DE1162443B - Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeraete, insbesondere Leitungsschutzschalter - Google Patents

Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeraete, insbesondere Leitungsschutzschalter

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DE1162443B
DE1162443B DES80591A DES0080591A DE1162443B DE 1162443 B DE1162443 B DE 1162443B DE S80591 A DES80591 A DE S80591A DE S0080591 A DES0080591 A DE S0080591A DE 1162443 B DE1162443 B DE 1162443B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter Zur Befestigung von Installationsgeräten, insbesondere Leitungsschutzschaltern, an Unterlagen, z. B. Platten oder Schienen, ist man lange Zeit den Weg gegangen, daß man den Isolierkörper des Installationsgerätes mit Löchern versah und durch diese Löcher Schrauben in die Unterlagen einschraubte. In letzter Zeit ist der Wunsch geäußert worden, die Geräte durch eine sogenannte Schnellbefestigung mit der Unterlage zu verbinden. Insbesondere wird diese gewünscht, wenn die Geräte an einer Schiene sitzen. Für die Schnellbefestigung sind schon verschiedene Anordnungen bekanntgeworden. Man verwendet zur Halterung des Gerätes an der Schiene nur mittels eines Werkzeuges lösbares Mittel, das die Befestigung des Gerätes durch federndes Verrasten mit der Schiene ermöglicht. Dieses Mittel hat eine an der Fußfläche des Gerätesockels angeordnete Befestigungsplatte, an der entweder ein ortsfester Anschlagkörper und ein federnder Anschlagkörper oder zwei federnde Anschlagkörper sitzen, zwischen denen sich die Schiene einrastet. Der ortsfeste Anschlagkörper kann von einem aus der Befestigungsplatte abgebogenen Haken gebildet sein. Der federnde Anschlagkörper kann eine abgebogene Blattfeder oder ein unter Federkraft stehender Schieber sein. Der Schieber greift in der Regel bei seiner Führung in eine Aussparung des Gerätesockels. Er hat oft an einem seiner beiden Enden, das über die Sockelgrundfläche herausragt, einen Ausschnitt zum Einstecken eines Betätigungswerkzeuges. Bei den bekannten Anordnungen zur Schnellbefestigung benutzt man zur Befestigung des Mittels, das die Verbindung zwischen dem Isolierkörper des Installationsgerätes und der Unterlage herstellt, die Löcher des Isolierkörpers, die zum Durchstecken von Schrauben dienen, wenn das Installationsgerät angeschraubt wird. Die Befestigung erfolgt durch in diese Löcher gesteckte Schrauben oder schraublos durch Abbiegen von Lappen der die Anschlagkörper tragenden Befestigungsplatte. Bei diesen bekannten Befestigungsanordungen ragen die Anschlagkörper - oft auch noch die Befestigungsplatte selbst - über die Fußfläche des Gerätesockels hervor. Man muß sich darum vorher entscheiden, ob das Gerät für seine Benutzung in der üblichen Weise durch Abschrauben auf einer Platte oder durch Verrasten an einer Schiene befestigt werden soll. In dem ersten Fall wird bei der Anlieferung des Gerätes das die Verrastung ermöglichende Befestigungsmittel fortgelassen, in dem zweiten Fall ist das anzuliefernde Gerät bereits mit diesem Befestigungsmittel zu versehen. Ist einmal das Befestigungsmittel an dem Gerät angebracht, so ist die Befestigung des Gerätes in der üblichen Weise durch Durchstecken von Schrauben durch die Wandbefestigungslöcher nicht mehr möglich. Auch verhindern die über die Fußfläche des Gerätesockels hervorragenden Teile ein Aufsetzen auf ebene Unterlagen, wie Platten.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Befestigungsanordnung für elektrische Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, an Unterlagen, wie Schienen, unter Verwendung eines die Befestigung durch federndes Verrasten mit der Unterlage ermöglichenden, nur mittels eines Werkzeuges lösbaren Mittels.
  • Erfindungsgemäß ist das Mittel auch für eine Schraubbefestigung eingerichtet. Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorzug, daß an dem Installationsgerät das Verbindungsmittel von vornherein schon bei der Auslieferung an den Benutzer des Installationsgerätes angebracht ist. Die auf Lager gehaltenen Geräte sind bereits mit dem Verbindungsmittel versehen. Dadurch ist die Lagerhaltung sehr vereinfacht. Je nach Wunsch kann das Installationsgerät in der Anlage durch Einrasten oder mit Schrauben an der Unterlage befestigt werden, ohne daß bei der Montage eine Änderung vorzunehmen ist. Durch die Anordnung nach der Erfindung ist also eine kombinierte Anordnung für wahlweise Rast-und Schraubbefestigung geschaffen. Durch die Erfindung können die bei den Installationsgeräten üblichen Wandbefestigungslöcher im Gerätesockel fortfallen. Der Sockel des Installationsgerätes läßt sich daher wesentlich einfacher als bisher fertigen. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für Installationsgeräte, die sehr schmal sind, bei denen die Unterbringung der Befestigungslöcher an sich schon Schwierigkeiten bereitet. In vorteilhafter Weise ist das Mittel am Gerätesockel ohne eigene dauernde Formveränderung und ohne Formveränderung des Gerätesockels unentfernbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung bei der Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschaltern, an Unterlagen, wie Schienen, unter Verwendung eines die Befestigung durch federndes Verrasten mit der Unterlage ermöglichenden Mittels, insbesondere eines auch für eine Schraubbefestigung eingerichteten Mittels, besteht darin, daß auch zur Befestigung an ebenen Unterlagen, z. B. Platten, dieses Mittel innerhalb des Gerätesockels ohne Hervorragen über die Sockelfußfläche untergebracht ist. Gegenüber den bekannten Befestigungsanordnungen hat diese Ausgestaltung den Vorteil, daß ohne Abnahme von Teilen das mit dem Befestigungsmittel versehene Gerät je nach Bedarf an einer Schiene oder an einer ebenen Unterlage, wie einer Platte, befestigt werden kann.
  • Für die Rast- und Schraubbefestigung dient vorzugsweise als Mittel in an sich bekannter Weise außer einem ortsfesten hakenförmigen Anschlagkörper ein mit Rastnase versehener, unter Federwirkung stehender starrer Schieber, wobei der Schieber mit seinen beiden Enden über den Isolierkörper des Installationsgerätes hinausragt und an den Enden Öffnungen zur Schraubbefestigung hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Schieber in an sich bekannter Weise in einer Aussparung des Isolierkörpers des Installationsgerätes geführt ist, wobei eine in an sich bekannter Weise auf den Schieber einwirkende Feder in einer Vertiefung des Isolierkörpers gehaltert ist. Dadurch, daß sich der Schieber unmittelbar an dem Isolierkörper des Installationsgerätes führt, vereinfacht sich der Aufbau der Befestigungsanordnung wie bei den bekannten Anordnungen dieser Art. Zugleich verringert sich auch der Platz für die Anbringung der Befestigungsanordnung an dem Installationsgerät. Die weiter ausgestaltete Befestigung läßt sich daher auch besonders vorteilhaft an Installationsgeräten anbringen, die von vornherein kleine Abmessungen haben.
  • Der ortsfeste Anschlagkörper und der Schieber sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise schraublos an dem Isolierkörper des Installationsgerätes gehaltert.
  • Bei Anordnungen für Installationsgeräte, deren Isolierkörper in zwei Teile geteilt ist, hat vorteilhafterweise der Schieber seitliche Vorsprünge zum Eingreifen in Schlitze der Teile.
  • Ferner kann der Schieber in der Nähe seines von der Feder beeinflußten Endes durch die seitlichen Vorsprünge in der Nähe seines anderen Endes durch Hintergreifen eines aus der Schieberebene abgebogenen Lappens am Isolierkörper des Installationsgerätes gehaltert sein.
  • Der in eine Vertiefung des Isolierkörpers eingelegte ortsfeste Anschlag kann in seiner Lage durch den Schieber gehaltert sein.
  • Schließlich ist es noch zweckmäßig, daß der Schieber in an sich bekannter Weise an einem seiner beiden Enden einen Ausschnitt zum Einstecken eines Werkzeuges hat.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Befestigung nach der Erfindung hervorgehoben. In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Die Befestigungsanordnung ist an einem elektrischen Installationsgerät gezeigt, das einen Leitungsschutzschalter darstellt. Der Leitungsschutzschalter 1 hat einen Isolierkörper 2, in dessen Innerem der Schaltmechanismus untergebracht ist. 3 ist der Kipphebel zum Ein- und Ausschalten des Schalters. Die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung dient dazu, den Leitungsschutzschalter 1 an seiner Unterlage zu befestigen. Das Mittel, das die Verbindung zwischen dem Isolierkörper 2 des Leitungsschutzschalters und der Unterlage herstellt, ermöglicht erfindungsgemäß je nach Bedarf eine Rast-oder eine Schraubbefestigung des Leitungsschutzschalters an der Unterlage. Die Unterlage ist in der F i g. 1 von einer U-förmigen Schiene 4 gebildet. An dieser Schiene ist der Leitungsschutzschalter durch Verrasten gehalten. In der F i g. 3 ist eine Schraubbefestigung des Leitungsschutzschalters an einer flachen Schiene 5 gezeigt. Bei beiden Befestigungsanordnungen besteht das Mittel, das die Verbindung zwischen dem Isolierkörper 2 des Leitungsschutzschalters 1 und der Unterlage 4 bzw. 5 herstellt, vorzugsweise in an sich bekannter Weise aus einem ortsfesten Anschlagkörper 6 und einem beweglichen starren Schieber 7. Der ortsfeste Anschlagkörper 6 ist hakenförmig ausgebildet. Der Schieber 7 ist mit einer Rastnase 8 versehen. Er ragt mit seinen beiden Enden über die ganze in seiner Bewegungsrichtung liegende Länge des Isolierkörpers des Leitungsschutzschalters hinaus und hat an seinen über den Isolierkörper hinausragenden Enden Öffnungen 9 zum Einstecken von Schrauben.
  • Zweckmäßig bildet der Isolierkörper des Leitungsschutzschalters an seiner Rückseite eine Aussparung 10, in der der Schieber 7 geführt ist. Insbesondere eignet sich für die unmittelbare Führung des Schiebers an dem Isolierkörper des Leitungsschutzschalters ein Isolierkörper, der in bekannter Weise geteilt ist. Der Leitungsschutzschalter hat vorzugsweise einen zweiteiligen Isolierkörper, dessen einer Teil t' fast so dick ist wie die Breite des gesamten Isolierkörpers und dessen anderer Teil 2" von einer Platte gebildet ist. Die Teile 2' und 2" des Isolierkörpers bilden an der Rückseite des Leitungsschutzschalters die Aussparung 10, in der der Schieber entlanggleitet. An einem solchen geteilten Isolierkörper kann das Befestigungsmittel bequem bei dem Zusammenbau des Gerätes eingelegt werden. Beim Zusammenfügen der Teile des Isolierkörpers ist das Befestigungsmittel zugleich mit dem Gerätesockel verbunden.
  • Das Mittel, das je nach Bedarf eine Rast- oder Schraubbefestigung ermöglicht, ist vorzugsweise am Gerätesockel ohne eigene dauernde Formveränderung und ohne Formveränderung des Gerätesockels unentfernbar. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei der Montage das Befestigungsmittel niemals fehlt. Es ist zweckmäßig, den ortsfesten Anschlagkörper 6 und den Schieber? schraublos an dem Isolierkörper2 des Leitungsschutzschalters zu haltern. Dies kann dadurch geschehen, daß der Schieber 7 seitliche Vorsprünge 11 erhält, die in Schlitze 12 der Teile 2', 2" des Isolierkörpers greifen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung erfolgt die Führung des Schiebers 7 an dem Isolierkörper durch die seitlichen Vorsprünge 11 nur in der Nähe des einen Endes des Schiebers. In der Nähe des anderen Endes ist der Schieber durch Hintergreifen eines aus der Schieberebene abgebogenen Lappens 13 am Isolierkörper geführt. Dieser Lappen greift in eine Ausnehmung 14 des Teiles 2' des Isolierkörpers. An Stelle dieser Führung mit Hilfe des abgebogenen Lappens 13 kann auch eine Führung durch seitliche Vorsprünge erfolgen, die in Schlitze der Teile des Isolierkörpers greifen. Durch den Schieber 7 ist zweckmäßig der ortsfeste Anschlagkörper 6, der in einer Vertiefung 15 des Isolierkörpers 2' eingelegt ist, in seiner Lage gehaltert. Das hakenförmige Ende des Anschlagkörpers 6 greift dabei durch eine Aussparung 16 des Schiebers.
  • Auf den Schieber 7 wirkt eine Feder 17, die als Schraubenfeder mit abstehenden Enden ausgebildet ist. Die Feder 17 liegt in einer Vertiefung 18 des Isolierkörpers 2' und ist in der Nähe desjenigen Endes des Schiebers angeordnet, in dessen Nähe die seitlichen Vorsprünge 11 sitzen. Das eine Ende der Feder greift in eine Aussparung 19 der Vertiefung 18, während das andere Ende in ein Loch 20 des Schiebers 7 ragt. Der Schieber hält zweckmäßig die in der Vertiefung 18 des Isolierkörpers befindliche Feder 17 durch Abdecken in ihrer Lage. Vorteilhaft ist die die Feder aufnehmende Vertiefung 18 in großer Entfernung von der Mitte des Isolierkörpers angeordnet. Hierdurch befindet sich die Feder weitgehend in einer Ecke des Isolierkörpers 2, so daß die Unterbringung der Feder in dem Isolierkörper nicht die Unterbringung von Teilen des Leitungsschutzschalters in dem Isolierkörper behindert. Durch die auf den Schieber? wirkende Feder 17 ist ein federndes Verrasten des Leitungssehutzschalters an der Unterlage möglich.
  • Für das Befestigungsmittel, das ein federndes Verrasten mit der Unterlage ermöglicht, ist es wesentlich, daß es innerhalb des Gerätesockels ohne Hervorragen über die Sockelfußfläche untergebracht ist. Es sind also keine über die Sockelfußfläche hervorragenden Teile vorhanden.
  • Mit Hilfe der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung kann der Leitungsschutzschalter je nach Bedarf an einer Schiene durch Verrasten oder durch Schrauben an der Unterlage befestigt werden, wobei das gleiche Verbindungsmittel benutzt wird. In der F i g. 1 ist der Leitungsschutzschalter unter Verrastung an der Schiene 4 dargestellt. Der ortsfeste hakenförmige Anschlagkörper 6 und die Rastnase 8 des Schiebers 7 greifen hinter die Längsränder der Schiene. Der Sitz wird dadurch gesichert, daß die Feder 17 den Schieber 7 mit seiner Rastnase 8 in Richtung auf den ortsfesten Anschlagkörper 6 zu bewegen sucht. Um das Entrasten des Leitungsschutzschalters von der Schiene zu ermöglichen, ist der Schieber 7 an einem seiner herausragenden Enden mit einem an sich bekannten Ausschnitt 21 versehen. In diesen Ausschnitt kann ein Betätigungswerkzeug, z. B. ein Schraubenzieher, eingesteckt werden, um durch eine Hebelbewegung den Schieber 7 entgegen der Wirkung der Feder 17 aus der Raststellung herauszuziehen. Die Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung entspricht somit der Vorschrift, daß ein Lösen der Befestigung nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich ist. Um den Leitungsschutzschalter an derSchiene 4 einzurasten, wird er so herangeführt, daß der hakenförmige Anschlagkörper 6 hinter den einen Längsrand der Schiene greift. Alsdann wird der Leitungsschutzschalter gegen die Schiene gepreßt, wodurch die Rastnase 8 und damit der Schieber 7 sich etwas zur Seite bewegen. Bei Erreichen der ordnungsgemäßen Lage des Leitungsschutzschalters an der Schiene springt der Schieber 7 unter Hintergreifen der Rastnase 8 an der Schiene zurück. Bei dem Ausführungsbeispiel befindet sich die Rastnase 8 des Schiebers 7 an derjenigen Seite der U-förmigen Schiene 4, um die der Isolierkörper des Leitungsschutzschalters beim Einschalten des Schalters zu kippen sucht. Das Kippen wird durch den gegenüberliegenden ortsfesten Anschlagkörper 6 verhindert. Es werden also die beim Einschalten auftretenden starken Kräfte nicht von der Rastnase 8 des Schiebers aufgenommen. Die Rastnase 8 wird nur durch die beim Ausschalten von Hand auftretenden Kräfte beansprucht, die wesentlich kleiner sind. Für die Befestigung des Leitungsschutzschalters durch Schrauben werden in die Öffnungen 9 des Schiebers 7 Schrauben 22 eingesteckt. Mit diesen Schrauben kann der Leitungsschutzschalter auch an einer Platte befestigt werden. Diese Befestigungsweise ist deshalb möglich, weil sämtliche Teile des Befestigungsmittels innerhalb des Gerätesockels ohne Hervorragen über die Sockelfußfläche untergebracht sind. Der Leitungsschutzschalter läßt sich auch mit Hilfe der Schrauben unter Verwendung einer Befestigungslasche 23 an der Schiene 5 befestigen, wie F i g. 3 zeigt. Dies geschieht in der Weise, daß die Schrauben 22 die Befestigungslasche 23 gegen die Schiene 5 pressen, welche an den Teilen 2' und 2" des Isolierkörpers eine Anlage findet.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, an Unterlagen, wie Schienen, unter Verwendung eines die Befestigung durch federndes Verrasten mit der Unterlage ermöglichenden, nur mittels eines Werkzeuges lösbaren Mittels, d a -durch gekennzeichnet, daß das Mittel (6, 7) auch für eine Schraubbefestigung eingerichtet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (6, 7) am Gerätesockel ohne eigene dauernde Formveränderung und ohne Formveränderung des Gerätesockels unentfernbar ist.
  3. 3. Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeräte, insbesondere Leitungsschutzschalter, an Unterlagen, wie Schienen, unter Verwendung eines die Befestigung durch federndes Verrasten mit der Unterlage ermöglichenden Mittels, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch zur Befestigung an ebenen Unterlagen, z. B. Platten, das Mittel (6, 7) innerhalb des Gerätesockels ohne Hervorragen über die Sockelfußfläche untergebracht ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel in an sich bekannter Weise außer einem ortsfesten hakenförmigen Anschlagkörper (6) ein mit Rastnase versehener, unter Federwirkung stehender starrer Schieber (7) dient, wobei der Schieber (7) mit seinen beiden Enden über den Isolierkörper (2) des Installationsgerätes (1) hinausragt und an den Enden öffnungen (9) zur Schraubbefestigung hat.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in an sich bekannter Weise in einer Aussparung (10) des Isolierkörpers (2) geführt ist, wobei eine in an sich bekannterWeise auf den Schieber (7) einwirkende Feder (17) in einer Vertiefung (18) des Isolierkörpers (2) gehaltert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der ortsfeste Anschlagkörper (6) und der Schieber (7) schraublos an dem Isolierkörper (2) des Installationsgerätes (1) gehaltert sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6 für Installationsgeräte, deren Isolierkörper in zwei Teile geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) seitliche Vorsprünge (11) zum Eingreifen in Schlitze (12) der Teile (2', 2") hat. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) in der Nähe seines von der Feder (17) beeinflußten Endes durch die seitlichen Vorsprünge (11), in der Nähe seines anderen Endes durch Hintergreifen eines aus der Schieberebene abgebogenen Lappens (13) am Isolierkörper (2) des Installationsgerätes (1) gehaltert ist
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine Vertiefung (15) des Isolierkörpers (2) eingelegte ortsfeste Anschlag (6) in seiner Lage durch den Schieber (7) gehaltert ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) in an sich bekannter Weise an einem seiner beiden Enden einen Ausschnitt (21) zum Einstecken eines Betätigungswerkzeuges hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1852 456, 1850 870, 1845 465, 1841966, 1827 465, 1811455, 1804 363, 1783 786; schweizerische Patentschrift Nr. 327 467.
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