DE1161208B - Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden in Netzschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden in Netzschlaeuchen

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Publication number
DE1161208B
DE1161208B DEH42486A DEH0042486A DE1161208B DE 1161208 B DE1161208 B DE 1161208B DE H42486 A DEH42486 A DE H42486A DE H0042486 A DEH0042486 A DE H0042486A DE 1161208 B DE1161208 B DE 1161208B
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DE
Germany
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drum
rollers
hose
cross
net
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Pending
Application number
DEH42486A
Other languages
English (en)
Inventor
Franco Toss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamac Hansella AG
Original Assignee
Hamac Hansella AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hamac Hansella AG filed Critical Hamac Hansella AG
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Publication of DE1161208B publication Critical patent/DE1161208B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/15Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being stored on filling nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzschläuchen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzschläuchen mit einer auswechselbaren Trommel zur Aufnahme eines Vorrats eines quergefalteten Netzschlauches und mit unterhalb der Trommel angeordneten Querverschließeinrichtungen für den Schlauch.
  • Es ist bei Verpackungsmaschinen zur Verarbeitung von Folienschläuchen bekannt, die Förderung des Schlauches durch Aufundabbewegung der Querverschließeinrichtung in Förderrichtung des Schlauches zu bewirken, wobei die Querverschließeinrichtung den Schlauch in Förderrichtung abzieht. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch die größte Länge der Einzelpackung durch die maximale Bewegungsgröße der Querverschließeinrichtung begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Verpackungsvorrichtung anzugeben, mit der ein Netzschlauch zu beliebig langen Einzelpackungen verarbeitet werden kann.
  • Für die Verarbeitung von Folienschläuchen ist es auch bekannt, den Vorschub des Schlauches mittels zweier gegen das innerhalb des Schlauches befindliche Füllrohr arbeitender Rollenpaare zu bewirken.
  • Für die Verarbeitung von Netzschläuchen eignet sich diese bekannte Arbeitsweise nicht, da die Vorschubrollen bereits bei einer mittleren Maschengröße des Netzgewebes das Netzschlauchmaterial nicht mehr richtig ergreifen und fördern würden.
  • Es ist auch bekannt, die Vorschubwalzen bei einer derartigen Verpackungsmaschine gegen kleinere Walzen in der Wand des innerhalb des Schlauches befindlichen Rohres arbeiten zu lassen. Bei der Verarbeitung von Netzschläuchen mehr noch als bei der Verarbeitung von Folienschläuchen kommt es aber besonders darauf an, daß das Schlauchmaterial volkommen gleichmäßig von dem Füllrohr oder der Vorratstrommel abgezogen wird, da ein schräg zur Förderrichtung verlaufender Zug beim Netzschlauch infolge der fehlenden flächigen Verteilung der Zugkraft sofort zum Verklemmen des Schlauches führt.
  • Diese erforderliche Gleichmäßigkeit des Zuges ist aber mit der beschriebenen Vorrichtung, bei der der Schlauch geradlinig zwischen zwei unterschiedlich großen Walzen hindurchläuft, nicht erreichbar.
  • Die Lösung dieser Aufgabe unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile erfolgt gemäß der Erfindung durch zwei oder mehrere Paare von Vorschubwalzen am unteren Ende der Trommel, deren Drehachsen tangential zur Netztrommel und parallel untereinanderliegen. wobei der Netzschlauch derart geführt ist daß sich von den Walzenpaaren je eine Umlenkwalze innerhalb und eine Treibwalze außerhalb des Schlauches befindet und dieser zwischen beiden Walzen erfaßt wird.
  • Bei in bekannter Weise auswechselbarer Netzvorratstrommel, durch die hindurch das zu verpackende Gut in den Netzschlauch geführt wird, sind die Vorschubwalzen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entweder unabhängig von der Trommel im Gestellrahmen der Verpackungsmaschine gelagert, oder die Umlenkwalzen sind an der Trommel befestigt, während die Treibwalzen im Gestellrahmen gelagert sind, wobei die Trommel mit den Umlenkwalzen auf den Treibwalzen steht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei auf die Zeichnungen Bezug genornmen wird, in denen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung darstellt und Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß F i g. 1 durch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In F i g. 1 ist die Netzvorratstrommel 12 mit ihrem oberen Flansch 14 leicht auswechselbar in einer U-förmigen Führung 13 aufgehängt. Unter dem unteren Flansch 16 der Trommell2 sind jeweils übereinander auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Trommel 12 eine Umlenkwalze 30 und darunter eine Treibwalze 31 auf horizontalen Drehachsen angeordnet, wobei die beiden Walzenpaare jeweils fest gegeneinander anliegen, so daß die Treibwalzen 31 die Umlenkwalzen 30 mitnehmen. Die in F i g. 1 dargestellten Pfeile zeigen die Drehrichtung der Walzen.
  • Der Netzschlauch 15 wird auf der Außenseite um die Umlenkwalzen 30 herumgeführt und tritt dann zwischen den Walzen 30 und 31 hindurch nach innen.
  • Der Antrieb der Treibwalzen 31 kann nach Geschwindigkeit und Dauer durch eine nicht dargestellte Vorrichtung geregelt werden. Unterhalb der Walzen 30, 31 ist im Gestell der Vorrichtung die Querverschluß- und Trennvorrichtung 17 angeordnet. Diese Vorrichtung 17 braucht während des Verpackungsvorganges keine Bewegung in senkrechter Richtung auszuführen.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der Antrieb der Treibwalze 31 wird automatisch oder von Hand eingeschaltet, so daß sich die Treibwalze dreht.
  • Der zwischen den Umlenkwalzen 30 und den Treibwalzen 31 hindurchlaufende Netzschlauch 15 wird dabei um die Umlenkwalzen herum von der Trommel 12 abgezogen und nach innen zwischen die Scherenarme der Querverschluß- und Trennvorrichtung 17 geführt. Diese Vorrichtung 17 rafft den Schlauch 15 zu einem Strang zusammen und stellt durch Verschweißung oder durch einen Klipverschluß einen oberen und einen unteren Verschluß für die Netzbeutel 20 her und zertrennt zugleich den Strang zwischen beiden Verschlüssen, so daß nach der öffnung der Vorrichtung 17 die fertige Packung 20 nach unten in einen nicht dargestellten Behälter fällt. Das zu verpackende Material wird zur gleichen Zeit durch das Innere der Trommel in den mit dem unteren Verschluß versehenen Netzschlauch eingefüllt.
  • Die Größe der hergestellten Netzpackung hängt ausschießlich von der Dauer und der Geschwindigkeit der Drehung der Treibwalze 31 zwischen den einzelnen Betätigungen der Querverschluß- und Trennvorrichtung 17 ab.
  • Ist der Netzschlauchvorrat auf der Trommel 12 verbraucht, so wird eine neue Trommel 12 in die Führung 13 eingesetzt. Es kann dabei vorteilhaft sein, die Umlenkwalze 30 oder die Treibwalze 31 in einer geeigneten Weise herausklappbar zu machen, so daß nach dem Einsetzen einer frischen Trommel 12 das Einführen des Netzschlauches zwischen Umlenk- und Treibwalze erleichtert wird.
  • Bei einer anderen in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Achsen der Umlenkwalzen 31 über ein Gestänge 32 am unteren Ende der Trommell2 befestigt, während die Lager 33 der Treibwalze am Gestellrahmen der Maschine befestigt sind. Die Trommel 12 hängt hier nicht mehr in Führungen 13 sondern steht mit den Umlenkwalzen auf den Treibwalzen und wird von den Teilen 13 nur seitlich gehalten. Es ist selbstverständlich, daß bei dieser Ausführungsform mindestens drei Walzenpaare 30, 31 vorgesehen sein müssen. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht sinngemäß derjenigen der Ausführungsform gemäß F i g. 1, nur daß der zwischen Umlenk- und Treibwalze vorhandene Anpreßdruck hier durch das Gewicht der Trommel 12 erzeugt wird.
  • Die Querverschluß- und Trennvorrichtung 17, die während des Verpackungsvorganges keine senkrechte Bewegung auszuführen braucht, kann in beliebigem Abstand unter den Walzen 30, 31 befestigt sein, wobei dieser Abstand veränderbar ist. Man kann jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine dadurch erhöhen, daß man die Querverschluß- und Trennvorichtung 17 während ihrer Betätigung etwas in Verpackungsrichtung mitwandern läßt. um der Vorrichtung 17 eine längere Einwirkzeit zu geben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Netzschläuchen, mit einer auswechselbaren Trommel zur Aufnahme eines Vorrats eines quergefalteten Netzschlauches und mit unterhalb der Trommel angeordneten Querverschließeinrichtungen für den Schlauch, gek e n n z e i c h -n e t d u r c h zwei oder mehrere Paare von Vorschubwalzen (30, 31) am unteren Ende der Trommel, deren Drehachsen tangential zur Netztrommel und parallel untereinanderliegen. wobei der Netzschlauch derart geführt ist, daß sich von den Walzenpaaren je eine Umlenkwalze (30) innerhalb und eine Treibwalze (31) außerhalb des Schlauches befindet und dieser zwischen beiden Walzen erfaßt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzen (30, 31) unabhängig von der Trommel (12) im Gestellrahmen der Verpackungsmaschine gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (30) an der Trommel (12) befestigt sind. während die Treibwalzen (31) im Gestellrahmen der Vorrichtung gelagert sind, und daß die Trommel (12) mit den Umlenkwalzen (30) auf den Treibwalzen (31) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschluß- und Trennvorrichtung (17) in wählbarem Abstand unter den Vorschubwalzen (30, 31) im Gestellrahmen befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschluß- und Trennvorrichtung (17) in Verpackungsrichtung in wählbarem Maße auf und ab wandert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: französische Patentschriften Nr. 1 156 566, 1215066; Zeitschrift »Verpackungsrundschau«. 1960, Heft 10, S. 685, 686.
DEH42486A 1961-05-03 1961-05-03 Vorrichtung zum Verpacken von Gegenstaenden in Netzschlaeuchen Pending DE1161208B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102552A1 (de) 1981-01-27 1982-10-21 Werner 2082 Tornesch Czepluch "vollautomatische vorrichtung zum verpacken von stueckigen guetern, insbesondere von leicht empfindlichen fruechten und von schokoladenhohlkoerpern"
EP0302460A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-08 Rosalina Paniagua Olaechea Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Netzen und Beutel, der auf diese Weise hergestellt ist

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1156566A (fr) * 1956-07-26 1958-05-19 Cellophane Sa Dispositif continu de conditionnement de produits liquides, pâteux, granuleux ou pulvérulents
FR1215066A (fr) * 1958-11-04 1960-04-13 Corbeil Const Mec Procédé d'ensachage de produits tels que pommes de terre, agrumes ou autres, et machine permettant la mise en oeuvre de ce procédé

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DE3102552A1 (de) 1981-01-27 1982-10-21 Werner 2082 Tornesch Czepluch "vollautomatische vorrichtung zum verpacken von stueckigen guetern, insbesondere von leicht empfindlichen fruechten und von schokoladenhohlkoerpern"
EP0302460A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-08 Rosalina Paniagua Olaechea Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Netzen und Beutel, der auf diese Weise hergestellt ist

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