DE1161781B - Ruderriemen, Skull oder Paddel - Google Patents

Ruderriemen, Skull oder Paddel

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Publication number
DE1161781B
DE1161781B DES77706A DES0077706A DE1161781B DE 1161781 B DE1161781 B DE 1161781B DE S77706 A DES77706 A DE S77706A DE S0077706 A DES0077706 A DE S0077706A DE 1161781 B DE1161781 B DE 1161781B
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DE
Germany
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skull
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oar
spoke
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Pending
Application number
DES77706A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Siemund
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HORST SIEMUND
Original Assignee
HORST SIEMUND
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Ruderriemen, Skull oder Paddel Es ist bisher im Ruder- und Paddelsport nötig, mit Ruderpletten oder Paddeln zu fahren, die den Anforderungen, die die Ruderer usw. an sie stellen, nicht gerecht werden oder einen Kompromiß darstellen.
  • Zum schnellen Start oder zum Zwischenspurt soll die Arbeitsfläche des Blattes kleiner sein als bei normaler Streckenfahrt. Es gab also drei Möglichkeiten für die Sportler: 1, Sie wählten ein kleines Blatt, dann waren sie zwar im Start schnell aber auf der Strecke langsam, 2. sie wählten ein großes Blatt mit umgekehrtem Erfolg, 3. sie wählten ein mittleres Blatt, das den obenerwähnten Kompromiß darstellt, jedoch den Sportler im Start überfordert, ihn aber auf der Strecke seine Kräfte mit Rücksicht auf einen eventuellen Zwischenspurt ungünstig einzuteilen veranlaßte.
  • Diese Nachteile werden nach dem Erfindungsgedanken dadurch beseitigt, daß die Arbeitsfläche des Blattes beliebig oft während der Fahrt vergrößert und auch verkleinert werden kann. Hierdurch wird bei gegebener Kraft ein Maximum an Bootsgeschwindigkeit erreicht. Im Gegensatz zu den bekannten Ausbildungen zur Verringerung des Wasserwiderstandes des Blattes beim Leerhub, nach welchen das Blatt unter Wirkung des Wasserdruckes zusammenklappbar ist, bleibt eine Verkleinerung der Blattfläche auch beim Arbeitshub bestehen.
  • In den B i 1 d e r n 1 bis 13 sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • B i 1 d 1 zeigt ein Ruderblatt 1 in Ansicht und B i 1 d 2 und 3 dasselbe im Schnitt A -B; die B i 1 d c r 4 und 5 sind Detailzeichnungen der Bilder 2 und 3.
  • Zur Veränderung der Arbeitsfläche des Blattes werden bei dieser Ausführung Klappen 2 verwendet, die mittels Scharniere 3 am Blatt 1 befestigt sind. Diese Klappen 2 werden zur Verkleinerung der Arbeitsfläche des Blattes mit Hilfe eines Seilzuges 4 in die in B i 1 d 3 und 5 dargestellte Stellung gebracht, und zwar dadurch, daß die durch Bohrungen 5 auf die Rückseite des Blattes geführten Seile oder Drähte 4 gezogen werden und die Teile 2 umklappen. Die Vergrößerung des Blattes auf den vorhergehenden Zustand wird durch die Federn 6 erreicht, die bei nachlassendem Zug im Zugseil die Klappen wieder hochschnellen lassen und das Zugseil mitziehen.
  • Die B i 1 d e r 6, 7 und 8 zeigen eine andere Mög- lichkeit die Arbeitsfläche, des Blattes zu ändern, und zwar wird hierbei eine Durchströraöffnung 7 durch eine Klappe 8 geschlossen bzw. freigegeben. Die Klappe kann als eine Seite eines Schamieres 9 angesehen werden und dreht sich bei auftretendem Zug im Zugseil 4 um die Scharnierachse in die im B i 1 d 8 gezeigte Stellung, da das Zugseil mit einem der vorhandenen Zugkraft entsprechenden Hebelarm mit dem Scharnier 9 verbunden ist. Bei nachlassendem Zug dreht die Rückholfeder 11 die Klappe wieder in die Stellung der B i 1 d e r 6 und 7.
  • Möglich ist auch eine weitere Ausführung entsprechend den B i 1 d e r n 9 bis 11. Auch hierbei werden Durchströraöffnungen 7 geschlossen bzw. freigegeben, jedoch bestehen die Verschlußorgane hier aus um ihre Längsachse drehbaren strömungsgünst#ig ausgebildeten Körpern12. Diese werden ebenfalls durch Zugseile mit Rückholfedem bzw. durch Gestänge betätigt.
  • Die Bilder 12 und 13 zeigen noch eine weitere Möglichkeit zur Veränderung der Blattgröße durch Vor- und Zurückschieben von Flächenstücken 13 in der Ebene des Ruderblattes ' die in Führungen 14 gleiten und durch Kniehebel 15 oder kleine hydraulische Zylinder 16 usw. nach den B i 1 d e r n 12 bzw. 13 in eine Stellung gebracht werden können, in der sie die Fläche des Ruderblattes vergrößern. Auch andere Möglichkeiten sind im Rahmen der Erfindung noch denkbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ruderriemen, Skull oder Paddel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitsfläche des Blattes während der Fahrt in ihrer Größe verändert werden kann.
  2. 2. Rudernemen, Skull oder Paddel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenänderung durch Verbreitern oder Verschmälern des Blattes (z. B. nach B i 1 d 1 bis 5 sowie 12 und 13) erreicht wird. 3. RuderTiemen, Skall oder Paddel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenänderung durch Verlängern oder Verkürzen des Blattes erreicht wird. 4. Ruderriemen, Skull oder Paddel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenänderung durch Freigabe und Schließung einer oder mehrerer öffnungem (z. B. nach B i 1 d 6 bis 11) im Blatt erreicht wird. 5. Ruderriemen, Skull oder Paddel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Blattes der Holmachse nicht parallel ist, sondern in einem Winkel dazu verläuft. 6. Ruderriemen, Skull oder Paddel nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dazu bekannte Hilfsmittel, wie Seilzug, Keile, Hebelübersetzungen, Federn, hydraulische Verstellmittel usw., verwendet werden. 7. Ruderriemen, Skull oder Paddel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsfläche der Blätter verändernden Teile und Hilfstnittel, wie z. B. Scharniere, Seile usw. aus Kunststoff, z. B. Plexiglas, Nylon, Durcoton usw., hergestellt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 828 671; USA.-Patentschriften Nr. 1066 662, 1805 749, 2343726.
DES77706A 1962-01-25 1962-01-25 Ruderriemen, Skull oder Paddel Pending DE1161781B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1066662A (en) * 1911-05-22 1913-07-08 Joseph Schmidt Jr Oar.
US1805749A (en) * 1930-02-07 1931-05-19 Zoglauer Ferdinand Rowing device
FR828671A (fr) * 1937-11-04 1938-05-25 Aviron à deux hélices à rotation contraire
US2343726A (en) * 1941-05-14 1944-03-07 Milton T Witt Oar

Patent Citations (4)

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FR828671A (fr) * 1937-11-04 1938-05-25 Aviron à deux hélices à rotation contraire
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