schaltglied und auf dem schnellaufenden Kupplungsteil miteinander im Eingriff stehen. Wenn die Vorsprünge ausgebildet worden sind und das Schaltglied fertiggestellt worden ist, muß deshalb die Lage der Vorsprünge auf der Mutter der schnellaufenden Kupplung in geeigneter Weise ausgewählt werden, damit eine zufriedenstellende Arbeitsweise des Schaltmechanismus erhalten wird. Die Abstützungen auf der schnelllaufenden Gewindewelle und die Vorsprünge auf dem schnellaufenden Kupplungsglied müssen vorbestimmte Stellungen in bezug auf das Schraubgewinde dieser Bauteile einnehmen, und wenn Schraube und Mutter parallele Schraubgewinde aufweisen, wie dies im allgemeinen üblich ist, können noch während des Aufsetzens der Kupplungsmutter auf die Gewindewelle Fehler auftreten, wenn diese Bauteile nicht genau in bezug aufeinander angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine mit zwei Geschwindigkeiten arbeitende Naben- und Freilaufbremse zu schaffen, bei der die Zuordnung der Teile zur Gewährleistung der gewünschten Wirkungsweise durch die konstruktive Ausbildung der Teile gegeben ist, so daß während des Zusammenbaues keine vorbestimmte Winkelstellung erforderlich ist.
  • Die Nabe gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied sich unter Reibung auf der schnellaufenden Gewindewelle dreht und mit dem schnellaufenden Kupplungsglied über ein Zahngesperre verbunden ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung ist es nur erforderlich, daß der Winkelabstand zwischen den Vorsprüngen und Sperrzähnen auf dem Abstützglied gleich dem Winkelabstand zwischen den Vorsprüngen und den Abstützungen der Zahngesperreverbindung auf dem schnellaufenden Kupplungsteil ist. Die Stellung dieser Vorsprünge gegenüber den Schraubgewinden auf dem schnellaufenden Kupplungsteil ist unwesentlich und das schnellaufende Kupplungsteil kann in jeder beliebigen Stellung auf dar schnelllaufenden Gewindewelle angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g.1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht teilweise im Schnitt; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig.1; F i g. 3 zeigt das schnellaufende antreibende Kupplungsglied und das Verriegelungs- und Schaltglied in auseinandergezogenem Zustand in schaubildlicher Ansicht; F i g. 4 zeigt einen Einzelteil in Ansicht, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstab; F i g. 5 zeigt die Nabe, die Gewindewelle und Kupplungsglieder und zugeordnete Teile in vergrößertem Maßstab im Schnitt.
  • Auf einer Achsel des Antriebes ist ein Verankerungsglied 2 einstellbar angeordnet. Es wird an einer Drehung durch einen Bremshebel 3 verhindert, der mit dem Rahmen des Fahrzeuges durch eine Klemme 4 in üblicher Weise verbunden ist.
  • Eine langsamlaufende Gewindewelle 5 ist auf der Achse 1 gelagert, und eine schnellaufende Gewindewelle 6 ist drehbar auf der langsamlaufenden Gewindewelle mittels Lagern 7 angeordnet. Auf dem Verankerungsglied 2 und der schnellaufenden Gewindewelle 6 ist eine Nabe 8 durch Lager 9 und 11 drehbar gelagert und innen bei 12 für die Aufnahme von Bremsscheiben 13 verkeilt, die zwischen auf dem Verankerungsglied 2 verkeilten Bremsscheiben 14 dazwischengeschaltet sind. Ein ebenfalls auf dem Verankerunggslied 2 verkeilter Bremsring 15 ist so angeordnet, daß die Bremsscheiben gegen ein auf dem Verankerungsglied befestigtes Abstützglied 16 zusammengedrückt werden.
  • Ein langsamlaufendes Antriebskupplungsglied 17 ist mittels eines Gewindes auf die langsamlaufende Gewindewelle 5 und ein schnellaufendes Antriebskupplungsglied 18 mittels eines Gewindes auf die schnellaufende Gewindewelle 6 aufgeschraubt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch eine Vorwärtsdrehung der Gewindewellen die entsprechenden Kupplungsglieder so daraufgeschraubt werden, daß sie sich im Kupplungseingriff mit den entsprechend ausgebildeten Sitzen 19, 21 auf der Innenseite der Nabe 8 bewegen.
  • Es sind Mittel zum Drehen der beiden Gewindewellen von einer gemeinsamen Kraftquelle in Form eines Kettenrades 22 vorgesehen, die ein fest auf der schnellaufenden Gewindewelle angeordnetes Umlaufgetrieberad 23 und ein mit 24 bezeichnetes Planetenuntersetzungsgetriebe enthalten, um die Drehbewegung des Umlaufgetrieberades auf die langsamlaufende Gewindewelle bei reduzierter Geschwindigkeit zu übertragen.
  • Um eine Querverschiebung der antreibenden Kupplungsglieder auf ihren Gewindewellen entsprechend der Drehung der Wellen sicherzustellen, ist eine Verzögerungshülse 25 unter Reibung mit dem nicht drehbaren Bremsring 15 verbunden und mit der langsamlaufenden Kupplungsmutter 17 verkeilt, und ein schnellaufender Verzögerer 26 ist mit der langsamlaufenden Kupplungsmutter verkeilt und unter Reibung mit der schnellaufenden Kupplungsmutter mittels Federarm 27 (F i g. 5) verbunden, die sich in Nuten auf dem Umfang der schnellaufenden Kupplungsmutter abstützen.
  • Der schnellaufende Verzögerer 26 ist mit Armen 28 versehen, welche Axialschlitze 29 in dem Umfang der langsam laufenden Kupplungsmutter durchqueren und eine Keilverbindung bilden, und die Arme 28 sind in gleicher Weise mit Endhakenteilen 31 versehen, die eine Trennung der Antriebskupplungsglieder begrenzen. Die Haken 31 dienen ferner dazu, den Weg der schnellaufenden Kupplungsmutter 18 weg von ihrer Eingriffsstellung durch Anschlag gegen die benachbarte Oberfläche des Bremsringes 15 zu begrenzen.
  • Um einen Eingriff des schnellaufenden Antriebskupplungsgliedes mit der Nabe zu verhindern, damit das langsamlaufende Kupplungsglied einrücken und die Nabe antreiben kann, sind unter der Kontrolle des Fahrers in Form einer Verriegelungs- und Schalthülse 32 ( F i g. 3 ) Mittel vorgesehen, die sich auf einem vergrößerten Teil 30 der schnellaufenden Gewindewelle unter Reibung drehen und mit einem Zahngesperre zur Verbindung mit dem schnelllaufenden Kupplunggslied 18 versehen sind. Die Drehverbindung wird durch eine Anzahl von Federarmen 33 gebildet, die unter Reibung in einer Nut 34 in dem Umfang der schnellaufenden Gewindewelle 6 anliegen. Die Zahngesperreverbindung wird von Sperr- oder Schaltarmen 35 gebildet, die sich auf eine verkleinerte Erweiterung 36 des schnellaufenden Kupplungsgliedes 18 abstützen, die von einer Anzahl von Sperrzähnen 37 im gleichen Abstand um ihren ganzen Umfang herum gebildet werden. Die Schaltzähne 37 und die Sperr- oder Schaltarme 35 sind so gelagert, daß ein Pendeln oder Schwingen der schnelllaufenden, auf das Verriegelungsglied 32 durch Reibverbindung 33, 34 übertragenen Gewindewelle 6 das Verriegelungsglied nach rückwärts bezüglich des schnellaufenden Antriebskupplungsgliedes 18 weiterschaltet.
  • Die Verriegelungsfunktion des Gliedes 32 wird mittels einer Anzahl von nach innen gerichteten Verriegelungsvorsprüngen 38 mit gleichem Abstand durchgeführt, die in Verbindung mit einer gleichen Anzahl von axialen Vorsprüngen 39 (F i g. 3 und 4), mit gleichem Abstand gebildet, an dem Ende der verkleinerten Erweiterungen 36 des schnellaufenden Kupplungsgliedes 18 arbeiten.
  • Die Vorsprünge 39 an dem Kupplungsglied 18 haben vorzugsweise die Form von Nocken oder Wellen, wie es dargestellt worden ist. Sie haben um die Endflächen des Kupplungsgliedes herum gleichen Abstand, und der Abstand ist gleich dem doppelten Abstand zwischen den Schaltzähnen 37, so daß zweimal soviel Schaltzähne wie Vorsprünge 39 an dem Glied vorhanden sind.
  • Die Rückwärtsbewegung des schnellaufenden Kupplungsgliedes 18 wird durch Eingriff der Haken 31 des Verzögerers 26 mit dem Bremsring 15 so begrenzt, daß die Schaltarme 35 des Verriegelungsgliedes 32 sich nicht aus der Berührung mit der Erweiterung 36 der schnellaufenden Kupplungsmutter lösen können.
  • Geht man beim Betrieb von der in der F i g. 1 dargestellten Stellung der Teile aus, wobei sich das schnellaufende Kupplungsglied 18 mit der Nabe im Eingriff befindet, so wird eine Vorwärtsdrehung des Kettenrades 22 unmittelbar auf die schnellaufende Gewindewelle 6 übertragen, wodurch das schnelllaufende Kupplungsglied 18 mit der Nabe 8 im Eingriff steht und sie mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt.
  • Aus der F i g. 5 ist ersichtlich, daß das schnelllaufende Kupplungsglied 18 mit der Nabe dadurch in Eingriff kommen kann, daß der Verriegelungsvorsprung 38 des Verriegelungsringes 32 sich gegenüber einem Zwischenraum 41 bei F i g. 3 befindet.
  • Wenn mit niedrigem Übersetzungsverhältnis gearbeitet werden soll, so dreht der Fahrer das Kettenrad 22 in Richtung des Pfeiles a ein wenig rückwärts und dreht dabei die schnellaufende Gewindewelle 6 ebenfalls rückwärts. Diese Rückwärtsdrehung wird auf den Verriegelungsring 32 durch die Reibverbindung 33, 34 übertragen, das schnellaufende Kupplungsglied 18 dreht sich aber auf Grund seiner Reibverbindung mit dem feststehenden Verankerungsglied 2 durch die Verzögerungshülsen 26, 25 nicht rückwärts. Die Sperrarme 35 der Verriegelungshülse 32 gleiten infolgedessen über einen Sperrzahn 37 an dem schnellaufenden Kupplungsglied 18.
  • Bei einer darauffolgenden Vorwärtsdrehung des Kettenrades 22 und der Gewindewelle 6 werden die Vorsprünge 38 der Verriegelungshülse 32 mit einem Vorsprung 39 des schnellaufenden Kupplungsgliedes ausgerichtet, wodurch die Eingriffsbewegung des schnellaufenden Kupplungsgliedes abgestoppt und das Kupplungsglied in Abstand von der Kupplungsoberfläche der Nabe gehalten wird. Das langsam laufende Kupplungsglied 17 kann so mit der Nabe durch das Planetenuntersetzungsgetriebe 24 in Eingriff kommen und diese drehen.
  • Da das Verhältnis der Sperrzähne 37 und Vorsprünge 39 und das entsprechende Verhältnis der Schaltarme 35 und Vorsprünge 38 der Verriegelungshülse 32 feststehen und durch ihre Ausführungsform bestimmt werden, so werden die Vorteile der Einfachheit der Ausführungsform durch die Tatsache hervorgehoben, daß keine besondere zeitliche oder Winkeleinstellung zwischen den Teilen bei der Montage notwendig ist. Die Teile können einfach zusammengefügt werden und arbeiten miteinander, ohne daß sie irgendwie besonders aufeinander eingestellt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Halbautomatischer Zweigang-Zahnradantrieb, insbesondere für Fahrräder, mit einer auf einer festen Achse gelagerten und eine schnelllaufende Gewindewelle drehbar tragenden, langsan-laufenden Gewindewelle, wobei die Wellen mit verschiedenen Geschwindigkeiten von einem gemeinsamen Antriebsglied gedreht werden, und einer auf der schnellaufenden Gewindewelle und auf einem auf der Achse befestigten Glied drehbar angeordneten Nabe, worin ein auf die langsamlaufende Welle aufgeschraubtes langsamlaufendes Kupplungsglied und ein auf die schnelllaufende Gewindewelle aufgeschraubtes schnelllaufendes Kupplungsglied mit der Nabe in Eingriff kommen und diese entsprechend der Vorwärtsdrehung der langsarnlaufenden und schnelllaufenden Gewindewellen drehen, und ein Abstütz- und Schaltglied mit Vorsprüngen, die mit Vorsprüngen an dem schnellaufenden Kupplungsglied kuppelbar sind, einen Eingriff des schnelllaufenden Kupplungsgliedes mit der Nabe bei eingerückten Vorsprüngen verhindert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich das Abstützglied (32) unter Reibung auf der schnellaufenden Gewindewelle (6) dreht und mit dem schnelllaufenden Kupplungsglied (18) über ein Zahngesperre (35, 37) verbunden ist.
  2. 2. Zweigangantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützglied (32) mit in Umfangsrichtung liegenden Federarmen (33) versehen ist, die sich gegen eine Umfangsnut (34) in der schnellaufenden Gewindewelle (6) zur Bildung einer Drehverbindung unter Reibung abstützen.
  3. 3. Zweigangantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahngesperre von einer Anzahl von Schaltzähnen (37) in gleichem Abstand an dem schnellaufenden Kupplungsglied (18) und einem in der Umfangsrichtung liegenden federnden Schaltarm (35) des Abstützgliedes gebildet wird.
  4. 4. Zweigangantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Klinke und Verzahnung des Zahngesperres so ausgerichtet sind, daß eine auf das Abstützglied durch die Reibverbindung übertragene Bewegung der schnellaufenden Gewindewelle eine Schaltung in der Rückwärtsrichtung bezüglich des schnellaufenden Kupplungsgliedes hervorruft.
  5. 5. Zweigangantrieb nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch den Weg des schnellaufenden Kupplungsgliedes (18) weg von seiner Nabeneingriffsstellung auf solch einen Wert begrenzende Mittel (31), daß sich die Klinke auf die Sperrzähne jederzeit abstützt.
  6. 6. Zweigangantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schnellaufende Kupplungsglied (18) mit einer Anzahl von seitlichen Vorsprüngen (39) in gleichem Abstand und das Abstützglied (32) mit einem nach innen gerichteten Vorsprung (38) versehen ist, der so eingestellt ist, daß er mit der Bahn der seitlichen Vorsprünge (39) durch eine absatzweise Schaltbewegung des Abstützgliedes und des schnellaufenden Kupplungsgliedes mittels des Zahngesperres in und außer Eingriff gebracht wird.
  7. 7. Zweigangantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schnellaufende Kupplungsglied zweimal soviel Schaltzähne wie seitliche Vorsprünge hat, wobei Zähne und Vorsprünge des schnellaufenden Kupplungsgliedes in solcher Beziehung zu dem Schalt- und nach innen gerichteten Vorsprung des Abstützgliedes stehen, daß dieser Vorsprung wechselweise mit einem Vorsprung und einem Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen des schnellaufenden Kupplungsgliedes ausgefluchtet wird, wenn das Abstützglied und schnellaufende Kupplungsglied durch das Zahngesperre gegeneinandergeschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 837187, 2 865 478, 2882754
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