DE1162252B - Mit einem Chromueberzug versehene Kammerwand fuer Gussformen in Gipsformmaschinen zum Herstellen von Gipsplatten - Google Patents

Mit einem Chromueberzug versehene Kammerwand fuer Gussformen in Gipsformmaschinen zum Herstellen von Gipsplatten

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DE1162252B
DE1162252B DEW33707A DEW0033707A DE1162252B DE 1162252 B DE1162252 B DE 1162252B DE W33707 A DEW33707 A DE W33707A DE W0033707 A DEW0033707 A DE W0033707A DE 1162252 B DE1162252 B DE 1162252B
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DE
Germany
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chrome coating
chamber wall
plasterboard
production
molding machines
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Pending
Application number
DEW33707A
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English (en)
Inventor
Robert Wehinger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/366Replaceable lining plates for press mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Mit einem Chromüberzug versehene Kammer- wand für Gußformen in Gipsfonnmaschinen zum Herstellen von Gipsplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Chromüberzug versehene Formkammerwand für Gußformen in Gipsforinmaschinen zur Herstellung von maßhaltigen Gipsplatten hoher Oberflächengüte, die stehend in der Formmaschine gegossen und aus ihr unter Druck ausgestoßen werden.
  • Solche Formmaschinen bestehen im wesentlichen aus einer Reihe unmittelbar nebeneinanderliegender, aufrecht angeordneter Forrnkammern, bei denen zwei einander gegenüberliegende Schmalseiten offen sind.
  • Die eine Schmalseite, nimmt einen hydraulisch bewegbaren Stempel auf, der über die gesamte Höhe der Formkammer verschiebbar ist, die andere Schmalseite dient als Einbringöffnung für den Gipsbrei. Ist der in die Formkammer eingebrachte Gipsbrei erhärtet, so wird die noch feuchte Gipsplatte mit dem Stempel aus der Form herausgepreßt. Da der Gips beim Abbinden wächst, d. h. sein Volumen vergrößert, und dies zu einem nicht unerheblichen Maße, so treten beim Abbinden und während des Ausstoßens enorme Kräfte auf, die von der Gußform aufgenommen werden müssen.
  • Da die so hergestellten Gipsplatten höchste Maßhaltigkeit und beste Oberflächengilte aufweisen sollen, müssen die Formkammerwände in idealer Weise parallel liegen und eine vollkommen glatte Oberfläche aufweisen. Die Herstellung solcher Formmaschinen erfordert daher höchste Qualitätsarbeit, was sich in dem hohen Preis niederschlägt, der für solche Forinmaschinen zu bezahlen ist.
  • Werden die Forinkarnmerwände daher, wie bereits vorgeschlagen wurde, ausschließlich verchromt, so können sich unliebsame Erscheinungen bemerkbar machen, die die Fornunaschine außer Betrieb setzen. Dies ist dann der Fall, wenn der Chrombelag auf einer Forinkammerwand auch nur geringfügig verletzt wird. Da der Gießereibetrieb äußerst rauh ist, kann dies ohne weiteres geschehen. Der Schwefel, der im Gips stets vorhanden ist, frißt dann innerhalb kurzer Zeit in die Trägerplatte des Chrombelages eine Rostnarbe, die unterhalb des Chrombelages weiterwuchert. Der Chrombelag fällt ab, und in der Trägerplatte entsteht ein Loch. Die Oberfläche der auszustoßenden Gipsplatte wird dadurch verletzt. Die Formmaschine muß daher zerlegt und der Mangel auf kostspielige Weise behoben werden.
  • Diesen Mangel behebt die erfindungsgemäße Formkammerwand dadurch, daß sie aus einer den Festigkeitserfordernissen genügenden Eisenplatte besteht, auf die eine Stahlplatte aus nichtrostendem Stahl aufgeklebt ist, die den auf galvanischern Wege erzeugten Chrombelag trägt. Bei der Verwendung einer Formkammerwand vom erfindungsgemäßen Aufbau kann die Gipsplattenproduktion auch dann ungehindert fortgeführt werden, wenn der Chrombelag beschädigt wird. Dem Einfressen des Schwefels bietet nämlich die nichtrostende Stahlplatte Einhalt. Auch wird durch geringfügige Verletzungen des Chrombelages die Oberflächengüte der Gipsplatten nicht beeinträchtigt, noch dadurch die Reibung beim Ausstoßen in unzulässiger Weise erhöht. Der erfindungsgemäße Vorschlag bietet daher einen wesentlichen und kostensparenden Vorteil.
  • Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Formkammerwand wird an Hand der Zeichnungen erläutert, ohne damit die Erfindung auf dieses Beispiel einzuschränken.
  • Erfindungsgemäß besteht die Formkammerwand aus einer ebenen'Trägerplatte 1 aus Eisen, die so stark ist, daß sie den Festigkeitserfordernissen genügt.
  • Auf diese Trägerplatte 1 ist eine Stahlplatte 2 aus nichtrostendem Stahl aufgeklebt, die wiederum einen auf galvanischem Wege erzeugten Chrombelag 3 trägt.
  • Wird nun der Chrombelag 3 infolge eines mechanischen Einflusses, z. B. durch einen Hieb oder Schlag, verletzt, so kann der im Gips vorhandene Schwefel die Trägerplatte 1 nicht angreifen, weil ihm der Weg dahin durch die etwa 2 mm starke Stahlplatte 2 versperrt ist. Diese Stahlplatte vermag dank ihres Aufbaues dem Schwefel Widerstand zu leisten. Eine Formkammerwand, deren Chrombelag nur geringfügig verletzt ist, beeinträchtigt nicht die Qualität der zu gießenden Gipsplatten, noch wird dadurch die Reibung beim Ausstoßen unzulässig erhöht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Nfit einem Chrombelag versehene Formkammerwand für Gußformen in Gipsformmaschinen zum Herstellen von maßhaltigen Gipsplatten hoher Oberflächengüte, die stehend in der Fornimaschine gegossen und aus ihr unter Druck ausgestoßen werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer den Festigkeitserfordemissen genügenden eisernen Trägerplatte (1) besteht, auf die eine Stahlplatte (2) aus nichtrostendem Stahl aufgeklebt ist, die den auf galvanischem Wege erzeugten Chrombelag (3) trägt.
DEW33707A 1962-01-27 1963-01-16 Mit einem Chromueberzug versehene Kammerwand fuer Gussformen in Gipsformmaschinen zum Herstellen von Gipsplatten Pending DE1162252B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1162252X 1962-01-27
AT69362A AT230789B (de) 1962-01-27 1962-01-27 Mit einem Chromüberzug versehene Kammerwand für Gußkästen
FR921861A FR1345923A (fr) 1962-01-27 1963-01-18 Cloison de moule pourvue d'un revêtement protecteur chromé

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1162252B true DE1162252B (de) 1964-01-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015005762U1 (de) 2015-08-13 2015-09-03 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von massiven und hohlen Gipswandbauelementen im schnellen Wechsel
DE102015010522A1 (de) 2015-08-13 2017-02-16 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von massiven und hohlen Gipswandbauelementen im schnellen Wechsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015005762U1 (de) 2015-08-13 2015-09-03 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von massiven und hohlen Gipswandbauelementen im schnellen Wechsel
DE102015010522A1 (de) 2015-08-13 2017-02-16 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von massiven und hohlen Gipswandbauelementen im schnellen Wechsel

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FR1345923A (fr) 1963-12-13

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