DE1162432B - Maschine zum Herstellen von Plattenblöcken für Akkumulatoren - Google Patents
Maschine zum Herstellen von Plattenblöcken für AkkumulatorenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTA
AUSLEGESCHRIFT
internat. Kl.: HUlm
Deutsche Kl.: 21b-3/02
Nummer: 1.162 432
Aktenzeichen: G 33925 VI b / 21 b
Anmeldetag: 29. Dezember 1961
Auslegetag: 6. Februar 1964
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen
von Plattenblöcken für eine Akkumulatorenbatterie.
Sie enthält ein Flußrnittelvorbereitewerk, um Flußmittel
an den Fahnen der Platten von Akkumulatorstapeln anzubringen, ein Gießwerk, um Polbrücken
mit Stutzen zu gießen und sie an den Platten jedes Akkumulatorstapels anzuschweißen, und ein Weitergabewerk,
um Stapel an das Flußmittelwerk zum Anbringen des Flußmittels an den Platten weiterzugeben
und dann die Stapel an das Gießwerk zum Anschweißen von Polstutzenbrücken an den Stapeln
^weiterzugeben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von zwei
Platten und einem Separator eines Akkumulators;
Fig. l(a) ist eine Seitenansicht eines Akkumulator-Plattenblocks, wobei Teile weggebrochen sind;
F i g. 1 (b) ist ein längs der Linie 1 (b)-l (b) der Entladeplatz in gestrichelten Linien;
Fi g. 2 ist eine Draufsicht auf das Weitergabewerk der Maschine und zeigt den Belade- und Ausrichtplatz,
den Flußmittelplatz, den Gießplatz und den Entladeplatz in gestrichelten Linien;
Fig. 2(a) ist eine von dem Belade- und Ausrichtplatz
gesehene Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Maschine;
Fig. 3 ist ein waagerechter, längs der Linie 3-3 der Fig. 2(a) genommener Schnitt;
Fig. 4 ist ein senkrechter, längs der Linie 4-4 der Fi g. 3 genommener Schnitt;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Belade- und Ausrichtwerks; der Ausrichtkasten steht in der Lage, um
Stapel vom Belader zu empfangen;
Fig. 6 ist ein an der Linie 6-6 der Fig. 5 genommener Aufriß des Beladewerks;
Fig. 7 ist eine herausgebrochene Seitenansicht
des Beladers und zeigt die Stapel in geladener Lage;
F i g. 8 ist eine der F i g. 7 ähnliche Seitenansicht, jedoch ist der Ausrichtkasten in die Empfangslage
geschwenkt;
Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, zeigt
jedoch die Beziehung des Beladers und Ausrichtkastens, wenn die Maschine umgestellt ist, um Stapel
verminderter Breite zu behandeln;
Fig. 10 ist eine herausgebrochene, an der Linie 10-10 der Fi g. 5 genommene Draufsicht;
Fig. 11 ist ein längs der Linie 11-11 der Fig. 10 genommener Schnitt;
F i g. 12 ist ein längs der Linie 12-12 der F i g. 10 genommener Schnitt;
F i g. 13 ist eine herausgebrochene, an der Linie Maschine zum Herstellen von Plattenblöcken
für Akkumulatoren
für Akkumulatoren
Anmelder:
Globe-Union Inc., Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-lng. M. Licht, München 2,
Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt,
Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt,
Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Anthony Sabatino,
Richard A. Buttke,
Paul van voy Lowe, Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1960
(Nr. 79 728)
13-13 der Fig. 5 genommene Draufsicht, wobei einzelne
Teile weggebrochen sind;
Fig. 14 ist ein längs der Linie 14-14 der Fig. 13
genommener Schnitt;
Fig. 15 ist eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht, jedoch
ist die Maschine umgestellt, um Stapel verminderter Breite zu behandeln;
Fig. 16 ist eine von der Bedienungsseite her gesehene
Vorderansicht des Ausrichtwerks; das Beladewerk ist weggenommen, und einige Teile sind weggebrochen;
Fig. 17 ist ein senkrechter, längs der Linie 17-17 der Fig. 16 genommener Schnitt;
F i g. 18 ist ein waagerechter, längs der Linie 18-18
der Fig. 16 genommener Schnitt;
Fig. 19 ist eine Draufsicht auf den. Ausrichtkasten;
der Kasten ist in eine aufrechte Lage geschwenkt, um die Stapel an den Weitergabekopf weiterzugeben;
Fig. 20 ist ein längs der Linie 20-20 der Fig. 19
genommener Schnitt;
F i g. 21 ist eine herausgebrochene Teilansicht des in Fig. 19 gezeigten Ausrichtkastens, wie durch
punktierte Linien in Fig. 19 angedeutet, und zeigt
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wie der Kasten umgestellt wird, um Stapel schmalerer Breite zu empfangen;
Fig. 22 ist eine herausgebrochene, an der Linie 22-22 der F i g. 19 genommene Seitenansicht des
Ausrichtkastens, wobei Teile weggebrochen sind;
F i g. 23 und 24 sind längs der Linien 23-23 bzw. 24-24 der F i g. 22 genommene Schnitte;
F i g. 25 ist eine. Vorderansicht eines Weitergabekopfes, der am Ende des einen der Weitergabearme
angebaut ist;
F i g. 26, 27 und 28 sind1 längs der Linien 26-26,
27-27 bzw. 28-28 der Fig. 25 genommene Schnitte; Fig. 29 ist eine herausgebrochene Stirnansicht des
in Fig. 25 gezeigten Weitergabekopfes;
Fig. 30 ist eine Unteransicht der gleitfähigen Klemmschiene, an der die beweglichen Klemmplatten
des Weitergabekopfes angebaut sind;
Fi g. 31 ist ein durch den Weitergabekopf und den
Ausrichtkasten genommener Schnitt und zeigt die Teile in der Lage, um die Stapel weiterzugeben;
F i g. 32 ist eine herausgebrochene Rückansicht des Weitergabe kopfes und Ausrichtkastens vor der
Weitergabe der Stapel;
F i g. 33 ist eine der F i g. 32 ähnliche Ansicht und zeigt den Kopf und den Kasten in der Lage, nachdem
die Stapel von dem Kasten zum Weitergabekopf weitergegeben worden sind;
Fig. 34 ist eine Seitenansicht des Flußmittel- und Vorwärmgeräts an dem Flußmittelplatz;
Fig. 35 ist eine StiTnansicht des in Fig. 34 gezeigten
Geräts;
F i g. 36 ist eine herausgebrochene Draufsicht auf das in Fig. 34 gezeigte Gerät; der linke. Teil zeigt
die Heizkästen hereingezogen und die Deckel geschlossen; der rechte Teil zeigt die Heizkästen auseinandergerückt
und die Deckel offen;
F i g. 37, 38, 39 bzw. 40 sind längs der Linien 37-37, 38-38, 39-39 bzw. 40-40 der F i g. 36 genommene
Schnitte;
F i g. 41 ist ein längs der Linie 41-41 der F i g. 34
genommener Schnitt;
F i g. 42 ist ein längs der Linie 42-42 der F i g. 34 genommener Schnitt;
F i g. 43 ist eine der F i g. 42 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch die Deckel des Flußmitteltrogs geschlossen
und die Heizkästen in die Voirwärmlage hereingezogen;
Fig. 44 ist eine Seitenansicht des Bleizuführgeräts,
wobei Teile weggebrochen sind;
Fig. 45 ist eine Vorderansicht des in Fig. 44 gezeigten
Geräts;
F i g. 46 ist eine Draufsicht des in F i g. 44 gezeigten Geräts;
F i g. 47 ist ein senkrechter, längs der Linie 47-47 dej F i g. 45 genommener Schnitt, wobei Teile weggebrochen
sind;
Fig. 48 ist eine weggebrochene Stirnansicht des Gießgeräts;
Fig. 49 ist eine Seitenansicht des in Fig. 48 gezeigten
Gießgeräts;
Fig. 50 ist ein waagerechter, längs der Linie 50-50 der Fi g. 49 genommener Schnitt;
Fig. 51 ist eine herausgebrochene Draufsicht des in Fig. 48 gezeigten Gießgeräts;
F i g. 52 ist eine längs der Linie 52-52 der F i g. 50 genommener Schnitt;
Fig. 53 ist ein längs der Linie 53-53 der Fi g. 49
genommener Schnitt;
Fig. 54 ist eine der Fig. 53 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch die Gießtöpfe von den Gießformen weggeschwenkt;
Fig. 55 ist ein vergrößerter, längs der Linie 55-55 der Fig. 49 genommener Schnitt;
F i g. 56 ist ein herausgebrochener, an der Linie 56-56 der Fig. 54 genommener Aufriß;
Fig. 57 ist ein längs der Linie 57-57 der Fig. 53
genommener Schnitt;
ίο Fig. 58 ist ein längs der Linie 58-58 der Fig. 56
genommener Schnitt;
F i g. 59 ist eine der F i g. 48 ähnliche Stknansicht,
wobei jedoch Teile weggebrochen sind; F i g. 60 ist ein längs der Linie 60-60 der Fi g. 59
genommener Schnitt;
Fig. 61 ist ein längs der Linie 61-61 der Fig. 59
genommener Schnitt;
F i g. 62 ist ein längs de-r Linie 62-62 der F i g. 59
genommener Schnitt;
Fig. 63 ist ein längs der Linie 63-63 der Fig. 49
genommener Schnitt;
Fig. 64 ist eine herausgebrochene Vorderansicht
des Entladegeräts (Teile sind weggebrochen); F i g. 65 ist eine herausgebrochene Vorderansicht
des Oberteils des in Fig. 64 gezeigten Geräts;
Fig. 66 und 67 sind Seitenansichten der unteren und oberen Teile des in Fig. 64 gezeigten Geräts;
F i g. 68 ist eine an der Linie 68-68 der F i g. 64 genommene Draufsicht des Entladegeräts;
Fig. 69 ist ein längs der Linie 69-69 der Fig. 68
genommener Schnitt; '
Fig. 70 ist ein längs der Linie 70-70 der Fi g. 69
genommener Schnitt;
Fig. 71 ist ein längs der Linie 71-71 der Fig. 64
genommener Schnitt;
Fig. 72 ist eine der Fi g. 71 ähnliche Ansicht; der
Entladekopf ist jedoch in die Lage geschwenkt, um Stapel vom Kopf an den Wegnahmeförderer auszuladen;
Fig. 73 ist eine Draufsicht der in Fig. 67 gezeigten
Mechanik;
Fig. 74 ist eine Seitenansicht des Wegnahmeförderers.
Die Maschine ist dazu bestimmt, Akkumulator-Plattenblöcke 10 von der Art herzustellen, wie sie
in den Fig. 1, l(a) und l(b) zu sehen sind. Jeder Block 10 enthält negative bzw. positive Platten 12
bzw. 14, die abwechselnd zwischen geeigneten Separatoren 16 angeordnet sind. Die Platten 12 und 14
haben Fahnen 18 bzw. 20, an denen Polstutzen 22 bzw. 24 angeschweißt sind, um einen vollständigen
Block zu bilden. Der Stutzen 24 an seiner Polbrücke dient als einer der Endpole (positiv) und ist daher
kräftiger und länger als der Stuzen 22 an seiner PoI-brücke. Vor dem Anbringen der Polstutzen sollen
die Platten und Separatoren hier als »Stapel« erläutert und durch die Bezugsnummer 26 bezeichnet
werden.
Das im folgenden beschriebene Verfahren zur Herstellung eines Akkumulatoren-Plattenblocks enthält
in der Hauptsache vier Stufen.
Die erste Stufe ist das genaue Ausrichten des Stapels. Die zweite besteht darin, die Plattenfahnen
mit einem geeigneten Flußmittel zu versehen. Die dritte ist das Vorwärmen der Fahnen, und die vierte
ist der kombinierte Arbeitsgang des Gießens und Schweißens, bei dem geeignete Polstutzen an den
Fahnen angegossen werden.
Die Maschine zur Durchführung der obengenannten
Schritte enthalt ein Stapelweitergabewerk 28 Fig. 2, 2(a), 3 und 4, das sich eignet, mehrere
Stapel 26 zwischen einem Belade- und Ausrichtplatz 30, einem Flußmittel- und Vorwärmplatz 32, einem
Gießplatz 34 und einem Entladeplatz 36 weiterzugeben.
Das Stapelweitergabewerk 28 ist auf einer unteren Plattform 38 aufgebaut und enthält eine Mittelsäule
40, die drehbar in einem Säulenstützgefüge 42 eingesetzt ist, wie man in F i g. 4 sieht. Vier um gleiche
Winkel getrennte, radial herausstehende Weitergabearme 44 sitzen an dem oberen Endstück der Säule
40. Am Ende jedes Weitergabearms 44 ist ein Weitergabekopf 46 angesetzt, der sich eignet, mehrere
Stapel 26 zu erfassen und zwischen den Plätzen weiterzugeben. Die vier Weitergabeköpfe 46 sind in
der Konstruktion identisch, im einzelnen in den F i g. 25 bis 30 zu sehen und werden im folgenden
beschrieben.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist darauf eingerichtet, einen Posten von sechs Stapeln
mit Platten und Separatoren zu verarbeiten, die nach der Fabrikation zu Blöcken einen vollständigen Satz
von Blöcken zum Gebrauch in den sechs Zellen einer 12-Volt-Batterie bilden. Jedoch kann die Maschine
selbstverständlich abgewandelt werden, um andere Anzahlen und Typen von Stapeln zu verarbeiten. So
wie es hier beschrieben wird, ist das spezielle, hier offenbarte Maschinenmuster dazu bestimmt, Stapel
verschiedener Breiten zu bearbeiten.
Belade- und Ausrichtplatz
Die Fabrikation der Blöcke 10 beginnt an dem Belade- und Ausrichtplatz 30, an dem ein Ladewerk
und ein Ausrichtwerk angebaut sind; diese tragen die Sammelnummern 48 bzw. 50 und sind in den
F i g. 5 bis 53 zu sehen.
Der Belader 48 (F i g. 5 und 6) enthält ein Traggestell
52, auf dem ein Beladekopf 54 aufgebaut ist. Der Beladekopf 54 (Fig. 10 und 11) enthält ein Paar
getrennter, geneigter Grundplatten 55 und mehrere getrennte, feststehende Platten 56 und einstellbare
Platten 58, die sechs Beladeabteile bilden, in denen Stapel 26 von Hand eingesetzt werden. Die feststehenden
Platten 56 stützen sich auf den Grundplatten 55 und haben gelochte Unterteile 59, die zwischen den
Platten 55 nach unten reichen, um eine Einstellstange 60 gleitend zu tragen. Die einstellbaren Platten 58
sind auf der Einstellstange 60 verstiftet und mit Federstirngliedem 62 versehen, um die Stapel
zwischen den Platten an ihrem Platz zu halten. Der Abstand der Platten 56 und 58 kann mittels eines
Knopfes 64 eingestellt werden, der auf dem Ende der Stange 60 so aufgeschraubt ist, daß er den Belader
zur Anpassung an Stapel wechselnder Dicke einstellt.
Die Stapel 26 werden zwischen den Platten 56 und 58 eingefügt und dort in Anlage an einem beweglichen
Anschlagglied 66 (Fig. 7) in der Lage zum Laden, in das Ausrichtwerk 50 gehalten.
Das Ausrichtwerk 50 (F i g. 5 und 16) enthält ein Traggestell 68, das auf der unteren Hauptplattform
38 aufgebaut ist, und einen Ausrichtkasten 70, der auf dem Gestell sitzt.
Der Ausrichtkasten 70 (Fig. 16 und 17) ist gelenkig an einem U-förmigen Gestellglied 72 angebaut;
dieses ruht auf einem Paar Pfosten 74. 74, die ihrerseits gleitend in am Gestell 68 befestigten Lagerböcken
76 eingesetzt sind. Der Ausrichtkasten 70 (Fig. 14) ist von Querträgern 78, 80, 82 umschlossen,
die zwischen den Seitenplatten 84, 84 befestigt sind; diese ihrerseits sind gelenkig am Glied 72 durch
Zapfen 86 angebaut. Oben auf dem durch die Querträger und Seitenplatten gebildeten, gelenkigem Traggefüge
sind mehrere getrennte, feststehende und bewegliche Klemmplatten 88 bzw. 90 aufgesetzt. Die
ίο Platten 88 sitzen in Nuten in Querträgern 92 und 94,
die ihrerseits an Schüttelschienen 96, 96 befestigt sind; diese sind mit dem Glied 82 durch Stifte 98 gelenkig
verbunden, wie man in Fig. 14 sieht. Die Abteile, in welche sich die Stapel laden lassen,
werden durch Vorder- und Rückplatten 100 bzw. 102 und Stirnplatten 104 vervollständigt.
Die Klemmplatten 88 und 90 sind in der Mitte so ausgeschnitten, wie es die Fig. 24 zeigt; die feststehenden
Platten 88 haben Augen 106, die nach unten in den Raum zwischen den Querträgern 92 und
94 reichen. Eine Klemmstange 108 ist gleitend in fluchtenden Öffnungen in den Augen 106 eingebaut
und betriebsmäßig mit einem Klemmzylinder 110 verbunden, der unter der Stange 108 sitzt, wie man
in F i g. 22 sieht. Die beweglichen Platten 90 sind an Beschlägen 112 befestigt, die ihrerseits an der Stange
108 so verstiftet sind, daß die Platten durch den Zylinder 110 zusammengeklemmt werden können. Der
Abstand der Platten 88 und 90 in ihrer offenen Lage zum Empfang der Stapel 26 kann mit Hilfe eines
Einstellstifts 111 mit einem Knopf 113 eingestellt werden, der an der einen Stinplatte 104 eingeschraubt
ist, wie es klar in Fig. 20 zu sehen ist. Der Zylinder UO und die anderen im folgenden erläuterten
Betätigungszylinder können entweder hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden. Bei dem bevorzugten
Erfindungsmuster jedoch werden sämtliche Betätigungszylinder hydraulisch betrieben.
Ein Paar von getrennten Ausrichtstangen 114, 114 verläuft zwischen den Stirnplatten 104 (Fig. 19 und
24), die zusammen mit der Vorderplatte 100 dazu dienen, Stapel 26 nach ihrer Aufnahme vom Beladekopf
54 zu tragen, wie nunmehr beschrieben wird. Die Stangen 114 werden in ihrer Lage durch Laschen
116 (Fig. 23) getragen, die sich anheben lassen, um zu ermöglichen, daß die Stangen weggenommen und
in einem abweichenden Abstand wieder eingesetzt werden, um Stapel verschiedener Breite zu berücksichtigen.
Der Ausrichtkasten ist auch mit einer Ausrichtschiene 118 ausgestattet, die parallel zu den
Stangen 114 verläuft und bei der Ausrichtung der Stapel mithilft. Der ganze Ausrichtkasten 70 kann
senkrecht auf dem Gestell 68 mit Hilfe eines Hebezylinders 119 gehoben und gesenkt werden, der
zwischen dem Gestell 68 und dem U-förmigen Träger 72 so angeschlossen ist, wie es die Fig. 16 zeigt.
Nachdem ein Posten von Stapeln in den Beladekopf 54 gegen die Anschlagschiene 66 eingeladen ist,
wie es die F i g. 7 zeigt, wird der Ausrichtkasten 70 in die in Fig. 5 gezeigte Lage mit Hilfe eines Kippzylinders
120 geschwenkt, der an dem einen der
Pfosten 74 sitzt, wie es in Fig. 16 zu sehen ist. Wenn der Kasten 70 in die Ausrichtlage gegen einstellbare
Anschläge 122 (Fig. 14) gekippt ist, ergreift ein Paar von an der Vorderplatte 100 sitzenden Auslösefingern
124 (Fig. 5) Betätigungsansätze 128, die
gelenkig an den Enden der Anschlagschiene 66 sitzen, wie F i g. 12 es zeigt. Die Anschlagschiene 66 wird
hierdurch gegen die Vorspannung der Federn 126 (Fig. 12 und 14) herabgedrückt. Während der
Ausrichtkasten zum Herabdrücken der Anschlagschiene gekippt ist, werden die Stapel 26 von Hand
aus dem Beladekopf 54 den Ausrichtkasten 70 zwischen die feststehenden und die beweglichen
Klemmplatten 88 und 90 gestoßen, wo sie auf den Stangen 114 und der Vorderplatte 100 ruhen.
Nachdem die Stapel in den Ausrichtkasten geschoben wurden, kann die Anschlagschiene 66 zum
Laden weiterer Stapel losgelassen werden, indem man an einer Auslösestange 130 herabdrückt; diese hat
Arme 132, die gelenkig an den Seiten des Beladers 48 lagern, wie die Fig. 7 und 8 es zeigen. Die Arme
132 haben Nasenteile 134, die in die Ansätze 128 eingreifen und diese aus dem Eingriff mit den Fingern
124 schwenken können; hierdurch hat die Anschlagschiene 66 die Möglichkeit, durch die Federn
126 gehoben zu werden. Zugfedern 136 halten die Ansätze 128 in Berührung mit den Nasen 134, und
Druckfedern 138 dienen dazu, die Arme 132 wieder in die angehobene Lage zurückzustellen, wenn die
Stange 130 losgelassen wird.
Während die Stapel sich im Ausrichtkasten befinden, gehört zum nächsten Arbeitsgang das
Schütteln der Stapel, um die Platten und Separatoren für weitere Arbeitsgänge auszurichten. Dies geschieht
durch Nockenscheiben 140, die auf einer Welle 142 sitzen; diese wird durch einen Motor 144 über einen
Getriebekasten 146 (Fig. 5) angetrieben. Die Nockenscheiben 140 gleiten beim Drehen in die Berührung
mit Puffern 148, die an den Enden der Schüttelschienen 96 befestigt sind, um letztere hierdurch
um die Lagerstifte 98 hin und her zu schwenken. Wie man in Fig. 23 sieht, sind die Schienen96
nach unten durch Federn 150 vorgespannt, um hierdurch die Stapel scharf nach unten schnappen zu
lassen, wenn die Puffer 148 von den hohen Punkten der Nockenscheiben 140 bei deren Umläufen je einmal
herabfallen.
Nachdem die Nockenscheiben gedreht wurden, um die Stapel zu schütteln, werden die ausgerichteten
Stapel sicher im Schiittelkasten durch Speisung des Klemmzyliiiders 110 zusammengeklemmt. Der Ausrichtkasten
70 wird dann zurück in seine, aufrechte Weitergabestellung gegen einstellbare Anschläge 152
durch Speisung des Kippzylinders 120 aufgerichtet. Die Stapel sind nunmehr in der Lage für die Weitergabe
an einen Weitergabekopf 46.
An dieser Stelle ist zu bemerken, daß die Belade- und Ausrichtwerke so entworfen sind, daß sie sich
leicht für die Behandlung von Stapeln geringerer Breite abwandeln lassen. Der Belader 48 wird durch
einfaches Betätigen eines Handgriffes 154 des Aufbockhebels 156 aus der F i g. 6 rechts gezeigten in
die links gezeigte Stellung verwandelt, indem hierdurch der Beladekopf 54 mit Bezug auf den Ausrichtkasten
70 gehoben wird. Der Ausrichtkasten wird dadurch abeändergt, daß die Stangen 114
aus der in Fig. 14 gezeigten Lage herausgenommen und in die in Fig. 15 gezeigte Lage eingesetzt
werden. Auch die Ausrichtschiene 118 wird wieder so eingesetzt, wie es in den Fig. 14 und 15
zu sehen ist, und eine Distanzplatte 158 wird an der Vorderplatte 100 installiert, wie es die Fig. 15 und
21 zeigen. Mit den obigen Abwandlungen können sich die Belade- und Ausrichtwerke Stapeln 26 (α)
(Fig. 15 ) geringerer Breite anpassen. In dieser Hinsicht
ist noch zu bemerken, daß bei Anhebung des Beladekopfes 54 mit Bezug auf den Ausrichtkasten
70 die Anschlagschiene 66 durch ein zweites, an der Platte 100 befestigtes Paar von längeren Auslösefingern
160 herabgedrückt wird, wie es in F i g. 9 zu sehen ist.
Die konstruktiven Einzelheiten des Weitergabekopfes 46 sind in den Fig. 25 bis 30 zu sehen. Jeder
Kopf enthält eine feste Grundplatte 162, die an den Enden zweier Stempel 164 sitzt; diese sind an den
Enden der Weitergabearme 44 so angebaut, daß sie senkrecht gleiten können. Eine Klemmschiene 166
(Fig. 30) ist gleitend an der unteren Oberfläche
der Platte 162 zwecks Betätigung durch einen Klemmzylinder 168 über eine einstellbare Verbindung
angebaut, die einen Stift 170 enthält; dieser ist in einem Schlitz 172 im Ende der Schiene 166 mittels
einer Vierkantmutter 174 erfaßt, die auf das Ende des Stiftes aufgeschraubt ist. Getrennte feststehende
bzw. bewegliche Klemmplatten 176 bzw. 178 sind an der Platte 162 bzw. der Schiene 166 angebaut. Der
Abstand der Klemmplatten kann durch Einstellen der Lage des Stifts 170 im Schlitz 172 eingestellt
werden, indem die Verbindung durch Drehen des Knopfes 180 auf dem Stift 170 gelockert und festgezogen"
wird. Die beweglichen Klemmplatten 178 sind mit federnd angebauten Stirnplatten 182 versehen.
Der ganze Weitergabekopf 46 läßt sich am Arm 44 durch einen Betätigungszylinder 184 heben
und senken, der oben auf jedem Arm wie dargestellt aufgebaut ist.
Durch Vergleich der F i g. 24 mit den F i g. 26 und 27 bemerkt man, daß die Klemmplatten des Weitergabekopfes
46 infolge ihrer Gestalt innen in die ausgeschnittenen Teile der Klemmplatten des Ausrichtkastens
70 hineinpassen. Dieser Ausrichtkasten wird also in seiner Weitergabestellung (Fig. 32) durch
Speisen des Hebezylinders 119 angehoben, und der Weitergabekopf 46 wird durch Speisen des Zylinders
184 gesenkt. Diese Maßnahme bewegt den Kasten 70 und den Kopf 46 aus der in Fig. 32 mit vollen
Linien in die in Fig. 31 mit vollen Linien gezeichnete Lage. Befinden sich die Teile in der Lage der
F i g. 31, so werden die Stapel an den Kopf 46 durch Speisen des Zylinders 168 in Klemmrichtung und
Speisen des Zylinders 110 in Auslöserichtung weitergegeben. Durch Speisen der Zylinder 184 bzw. 119
wird dann der Kopf 46 gehoben und der Kasten 70 gesenkt, so daß die in Fig. 33 gezeigte Lage entsteht.
Die ausgerichteten und so von dem Kasten 70 zum Kopf 46 weitergegebenen Stapel sind nun bereit, zum
nächsten Platz weitergeschaltet zu werden.
Die Schaltmechanik 28 wird von Station zu Station durch ein Schaltwerk 185 (F i g. 3) geschaltet;
dieses enthält einen Schaltzylinder 186, der an der Säjulenstütze42 gemäß Fig. 3 angebaut ist. Der
Zylinder 186 ist betriebsmäßig mit einem magnetbetätigten Rastwerk 187 verbunden, das einen Raststift
188 enthält; dieser wird durch eine Magnetspule 192 und eine RücksteOfeder 194 in Ein- und Ausgriff
mit einem gekerbten Ringglied 190 betätigt. Der Ring 190 sitzt fest an der Säule 40 und hat vier Kerben
195, die winkelmäßig gleich um den Umfang des Rings verteilt sind. Das Rastwerk 187 ist drehbar
an der Säule 40 mit Hilfe von Schellen 196 und 198 angebaut, die selbst an der Säule angeklemmt sind.
Um die Maschine zu schalten, wird die Magnetspule 192 gespeist, um den Raststift 188 aus einer Kerbe
195 herauszuziehen. Dann wird der Zylinder 186 gespeist, um das Rastwerk an der Säule 40, in F i g. 3
gesehen, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, bis das Werk die in gestrichelten Linien gezeigte Lage erreicht,
in der der Raststift 188 in Deckung mit der nächsten Kerbe 195 gerät und durch die Feder 194
dort hineingedrückt wird. Der Zylinder 186 wird dann in der umgekehrten Richtung gespeist, um in
seine Lage der F i g. 3 zurückzukehren und dadurch den Ring 190 (und die Säule 40) 90° im Uhrzeigersinn
zu drehen. Diese Drehung führt die Stapel von dem Belade- und Ausrichtplatz 30 zu dem Flußmittelplatz
32. Das Weitergabewerk wird nach jedem Schalten durch ein Einstellwerk 199 genau eingestellt,
das dem magnetbetätigten Einstellstift 200 (F i g. 67 und 73) enthält; dieser ist am Entladeplatz 36 angebaut
und geeignet für den Eingriff in Öffnungen 202 im Ende der Weitergabearme 44, wie im folgenden
genauer beschrieben wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird Druckfluidum für die Betätigung der Zylinder 168 und 184 des Weitergabewerks
über Durchlässe 204 und 206 in der Säule 40 geleitet. Der Fluidumdruck in den Zylindern 168 und
184 wird durch Paare von Steuerventilen 208 und 210 gesteutert, die an den Armen44 gemäß Fig. 2
sitzen. F ig. 4 zeigt auch, wie mehrere an dem Rastwerk 187 sitzende Mikroschalter 212 in Kontakt mit
Schaltwalzenstireifen 214 an der Säule 40 umlaufen, um gewisse Steuerfunktionen für die Maschine durchzuführen.
Flußmittel- und Vorwärmplatz
Der nächste Schritt besteht im Anbringen eines geeigneten
Flußmittels an den. Fahnen 18 und 20 der Platten, die die Stapel 26 bilden. Der Gebrauch eines
geeigneten Flußmittels sichert die richtige Verschmelzung der Polstutzen 22 und 24 mit den Fahnen durch
das Anschmelz-Verfahren ohne ausgedehntes, vorheriges Reinigen der Platten und/oder genaues Einhalten
entscheidender Temperaturen im Blei, in der Gießform und der Platte. Es können saure, harzartige
oder organische Flußmittel verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse wurden mit einem aus
Hydrazinsalz hergestellten Flußmittel erzielt.
Das selbsttätige Flußmittelvorbereite- und Vorwärmwerk 215 ist in den Fig. 35 bis 43 zu sehen
und enthält ein Gestell 216 mit einem Paar von Heizkästen 218 und einem daraufsiitzenden Flußmitteltrog
220. Die Heizkästen 218 sind schwenkbar für die Bewegung zum Gestell 216 hin und von ihm weg
durch Armpaare 221, 222 angebaut. Die Kästen werden zum Gestell hin durch einen Schwenkzylinder
224 geschwenkt, der betriebsmäßig mit dem linken Arm 221 durch ein Gestänge 226 wie in F i g. 35
verbunden ist. Die Bewegung des linken Arms 221 wird auf den rechten Arm durch zwei Stirnradsegmente
228 übertragen, die die F i g. 41 zeigt. Die Bewegung des Gestänges 226 wird durch einstellbare
Anschläge 230, 232 begrenzt, und die »zurückgezogene« oder »Vorwärm«-Stellung der Kästen 218
wird durch einstellbare Anschläge 234 eingestellt.
Jeder Heizkasten 218 ist mit einem Gebläse 236, mit elektrischen Heizspulen 238 und einer einstellbaren
Düse 240 zum Vorwärmen der Plattenfahnen versehen, wie nunmehr beschrieben wird.
Der Flußmitteltrog 220 ist mit einem Paar von Deckeln 242 versehen, die mit den Heizkästen 218
durch Arme 244 verbunden sind; diese eignen sich, die Deckel zwischen einer offenen Lage (Fig. 42)
und einer geschlossenen Lage (Fi g. 43) zu bewegen, wenn die Heizkästen am Gestell durch den Zylinder
224 geschwenkt werden. Die Höhenlage des Flußmitteltrogs 220 kann durch Stützbolzen 246 am Gestell
216 eingestellt werden, wie die F i g. 42 und 43 zeigen.
Das Flußmittel befindet sich in stetigem Umlauf aus einem Vorratsbehälter 248 mittels einer Flußmittelpumpe
250(Fi g. 35) zum Trog 220. Der Trog 220 setzt sich aus getrennten Paaren von inneren und
äußeren Behältern 252 bzw. 254 zusammen, die durch einen Kanal 256 verbunden sind. Das Flußmittel
tritt in die äußeren Behälter 254 durch Einlaßleitungen 258 (F i g. 38) und in die inneren Behälter
durch Öffnungen 260 (Fig. 39) ein. Das Flußmittel läuft von den Behältern 252 wieder über Überlaufkanten
262 (Fig. 37) zurück und dann1 durch eine Rückleitung 264 in den Behälter hinab. Ein Paar
von Ablaßleitungen 266 ist wie in Fig. 39 vorgesehen, um die Behälter zu entleeren.
Wenn der Weitergabekopf 46, der einen Posten Stapel 26 führt, zum Flußmittel- und Vorwärmplatz
32 geschaltet wird, ist der Zylinder 224 gespeist, um die Heizkästen 218 nach außen vom Gestell 216 weg
zu schwenken, also die Deckel 242 in die offene Lage zu bewegen, die in Fig. 42 und im rechten Teil der
F i g. 36 gezeigt ist. Das Flußmittel wird dann auf den Fahnen 18 und 20 der Platten aufgetragen, indem
die Stapel in die in Fig. 42 gezeigte Lage gesenkt werden, und zwar dadurch, daß der Zylinder
184 des in Fig. 25 gezeigten Weitergabekopfwerks gespeist wird. Der Weitergabekopf 46 und die von
ihm geführten Stapel 26 werden dann in die in F i g. 43 gezeigte Lage angehoben, um den nächsten
Schritt, nämlich das Vorwärmen der Fahnen zu erleichtern.
Das Vorwärmen findet statt, nachdem die Heizkästen 218 durch Speisen des Zylinders 224 in die
Vorwärmlage geschwenkt wurden, die in Fig. 43 (und in dem linken Teil der Fig. 36) gezeigt ist. Die
Einfahrbewegung der Heizkästen veranlaßt die Deckel 242, sich über dem Flußmitteltrog 220 zu
schließen. Die durch die Heizelemente 238 erhitzte Luft wird dann an den Fahnen entlanggeblasen, und
zwar mittels der Gebläse 236, die die Luft durch Öffnungen im Boden der Kästen an den Heizelementen
darin vorbei und dann durch die Düsen 240 zu den Fahnen drängen. Die heiße Luft treibt nicht nur
das Flußlösemittel weiter, sondern aktiviert das Flußmittel auch, um einen Teil der Bleioxyde an den
Fahnen in freies Blei zu reduzieren. Die heiße Luft dient auch dazu, die Fahnen für den folgenden
Schweißarbeitsgang vorzuwärmen.
Nach Abschluß des Vorwärmschrittes werden die Gebläse 236 ausgeschaltet und die Heizkästen wieder
vom Gestell weggeschwenkt, um das Schalten der mit Flußmittel versehenen und vorgewärmten Stapel
an den Gießplatz 34 und das Schalten eines folgenden Postens von Stapeln an den Flußmittelplatz zu
ermöglichen.
Es wird bemerkt, daß die Heißluftdüsen 240 an Heizkästen zur Behandlung von Stapeln 26 (α) geringerer
Breite verstellt werden können. Um diese Verstellung zu machen, werden die Düsenhebel 267
(F i g. 35 ) einfach um Stifte 268 geschwenkt und dann nach innen zu den Stapeln hin geschoben, bis
409 507/103
Stifte 270 in Kerben 272 an Hebeln eingreifen können.
Gießplatz
Die am Gießplatz 34 gelegene Ausrüstung enthält ein Bleizuführgerät 274 (Fig. 44 bis 47) und
ein Gießgerät 276 (Fig. 48 bis 63 ).
Das Bleizuführgerät 274 ist dazu bestimmt, geschmolzenes Blei innerhalb gesteuerter Zeitabschnitte
an das Gießgerät zu bringen. Das Gerät enthält ein Gestell 278 mit einer daraufsitzenden Bleischmelzretorte
280. Die Retorte 280 hat eine Beladerampe 282 zum Zuladen von Bleihalbzeug, das anschließend
durch die Hitze geschmolzen wird, die die entsprechenden (nicht gezeigten), in der Retorte eingebauten
Heizelemente hervorbringen. Das in der Retorte geschmolzene Blei wird zum Gießgerät durch
Gießpfannen 284 geführt, die gelenkig an Armen 286 sitzen. Jeder Arm 286 ist auf einer Welle 288 befestigt,
die sich in einem an den gegenüberliegenden Retortenseiten angebauten Lager 290 dreht.
Die Arme 286 werden durch Ladezylinder 292 über einen Kettentrieb 294 betätigt, der sich um
Kettenräder 296 an den Wellen 288 und Kettenräder 298 an Antriebswellen 300 schlingt. Die Antriebswellen
300 werden durch Kurbeln 302 gedreht, die an den Zylindern angeschlossen sind, und die
Wanderung der Arme 286 wird durch einstellbare Anschläge 304 bestimmt, die wie in Fig. 47 gegen
die Kurbeln 302 stoßen können.
Aus dem Vorstehenden ist zu sehen, daß, wenn geschmolzenes Blei an einem Gießtopf 308 benötigt
wird, ein Zylinder 292 gespeist wird, um am Arm 286 so zu drehen, . wie es die Pfeile in F i g. 47
zeigen, um hierdurch eine mit geschmolzenem Blei gefüllte Gießpfanne aus der Retorte zum Gießgerät
zu führen; dort werden die Pfannen in einen Gießtopf 308 für das nachfolgende Gießen der Formen ausgeschüttet,
wie im folgenden beschrieben wird. Das Entleeren der Gießpfannen wird durch Berührung der
Gießtopfkanten 309 durch die Gießpfannen herbeigeführt, die hierdurch an den Armen 286 wie in
Fig. 47 schwenken. Die Gießpfannen werden in die Retorte durch Rückkehrhub der Zylinder 292 zurückgeführt.
Der Betrieb des Bleizuführgeräts 274 steht unter der Steuerung eines Paares von Pegelanzeigeschaltern
305, 307, die oben in jedem Gießtopf 308 wie in Fig. 63 eingebaut sind. Sinkt der
Pegel des geschmolzenen Bleis unter das Ende des Schalters 305 herab, so wird der Ladezylinder 292
für diesen Topf gespeist, um darin für Bleinachschub zu sorgen. Falls aus irgendeinem Grunde der Pegel
in dem Topf fortfährt zu sinken, öffnet sich der Schalter 307, um eine entsprechende Warnvorrichtung zu
speisen und das Personal auf die Beseitigung des Fehlers hinzuweisen.
Das Gießgerät 276 (Fig. 48) ist auf der unteren Hauptplattform 38 aufgebaut und enthält ein Gestell
306 mit einem Paar von Gießtöpfen 308, die an jeder Gestellseite durch Betätigungsarme 310, 311, 312
und 313 und Parallelführstangen 314, 315, 316 und 317 beweglich angebaut sind. Die Stangen 314 bis
317 sind zwischen den Topfen 308 und Querträgern
318 am Gestell 306 angelenkt. Die Betätigungsarme 310 bis 313 sind an den Trägern 318 drehbar gelagert
und mit ihren oberen Enden an den Topfen 308 drehbar angeschlossen. Die Arme 310, 311, 312
und 313 werden mit Hilfe von Schwenkzylindern 320 bzw. 322, die betriebsmäßig an den Armen wie in den
Fig. 59 bis 62 angeschlossen sind, betätigt, um die Töpfe zwischen einer Gießlage (Fig. 48 und 53)
und einer herabgezogenen Lage (Fig. 54) zu bewegen. Die Bewegung der Armpaare 310, 311 und
312, 313 in die Gießlage (Fig. 59) wird durch ein Paar von federgespannten Anschlägen 324 bzw. 326
begrenzt. Die Anschläge 324, 326 werden an den
ίο Enden von waagerechten Tragstangen 328 bzw. 330
getragen. Die Einzelkonstruktion des Anschlags 326 ist in Fig. 62 gezeigt und enthält einen Anschlagstift
332 in Berührung mit einer Druckfeder 334; das Ganze wird durch einen Stift 336 zusammengehalten.
Der Anschlag 324 ist identisch konstruiert.
Die Gießlage der Töpfe 308 kann zur Behandlung von Stapeln geringeren Durchmessers durch Einstellen
der Tragstangen 328, 330 verstellt werden, wie man in F i g. 61 sieht. Die Stangen sind am Gestell
durch Gewindestifte 338, 340 verankert, die sich leicht entfernen und durch andere öffnungen in den
Stangen stecken lassen, um hierdurch die Lage der Anschläge 324, 326 mit Bezug auf die Enden der
Betätigungsarme 310, 311 und 312, 313 zu ändern.
Ein Gießformsatz 342 und ein Ausstoßstiftsatz 344 sind auf den mittleren Teil des Gestells 306 zwischen
den Gießtöpfen 308 wie in den F i g. 48 und 49 aufgebaut. Der Gießformsatz 342 ist so angebaut, daß
er sich senkrecht nach oben und mit Bezug auf den Ausstoßstiftsatz durch Pfosten 346 bewegen läßt, die
gleitend in am Gestell 306 (F i. g. 49) befestigten Lagerblöcken 348 sitzen. Der Gießformsatz wird am
Gestell (relativ zum Ausstoßstiftsatz) durch einen Hebezylinder 350 (Fig. 59) gehoben und gesenkt,
der am Gestell sitzt und betriebsmäßig an einem zwischen den Pfosten 346 befestigten, waagerechten
Träger 352 angeschlossen ist. Der Ausstoßstiftsatz 344 kann von Hand senkrecht am Gestell mit Hilfe
eines Griffs 354 an einer Welle 356 eingestellt werden; auf der Welle 356 sitzen Schnecken 358 in
treibendem Eingriff mit Schneckenritzeln 360 an den Gewindespindeln 362 (Fig. 59), auf denen der
Ausstoßstiftsatz rut.
Der Gießformsatz 342 (Fig. 51 und 53) enthält mehrere getrennte Gießformblöcke 364, die auf
einem Gießformträger 366 sitzen und dort zwischen Schienen 368 und 370 festgeklemmt sind. Durch
jeden Gießblock 364 hindurch gehen zwei getrennte öffnungen 372 zum Gießen der beiden Stutzen der
Polbrücken; jeder Block ist mit einer Gießformkappe 374 versehen, die öffnungen 375 hat; die gesamte
Kombination aus den oberen Flächen und Öffnungen in den Gießformblöcken und den Enden 376 der
Ausstoßstifte 378 bildet einen geschlossenen Hohlraum zum Gießen der Stutzen und Polbrücken der
Akkumulator-Plattenblöcke 10. Die Gießformhohlräume sämtlicher Gießformen sind identisch mit der
Ausnahme der beiden Endgießformen, die vergrößerte Höhlungen zum Gießen der Polbrücken mit
den Stutzen haben, die als Batterieendpole der fertigen Batterie dienen.
Die Gießformblöcke 364 werden fest gegen die Schiene 368 (die am Träger 366 mittels einer Keilnut
379 aufgekeilt ist) durch ein Paar Schaftschrauben 380 gedrückt, die im Träger 366 verstiftet
sind und durch Halteplatten 382 an der Schiene hindurchgehen, so daß die Gießformblöcke an. ihrem
richtigen Platz durch Knöpfe 384 angeklemmt werden
können, die auf den Enden der Schaftschrauben 380 aufgeschraubt sind.
Der Ausstoßstiftsatz 344 (Fig. 50 und 53) enthält
mehrere getrennte Ausstoßstiftblöcke 386 (mit Ausstoßstiften 378), die auf einem Ausstoßstiftträger 388
ruhen und dort zwischen Schienen 390 und 392 eingeklemmt sind. Die Schiene 390 ist am Träger 388
mittels einer Keilnut 394 aufgekeilt. Die Blöcke 386 sind an der Schiene 390 mit Stiften 396 (F i g. 52)
verstiftet, um die Blöcke und die darin befestigten Ausstoßstifte auf richtigen Abstand zu bringen.
Letztere ihrerseits bringen die Gießformblöcke 364 infolge des Eingriffs der Ausstoßstifte 378 in den
öffnungen 372 der Gießformblöcke ebenfalls auf richtigen Abstand.
Die Ausstoßstiftblöcke 386 sind fest zwischen den Schienen 390, 392 durch ein Paar von Schaftschrauben
398 zusammengeklemmt; diese sind am Träger 388 verstiftet und gehen durch Halteplatten
400 an der Schiene 392, so daß die Blöcke 386 an ihrem richtigen Platz durch Knöpfe 402 angezogen
werden können, die auf die Enden der Schaftschrauben 398 wie in Fig. 53 aufgeschraubt sind.
Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß die Gießformblöcke 364 und die Ausstoßstiftblöcke 386
sich schnell wegnehmen und in abweichender Einstellung wieder anbringen lassen, indem einfach die
Knöpfe 384 und 402 gelockert und festgezogen werden. Es ist auch zu bemerken, daß die Gießformund
Einstellstiftblöcke waagerecht als Einheit durch eine Einstellschraube 404 eingestellt werden können,
die mit dem Träger 366 verschraubt und an der Schiene 368 wie in Fi g. 51 befestigt ist. Bei gelockerten
Knöpfen 384 und 402 kann die Schiene 368 auf dem Träger 366 durch Drehen der Schraube 404
bewegt werden. Die Bewegung der Schiene 368 wixd auf die Ausstoßstiftblöcke 386 mittels senkrechter
Stäbe 406 übertragen, die mit dem einen Ende an der Schiene 368 befestigt sind und mit dem anderen
Ende in Nuten 408 in der Schiene 390 eingreifen. Die waagerechte Bewegung der Ausstoßstiftblöcke wird
dann an die Gießformblöcke mittels der in den öffnungen 372 sitzenden Ausstoßstifte 378 übertragen.
Jeder Gießtopf 308 ist mit einer Reihe von sechs magnetbetätigten Ventilen 410 versehen, deren jedes
geeignet ist, den Fluß des geschmolzenen Bleis von den Topfen durch einstellbare Gießschnauzen 412 in
die Gießformkappenöffnungen 375 zu steuern.
Wie die Fig. 55 zeigt, enthalten die Ventile 410 eine Ventilverschlußnadel 414, die sich gleitend in
einer öffnung 416 mit Bezug auf einen Ventilsitz 418 bewegen kann. Die Nadelventile 414 werden
durch Magnetspulen 420 betätigt, die betriebsmäßig mit den Ventilen durch Wippanne 422 verbunden
sind.
Ein Sicherheitsschalter 426 (Fig. 56, 58) mit einem Betätigungsarm 428 ist an dem einen Topf 308
angebracht, um zu verhüten, daß in die Gießformen gegossen wird, wenn weniger als ein voller Satz von
Stapeln 26 an dem Platz ankommt. Der Endstapel an der rechten Seite des Bedieners wird immer zuletzt
geladen, so daß der Arm 428 seiner Lage nach geeignet ist, die Anwesenheit eines solchen letzten
Stapels abzutasten; ist dort keiner vorhanden, so werden die Magnetspulen 420 nicht gespeist.
In den F i g. 56 und 57 ist auch zu sehen, daß ein
Führungsglied 430 in der Nähe jeder Gießschnauze 412 vorgesehen ist, um die Stapel in die richtige Lage
zum Schweißen zu führen.
Wenn die Stapel 26 an den Gießplatz vorgeschaltet werden, so befinden sich die Gießtöpfe 308 in der
herabgezogenen Stellung abseits der Gießform- und Ausstoßstiftsätze. Nachdem die Stapel den Gießplatz
erreicht haben, werden die Gießtöpfe durch Speisen der Zylinder 320, 322 in die Gießlage (Fig. 53) geschwenkt.
Die Gießformen werden dann durch Speisen der Magnetspulen 420 während einer bestimmten
Zeitspanne begossen, um einen abgemessenen Betrag geschmolzenen Bleis von den Topfen in die Gießform fließen zu lassen. Wenn das
Gießen in den Gießformen nahezu vollendet ist, wird der Weitergabekopf durch den Zylinder 184 gesenkt,
der hiermit die Fahnen an den Stapeln 26 in das geschmolzene Blei in den Öffnungen 375 der Gießformkappen
hinein senkt, um dadurch die Platten mit den gerade gegossenen Polstutzenbrücken zu verschweißen.
Alles Blei, das während des Gießens verspritzt, wird in die Retorte 280 durch Rinnen 424
zurückgeführt, die an den Schienen 368, 370 sitzen, wie es die Fig. 46 und 53 zeigen. Das Flußmittel an
den Fahnen reagiert weiter mit den Oxyden daran und reduziert sie in freies Blei; die aktive Oberfläche
der Fahnen verschmilzt mit dem geschmolzenen Blei in den Gießformen. Gut verschmolzene Schweißungen
werden also regelmäßig zwischen den Fahnen und den Polstutzenbrücken gefertigt.
Man läßt den Polstützenbrücken Zeit, um in den Gießformen zu erstarren, und senkt dann den ganzen
Gießformsatz 342 durch den Zylinder 350, so daß die feststehenden Ausstoßstifte 378 die Polstutzen
aus den Gießformen hinausdrängen, wie man in F i g. 54 sieht. Die fertigen: Plattenblöcke werden
dann durch den Weitergabekopfzylinder 184 angehoben, die Töpfe 308 herabgezogen und die Blöcke
an den Entladeplatz 36 weitergeschaltet.
Entladeplatz
Die am Entladeplatz gelegene Ausrüstung enthält ein Entladegerät.342 und einen Wegnahmefördereir
434, wie man in den. F i g. 64 bis 74 sieht.
Das Entladegerät 432 enthält ein Traggestell 436, das auf der unteren Hauptplattform 38 aufgebaut
ist, und einen auf dem Gestell sitzenden Entladekopf 438.
Der Entladekopf 438 ist mit Hilfe von Zapfen 442 schwenkbar an einem U-förmigen Träger 440 angebaut.
Der Träger 440 sitzt oben auf zwei Pfosten 444, 444, die ihrerseits gleitend in am Gestell 436
befestigten Lagerblöcken 446 eingebaut sind. Der gesamte Entladekopf 438 kann am Gestell 436 mit
Hilfe eines Hebezylinders 447 (Fig. 64) gehoben und gesenkt werden. Die angehobene Lage des
Kopfes 438 kann durch einstellbare Anschläge 445 an den Enden der Pfosten 444 eingestellt werden.
Der Entladekopf 438 (Fig. 71) setzt sich aus
Querträgern 448, 450, 451, 454 und 455 zusammen, die zwischen Stirnplatten 456, 456 befestigt sind;
diese ihrerseits sitzen um die Zapfen 442 drehbar am Träger 440. Lösbare Auflageschienen 452, 452
werden zwischen Nuten 453 in den Stirnplatten 456 getragen und dort durch Federn 457 festgehalten. Zur
Anpassung an Plattenblöcke verschiedener Breiten werden die Schienen 452 einfach aus der einen Nut
in eine andere, nämlich aus der in Fig. 71 gezeigten
15 16
in die in Fig. 70 gezeigte Lage gesteckt. Der Ent- Der Wegnahmeförderer434 enthält ein Gestell
Iadekopf438 enthält auch mehrere getrennte, fest- 484 (Fig. 74), an welchem mittels Walzen 486,
stehende bzw. bewegliche Klemmplatten 458 bzw. 488 ein endloses Förderband 482 angebaut ist. Das
460. Die feststehenden Platten 458 sind an den ge- Band 482 wird von einem Motor 490 mittels eines
trennten Querträgern 454 und 455 angeschweißt und 5 Kettentriebs 492 angetrieben. Der Motor wird in gehaben
gelochte Unterteile 462, die sich eignen, eine steuerten Zeitspannen so betrieben, daß die Posten
Klemmstange 464 aufzunehmen, an der die beweg- von Plattenblöcken, wenn jeder Posten durch den
liehen Platten 460 verstiftet sind, wie man deutlich Entladekopf 438 auf das Band abgesetzt ist, eine
in Fig. 69 erkennt. Die beweglichen Platten 460 sind kurze Strecke zum Entladeende des Förderers gein
gezeigter Art und Weise mit federgespannten io rückt und dann dort vom Band weggenommen
Stirngliedern 461 versehen. werden. Dies ermöglicht dem Wegnahmeförderer,
Ein Klemmzylinder 466 ist-unter der Stange 464 verschiedene Posten von Blöcken gleichzeitig zu
angebaut und betriebsmäßig mit ihr verbunden, um halten, um so eine besser geordnete Wegnahme der
die Platten 458 und 460 zusammenzukommen. Der Blöcke aus der Maschine zu erleichtern.
Abstand der Platten 458 und 460 in ihrer offenen 15
Stellung zur Aufnahme der Blocksätze kann mit Betrieb
Hilfe von Gewindestiften. 468 (Fig. 69) eingestellt
Hilfe von Gewindestiften. 468 (Fig. 69) eingestellt
werden, die an den Enden der Querschienen 454 und Der Betrieb der Maschine ist kurz folgender. Die
455 anstoßen. Zeitschaltung und Reihenfolge des Betriebs der ver-
Der Entladekopf 438 wird zwischen einer auf rech- 20 schiedenen hydraulischen Zylinder, Magnetspulen
ten, die Blöcke empfangenden Lage (Fig. 71) in usw. der Maschinen werden durch ein geeignetes, elekeine
Entladelage (Fig. 72) mit Hilfe eines Kipp- irisches Zeitschaltgerät gesteuert, das nicht Gegenzylinders
470 geschwenkt, der betriebsmäßig stand der vorliegenden Erfindung und infolgedessen
zwischen dem (in Fig. 64 gesehen) linken Pfosten hier nicht beschrieben ist.
444 und einer Stirnplatte 456 des Entlade kopf es 438 25 Die Fabrikation der Blöcke 10 beginnt an dem
angeschlossen ist. Einstellbare Anschläge 472 Belade- und Ausrichtplatz 30. Die zusammengestell-
(F i g. 71) sind vorgesehen, um die Blockempfangs- ten Stapel 26 werden von Hand' zwischen den Platten
lage des Kopfes einzustellen. 56 und 58 des Beladekopfes 54 eingefügt und dort
Wie die Fig. 65, 67 und 73 zeigen, ist das Ein- gegen das Anschlagglied66 (Fig. 7) in der Lage für
stellwerk 199 für den Weitergabearm am Oberteil 30 das Weiterladen in das Ausrichtwerk 50 gehalten.
474 des Entladegestells 436 angebaut. Jedesmal, Aus Gründen, die später erklärt werden, befolgt das
wenn das Weitergabewerk 28 geschaltet wird, erhält Personal die Praxis, den Stapel am weitesten rechts
eine Magnetspule 476 des Werks 199 Strom, um den im Beladekopf 54 zuletzt zu laden.
Einstellstift 200 aus der Öffnung 202 im Ende des Nachdem ein Posten von Stapeln in den Belade-Weitergabearms 44 zurückzuziehen. Wenn der 35 kopf 54 bis gegen die Anschlagschiene 66 eingeladen nächste Weitergabearm 44 durch den Schaltzylinder worden ist, wird der Ausrichtkasten 70 des Ausricht-186 in Stellung gerückt wird, erhält die Magnetspule werks 50 mittels des Kippzylinders 120 in die in 476 abermals Strom, um den Stift 200 in, eine F i g. 5 gezeigte Lage geschwenkt. Ist der Kasten 70 Öffnung 202 auszustrecken und dadurch die vier in die Ausrichtlage gekippt, erfaßt ein Paar von Aus-Weitergabearme und -köpfe an den verschiedenen 40 lösefingern 124 die Betätigungsansätze 128 an der Maschinenplätzen genau einzustellen. Wenn aus Anschlagschiene 66, um letztere hierdurch herabzuirgendeinem Grund der Stift 200 infolge einer drücken und den Platten zu gestatten, von Hand aus kleinen Fehleinstellung nicht in 202 eintritt, öffnet dem Beladekopf in den Ausrichtkasten zwischen die ein Glied 478 am Stift einen Schalter 480, wie man feststehenden und beweglichen Klemmplatten 88 und in Fig. 73 sieht. Die Betätigung des Schalters 480 45 90 gestoßen zu werden, wo sie durch die Führungsschaltet die Maschine ab, bis der Weitergabearm stangen 114 und die Vorderplatte 100 abgestützt richtig mit dem Stift 200 fluchtet, so daß zu diesem werden. Sind die Stapel einmal in den Ausrichtkasten Zeitpunkt der Stift vollständig in die Öffnung ein- hinabgestoßen, so kann die Anschlagschiene 66 losdringt, hierdurch den Schalter 480 losläßt und der gelassen werden, um das Beladen mit einem anderen Maschine ermöglicht, wieder anzulaufen. 50 Posten von Stapeln durch Herabdrücken der Auslöse-
Einstellstift 200 aus der Öffnung 202 im Ende des Nachdem ein Posten von Stapeln in den Belade-Weitergabearms 44 zurückzuziehen. Wenn der 35 kopf 54 bis gegen die Anschlagschiene 66 eingeladen nächste Weitergabearm 44 durch den Schaltzylinder worden ist, wird der Ausrichtkasten 70 des Ausricht-186 in Stellung gerückt wird, erhält die Magnetspule werks 50 mittels des Kippzylinders 120 in die in 476 abermals Strom, um den Stift 200 in, eine F i g. 5 gezeigte Lage geschwenkt. Ist der Kasten 70 Öffnung 202 auszustrecken und dadurch die vier in die Ausrichtlage gekippt, erfaßt ein Paar von Aus-Weitergabearme und -köpfe an den verschiedenen 40 lösefingern 124 die Betätigungsansätze 128 an der Maschinenplätzen genau einzustellen. Wenn aus Anschlagschiene 66, um letztere hierdurch herabzuirgendeinem Grund der Stift 200 infolge einer drücken und den Platten zu gestatten, von Hand aus kleinen Fehleinstellung nicht in 202 eintritt, öffnet dem Beladekopf in den Ausrichtkasten zwischen die ein Glied 478 am Stift einen Schalter 480, wie man feststehenden und beweglichen Klemmplatten 88 und in Fig. 73 sieht. Die Betätigung des Schalters 480 45 90 gestoßen zu werden, wo sie durch die Führungsschaltet die Maschine ab, bis der Weitergabearm stangen 114 und die Vorderplatte 100 abgestützt richtig mit dem Stift 200 fluchtet, so daß zu diesem werden. Sind die Stapel einmal in den Ausrichtkasten Zeitpunkt der Stift vollständig in die Öffnung ein- hinabgestoßen, so kann die Anschlagschiene 66 losdringt, hierdurch den Schalter 480 losläßt und der gelassen werden, um das Beladen mit einem anderen Maschine ermöglicht, wieder anzulaufen. 50 Posten von Stapeln durch Herabdrücken der Auslöse-
Um einen Posten von Plattenblöcken aus einem stange 130 zu ermöglichen.
Weitergabekopf 46 an das Entladegerät 432 weiter- Der nächste Schritt besteht aus dem Schütteln der
zugeben, wird der Entladekopf 438 durch den Zylin- Stapel im Ausrichtkasten, um die Platten und Separader
447 angehoben und der Weitergabekopf 46 durch toren für die weiteren Arbeitsgänge genau auszurichden
Zylinder 184 gesenkt; Fig. 71 zeigt diese Lage- 55 ten. Dies wird durch die von einem Motor 144 anbeziehungen.
Der Klemmzylinder 466 wird sodann getriebenen Nockenscheiben 140 durchgeführt, die
gespeist, um die Blöcke im Entladekopf festzuklem- bei ihrer Umdrehung die Aufgabe erledigen, die
men, und der Zylinder 168 des Weitergabekopfes Stapel auf und ab zu schütteln,
wird gespeist, um die Blöcke von dort loszulassen. Nachdem die Stapel ausgerichtet sind, werden sie Sowohl der Weitergabe- als auch der Entladekopf 60 in dem Schüttelkasten durch Speisen des Klemmwerden dann in ihre früheren Lagen zurückgestellt, Zylinders 110 festgeklemmt. Der Ausrichtkasten wird wobei zu dieser Zeit der Entladekopf durch den dann durch den Kippzylinder 120 in seine aufrechte Kippzylinder 470 in die in Fig. 72 gezeigte Lage ge- Weitergabelage zurückgeschwenkt. Nunmehr befinschwenkt wird; in dieser werden die Blöcke auf ein den sich die Stapel in der Lage, an einen Weitergabelaufendes Förderband 462 des Wegnahmeförderers 65 kopf 46 eines Weitergabewerks 28 weitergegeben zu 434 abgesetzt. Die Blöcke werden schließlich von werden.
wird gespeist, um die Blöcke von dort loszulassen. Nachdem die Stapel ausgerichtet sind, werden sie Sowohl der Weitergabe- als auch der Entladekopf 60 in dem Schüttelkasten durch Speisen des Klemmwerden dann in ihre früheren Lagen zurückgestellt, Zylinders 110 festgeklemmt. Der Ausrichtkasten wird wobei zu dieser Zeit der Entladekopf durch den dann durch den Kippzylinder 120 in seine aufrechte Kippzylinder 470 in die in Fig. 72 gezeigte Lage ge- Weitergabelage zurückgeschwenkt. Nunmehr befinschwenkt wird; in dieser werden die Blöcke auf ein den sich die Stapel in der Lage, an einen Weitergabelaufendes Förderband 462 des Wegnahmeförderers 65 kopf 46 eines Weitergabewerks 28 weitergegeben zu 434 abgesetzt. Die Blöcke werden schließlich von werden.
dem Entladekopf durch Speisen des Klemmzylinders Die Stapel werden weitergegeben, indem man den
466 losgelassen. Ausrichtkopf durch Speisen des Hebezylinders 119
hebt und den Weitergabekopf 46 durch Speisen des Zylinders 184 senkt, also den Kasten 70 und den
Kopf 46 in die in Fig. 31 gezeigte Lage bewegt. Dann werden die Stapel dem Kopf 46 übergeben,
indem man dessen Klemmzylinder 168 speist und den Klemmzylinder 110 des Kastens 70 in der Auslöserichtung
speist. Der Kopf 46 wird dann gehoben und der Kasten 70 gesenkt, indem man die Zylinder 184
bzw. 119 speist, so daß die Stapel nunmehr bereit sind, an den nächsten Platz weitergeschaltet zu
werden. Die ausgerichteten Stapel werden im nächsten Schritt durch Speisen des Schaltzylinders 186 an
den Flußmittel- und Vorwärmplatz 32 geschaltet.
Sind die Stapel an das Flußmittel- und Vorwärmwerk 215 weitergeschaltet, so ist dessen Zylinder 224
gespeist worden, um die Heizkästen 218 nach außen vom Gestell weg zu schwenken und hiermit gleichzeitig
die Deckel 242 des Flußmitteltrogs 220 zu öffnen. Das Flußmittel wird dann an den Fahnen der
Platten durch Senken der Stapel in die in F i g. 42 gezeigte Lage durch Speisen des Zylinders 184 angebracht.
Der Weitergabekopf und die Stapel werden dann in die in Fig. 43 gezeigte Lage zum Vorwärmen
angehoben.
Zum Vorwärmen werden die Heizkästen 218 durch Speisen des Zylinders 224 in die in Fig. 43
gezeigte Vorwärmlage geschwenkt. Diese Hereinziehbewegung der Heizkästen veranlaßt die Deckel 242,
sich über dem Flußmitteltrog 220 zu schließen. Die Heizelemente 238 erhitzen dann Luft, die durch die
Gebläse 236 aus den Düsen 240 gedruckt und gegen die Fahnen geblasen wird.
Nach Abschluß des Vorwärmschritts werden die Gebläse 236 abgeschaltet und die Heizkästen vom
Gestell weg nach außen geschwenkt, um das Weiterschalten der mit Flußmittel versehenen und vorgewärmten
Stapel an den Gießplatz 34 zu ermöglichen. Während sich die Stapel dem Gießplatz nähern, sind
die Gießtöpfe 308 in der vom Gießformsatz weg herabgezogenen Lage. Nachdem die Stapel den Gießplatz
erreicht haben, werden die Gießtöpfe mittels der Zylinder 320, 322 in die Gießlage (F i g. 53 ) geschwenkt.
Sodann wird in die Gießform gegossen, und zwar durch Speisung der Magnetspulen 420, um
in jede Gießform eine abgemessene Menge geschmolzenes Bleis fließen zu lassen. Kurz vor Vollendung
des Gießens in die Gießform wird der Weitergabekopf durch den Zylinder 184 gesenkt, um so die
Fahnen der Stapel 26 in das geschmolzene Blei in den Gießformen einzutauchen und hierdurch die
Platten mit den Polstutzenbrücken, zu verschweißen.
Die Polstutzen und -brücken läßt man in den formen erstarren; dann wird der ganze Gießformsatz
342 durch den Zylinder 350 so gesenkt, daß die Ausstoßstifte 378 die Stutzen der Polbrücken aus
den Formen herausdrücken, wie man es in F i g. 54 sieht. Die vervollständigten Blöcke werden dann
durch den Weitergabekopfzylinder 184 angehoben, die Töpfe 308 werden herabgezogen, und die Blöcke
werden zum Entladeplatz 36 geschaltet.
Die fertigen Plattenblöcke werden vom Weitergabekopf 46 an das Entladegerät 432 weitergegeben,
indem der Entladekopf 438 gehoben und der Weitergabekopf 46 gesenkt wird; diese Lage ist in Fig. 71
zu sehen. Der Klemmzylinder 466 des Entladekopfes 438 wird dann gespeist, um in diesem die Blöcke
einzuklemmen, und der Klemmzylinder 168 des Weitergabekopfes wird gespeist, um von dort die
Plattenblöcke freizugeben. Sowohl der Weitergabeais auch -der Entladekopf werden dann in ihre
früheren Lagen zurückgestellt, wobei gleichzeitig der Entladekopf durch den Kippzylinder 470 in die in
F i g. 72 gezeigte Lage geschwenkt wird, in der die Plattenblöcke auf das Förderband 482 des Wegnahmeförderers
434 abgesetzt werden. Die Blöcke werden dann von dem Entladekopf durch Speisen des Klemmzylinders
466 in der Auslöserichtung freigegeben.
ίο Der Motorantrieb des Wegnahmeförderers wird
in gesteuerten Zeitspannen so betätigt, daß die Posten von Plattenblöcken, wenn jeder Posten durch den
Entladekopf 438 auf das Band abgesetzt ist, zu dem Entladeende des Förderers gerückt und von dort
weggenommen werden.
Claims (25)
1. Maschine zum Herstellen von Plattenblöcken für Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Flußmittelvorbereitewerk (32, 215), um Flußmittel -anTnTFahnen (18)
der Platten (12, 14) eines oder mehrerer (Fig. 32, 33) Akkumulatorstapel (26) anzubringen
(Fig. 42), ein Gießy£gxk. (34, 276), um
Polbrücken mit Stutzen (22 in Fig. 71, 72) zu gießen (Fig. 53) und sie an den Platten jedes
Akkumulatorstapels anzuschweißen (18, 20 in Fig. 53, gestrichelt), und ein Weitergabewerk
(28) enthält, um einen oder mehrere Stapel an das Flußmittelwerk zum Anbringen des Flußmittels
an den Platten weiterzugeben und dann den oder die Stapel an das Gjeßjüeik zum Anschweißen
von Polbrücken mit Stutzen an den Stapeln weiterzugeben.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Weitergabewerk mindestens
einen an einer drehbaren Säule (40) angebauten Weitergabearm (44) und einen an diesem Arm angebauten Weitergabekopf (46) enthält
und daß dieser sich eignet, Akkumulatorstapel zu erfassen und sie von der einen zur
anderen Stelle (30 bis 36) zu tragen.
3. Eine Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Weitergabewerk weiterhin
einen Betätigungszylinder (184) zum Anheben und Senken des Weitergabekopfes an dem
Weitergabearm und einen Klemmzylinder (168) zum Festklemmen oder Loslassen der Stapel im
Weitergabekopf enthält.
4. Eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch Einstellmittel
(199 bis 202) zum genauen Einstellen der Weitergabearme an jeder Stelle.
5. Eine Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel einen magnetbetätigten
Einstellstift (200), der an einem festen (436, 474) Punkt angebaut ist, und eine
Öffnung (202) im Ende jedes Weitergabearms enthalten, die sich eignet, abwechselnd durch den
Eiinstellstift erfaßt zu werden, wenn das Weitergabewerk
von der einen zur anderen Lage weitergeschaltet (186) worden ist.
6. Eine Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Weitergabewerk weiterhin
ein Schaltwerk (185) enthält, daß dieses die
409 507/103
Säule dreht und daß diese den Weitergabearm und -kopf von der einen Stelle zur anderen
schwenkt.
7. Bine Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk ein magnetbetätigtes
(192) Rastwerk (187), das an der Säule angebaut (196, 198) ist und sich eignet, diese
wahlweise zu ergreifen (188, 195) und loszulassen,
und einen Schaltzylinder (186) enthält, um das Rastwerk zum Drehen der Säule zu be- ίο
tätigen, wenn es in ihr eingreift.
8. Eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flußmittelvorbereitungswerk (32, 215) einen Flußmitteltrog (220) hat, der sich eignet, ein
flüssiges Flußmittel zu halten, in welches die Fahnen eines Stapels durch das Weitergabewerk
eingetaucht (F i g. 42) werden.
9. Eine Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das FIußmittelvorbereitewerk
weiterhin ein Paar von Heizkästen (218) enthält, daß diese für eine Bewegung zum Trog
hin (Fig. 43) und von iihm weg (Fig. 42) schwenkbar (221 bis 234) angebaut und daß sie
geeignet sind, die Platten eines Stapels vorzuwärmen (238, 240), nachdem Flußmittel dort angebracht
ist.
10. Eine Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flußmitteltrog ein Paar
von beweglichen Deckeln (242) hat, daß diese betriebsmäßig mit den Heizkästen verbunden
(244) und daß sie geeignet sind, sich über dem Trog zu schließen (Fig. 43) und zu öffnen
(Fig. 42), wenn die Kästen zum Trog hin und von ihm weg geschwenkt werden.
11. Eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gießwerk (276) einen Gießformsatz (342) und einen daran angebauten Gießtopf (308) enthält.
12. Eine Maschine mach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gießformsatz mindestens eine Gießform (364) enthält, die sich eignet, geschmolzenes,
aus dem Gießtopf gegossenes Blei zum Gießen einer Polstutzenbrücke (22) zu empfangen
(375) und daß das Weitergabewerk (28) geeignet ist, einen Stapel (26) in das geschmolzene
Blei in dieser Gießform hineinzubringen, um hierdurch die Platten (12, 14) des Stapels mit der
Polstu'tzenbrücke in der Gießform zu verschweißen
(18, 20 in Fig. 53, gestrichelt).
13. Eine Maschine nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießwerk weiterhin'
einen Ausstoßstiftsatz (344) enthält, daß dieser mindestens einen Ausstoßstift (378) enthält, der
sich zum Eingriff in eine Gießformhöhlung (372) in der Gießform eignet, daß der Ausstoßstiftsatz
und der Gießformsatz für eine Relativbewegung mit Bezug aufeinander so (346 bis 352) angebaut
sind, daß eine Polstutzenbrücke, nachdem sie in der Gießform erstarrt ist, aus der Gießform
durch Bewegen (350) der beiden Sätze relativ zueinander hinausgedrängt werden kann.
14. Eine Maschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzsLchnet, daß der Gießtopf aus dem Weg
geschwenkt (310 bis 340) werden kann, um dem Weitergabewerk zu gestatten, einen Stapel an den
Gießformsatz zum Verschweißen mit einer Polstutzenbrücke heranzutragen und einen vervollständigten
Plattenblock (10) von dem Gießformsatz wegzutragen.
15. Eine Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, weiterhin gekennzeichnet durch ein
Bleizufuhrgerät (274) zum Zuführen geschmolzenen Bleis in den Gießtopf.
16. Eine Maschine nach Artspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bleizufulhrgerät eine
erhitzte Retorte (280) zum Schmelzen von Blei, eine an einem Schwenkarm (286) angebaute
Gießpfanne (284) und Mittel (288 bis 304) enthält, um diesen Arm zu schwenken und eine mit
geschmolzenem Blei gefüllte Gießpfanne von der Retorte an den Gießtopf zu transportieren'.
17. Eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch
ein Ausrichtwerk (50) zum genauen Ausrichten der Platten (12, 14) und Separatoren (16) eines
Akkumulatorstapels (26) vor der Anbringung (32) des Flußmittels.
18. Eine Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtwerk einen Ausrichtkasten
(70) und daran angebaute Schüttelmittel (96, 98, 140 bis 150) enthält und daß der
Ausrichtkasten geeignet ist, einen Akkumulatorstapel in sich aufzunehmen und zwecks Schütteins
durch die Schüttelmittel zu halten und hierdurch den Stapel im Kasten auszurichten.
19. Eine Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkasten schwenkbar
(86, 120, 122, 152) angebaut ist und einen Klemmzylinder (110) enthält, um einen darin
ausgerichteten Stapel so zu klemmen, daß der ausgerichtete Stapel von diesem Kasten an die
Weitergabemittel (28) weitergegeben werden kann.
20. Eine Maschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelmittel
eine umlaufende (142, 144) Nockenscheibe (140) und eine Rückstellfeder (150) enthalten und daß
diese Nockenscheibe sich eignet, an den Kasten zu stoßen (148) und ihn gegen die Vorspannung
der Rückstellfeder hin- und hergehen zu lassen.
21. Eine Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch ein Bel'adewerk
(48) zum Einladen der Platten und Separatoren eines Akkumulatorstapels in das Ausrichtwerk.
22. Eine Maschine nach Anspruch 21, deren Ausrichtwerk einen schwenkbar daran angebauten
Ausrichtkasten hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Beladewerk einen Beladekopf (54) hat, daß
der Beladekopf eine bewegliche Anschlagschiene (66) 'hat, an der ein in iihm befindlicher Stapel
gehalten wird, daß der Ausrichükasten einen Auslösennger
(124, 160) hat, der sich eignet, die Anschlagschiene herabzudrücken (128), wenn dieser
Kasten (70) an seinem Gestell (68) geschwenkt ist, und daß hierdurch einem Stapel ermöglicht
wird, aus dem Beladekopf Ln den Ausrichtkasten geladen zu werden.
23. Eine Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch
ein Entladewerk (432), um einen vervollständigten Plattenblock (10) aus dem Weitergabe werk
(28) abzuladen.
24. Eine Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladewerk einen
schwenkbar (442, 470) daran angebauten Entladekopf
(438) hat und daß dieser geeignet ist, einen Plattenblock (10) von dem Weitergabewerk
zu empfangen und ilhn dann in eine' Lage (Fig. 72) zum Absetzen auf einen Wegnahmeförderer
(434) zu schwenken.
25. Eine Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladekopf ©inen
Klemmzylinder (466) hat, um in sich einen Plattenlblodc (10) festzuklemmen und ihn dann
loszulassen, nachdem der Plattenblock auf einem Wegmahmeförderer abgesetzt worden ist.
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- 1965-09-16 US US487870A patent/US3415220A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT520585A1 (de) * | 2017-11-06 | 2019-05-15 | Rosendahl Nextrom Gmbh | Form |
AT520585B1 (de) * | 2017-11-06 | 2019-10-15 | Rosendahl Nextrom Gmbh | Form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1005313A (de) | |
US3415220A (en) | 1968-12-10 |
US3294258A (en) | 1966-12-27 |
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