DE1586277A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten,insbesondere sterilisierter Milch in Schlaeuche aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten,insbesondere sterilisierter Milch in Schlaeuche aus thermoplastischem Kunststoff

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DE1586277A1 DE19671586277 DE1586277A DE1586277A1 DE 1586277 A1 DE1586277 A1 DE 1586277A1 DE 19671586277 DE19671586277 DE 19671586277 DE 1586277 A DE1586277 A DE 1586277A DE 1586277 A1 DE1586277 A1 DE 1586277A1
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere sterilisierter Milch in Schläuche aus thermoplastischem Kunststoff" Die Erfindun bezieht sich aur ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten, $insbesondere sterilisterter Milch in Schläuche aus thermoplastischem Kunststoff.
  • Bekannt sind Abfüllmaschinen, welche sterilisierte Milch in Glasbecher oder Kunststoffschläuche abfüllen. Beim Abfüllen sterilisierter Milch in Kunststoffschläuche wird in der Weise vorgegangen, daß die Schläuche in Abschnitte geschnitten und an ihrem unteren Ende geschlossen werden. Dann wird die PlUssigkeit eingefüllt und nach dem FUllen der Schlauch oben durch eine Querabschweißung verschlossen. Dieses Verfahren ist umständlich und erfordert sehr komplizierte Maschinen.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß kunststoffschläuche, die vom Herstellungsverfahren her steril sind, vergleichsweise teuer sind. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es sich bei solchen Verpackungen um Massenartikel handelt, muß dem Herstellungspreis solcher Verpackungen größte aufmerksamkeit gewidmet werden. Kunststoffschläuche der vorbeschriebenen Art filr Verpackungen haben den weiteren Nachteil, daß sie zufolge ihrer geringen Breite sehr schwierig zu bedrucken sind. Selbst bei einem durch die Druckwalzen flachgelegten Schlauch ergibt sich keine gleichmäßige Druckauflagefläche, well der Rand des Schlauches zufolge des vorhandenen Biege radius der Faltung nicht in dem Maße flach ist wie die übrigen Bereiche des Schlauches. Schläuche geringer Breite sind auch sehr unwirtschaftlich zu bedrucken, weil die üblichen Druckmaschinen eine große Breite haben und daher diese nur zu einem geringen Teil ihrer wirklichen Leistung ausgenutzt werden kannen. Schl-ießlich haben Schläuche zum Verpacken von Flüssigkeiten bisheriger Art und Ausbildung den Nachteil, daß den gewünschten Dimensionen in der Breite oder im Durchmesser entsprechende Schläuche geblasen oder extrudiert werden müssen. Das erfordert wiederum hohe Investitionskosten für die Blasköpfe und einen sehr hohen Arbeitsaufwand ftlr die Umstellung von einer dimension auf die andere durch Auswechseln der Blasköpfe. Auch ist die Vorratshaltung von Schläuchen verschiedenen Durchmessers sehr umständlich und kostenintensiv.
  • Man hat angenommen, diese Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, weil der einzige Vorteil der Verwendung von Schläuchen in bisheriger Weise darin besteht, daß diese sterile Innenwandungsflächen haben, die sie durch das Blasen erhalten haben.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die nachteile bisheriger Schlauchverpackungen für Flüssigkeiten, insbesondere sterilisierter Milch, zu vermeiden und weitere vorteilhafte Eigenschaften zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wirdd bei einem Verfahren zum Abfüllenvon Flüssigkeiten, insbessondere sterilisierter Milch in Schlüuche aus thermoplastischer Kunststoffolie erfindungsgemäß orgeschlagen, daß ein flachgelegter Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie fortlaufend zu Flachbahnen aufgeschnitten und mindestens eine der so erhaltenen Flachbahnen so über eine Faltvorrichtung, inshesondere eine Formatschulter, geführt und in Verbindung mit einem Rohr als Einfülltrichter für die zu verpackende Flüssigkeit zu einem Schlauch mit überlappenden Rändern gefaltet wird, daß die beim Ausgangsschlauch nach innen weisenden Flächen auch bei dem herzustellenden Verpackungsschlauch nach innen weisen, anschließend die überlappenden Ränder fortlaufend in Längsrichtung des bewegten Sohlauches verschweißt und nach der FUllung des so erhaltenen Schlauches mit einer Füllvorrichtung im Bereich zwischen dem aufgeschnittenen flachggten Ausgangs Schlauch und dem daraus gebildeten längs geschweißten Verp@ackungsschlauch die Querabschweißungen mit den dazwischen liegenden Trennschnitt zum Abtrennen fertig gefüllter und verschlossener Verpackungen angebracht werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird von einem Schlauch aus gegangen, der in mindestens zwei Plachbahnen geschnittene wird, wobei die Flachbahnen anschließend zu Schläuchen ungewandelt werden. Der Ausgangsschlauch hat somit eine größere Breite als die aus dem Ausgangsschlauch hergestellten Verpackungsschläuche. Durch die größere Breite ist er einfacher und, weil er die Arbeitsbreite von Druckmaschinen bosser nut zen kann, preisgünstiger zu bedrucken. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet aber auch die fortlaufende Herstellung und Füllung von Verpackunssuh1äuchen, weil in dem Bereich cdes aufgeschnittenen Schlauches und des zu verschließenden Verpackungsschlauches ein Zugang in das Innere des Verpackungs schlauches vorhanden ist.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß ein flachgelegter Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie fortlaufend an seinen Rändern aufgeschnitten wird. In Verbindung mit der weiteren Maßnahme, daß der Ausgangsschlauch im Bereich seines Aufschneidens vertikal geführt und die beiden erhaltenen Flachbahnen in entgegengesetzter Richtung zur Bildung der Verpackungsschläuche zu den Faltvorrichtungen, insbesondere als Formatschultern, geführt werden, ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit, beide aus dem Ausgangsschlauch erhaltenen Flachbahnen zu nutzen und in der Weise in Verpackungsschläuche umzuwandeln, daß die beim Ausgangs schlauch innenliegenden Seiten auch beim Verpackungsachlauch innen liegen.
  • Da der Ausgangs schlauch im nahen Bereich der Einfüllvorrichtung zur die Flüssigkeit aufgeschnitten wird und daß Aufschneiden sowie Umwandeln der Flachbahnen in Verpackungsschläuche sowie deren Verschließen durch Längsschweißen und Füllung sowie die Bildung der fertigen Verpackungen in einem eng umgrenzten Raum und innerhalb sehr kurzer Zeit erfolgt, weil dal Verfahren fortlaufend erfolgt, wird mit der Lösung nach der Erfindung ebenfalls die am Ausgangsschlauch vorhandene sterile Innenwandung genutzt und zur Bildung des Verpackungsschlauches erhalten.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß ein breiter flachgelegter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff fortlaurend in nebeneinander liegenden Flachbahnen geschnitten wird und die dadurch erhaltenen Flachbahnen zu Verpackungsschläuchen in der vorbeschriebenen Weise gefaltet werden, daß die beim Ausgangsschlauch innen liegenden Seiten auch beim Verpackungsschlauch innen liegen. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß aus einem entsprechend breiten Ausgangsschlauch gegenüberliegend mehrere Folienbahnen geschnitten werden können, so daß die Arbeitsbreite einer Druckmaschine voll ausgenutzt werden kann durch die Maßnahme, einen entsprechend breiten Ausgangsschlauch vorzu-sehen. nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß ein breiter flachgelegter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff fortlaufend in nebeneinanderliegenden Plachbahnen geschnitten und die paarweise gegenüberliegenden Flachbahnen zum Zuführen der Flüssigkeit in den Verpackungsschlauch einander weggeführt werden und anschließend zur Bildung des VErpackungsschlauches an ihren längsverla,ufenden Rändern fortlaufend verschweißt werden. Diese MaBnahme gibt die Möglichkeit zu einer Vorrichtung, die in einer Reihe angeordnet mehrere Falteinrichtungen mit den entsprechenden Schweißeinrichtungen bei einer gemeinsamen Zuttlhrurigsleitung fUr die zu verpackende Flussigkeit zuläßt. Die Hintereinanderordnung mehrerer Falteinrichtungen und Schweißeinrichtungen läßt in einfacher Welse deren synchrone Steuerung z, insbesondere weil mehrere dieser Einzeilvorrichtungen gemeinsame einstückige Bauele;nente ermöglichen.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß das Aufschneiden des Ausgangsschlauches und die Bildung des Verpackungsschlauches bzw. der Verpackungsschläuche innerhalb eines sterilen Raumes, zO B. eines begasten Zeltes, vorgenommen wird.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtungen, Faltvorrichtungen, Längsschweißvorrichtungen und die Querschweißvorrichtungen und Trennschweißvorrichtungen jeweils an gegenüberliegenden Seiten des aufgeschnittenen Ausgangsschlauches vorhanden sind.
  • Bei einer abgewandelten Vorrichtung ist die EinfUilvorrichtung zwischen den Flachbahnen angeordnet und die miteinander zu verschweißenden Ränder von Flachbahnen weisen Jeweils eine zugeordnete Längsschweißvorrichtung auf. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß mehrere Einfüllvorrichtungen und Längsschweißvorrichtungen einem jeden Paar von Flachschläuehen zugeordnet nebeneinander vorhanden sind, die Schneidmesser auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und in ihrem Seitenabstand verstellbar sind, in Bewegungsrichtung des aufgeschnittenen Schlauches hinter den Schneidmessern zu beiden Seiten der Flachbahnen erste Umlenkrollen angeordnet sind, die die gegenüberliegenden Flachbahnen nach außen wegführen und im Anschluß daran Umlenkrollen angeordnet sind, die die gegenüberliegenden Flachbahnen wieder einander zuführen und zwischen diesen Umlenkwalzen die Zufuhr für die zu verpackende Flüssigkeit in die fertigen Verpackungsschläuche vorhanden ist.
  • Besonders vorteilhaft sind die Messer zum Aufschneiden des Flachschlauches und die Flateinrichtungen zur Bildung des Verpackungsschlauches sowie die Schweiß- und Trennvorrichtung zum Schließen des Schlauches innerhalb einer geschlossenen Kammer angeordnet, wobei der Ausgangsschlauch durch einen mit Dichtleisten versehenen Schlitz eingeführt ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles ner erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Brfindung liegende Abwandlungen möglich.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfndungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine abgewandelt Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 ein. weitere Abwandlung in perspektivischer Darstellung.
  • Ausgegangen wird von einem Schlauch 10 aus thermoplastischer Kunststoffolie, der auf einer Rolle 10x aufgewickelt ist. Dieser flachgelegte Schlauch 10 wird durch Schneidmesser 11 und 12 an seinen Rändern aufgeschnitten, so daß zwei Flachbahnen 10a und 10b erhalten werden. Die Flachbahn 10a wird über eine Format schulter 13 gefuhrt und in Verbindung mit einem Rohr 14 als Einfülltrichter PUr di'e' in angegebener Pfeilrichtung 15 zugeführte Flüssigkeit in der Weise gefaltet, daß beim fertigen Verpackungsschlauch die Flächen, die beim Ausgangsschlauch 10 nach innen weisen, auch beim fertigen Verpackungsschlauch 16 nach innen weisen. Die zur Herstellung des Verpackungsschlauches 16 überlappenden Ränder der Folienbahn lOa werden durch eine Schweißvorrichtung 17 fortlaufend zur Schließung des Verpackungsschlauches miteinander verschweißt. Der gefüllte Schlauch i6 wird in Abständen, die seiner gewUnschten Länge entsprechen, mit einer Querabschweißung 18 versehen in der Weise, daß in an sich bekannter Weise zwei nebeneinander liegende Schweißnähte mit einem dazwischen liegenden Trennschnitt angebracht werden.
  • Die Bahn lOb wird nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 aufgewickelt, um ebenfalls zu Verpackungsschläuchen verarbeitet zu werden in der Weise, daß die beim ausgangsschlauch 10 nach innen weisenden Fläohen auch beim Verpacngsschlauch 16 nach innen weisen.
  • Fig. 2 zeigt ein Verfahren und eino Vorrichtung, um ausgehend von einem Ausgangsschlauch 10 im unmittelbaren Anschluß an das Aufschneiden an den Schlauchrändern duroh die Schneidmesser 11 und 12 beide dadurch erhaltenen Flachbahnen 10a und lOb in Verpackungsschläuche 16 und 16a umzuwandeln, mit der Maßgabe, daß die beim Ausgangsschlauch 10 nach innen weisenden Flächen auch bei den fertigen Verpackungsschläuchen 16 und 16a nach innen weisen. Dazu worden nach der Ausbildung in Fig. 2 die Flachbahnen lOa und lOb Uber zugeordnete Umlenkwalzen 19 und 20 in entgegengestzter Richtung weggeführt und in Verbindung mit zugeordneten Formatschultern 13 und 13a sowie den Einfüllrohren 14 und 14a zu den Schläuchen 16 und 16a umgewandelt. Die Falteinrichtungen 13 und 13a sowie die Längsschweißvorrichtungen 17 und 17a sowie auch die Querabschweiß- und Schneidvorrichtungen zur Bildung der geschlossenen Schläuche und der Abtrennung der rertig gefUllten Schläuche liegen somit Jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Ausgangsschlauches 10.
  • Die Aufschneid- und Schweißvorrichtung sowie die Einfülltrichter sind angeordnet innerhalb eines geschlossenen Raumes 20 in Gestalt einer Kammer. Diese ist in Fig. 2 in vertikalem Schnitt dargestellt. Der Schlauch 10 wird in die Kammer durch einen Schlitz 21 eingeführt, der mit entsprechenden Dichtleisten 22 versehen ist. Auch die Zufuhrleitungen 23 und 24 für die zu verpackende Flüssigkeit sind durch ent-Sprechende Dichtungen 25 und 26 abgedichtet.
  • Fig. 3 zeigt einen sehr breiten Schlauch 10, der nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 in jeweils drei Paare von Flachbahnen 10c, lod und lOe auf der einen Seite und die gegenüberliegenden Flachbahnen 10f, 10g und 10h geschnitten wird. die Schlauchbahnränder werden aufgeschnitten durch die Messer 11 und 12. Weiterhin sind vorhanden zwei Messer 27 und 28, die an einem Ausleger 29 befestigt sind, der sich quer sur Lautrichtung der Folienbehnen erstreckt. Die Musser 27 und 28 sind am Ausleger 29 verschiebbar' angeordnet.
  • Es kbnnen auch ::enr als zwei der vorgenannten, Messer 27 und 28 vorhanden nein.
  • Die abgeschnittenen Folienbahnen werden über Umlenkrollen 30 und 30a zunächst einander wegbewegt und anschließend über Umlenkrollen 31 und 32 einander zugeführt. Mehrere Folienbahnen haben gemeinsame Umlenkrollen. Paarweise gegenüberliegende Folienbahnen zugeordnet sind Faltvorrichtungen in Gestalt von Rohren 33, 34 und 35, die dem Rohr 14 nach F 1 entsprechen. In diese Rohre mündet die Zuführungsleitung 36 PAr die in Pfeilrichtung 97 eintretende Flüssigkeit. Die se Leitung 36 ist mit entsprechender, jedem Rohr zugeordneter Abzweigung versehen. Es können auch einem Jedem Rohr zugeordnet besondere Leitungen vorhanden sein.
  • Die Ränder der einander gegenüberliegenden Flachbahnen werden durch zugeordnete Schweißvorrichtungen 38 und 39 fortlaufend längsverschweißt. Bei der Ausbildung nach Fig. 3 hat jedes Paar von Flachbahnen zwei den Rändern zugeordnete Schweiß Vorrichtungen 38 und 39, weil abweichend von der Art der Verschweißung nach Fig. 1 ein jeder Schlauch zwei längsverlaufende Verschweißungen hat.
  • Die Querabschweißungen mit dem dazwischen liegenden Trennschnitt erfolgen durch ein Schweiß-Trennwerkzeug 40, 41, das nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sich über eine solche Breite erstreckt, daß zugleich drei oder mehrere Schläuche damit geschweißt werden.
  • Es sei. verstanden, daß auch nach Fig. 2 von einem aehr breiten Ausgangsschlauch 10 ausgegangen werden kann, der in mehrere, Jeweils paarweise gegenüberliegende Flachbahnen unterteilt wird und wobei Jeder erhaltenen einzelnen Flachbahnen eine in Fig. 2 dargestellte Flatvorrichtung und Schweißvorrichtung zur Bildung der Verpackungsschläuche zugeordnet ist., Ansprüche:

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Abrollen von Flüssigkeiten, insbesondere sterilisierter Milch in Schläuche aus thermoplastischer Kunststoffolie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein flachgelegter Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie fortlaufend zu Flachbahnen aufgeschnitten und mindestens eine der so erhaltenen Flachbahnen so über eine Faltvorrichtung, insbesondere eine Formatschulter, geführt und in Verbindung mit einem Rohr als Einfülltrichter für die zu verpackende Flüssigkeit zu einem Schlauch mit Uberlappenden Rändern gefaltet, daß die beim Ausgangsschlauch nach innen weisenden Flächen auch bei dem herzustellenden VErpackungsschlauch nach innen weisen, anschließend die überlappenden Ränder fortlaufend in Längsrichtung des bewegten Schlauches verschweißt und nach der Füllung des so erhaltenen Schlauches mit einer Einfüllvorrichtung im Bereich zwischen dem aufgeschnittenen flachgelegten Ausgangsschlauch und dem daraus gebildeten längsgeschweißten Verpackungsschlauch die Querabschweißungen mit dem dazwischen liegenden Trennschnitt zum Abtrennen fertig gefüllter und verschlossener Packungen angebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein flach gelegter Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie fortlaufend an seinen Rändern aufgezchnitten wird.
  3. 3. Verfahren nach den Anspruchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t , daß der Ausgangßschlauch im Bereich seines Aufschneidens vertikal geführt und die beiden erhaltenen Flachbahnen in entgegengesetzter Richtung zur Bildung der Vorpackungsschläuche zu den Faltvorrichtungen insbesndere als Formatschulter geführt werden.
  4. 4 Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e If e n z e i e zu h n o t , daß ein breiter flachgelegter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff fortlaufend in nebeneinander liegende Flachbahnen geschnitten wird und die dadurch erhaltenen Flachbahnen zu Verpackungsschläuchen in der vorbeschriebenen Weise gefaltet den, daß die beim Ausgangsschlauch innen liegenden Seiten auch beim Verpackungsschlauch innen liegen.
  5. 5. Vorfahren nach don Ansprüchen 1 und 1S, d a d u r c h g e k e n n Z e t c h n e t , dafd ein breiter flachgelegter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff fortlaufend in nebeneinander liegende Flachbahnen geschnitten wird und die jeweils paarweise gegenüberliegenden Flachbahnen zum Zuführen der Flüssigkeit in den Verpackungsschlauch einander weg geführt und anschließend zur Bildung des Verpackungsschlauches an ihren längsverlaufenden Rändern fortlaufend verschweißt werden.
  6. 6, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufschneiden des Ausgangsschlauches und die Bildung des Verpackungsschlauches bzw. der Verpackungsschläuche innerhalb eines sterilen Raumes, zum Beispiel eines begasten Zeltes, vorgenommen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung der Vorfahren nach den Ansprechen 1 bis 3, d a d u r o h g e k e n n Z e i ¢ h -n e t , daß die F2llvorrichtungen@Faltvorrichtungen, Längsschweißvorrichtungen und Querschweißvorrichtungen und Trennschweißvorrichtungen jeweils an gegenüberliegenden Seiten des aufgeschnittenen Ausgangsschlauches vorhanden sind.
  8. 8. Vorrichtung zu Durchführung der Vefahren nach den Ansprechen 1 bis 5, d a d u r c h g o k e n n 1 e i c h -n e t , daß die Einfüllvorrichtung zwischen den Flachbahnen angeordnet ist und die miteinander zu verschweißenden Rändern von Flachbahnen jeweils eine zugeordnete Längsschweißvorrichtung haben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n t e r c h n e t, daß mehrere Einfüllvorrichtungen und Längsschweißvorrichtungen einem jeden Paar von Flachschläuchen zugeordnet nebeneinander vorhanden sind, die Schneidmesser auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und in ihrem Seitenabstand verstellbar sind, in Bewegungsrichtung des aufgeschnittenen Schlauches hinter den Schneidmessern zu beiden Seiten der Flachbahn erste Umlenkrollen angeordnet sind, die die gegenüberliegenden Flachbahnen nach außen wegführen und im Anschluß daran Umlenkrollen angeordnet sind, die die gegenüberliegenden Flachbahnen wieder einander zuführen und zwischen diesen Umlenkwalzen die Zufuhr für die zu verpackende Flüssigkeit in die fertigen Verpakkungsschläuche vorhanden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messer @@@ Aufschneiden des Flachschlauches und die Falteinrichtung zur bildung des Verpackungsschlauches sowie die Schweiß- und Trennvorrichtungen zum Schließen des Schlauches innee@@alb @@@@@ geschlossenen Fe@@@r angeordnet sind, w@@@@ @@@ Aus@@@@@@@@@@@ durch einen mit Dichtleisten versehenen Schlitz ist @@@ @@@-@er engeführt ist.
    L e e r s e i t e
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