DE1162124B - Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Maschinen zum Ausreissen und Beschneiden von Buschwerk - Google Patents

Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Maschinen zum Ausreissen und Beschneiden von Buschwerk

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DE1162124B
DE1162124B DEB62535A DEB0062535A DE1162124B DE 1162124 B DE1162124 B DE 1162124B DE B62535 A DEB62535 A DE B62535A DE B0062535 A DEB0062535 A DE B0062535A DE 1162124 B DE1162124 B DE 1162124B
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Germany
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knives
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cutting device
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DEB62535A
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English (en)
Inventor
Andre Bordier
Rene Bordier
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIg
Deutsche Kl.: 45 f- 3/04
Nummer: 1162124
Aktenzeichen: B 62535 III / 45 f
Anmeldetag: 18. Mai 1961
Auslegetag: 30. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, die auf einem landwirtschaftlichen Traktor oder einem Schleppfahrzeug befestigbar ist und dazu bestimmt ist, den Boden von Wurzelwerk, Büschen od. dgl. zu befreien, Hecken zu beschneiden oder auszuschneiden, Bachböschungen von Binsen und sonstigen Gewächsen zu säubern oder auch Pflanzen jeder Art, insbesondere mit dicken Stengeln, wie Mais, Zuckerrohr oder tropische Pflanzen, wegzuschneiden.
Es sind bereits Schneidvorrichtungen bekannt, die sich zur Verwendung bei Maschinen zum Herausreißen und Beschneiden von Hecken eignen. Diese Geräte weisen bewegliche, radial um eine Drehachse angeordnete Schneidmesser mit einer seitlichen Schneidkante auf, die mit den Kanten fest abgestützter Klingen zusammenwirken. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtungen beruht jedoch nur auf der Scherwirkung zwischen den messerartig zugeschliffenen Schneidkanten der rotierenden und feststehenden Messer. Es lassen sich daher nur verhältnismäßig dünne Zweige und Äste schneiden, die zwischen den Messern glatt durchschlagen werden. Geraten dickere Äste oder kleine Stämme zwischen die Messer, so blockieren sie entweder die rotierenden Messer und führen so zu deren Beschädigung, oder sie werden längs der glatten Schneidkanten nach außen gedrängt — etwa vergleichbar dem Versuch, mit einer Schere einen Bleistift durchzuschneiden —, so daß diese Vorrichtungen in derartigen Fällen versagen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Trimmen von Hecken rotiert eine Messerscheibe von näherungsweise quadratischer Form unter einem Kranz feststehender Messer mit glatter Schneide. Die voranlaufenden Kantenabschnitte der Messerscheibe weisen eine leicht gebogene Verzahnung auf, die mit den glatten Schneidkanten der Messer des Messerkranzes derart zusammenarbeitet, daß der folgende Zahn der Scheibenverzahnung jeweils radial gesehen ein Stück weiter außen schneidet als der vorhergehende. Die dünnen Zweige der zu beschneidenden Hecken werden auf diese Weise abgesägt. Zum Abschneiden dickerer Zweige oder Äste eignet sich diese Vorrichtung jedoch nicht, da derartige Stücke nicht zwischen die Messer des Messerkranzes passen. Selbst wenn man deren Abstände größer wählen würde, würden solche Äste an den glatten Kanten der feststehenden Gegenmesser keinen Halt finden und aus dem Bereich der rotierenden Schneidscheibe herausgleiten.
Eine weitere bekannte Schneidvorrichtung, die sich zum Anbringen an Traktoren eignet, besteht aus einem verstellbaren Ausleger, an dessen Ende eine Schneidvorrichtung, insbesondere für Maschinen
zum Ausreißen und Beschneiden von Buschwerk
Anmelder:
Andre Bordier,
Rene Bordier, Saint-Amand, Cher (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
Andre Bordier,
Rene Bordier, Saint-Amand, Cher (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Mai 1960 (Nr. 827 666)
Frankreich vom 16. Dezember 1960 (Nr. 847 168)
rotierende Scheibe mit am Umfang verteilt angeordneten okuliermesserartigen Schneidmessern sitzt. Diese Vorrichtung besitzt keinerlei feststehende Gegenmesser, sondern die Schneidwirkung beruht lediglich auf dem Schwung, mit dem die rotierenden Messer die Äste durchschlagen, bzw. der Trägheit, die diese Äste der Bewegung des Messers entgegensetzen. Ein glatter, sauberer Schnitt über größere Flächen läßt sich mit dieser Vorrichtung nur unter besonders günstigen Umständen erzielen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und eine Schneidvorrichtung mit rotierenden Schneidmessern, die eine seitliche Schneidkante aufweisen und mit der Kante einer festen Klinge zusammenwirken, mit einem breiten Anwendungsbereich zu schaffen, sind erfindungsgemäß die beweglichen Schneidmesser an ihrem einen Ende mit einer bogenförmigen, zur Drehachse der Messer konzentrischen Sägezahnung versehen. Infolge dieser besonderen Ausbildung der Schneidmesser lassen sich Äste und Zweige beliebiger Stärke und selbst Stämme größeren Durchmessers abholzen. Dünne, nachgiebige Zweige werden von den Drehmessern gegen die Kante der fest abgestützten Klinge geschoben und dort von der seitlichen Schneidkante der Messer abgeschert. Dickere Stämme werden dagegen von der bogenförmigen Verzahnung am äußeren Ende der Schneidmesser nach Art einer Kreissäge regelrecht zersägt.
309 807/136
Diese Schneidvorrichtung eignet sich insbesondere zur Anordnung an Traktoren, an denen sie sich über einen Ausleger an einer geeigneten Lagerung in der Höhen- und Schräglage und im seitlichen Abstand verstellbar befestigen läßt. Der Antrieb erfolgt dann etwa über einen Kardanantrieb ebenfalls vom Traktor her und wird selbsttätig unterbrochen, sowie die Schneidvorrichtung vom Traktor gegen ein sie gefährdendes Hindernis gedrückt wird, so daß der nachgie-
sprechend der Drehrichtung der rotierenden Messer geneigten Zähne des feststehenden Gegenmessers wird eine besonders gute Halte- und Greifwirkung erreicht. Weiterhin kann die Kante der fest abgestützten 5 Klinge zwischen den beiden Kreisen der umlaufenden Messer einen mittleren konkaven Teil aufweisen. Bei dieser Ausbildung werden insbesondere dickere Hölzer sehr wirksam ergriffen, und die Gefahr, daß sie im Augenblick des Abschneidens wegrutschen, wenn die bige Ausleger nach hinten schwenkt. Bei einem der- io Drehmesser sie ergreifen und sie gegen das feste Mesartigen Betrieb läßt sich die erfindungsgemäße ser drücken, ist hierbei von vornherein ausgeschaltet. Schneidvorrichtung bei fast sämtlichen Rodungs- und In dem nach hinten gekrümmten kreisbogenförmigen Bereinigungsarbeiten verwenden, und ihre besonderen Teil des festen Messers wird das Schneidgut regel-Eigenschaften kommen voll zur Geltung. Bei norma- recht durch die rotierenden Messer verkeilt und findet ler ebenerdiger Stellung läßt sich jegliches Unterholz 15 selbst in ungünstigsten Fällen eine absolut sichere schnell und sauber entfernen; andererseits lassen sich Abstützung.
Mais, Zuckerrohr und ähnliche Stengelpfianzen in Die rotierenden Schneidmesser können das Geeinfacher Weise abschneiden. In anderen Höhenlagen häuse der Vorrichtung außer nach vorn auch seitlich können gegenüber der Fahrspur höher oder tiefer ge- überragen, so daß sich die Schneidvorrichtung, insbelegene Stellen bearbeitet werden; bei Schräglage las- 20 sondere bei der Rodung von Hecken oder Buschwerk, sen sich in hervorragender Weise beispielsweise Ufer- ständig selbst frei schneidet und sich nicht seitlich böschungen von Schilf, Rohr, Gestrüpp und ähnlichen verfangen kann.
Pflanzen säubern oder bei Senkrechtstellung auch Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmög-
Hecken beschneiden. Läßt sich der Halterungsarm lichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beteleskopartig ausziehen, so werden die Anwendungs- 25 Schreibung in Verbindung mit den Darstellungen von gebiete noch vielseitiger. Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Erfindungsgemäß zeichnet sich die Schneidvorrichtung weiterhin dadurch aus, daß zwei Reihen beweglicher Schneidmesser vorgesehen sind, die sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Rieh- 30 tung um parallele Drehachsen drehen, deren Abstand kleiner als der Durchmesser der von den Enden der Schneidmesser beschriebenen Kreise ist, so daß die von den Enden der Schneidmesser der beiden Reihen
beschriebenen Kreise sich teilweise decken, daß die 35 kreisförmigen Ausschnitt aufweist. Schneidmesser der einen Reihe winkelmäßig um den Die zwei Messerkränze nach Fig. 1 weisen je
halben Messerabstand mit Bezug auf die Schneidmes- mehrere, im dargestellten Beispiel vier, Schneidmesser ser der anderen Reihe verschoben sind, und daß die 37 auf; sie rotieren gegenläufig mit gleicher GeSchneidkanten der Messer beider Reihen mit dem schwindigkeit um ihre Achsen 40, die von der Welle gleichen Teil der Kante der fest abgestützten Klinge 40 47 angetrieben werden. Der Abstand der Achsen 40 als Sekante beider Kreise zusammenwirken. Diese und die Winkelstellung der beiden Rotoren sind so Doppelmesseranordnung mit ineinandergreifenden gewählt, daß sich die Umlaufbahnen 36 der Messer Bahnen der Schneidmesser ergibt eine besonders gute 37 durchschneiden und die Messer zahnradartig ein- und gründliche Rodungs- und Schneidwirkung. ander abwechselnd den Überschneidungsbereich durch-Zweige, die von einem Schneidmesser nicht vollstän- +5 laufen. Die Umlaufbahn 36 der Schneidmesser ragt dig erfaßt werden, gelangen mit Sicherheit in die Bahn nach vom aus dem Gehäuse 3 hervor, so daß sich die eines der gegenläufig rotierenden Messer, wo sie Vorrichtung im Betrieb ihren Weg frei schneidet, gänzlich abgeschnitten werden. So wird auch unter Die Schneidmesser 37 haben an ihrer Vorderseite
ungünstigen Verhältnissen gleich beim ersten Arbeits- eine ausgebildete, angeschärfte Schneidkante, mit der gang ein einwandfreier und sauberer Schnitt erzielt, 5° sie das abzuschneidende Buschwerk od. dgl. glatt und ein nochmaliges Nachschneiden ist nicht erfor- durchschlagen. An der nach außen weisenden Kante derlich. Infolge der Doppelmesseranordnung hat die
Schneidvorrichtung auch eine größere Bearbeitungsbreite, so daß sie außer der Wirksamkeit auch in der
Arbeitsgeschwindigkeit bekannte Schneidvorrichtun- 55
gen erheblich übertrifft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die
Kante der fest abgestützten Klinge gezahnt sein und
können die Zähne beiderseits einer von den beiden
Kreisen gleich weit entfernten Stelle und auf beiden 60 Gegenhalt bieten. Für den in der Zeichnung rechts Seiten dieser Stelle entgegengesetzt der Drehrichtung dargestellten im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Mesder entsprechenden beweglichen Schneidmesser symmetrisch geneigt sein. Diese Ausbildung der festen
Klinge gibt den abzuschneidenden Zweigen, Ästen,
Stengeln od. dgl. einen festen Gegenhalt, wenn die 65
rotierenden Schneidmesser auf sie auftreffen, so daß
sie, auch wenn sie glatt sind und selbst keinen Halt
bieten, nicht weggedrückt werden. Infolge der ent-
Fig. 1 eine Ansicht der Schneidvorrichtung mit gegenläufig rotierenden Messern und einem geraden gezahnten Gegenmesser von unten,
F i g. 2 eine Unteransicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit mehreren keilförmig angeordneten gezahnten Gegenmessern,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform, bei der das gezahnte Gegenmesser einen einwärts gekrümmten
tragen sie eine bogenförmig gekrümmte Sägeverzahnung, mit der sie auf der Umlaufbahn 36 wie eine Kreissäge wirken.
An der Vorderkante des Gehäuses sind feste Klingen 65 angebracht, die ihrerseits mit einer Verzahnung 66 versehen sind. Diese Verzahnung ist für die einzelnen Messerkränze jeweils so ausgerichtet, daß sie den zu durchschneidenden Ästen den festesten
serkranz weist die Verzahnung der festen Klingen nach rechts, für den linken, im Uhrzeigersinn rotierenden Messerkranz weist sie nach links.
Während Röhricht, Buschwerk, Hecken u. dgl. von den scharfen Schneidkanten der Messer 37 in Verbindung mit der Verzahnung 66 der Gegenmesser abgeschnitten werden, werden dickere Stämme von der
ίο
Außenverzahnung der Messer 37 regelrecht durchgesägt; dieser Sägevorgang greift entsprechend den beiden rotierenden Messerkränzen von zwei Seiten gleichzeitig an.
Das feststehende Gegenmesser ist in einzelne Klingen 65 aufgeteilt, die sich im Falle von Beschädigungen leicht und einfach austauschen lassen, ohne daß etwa eine einzige, sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckende Klinge ersetzt werden müßte.
In F i g. 2 ist diese feststehende Klinge ersetzt durch vier jeweils V-förmig zusammengesetzte Gegenklingen 68, die so angeordnet sind, daß sie große Sägezähne bilden. Außerdem tragen sie jeweils eine bogenförmige Verzahnung 69. Von den nach vorne weisenden Öffnungen werden auch dickere Stengel oder Äste sicher ergriffen, so daß sie von den rotierenden Messern 37 durchschlagen werden, ohne daß sie dabei wegrutschen könnten.
Eine weitere Abwandlung zeigt F i g. 3. Das Gegenmesser weist hier einen Abschnitt 65 a auf, der kreisbogenförmig einwärts gekrümmt ist. Diese Ausbildung gibt ebenfalls bei dickeren Ästen und Stämmen einen besseren Halt, so daß sie nicht aus der Bahn der rotierenden Messer herausgleiten können. Der gekrümmte, gezahnte Teil 65 a stellt ebenso wie die anderen Klingen 65 ein gesondertes Bauteil dar, das in einfacher Weise ausgewechselt werden kann. Die Umlaufbahn 36a des einen Messerkranzes überragt das Gehäuse 3 seitlich; die Schneidmesser 37 treten hierbei aus einem Ausschnitt 89 in der Endwand 88 des Gehäuses 3 hervor und schneiden auch an der Seite den Weg frei. Im linken Teil der Zeichnung ist ein Getriebe dargestellt, das beispielsweise über ein Kardangestänge mit dem Motor des Traktors verbunden ist, und über die Welle 47 die Achsen 40 der rotierenden Messer antreibt. Im Kraftübertragungsweg zwischen Motor und diesem Getriebe kann eine Kupplung vorgesehen sein, die zwangläufig ausgerückt wird, wenn die Schneidvorrichtung gegen ein Hindernis stößt, so daß der beweglich gelagerte Halterungsarm nach hinten gedrückt wird.
Beim Betrieb der Schneidvorrichtung führen die rotierenden Messer nicht nur mit ihrer Schneidkante, sondern auch mit ihrer Außenverzahnung die Äste und Zweige zum Schnittpunkt der Kreise 36 der sich in einander entgegengesetzter Richtung drehenden Messerkränze. Auf diese Weise werden die dicken Äste oder Zweige gleichzeitig von den Messern beider Kränze zersägt und dabei durch die gegenseitige Einwirkung der Messer festgehalten. Die dünnen, von den gezahnten Enden der Werkzeuge des einen Messerkranzes mitgenommenen Äste und Zweige werden von den Schneidkanten der Messer des anderen Messerkranzes gegen die Verzahnung der festen Klingen gedrückt und abgeschnitten.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung, insbesondere für Maschinen zum Herausreißen und Beschneiden von Hecken, mit beweglichen, radial um eine Drehachse angeordneten Schneidmessern, die eine seitliche Schneidkante aufweisen und mit der Kante einer fest abgestützten Klinge zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schneidmesser an ihrem freien Ende eine bogenförmige, zur Drehachse der Messer konzentrische Sägezahnung aufweisen.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen beweglicher Schneidmesser vorgesehen sind, die sich mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung um parallele Drehachsen drehen, deren Abstand kleiner als der Durchmesser der von den Enden der Schneidmesser beschriebenen Kreise ist, so daß die von den Enden der Schneidmesser der beiden Reihen beschriebenen Kreise sich teilweise decken, daß die Schneidmesser der einen Reihe winkelmäßig um den halben Messerabstand mit Bezug auf die Schneidmesser der anderen Reihe verschoben sind und daß die Schneidkanten der Messer beider Reihen mit dem gleichen Teil der Kante der fest abgestützten Klinge als Sekante beider Kreise zusammenwirken.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der fest abgestützten Klinge gezahnt ist und ihre Zähne beiderseits einer von den beiden Kreisen gleich weit entfernten Stelle und auf beiden Seiten dieser Stelle entgegengesetzt der Drehrichtung der entsprechenden beweglichen Schneidmesser symmetrisch geneigt sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der fest abgestützten Klinge zwischen den beiden Kreisen einen mittleren konkaven Teil aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 800 508;
französische Patentschrift Nr. 1063 208;
Farm Implement and Machinery Review v. 1. Februar 1960, Bd. 85, S. 1419.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 807/136 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800508C (de) * 1948-10-02 1950-11-13 Hans Narberhaus Selbsttaetiger, tragbarer Heckenschneider
FR1063208A (fr) * 1952-06-24 1954-04-30 Garnier & Cie Perfectionnements aux élagueuses de haies

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800508C (de) * 1948-10-02 1950-11-13 Hans Narberhaus Selbsttaetiger, tragbarer Heckenschneider
FR1063208A (fr) * 1952-06-24 1954-04-30 Garnier & Cie Perfectionnements aux élagueuses de haies

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