DE1160494B - Schaltungsanordnung zur AEnderung der UEbertragungscharakteristik eines Transistor-Videoverstaerkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur AEnderung der UEbertragungscharakteristik eines Transistor-Videoverstaerkers

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DE1160494B
DE1160494B DEF37723A DEF0037723A DE1160494B DE 1160494 B DE1160494 B DE 1160494B DE F37723 A DEF37723 A DE F37723A DE F0037723 A DEF0037723 A DE F0037723A DE 1160494 B DE1160494 B DE 1160494B
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DE
Germany
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circuit arrangement
diode
transistor
resistor
emitter
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DEF37723A
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English (en)
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Dipl-Ing Burkart Brembach
Dipl-Ing Guenther Stumpf
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/202Gamma control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Änderung der Übertragungscharakteristik eines Transistor-Videoverstärkers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Änderung der Übertragungscharakteristik eines Transistorverstärkers, dessen Basis ein Videosignal zugeführt wird.
  • Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen Kombinationen von Dioden, Kondensatoren und Widerständen zur Änderung der übertragungseharakteristik eines Videosignals verwendet werden. Diese bekannten Schaltungsanordnungen bedingen einen relativ großen technischen Aufwand und haben außerdem den Nachteil, daß sie den Frequenzgang des übertragenen Videosignals in unerwünschter Weise beeinflussen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen vermeidet und welche insbesondere auf dem Gebiet der Videotechnik unter Verwendung von Transistorverstärkern anwendbar ist.
  • Bei einer Schaltungsanordnung zur Änderung der llbertragungscharakteristik eines über die Basis angesteuerten Transistor-Videoverstärkers ist erfindungsgemäß in Serie mit der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors ein Spannungsteiler vorgesehen, der aus einem Widerstand und einer Diode gebildet wird. Parallel zu dieser Diode, welche in Durchlaßrichtung geschaltet ist, ist ein Regelwiderstand vorgesehen. Vom Abgriff des Spannungsteilers ist dann das Videosignal abnehmbar. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch geringen technischen Aufwand aus und hat außerdem die Vorzüge, daß die Änderung der Übertragungscharakteristik in einfacher Weise einstellbar ist und daß der Frequenzgang dabei kaum beeinflußt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann insbesondere eine Linearisierung (Entzerrung) der Übertragungscharakteristik, aber auch eine bewußte Verzerrung der übertragungscharakteristik bewirkt werden. Wenn die Übertragungscharakteristik beispielsweise durch einen hinsichtlich der Verstärkung regelbaren Transistorverstärker verzerrt wird, dann kann diese Verzerrung durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kompensiert werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Übertragungscharakteristik derart vorverzerrt, d'aß durch eine nachfolgende regelbare Transistorverstärkerstufe insgesamt eine lineare übertragungscharakteristik erzielt wird.
  • Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele derselben an Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche Bauteile bzw. Signale mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt F i g. 1 das Prinzip der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, F i g. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung unter Verwendung von zwei Dioden verschiedener Kapazität und F i g. 3 eine Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einem überblendverstärker. Nach F i g. 1 wird über Klemme 1 ein Videosignal 2 zugeführt, welches sägezahnförmig dargestellt ist, um gegebenenfalls auftretende Änderungen der übertragungscharakteristik deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Dieses Videosignal 2 wird über den Kondensator 3 der Basis eines Transistors 4 (Type AF 114) zugeführt. Die Widerstände 5 (10 kOhm) und 6 (27 kOhm) bilden einen Spannungsteiler; der einerseits an Masse und andererseits über Klemme 7 an eine Betriebsspannung von -12 Volt angeschlossen ist.
  • Im Emitterkreis ist ein weiterer Spannungsteiler vorgesehen, der aus dem Emitterwiderstand 8 und aus der Diode 9 (Type 1 N914) gebildet wird. Parallel zu dieser Diode 9 ist der Regelwiderstand 11 (maximal 500 Ohm) geschaltet. Vom Abgriff dieses Spannungsteilers und über Klemme 12 ist das Videosignal 13 abnehmbar. Die dargestellte Schaltungsanordnung und insbesondere die Diode 9 bewirkt eine Änderung der Übertragungscharakteristik. Es ist auch möglich, diesen Spannungsteiler 8/9 zwischen den Kollektor des Transistors 4 und Klemme 7 zu schalten.
  • Durch den parallel zur Diode 9 geschalteten Regelwiderstand 11 kann sowohl der Strom in der Diode 9 und damit deren Innenwiderstand als auch teilweise der Strom durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 4 beeinflußt werden, so daß das Ausmaß der Änderung der Übertragungscharakteristik in einfacher Weise einstellbar ist. Als Diode 9 sind insbesondere solche Siliziumdioden geeignet, deren Widerstandsänderung in Abhängigkeit vom Strom relativ groß ist. Die Parallelkapazität derartiger Dioden soll jedoch gering sein, da sonst der Frequenzgang in meist unerwünschter Weise beeinflußt wird.
  • Falls trotzdem als Diode 9 eine Diode verwendet wird, deren Parallelkapazität relativ groß ist, dann kann nach F i g. 2 in Serie mit der Diode 9 .eine Diode 14 (Type 0A 72) geschaltet werden, deren Kapazität klein ist. Besonders bewährt hat sich die Reihenschaltung einer Germaniumdiode und einer Siliziumdiode, weil diese Reihenschaltung einerseits eine kleine Kapazität hat und andererseits in Abhängigkeit vom durchfließenden Strom relativ große Widerstandsänderungen ergibt.
  • Wenn ganz besonders hohe Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Frequenzganges gestellt werden, dann ist es zweckmäßig, parallel zum Fmitterwiderstand 8 einen Kondensator 15 (1 nF) in Serie mit einem Widerstand 16 (2,5 kOhm) vorzusehen, wodurch eine Zeitkonstanten-Korrektur möglich ist.
  • Der überblendverstärker nach F i g. 3, in dem die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung angewendet ist, kann zur Überblendung von Videosignalen verwendet werden. Dabei wird angenommen, daß mehrere Videosignale zur Verfügung stehen, von denen eines ausgewählt und weitergeleitet wird. Jedes dieser Videosignale kann dann über je einen derartigen Überblendverstärker geleitet werden, dessen Verstärkung gegebenenfalls bis auf Null herabregelbar ist, wodurch eines der Videosignale weitergeleitet und alle anderen gesperrt werden können.
  • Der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 wird über Klemme 1 das Videosignal 2 zugeleitet und über den Kondensator 20 (l00 [xF) der Basis des Transistors 4 zugeführt. An den Emitter dieses Transistors 4 sind der Widerstand 21 und der Kondensator 22 (20 bis 150 pF) in Parallelschaltung angeschlossen, auf die gegen Masse das Korrekturglied 8, 9, 11 folgt. An den Kollektor des Transistors 4 ist der Widerstand 23 angeschlossen. Vom Schaltungspunkt 24 ist dann das Videosignal 13 abnehmbar und wird über die Zenerdiode 25 einer Transistorstufe mit den Transistoren 26 (Type 2 SA 17) und 27 (Type AF 114) zugeleitet, deren Verstärkung wahlweise einstellbar ist. Zu dieser Verstärkerstufe gehören die Widerstände 28 bis 38, ferner die Kondensatoren 40 bis 44 und die Induktivität 45.
  • Die Diode 9 und die weiteren Schaltungselemente der Schaltungsanordnung mit dem Transistor 4 einerseits und die Trans'istorverstärkerstufe mit den Transistoren 26, 27 und der Zenerdiode 25 andererseits bewirken entgegengesetzte Verzerrungen des Videosignals. Diese Verzerrungen kompensieren sich, so daß vom Kollektor des Transistors 27, also über den Kondensator 43, das lineare Videosignal 46 (0,5 Vss) abgegeben wird. Der Transistor 47 (Type AF 114) mit den Widerständen 48 bis 50 ist als Impedanzwandler geschaltet. Das vom Emittier des Transistors 47 abgenommene Videosignal wird über den Kondensator 52 dem Transistor 53 zugeführt. Der Transistor 54, die Widerstände 55, 56,57 und die Kondensatoren 58, 59 sind als Klemmstufe geschaltet, der über Klemme 61 horizontalfrequente Tastimpulse zugeführt werden und mit der eine getastete Schwarzwerthaltung bewirkt wird.
  • Der Transistor 53, die Widerstände 63 bis 67 und die Kondensatoren 68, 69 und die Zenerdiode 71 sind Teile einer Verstärkerstufe, die im wesentlichen als Impedanzwandler arbeitet. Von Klemme 72 ist dann das Videosignal 73 (Amplitude 0,5 Vss) abnehmbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Änderung der Übertragungscharakteristik eines Transistorverstärkers, dessen Basis ein Videosignal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors (4) ein Spannungsteiler (8i9) vorgesehen ist, der aus einem Widerstand (8) und aus einer Diode (9) besteht, daß parallel zu dieser Diode (9) ein Regelwiderstand (11) geschaltet ist, daß diese Diode (9) in Durchlaßrichtung gepolt ist und daß das Videosignal vom Abgriff des Spannungsteilers (über Klemme 12) abgenommen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (9) zwischen das emitterseitige Ende eines Emitterwiderstand'es (8) und den Emitter des Transistors (4) geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus einer Serienkombination zweier Dioden (9,14) und dem Widerstand (8) gebildet wird, daß eine dieser Dioden (14) relativ geringe Kapazität hat, daß die andere dieser Dioden (9) in Abhängigkeit vom Stxom relativ große Widerstandsänderungen bewirkt und daß parallel zu diesen beiden Dioden (9, 14) der Regelwiderstand (11) geschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Diode geringer Kapazität eine Germaniumdiode (14) geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand (8) eine Serienkombination, bestehend aus einem Kondensator (15) und aus einem weiteren Widerstand (16) geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 955 778.
DEF37723A 1962-09-01 1962-09-01 Schaltungsanordnung zur AEnderung der UEbertragungscharakteristik eines Transistor-Videoverstaerkers Pending DE1160494B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955778C (de) * 1952-07-26 1957-01-10 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Gradationsregelung und Anhebung der hohen Bildfrequenzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955778C (de) * 1952-07-26 1957-01-10 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Gradationsregelung und Anhebung der hohen Bildfrequenzen

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