DE1586237A1 - Maschine zum Formen,Fuellen und Verschliessen von Packungen - Google Patents
Maschine zum Formen,Fuellen und Verschliessen von PackungenInfo
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Description
Dr.-Ing. HANS ,-IiSCHKL a,ükt.1967
Dipl.-Ing. HEI;·..,' .-,C. uk\<
8 München27,Pienzurauer Sfr 2
Packaging Frontiers, S.A.
Spielhof 3, Glarus, Schweiz
Spielhof 3, Glarus, Schweiz
"Maschine zum Formen, Füllen und
Verschliessen von Packungen".
Verschliessen von Packungen".
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Form-Füll-Versiegelungsmaschinen
für Packungen und insbesondere auf Maschinen dieser Art, bei denen eine Bahn Packmaterial
in einen Schlauch um einen senkrechten, hohlen Dorn verformt wird, wonach der Schlauch abwärts vom unteren Ende des Dornes abgezogen wird und Querverschlüsse über den
Schlauch unter dem unteren Ende des Dornes in Verpackungslängen abständen angebracht werden, um so Einzelpackungen herzustellen, wobei das Erzeugnis, mit dem die Packungen gefüllt werden sollen, durch den hohlen Dorn eingeführt wird.
in einen Schlauch um einen senkrechten, hohlen Dorn verformt wird, wonach der Schlauch abwärts vom unteren Ende des Dornes abgezogen wird und Querverschlüsse über den
Schlauch unter dem unteren Ende des Dornes in Verpackungslängen abständen angebracht werden, um so Einzelpackungen herzustellen, wobei das Erzeugnis, mit dem die Packungen gefüllt werden sollen, durch den hohlen Dorn eingeführt wird.
- 1 009817/09A2
Auf diesem Gebiet haben sich Probleme gestellt, nämlich wie die Packungen mit fliessenden Peststoffen, z.B. Pulvern,
gefüllt und gleichzeitig der Packungsschlauch mit Gas, z.B. Stickstoff, ausgespült wird, so dass das Pullen der
Packungen in einer Stickstoffatmosphäre anstatt in Luft
erfolgt. Indem bewirkt wird, dass die Packungen Stickstoff anstatt Luft enthalten, wird eine Verschlechterung des
Erzeugnisses vermieden, wie sie ansonsten durch das Vorhandensein von Luft in den Packungen bewirkt werden könnte.
Die Erfindung löst dieses Problem, indem sie ein Form-Füll-Verschluss-Verpackungsgerät
schafft, das eine Einrichtung hat, um fliessenden Peststoff, z.B. ein Pulver, durch einen
Dorn in jede Packung zuzuführen während sie hergestellt wird mit einem gleichzeitigen Gasausspülen der Packung, z.B. mit
Stickstoff, eine Vorrichtung, die so beschaffen ist, dass sie intermittierend eine abgemessene Menge von fliessendem
festen Material in jede Packung abgibt, während sie hergestellt wird, und um eine Atmosphäre von Gas, wie etwa Stickstoff
in der Packung aufrecht zu erhalten, und eine Einrichtung, die in ihrer Bauweise vorteilhaft einfach und
zuverlässig im Betrieb ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
- 2 009817/0942
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung zum Formen, Füllen und abdichtendem Verschliessen
von Tetraeder-Packungen in Übereinstimmung mit der Erfindung,
Fig. 2 ist eine vergrösserte bruchstückweise Ansicht teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, die die
Erzeugnisabgabe- und GasspUl-Einrichtung der Erfindung zeigt, und
Fig. 3 ist eine Ansicht von der linken Seite der Fig. 2.
Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
Die Erfindung ist an einem Gerät _ ~ Forren, Füllen und
abdichtenden Verschlossen von tetraederfcr-nigen Verpackungen
dargestellt, kann aber auch mit einem Gerät verwendet v/erden, das andere Arten von Packungen verfor.iit,
füllt und abdichtend verschliesst.
In Fig. 1 ist mit 1 ein senkrechter, hohler Dorn bezeichnet.
Im allgemeinen wird eine Bahn von biegsamem Packmaterial W, das auf einer deite bei S durch Wärme verschweisst werden
kann, von einer Bahnrolle abgezogen und zu einem Schlauch T um den Dorn 1 herum gebildet, wobei die durch 'rfärae verschrei
ss bare Seite S sich auf der Innenseite befindet und
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die Seitenränder mit einer Lage der Innenfläche an der anderen Innenfläche zusammengebracht werden und nach
aussen herausragen. Das biegsame Packmaterial kann beispielsweise aus übereinander angeordneten Schichten von
Papier und Metallfolie bestehen mit einem Überzug aus thermoplastischem Material, wie etwa Polyäthylen auf der
Papierlage.
Der Schlauch T wird intermittierend abwärts vom unteren Ende des Dorns in Verpackungslänge abgezogen, indem die
nach aussen herausragenden Seitenränder ergriffen und daran eine Abwärtszugbewegung ausgeübt wird. Dieses Angreifen
an den Seitenrändern erfolgt durch ein Paar senkrecht angeordneter Wärmeverschlusschienen JA und J5B, die
auf die Seitenränder bei der Abwärtsbewegung des Schlauches sowohl Druck als Hitze ausüben, um zu bewirken, dass die
Seitenränder zusammengeschweisst werden, um so einen Längssaum L für den Schlauch daran zu bilden. Die Wärmeverschluss·
schienen Jk und JB werden zusammengedrückt, um die Seitenränder
einzuklemmen und bewegen sich dann abwärts, um den Schlauch abwärts zu ziehen, öffnen sich danach und kehren
aufwärts zurück, um die Seitenränder wieder zu ergreifen und das Abwärtsfördern des Schlauches um eine weitere
Verpackungslänge einzuleiten. Während sich die Wärmeverschlusschienen
J>k und J5B abwärts bewegen, wird der Längssaum
L auf den Schlauch aufgefaltet.
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Zwischen aufeinanderfolgenden Abwärtshüben des Schlauches
ist eine Verweilpause eingelegt, während der eine Packungsquerverschlussnaht E an dem Schlauch unter dem unteren
Ende des Dornes angebracht wird, wobei aufeinanderfolgende Packungsquerverschlussnähte in senkrechten Ebenen im wesentlichen
in rechten Winkeln zueinander liegen, so dass dadurch die Tetraederform für die Packungen erzeugt wird,
von denen eine gerade in ihrer Trennungsphase von dem Schlauch gezeigt und mit P bezeichnet ist. Die Verschlüsse
werden durch ein erstes Paar Wärmeverschweissungsköpfe 5A und 5B angebracht, die in einer waagerechten Ebene
unter dem unteren Ende des Dorns arbeiten und durch ein zweites Paar Wärmeverschweissungsköpfe 5C und 5D* die
in der gleichen waagerechten Ebene arbeiten, wie die Wärmeverschweissungsköpfe 5A und 5B, aber in rechten
Winkeln zu diesen.
Während der Herstellung der Packungen P werden die beiden Paare der Wärmeverschweissungsköpfe abwechselnd während
aufeinanderfolgender Verweilzeiten des Schlauches betätigt, um die Endabdichtungsverschlüsse zu bilden, und
wenn diese Endverschweissungsköpfe offen sind, wird eine
Packungslänge des Schlauches T durch die Wärmeverschlussschienen JA und 3>B an den Seiten abwärts gezogen, um die
Packung zu füllen. Während jede Packungsendverschlussabdichtung hergestellt wird, wird der Schlauch T entlang
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einer Linie abgeschnitten, die zwischen den oberen und unteren Grenzen der Abdichtung liegt, um jede Packung P
von dem Schlauch abzuschneiden, wenn die Herstellung der Packung vollendet ist.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Packungen P mit einem fliessenden, festen
Erzeugnis, wie etwa Pulver,zu füllen und um die Packungen mit Gas auszuspülen, während sie gefüllt werden, wobei ein
Schneckenschaft 7 vorgesehen ist, der in dem Dorn mit einem Längskanal 9 dadurch zur Zuleitung von Gas, wie
etwa Stickstoff, läuft und sich in den Schlauch T unter dem unteren Ende des Dornes hinein erstreckt. In Fig. 2 und
3 ist der Dorn gezeigt, dessen oberes Ende in eine Öffnung 11 im unteren Ende eines kammerförmigen Kopfes Ij5 hineinpasst,
der wie gezeigt, bei 15 auf dem Teil 17 des Rahmens für das Form-Füll-Abdichtgerät montiert ist. Der Dorn, der
aus einem zylindrischen Rohr besteht, erstreckt sich von dem kammerförmigen Kopf 13 abwärts und sein oberes Ende
ist zur Kammer 19 im Kopf zu offen. Diese Kammer ist gegenüber dem Innendurchmesser des Dornes vergrössert.
Der Schneckenschaft 7 weist ein längliches, zylindrisches
Mittelrohr 21 von beträchtlich grösserer Länge als dem Dorn auf mit einer Schraubenstrecke 23 darauf, die sich
von einem Ende des Rohres am unteren Ende durch einen Teil der Länge des Rohres erstreckt und in einem Abstand
- 6 - 009817/0942
158B237 -h
vom unteren Ende des Rohres endet, der etwas grosser ist als die Länge des Dornes. Die Bohrung des länglichen zylindrischen
Mittelrohrs 21 stellt einen Längskanal 9 durch den Schneckenschaft dar und erstreckt sich von seinem oberen
zum unteren Ende zum Gasdurchlass in den Schlauch T unter dem unteren Ende des Dornes. Die Schraubenstrecke 2} passt
verhältnismässig eng in den Dorn. Der Schneckenschaft 7 erstreckt
sich aufwärts aus dem Dorn durch die Kammer 19 im Kopf 13 und aus dem oberen Ende des Kopfes durch eine
Öffnung 25 in dem letzteren, wobei der obere Teil des länglichen zylindrischen Mittelrohres 21 des Schneckenschaftes
zur Drehung in Lagern 27 in der öffnung 25 gelagert
und darin gegen axialen Druck gehalten ist, wobei sich das untere Ende des Schn^ckenschaftes am unteren Ende
des Dornes befindet.
Der kammerförrnige Kopf I3 hat einen geneigten Einlass
zur Abgabe des fliessenden, festen Erzeugnisses, um die Kammer I9 im Kopf von einem nicht gezeigten Trichter über
eine Abgabeleitung 5I zu füllen. Die Anordnung ist so, dass
nach dein ersten Füllen des Dornes mit dem Erzeugnis die Drehung des Sohneckenschaftes 7 dazu führt, dass das Erzeugnis
aus dem unteren Ende des Dornes abgegeben wird.
Eine Einrichtung ist vorgesehen, um den Schneckenschaft intermittierend za drehen, um so eine dosierte .Menge des
Erzeugnisses abzugeben. Wie gezeigt, umfasst die Vor-
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richtung einen Treibriemen- und Riemenscheibenantrieb einschliesslich
einer Riemenscheibe 33, die auf dem länglichen zylindrischen Mittelrohr 21 über dem kammerförmigen Kopf
I^ aufgekeilt ist und einen Treibriemen 35, der um die
Riemenscheibe herum gezogen wird und der von einer beliebigen geeigneten, abwechselnd arbeitenden Antriebseinrichtung
intermittierend angetrieben werden kann. Der Einlass 29 ist von der Achse des Dornes so versetzt, um
das Hindurchtreten der Bahn W zu dem Dorn nicht zu stören.
Über der Riemenscheibe 33 erstreckt sich das längliche, zylindrische Mittelrohr 21 durch ein Lager 37, das auf
einem Teil 39 des Gestells des Gerätes montiert ist und
sein oberes Ende ist in einer Tülle 41 am unteren Ende einer festen Gaseinlassarmatur 43 drehbar, die von einem
Haltearm 45 auf dem Trägergestell 39 gehalten wird. Eine
gasdichte Abdichtung für das obere Ende des länglichen, zylindrischen Mittelrohres ist bei 47 gezeigt. Diese Anordnung
gestattet die Abgabe von Gas (z.B. Stickstoff) unter Druck zu dem Mittelrohr von einer geeigneten Quelle
aus (z.B. einer Flasche mit Druckgas). Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Fig. 1 zeigt die V.'ärmeverschweissungsköpfe 5A und 5B auf
dem Schlauch T unter dem unteren Ende des senkrechten hohlen Dc me s I geschlossen und eine fertiggestellte Packung P
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158R237
unter diesen Wärmeverschweissungsköpfen mit einer Packungsquervers
chi ussnaht E am unteren Ende. Diese Packung erhält auch eine Querverschlussnaht an ihrem oberen Ende,
die von den geschlossenen Wärmeverschweissungsköpfen 5A
und 5B hergestellt wird. Das Schliessen der Wärmeverschweissungskopfe
5A und 5B hat dann auch die Bildung
des unteren Endverschlusses für die nächste Verpackung bewirkt und das Abtrennen der fertiggestellten Packung
von dem Schlauch. Die Wärmeverschweissungskopfe 5A und
5B öffnen sich und die Wärmeverschi us schienen ^A und j5B
an den Seiten bewegen sich abwärts, um eine Packungslänge von Schlauch T abwärts vom unteren Ende des senkrechten
hohlen Dornes abzuziehen, bevor die nächste darauf folgende
Packung hergestellt wird. Während der Schlauch T abwärts geführt wird, wird der SchneckeEchaft 7 um eine vorher
bestimmte Anzahl von Drehungsgraden gedreht, um aus dem senkrechten, hohlen Dorn 1 die erforderliche dosierte
Menge des Erzeugnisses abzugeben (wobei diese Menge geringer ist als das Packungsvolumen). Die dosierte Menge
des Erzeugnisses fällt in den Teil des Schlauches unter dem unteren Ende des hohlen Dornes das durch die Wärmeverschweissungskopfe
5A und 5B verschlossen wurde. Gas (z.B. Stickstoff) wird durch den Längskanal 9 in dem
länglichen, zylindrischen Mittelrohr 21 in den Teil des Schlauches unter dem unteren Ende des Dornes eingeleitet,
um sicherzustellen, dass Luft aus diesem Teil des Schlauches
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158R?37 -JO-
herausgespült und durch das Gas ersetzt wird. Danach schliessen sich während der darauf folgenden Verweilzeit
des Schlauches (während der sich die seitlichen Wärmeverschlusschienen 3A und ^B öffnen und nach oben zurücklaufen)
die Warmeverschweissungsköpfe 5C und 5D (über dem Niveau des Erzeugnisses im unteren Endteil des Schlauches),
um die nächste Packung fertigzustellen. Die Warmeverschweissungsköpfe
5C und 5D öffnen sich dann und der Vorgang wird wiederholt, indem sich die Warmeverschweissungsköpfe
5A und 5B auf den Schlauch schliessen usw.
Aus obigem geht hervor, dass das Füllen einer jeden Packung P während ihrer Herstellung mit dem fliessenden, festen
Erzeugnis, das von dem Schneckenschaft 7 abgegeben wird, in einer Atmosphäre von Stickstoff oder einem anderen geeigneten
Gas als Luft erfolgt und dass als Ergebnis jede Packung mit einer Stickstoffatmosphäre darin, anstatt Luft,
verschlossen wird. Das Abgeben des Erzeugnisses in die Packung durch das Schneckenrohr in dem Hohldorn ist direkt
und einfach und benutzt vorzugsweise den Dron selbst als eine Umhüllung für den Schneckenschaft. Die Verwendung
eines Schneckenschaftes, der so ausgebildet ist, wie dargestellt, aus einem Mittelrohr 21 und einer Schraubenstrecke
2J> auf dem Rohr, gestattet eine direkte und einfache Zufuhr
von Gas zum Gasspülen zu dem Teil des Schlauches unter dem unteren Ende des Dornes über die Hohlbohrung 9
des Rohres.
Aus obigem ergibt sich klar, dass die verschiedenen Ziele der Erfindung erreicht werden und weitere vorteilhafte Ergebnisse
erzielt werden.
Da verschiedene Abwandlungen an der obigen Bauweise getroffen
werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist es klar, dass alles, was in obiger Beschreibung
enthalten oder in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, lediglich als Illustration und nicht als
Beschränkung dienen soll.
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:1 _ OBlGlNAt
Claims (6)
1. Gerät zum Formen, Füllen und Verschliessen von Packungen mit einem sich abwärts erstreckenden Dorn, um
den eine Bahn von Packmaterial zu einem Schlauch verformt wird und mit einer Einrichtung zum Herstellen eines Längssaumes
für den Schlauch', Abführen des Schlauches abwärts vom unteren Ende des Dornes und Herstellen von Querverschlüssen
über den Schlauch unter dem untren Ende des Dornes, um Packungen herzustellen, eine Einrichtung zum
Füllen der Packungen während sie hergestellt werden mit einem fliessenden, festen Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fülleinrichtung mit einer Einrichtung kombiniert ist, um die Packungen mit Gas auszuspülen,
wobei die genannte kombinierte Füll- und Gasspüleinrichtung einen Schneckenschaft umfasst, der sich
in Längsrichtung des Dornes erstreckt und in ihm drehbar ist, um das Erzeugnis aus dem unteren Ende des Dornes
heraus abzugeben, wobei der genannte Schneckenschaft einen Durchlass hat, um Gas durch ihn in den Schlauch unter dem
unteren Ende des Dornes abzugeben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenschaft ein Mittelrohr mit einer Schraubenstrecke
darauf aufweist, die sich vom unteren Ende des Schneckenschaftes erstreckt und wobei die genannte Bohrung des Rohres
den Durchlass darstellt.
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3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneckenschaft sich zum unteren Ende des Dornes erstreckt.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, einschliesslich
eines Kopfes für den Dorn mit einer das Erzeugnis aufnehmenden Kammer, wobei sich der genannte Dorn abwärts von
dem Kopf erstreckt und an seinem oberen Ende zu der genannten Kammer zu offen ist, wobei sich der Schneckenschaft
aufwärts aus dem Dorn heraus durch die Kammer erstreckt und auswärts durch das obere Ende des Kopfes, und
eine Einrichtung zum Zuführen von Gas zu der Kammer mit einer festen Armatur, in der das obere Ende des Schneckenschaftes
drehbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf einen Einlass zu der genannten Kammer hat, der sich
zur Verbindung mit einer Quelle für die Zufuhr des Erzeugnisses eignet.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass von der Achse des Dornes versetzt ist, um so
den Durchlass der Verpackungsmaterialbahn zu dem Dorn nicht zu stören.
009817/0942
AH
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1586237A1 (de) |
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IT1262305B (it) * | 1993-02-23 | 1996-06-19 | Procedimento e impianto per confezionare prodotti fluidi o semifluidi entro contenitori in resina sintetica termoformabile. | |
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CN109383856B (zh) * | 2018-11-27 | 2021-06-18 | 峰特(浙江)新材料有限公司 | 一种阻燃环保型聚乳酸塑料整体性包装运输设备 |
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1967
- 1967-07-19 US US654616A patent/US3456422A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-10-05 DE DE19671586237 patent/DE1586237A1/de active Pending
-
1968
- 1968-06-18 GB GB29050/68A patent/GB1196852A/en not_active Expired
Also Published As
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US3456422A (en) | 1969-07-22 |
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