DE4214971A1 - Begrenzungsverstaerker - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Begrenzungsverstärker, der wenigstens eine Verstärkerstufe
zwischen einem Verstärkereingang und einem
Verstärkerausgang umfaßt, wobei die Verstärkerstufe
wenigstens eine verstärkende Komponente und
Lastkomponenten enthält, und der eine
Ausgangssignal-Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der
maximalen Amplitude und der Verstärkung des
Ausgangssignals besitzt.
Die Erfindung richtet sich auf solche Anwendungen der
Signalverstärkung-Technik, bei denen es vorkommen kann,
daß ein eine Verstärkung benötigendes ankommendes Signal
so große Amplitudenveränderungen besitzt, daß dessen
größte Amplitudenwerte außerhalb des dynamischen Bereichs
eines herkömmlichen Verstärkers fallen, z. B. außerhalb des
Bereichs innerhalb dessen die Verstärkung linear ist. Als
ein Beispiel kann Signalübertragung über
Glasfaserverbindungen erwähnt werden, wobei sich die
Amplitude der optischen Signale von Verbindung zu
Verbindung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen
Sender und Transmitter beträchtlich ändern kann. Um
diese Veränderung beherrschen zu können, kann der
Empfänger einen symmetrischen Begrenzungsverstärker
enthalten.
Die Verwendung von Begrenzungsverstärkern im Zusammenhang
mit Signalempfang auf optischen Glasfaserverbindungen wird
z. B. in zwei Artikeln in der Zeitschrift IEEE Journal of
Solid-State Circuits, Vol. s-21, Nr. 6, Dezember 1986, mit
dem Titel "Integrated Circuits for a 200-Mbit/s
Fiber-Optic Link", und in Vol. sc-22, Nr. 4, August 1987,
mit dem Titel "Bipolar High-Gain Limiting Amplifier IC for
Uptical-Fiber Receivers Operating up to 4 Gbit/s"
beschrieben.
Aus der US-Patentschrift 45 28 515 ist ein
Hochfrequenz-Differenzverstärker bekannt, bei dem jedes
emittergekoppelte Paar von Transistoren seine
Transistoreingangsstufe besitzt, wobei der
Gegenwirkleitwert der Transistoren durch eine variable
Stromquelle verändert werden kann. Das Ziel ist die
Bandbreite und den Dämpfungsfaktor des
Differenzverstärkers ohne Verkleinerung seiner Verstärkung
und seines dynamischen Bereichs zu verändern.
Aus der schwedischen Patentschrift 4 57 922 (entsprechend
der EP 8 88 50 158.2) ist eine Vorrichtung zur Verwendung in
einem aktiven Filter bekannt, die eine
Differenzverstärkerstufe mit einem Differenzeingang und
einem Differenzausgang enthält.
Die Differenzverstärkerstufe besitzt zwei Anordnungen von
Komponenten zwischen einer Versorgungsspannung und einem
Stromerzeuger. Die Komponenten von jeder Anordnung
enthalten einerseits eine verstärkende Komponente mit
einer
Steuerelektrode und einem Hauptstrompfad zwischen einer
ersten und einer zweiten Stromelektrode, andererseits eine
erste Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten,
die in einer Reihenschaltung mit der verstärkenden
Komponente zwischen der ersten Stromelektrode und dem
Stromerzeuger angeordnet ist, und andererseits wenigstens
eine zweite Gruppe von in Reihe geschalteten
Diodenkomponenten in Reihe oder parallel mit der
Reihenschaltung. Die Steuerelektroden sind entgegengesetzt
an je einen Anschluß des Differenzeingangs so
angeschlossen, daß ein Unterschied zwischen den
Potentialen auf den Stromelektroden mit steigender
Spannung über dem Differenzeingang ansteigt. An die
anderen Stromelektroden sind die verstärkenden Komponenten
entgegengesetzt an je einen Anschluß des Differenzausgangs
so angeschlossen, daß sich die Spannung über dem
Differenzausgang mit der Differenz zwischen dem
Vorwärtsspannungsabfall über den zwei verstärkenden
Komponenten andert.
Der Stromerzeuger ist so angeordnet, daß er eine Tendenz
aufweist, die Summe der Ströme durch die verstärkenden
Komponenten konstant zu halten.
Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Stromverstärker der eingangs genannten Art zu schaffen,
der eine wohl definierte Verstärkung und eine maximale
Ausgangsspannung, eine verläßliche Funktion aufweist und
der leicht realisiert werden kann.
Vorzugsweise sollte der Begrenzungsverstärker mit einer
Versorgungsspannung von nur 5 Volt arbeiten können und
sich für die Integration in Bipolarschaltungstechniken
eignen.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Begrenzungsverstärker mit den oben erwähnten Eigenschaften
zum Betrieb in VHF- und UHF-Bändern zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen erfindungsgemäßen
Begrenzungsverstärker, bei dem die
Ausgangssignal-Begrenzungseinrichtung eine
Stromsenkeneinrichtung enthält, die an den Ausgang der
Verstärkerstufe angeschlossen ist und angeordnet ist, um
Strom durch die Lastkomponenten zu ziehen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Begrenzungsverstärkers sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Insbesondere wird ein Begrenzungsverstärker entsprechend
der Erfindung erhalten, der sich für den Betrieb in den
VHF- und UHF-Bändern eignet, wenn entsprechend einem
besonderen bevorzugtem Ausführungsbeispiel die
Verstärkerstufe eine Differenzverstärkerstufe mit einem
Differenzeingang und einem Differenzausgang ist, und zwei
Stromsenkeneinrichtungen an jede der Anschlüsse des
Differenzausgangs angeschlossen sind.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im
folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein grundlegendes, schematisches Schaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer einzelnen
Begrenzungsverstärkerstufe entsprechend der
Erfindung; und
Fig. 2 ein Schaltbild, das erläutert, wie ein
Ausführungsbeispiel des Begrenzungsverstärkers
entsprechend der Erfindung durch mehrere in Reihe
angeordneten Verstärkerstufen nach Fig. 1
realisiert werden kann.
Fig. 1 erläutert eine Differenzverstärkerstufe mit einem
Differenzeingang VI1-VI2 und einem Differenzausgang
VO1-VO2 und zwei Anordnungen von Komponenten zwischen
einer Versorgungsspannung Vcc und einem Stromerzeuger
IEE. In jeder Anordnung enthalten die Komponenten
einerseits eine jeweilige verstärkende Komponente QI11
und QI21 mit einer Steuerelektrode und einem
Hauptstrompfad zwischen einer ersten und einer zweiten
Stromelektrode, andererseits eine Anzahl von
invertierenden Komponenten, die in einer Reihenschaltung
mit der verstärkenden Komponente zwischen der ersten
Stromelektrode und dem Stromerzeuger angeordnet sind,
andererseits eine Anzahl von Lastkomponenten, die mit der
Reihenschaltung in Reihe angeordnet sind. Die
invertierenden Komponenten bestehen aus einer jeweiligen
ersten Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten
QI12-QI1n und QI22-QI2n und die Lastkomponenten
bestehen aus einer jeweiligen zweiten Gruppe von in Reihe
geschalteten Diodenkomponenten QL11-QL1m und
QL21-QL2m.
Insbesondere bestehen die verstärkenden Komponenten in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei ähnlichen
NPN-Transistoren mit einer jeweiligen Basiselektrode b11
und b21, einer jeweiligen Emitterelektrode e11 und e21,
und einer jeweiligen Kollektorelektrode k11 und k21, wobei
die Elektroden die Steuerelektrode, erste Stromelektrode
bzw. zweite Stromelektrode bilden. Der Hauptstrompfad
besteht dementsprechend aus dem jeweiligen
Kollektor-Emitterpfad k11-e11 und k21-e21. Die
Diodenkomponenten sind NPN-Transistoren von derselben Art
wie die verstärkenden Komponenten, wobei aber ihre
Basis- und Kollektorelektroden zusammengeschaltet sind.
Jede Diodenkomponente besitzt somit einen
Vorwärtsspannungsabfall entsprechend der jeweiligen
Basisemitterspannung Vbe11 und Vbe21, einer
verstärkenden Komponente.
Die jeweiligen Steuerelektroden b11 und b21 der
verstärkenden Komponenten sind entgegengesetzt an einen
jeweiligen Anschluß VI1 und VI2 des Differenzeingangs
angeschlossen, so daß die Differenz zwischen den
Potentialen auf den Steuerelektroden mit steigender
Spannung über dem Differenzeingang ansteigt. Die
verstärkenden Komponenten mit ihren jeweiligen zweiten
Stromelektroden k11 und k21 sind entgegengesetzt an einen
jeweiligen Anschluß VNO1 und VO2 des Differenzausgangs
angeschlossen, so daß die Spannung über dem
Differenzausgang sich mit der Differenz zwischen dem
Vorwärtsspannungsabfall über den zwei verstärkenden
Komponenten ändert.
Der Stromerzeuger IEE ist so angeschlossen, daß er eine
Tendenz aufweist, die Summe der Ströme durch die
verstärkenden Komponenten konstant zu halten.
Die oben beschriebenen Einzelheiten der
Differenzverstärkerstufe aus Fig. 1 stimmen im
wesentlichen mit den entsprechenden Einzelheiten von jedem
der Ausführungsbeispiele von aktiven Filtern in dem oben
erwähnten Dokument EP 8 88 50 158.2 überein, auf das für
weitere Einzelheiten verwiesen wird.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind nun
entsprechend der vorliegenden Erfindung zwei ähnliche
Stromsenken oder Stromerzeugereinrichtungen x*IEE an
jeden der Anschlüsse des Differenzausgangs angeschlossen,
wobei x einen Faktor bezeichnet, der eine Konstante oder
eine Variable sein kann. Die Stromsenkeneinrichtung ist
angeordnet, um durch die Lastkomponenten in einer Art und
Weise, die im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch
näher beschrieben wird, Strom zu ziehen.
Zunächst soll darauf hingewiesen werden, daß, wenn x=0
erfüllt ist, die Schaltung aus Fig. 1 nur aus dem aus
EP 8 88 50 158.2 bekannten Differenzverstärker besteht.
Vorausgesetzt, daß alle Komponenten in Flußrichtung gepolt
sind, wird eine lineare Gleichstrom-(DC)-
Übertragungscharakteristik erhalten. Die Verstärkung wird
durch die Beziehung zwischen der Anzahl von
Lastkomponenten m und der Anzahl von invertierenden
Komponenten n, das sogenannte Stapelverhältnis, d.h, die
Verstärkung A=-m/n, bestimmt.
Es kann gezeigt werden, daß, wenn x in Fig. 1 ansteigt,
die Verstärkung sowie die maximale VUT = VO1-VO2
fällt. Dies bedeutet, daß die gewünschte maximale
Differenzausgangsspannung einfach durch Dimensionierung
von x gewählt werden kann.
Insbesondere kann gezeigt werden, daß
VUT(max) m*Vt*ln [((1+x)*IEE+Is)/(x*IEE+Is)]
wobei
VUT(max) = die maximale Differenzausgangsspannung;
Vt = Thermospannung äquivalent = kT/q = 26 mV bei 300 K;
Is = Sättigungsstrom.
VUT(max) = die maximale Differenzausgangsspannung;
Vt = Thermospannung äquivalent = kT/q = 26 mV bei 300 K;
Is = Sättigungsstrom.
Erhöhen der Anzahl von Dioden und verstärkenden
Komponenten in jeder Reihenschaltung des
Differenzverstärkers hat ein Ansteigen des dynamischen
Bereichs des Verstärkers um einen entsprechenden Grad zur
Folge. In dem in Fig. 1 gezeigten Basis-Verstärker ist
diese Anzahl auf vier beschränkt, falls der Verstärker mit
einer Versorgungsspannung von nur ungefähr 5 Volt arbeiten
soll.
Eine Möglichkeit der Erweiterung des dynamischen Bereichs
liegt darin, mehrere Begrenzungs-Verstärkerstufen in Reihe
zu schalten. Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer derartigen
Reihenschaltung, die drei
Begrenzungs-Differenzverstärkerstufen F1, F2 bzw. F3,
ähnlich zu dem aus Fig. 1, enthält.
Jede Verstärkerstufe enthält zwei Verstärkungskomponenten,
bestehend aus jeweiligen ähnlichen NPN-Transistoren Q11
und Q12 der Stufe F1, Q21 und Q22 der Stufe F2, und Q31
und Q32 der Stufe F3. In jeder Verstärkerstufe sind die
zwei verstärkenden Komponenten in jeder von zwei
parallelen Anordnungen von in Reihe geschalteten
Komponenten zwischen einer gemeinsamen Versorgungsspannung
VCC und einem gemeinsamen Stromerzeuger enthalten, der in
den jeweiligen Verstärkerstufen schematisch mit den
Kollektoremitterpfad eines Transistors Q17, Q27 bzw. Q37
in Reihe mit einem Widerstand R11, R21 bzw. R31
dargestellt ist.
Die in Reihe geschalteten Komponenten enthalten in jeder
Anordnung außer der verstärkenden Komponente eine
invertierende Komponente und zwei Lastkomponenten, welches
entsprechend der Definitionen, die im Zusammenhang mit der
Beschreibung des obigen Ausführungsbeispiels aus Fig. 1
enthalten sind
ein Stapelverhältnis von 2 ergeben. Die invertierende
Komponente besteht aus der Basisemitterdiode der
entsprechenden verstärkenden Komponente, wohingegen die
Lastkomponenten aus zwei Diodenkomponenten in Reihe
zwischen der Versorgungsspannung VCC und der verstärkenden
Komponente bestehen. Die zuletzt erwähnten
Diodenkomponenten bestehen aus ähnlichen NPN-Transistoren,
wobei die Basis und die Kollektorelektroden
zusammengeschaltet sind, d. h. in der Verstärkerstufe F1
die Diodenkomponenten Q13 und Q14 bzw. Q15 und Q16, in
der Verstärkerstufe F2 die Diodenkomponenten Q23 und Q24
bzw. Q25 und Q26, und in der Verstärkerstufe F3 die
Diodenkomponenten Q33 und Q34 bzw. Q35 und Q36.
Die Steuerelektroden der verstärkenden Komponenten Q11 und
Q12 sind entgegengesetzt an einen jeweiligen Anschluß In
und des Differenzeingangs des Verstärkers
angeschlossen. Der Differenzausgang der Verstärkerstufe F1
ist an den Differenzeingang der Verstärkerstufe F2
angeschlossen, deren Differenzausgang an den
Differenzeingang der Verstärkerstufe F3 angeschlossen ist.
Insbesondere sind jeweilige Kollektorelektroden der
verstärkenden Komponenten Q11 und Q12 entgegengesetzt an
die Steuerelektroden der jeweiligen verstärkenden
Komponenten Q22 und Q21 angeschlossen, deren
Kollektorelektroden wiederum entgegengesetzt an die
Steuerelektroden der jeweiligen verstärkenden Komponenten
Q32 und Q31 angeschlossen sind. Die Steuerelektroden der
verstärkenden Komponenten Q31 und Q32 sind entgegengesetzt
an einen jeweiligen Anschluß Ut und des
Differenzausgangs des Verstärkers angeschlossen.
Die jeweilige Kollektorelektrode von jeder verstärkenden
Komponente Q11, Q12, Q21, Q22, Q31, Q32 ist über eine
Stromsenkeneinrichtung, bestehend aus einer
Reihenschaltung von einem jeweiligen Transistor Q18, Q19,
Q28, Q29, Q38 und Q39 und einem jeweiligen Widerstand R12,
R13, R22, R23, R32 und R33 an Masse angeschlossen.
Zur Synchronsteuerung der Ströme durch die jeweiligen
Stromerzeuger der Verstärkerstufen F1, F2, F3 sind die
Steuerelektroden der jeweiligen Transistoren Q17-Q19,
Q27-Q29, Q37-Q39 des letzteren in einer herkömmlichen Art
und Weise gemeinsam in einer Stromspiegelschaltung mit
einer Schaltung Q1, Q2, R1 angeschlossen, wobei dem
Eingang davon ein Referenzstrom Iref zugeführt wird. Der
Wert des Referenzstrom Iref kann konstant sein, indem er
z. B., wie in Fig. 2 angedeutet, von der
Versorgungsspannung VCC über einen Widerstand Rref
abgeleitet wird, aber er kann auch mittels eines
geeigneten Schaltungsparameters gesteuert werden, um
dadurch zu ermöglichen, die Ströme durch die Stromerzeuger
in Abhängigkeit von diesem Schaltungsparameter zu steuern.
Die Gesamtverstärkung und maximale Ausgangsspannung des
oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen
Begrenzungsverstärkers kann nur durch Dimensionieren des
oben erwähnten Faktors x für die jeweiligen
Verstärkerstufen bestimmt werden. Die Begrenzung des
ankommenden Signales kann stetiger bzw. gleichförmiger
ausgeführt werden, wenn die Verstärkerstufen nach
steigenden x-Werten verschaltet werden. Dadurch wird die
Begrenzung des ankommenden Signals allmählich
durchgeführt. Beispielsweise kann der x-Wert der Stufen
F1, F2, F3 als der Betrag von 0.1, 0.2 bzw. 1 gewählt
werden, welches bei einem Wert von 1 kΩ der Widerstände
R11, R21 und R31 einen Wert von 10 kΩ für die
Widerstände R12, R13, einen Wert von 5 kΩ für die
Widerstände R22, R23 und einen Wert von einem 1 kΩ für
die Widerstände R32, R33 ergibt. Die letzteren Werte sind
Näherungswerte, insoweit sie Veränderungen in dem
Basisemitterspannungsabfall der Komponenten Q17-Q19,
Q27-Q29, Q37-Q39 als Folge von Stromveränderungen nicht
berücksichtigen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben, unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb
des Schutzumfangs der folgenden Patentansprüche abgeändert
werden. Somit ist auch denkbar, die Erfindung auf andere
Verstärkertypen als Differenzverstärker anzuwenden.
Claims (6)
1. Begrenzungsverstärker, der wenigstens eine
Verstärkerstufe zwischen einem Verstärkereingang und
einem Verstärkerausgang umfaßt, wobei die
Verstärkerstufe wenigstens eine verstärkende
Komponente und Lastkomponenten enthält, und der eine
Ausgangssignal-Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen
der maximalen Amplitude und der Verstärkung eines
Ausgangssignals aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangssignal-Begrenzungseinrichtung eine
Stromsenkeneinrichtung (x*IEE) enthält, die an einen
Ausgang (VO1-VO2) der Verstärkerstufe
angeschlossen ist und angeordnet ist, um durch die
Lastkomponenten Strom zu ziehen.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerstufe aus einer
Differenzverstärkerstufe mit einem Differenzeingang
(VI2-VI2) und einem Differenzausgang (VO1-VO2)
besteht, und zwei Stromsenkeneinrichtungen (x*IEE)
an jeden der Differenzausgänge angeschlossen sind.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromsenkeneinrichtung (x*IEE) angeordnet
ist, um gleiche Ströme abzuleiten.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenzverstärkerstufe von einem an sich
bekannten Typ mit zwei Anordnungen von Komponenten
zwischen
einer Versorgungsspannung (Vcc) und einem
Stromerzeuger (IEE) ist, wobei die Komponenten von
jeder Anordnung enthalten:
einerseits eine verstärkende Komponente (QI11, QI22) mit einer Steuerelektrode (b11, b21) und einem Hauptstrompfad zwischen einer ersten (e11, e21) und einer zweiten Stromelektrode (k11, k21);
andererseits eine erste Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten (QI12-Q1n, QI22-QI2n), die mit der verstärkenden Komponente zwischen der ersten Stromelektrode (e11, e21) und dem Stromerzeuger (IEE) in einer Reihenschaltung verbunden sind; und
andererseits wenigstens eine zweite Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten (QL11-QL1m, QL21-QL2m) in Reihe oder parallel mit der Reihenschaltung;
wobei die Steuerelektroden (b11, b12) entgegengesetzt an einen jeweiligen Anschluß des Differenzeingangs so angeschlossen sind, daß die Differenz zwischen den Potentialen auf den Steuerelektroden mit steigender Spannung über dem Differenzeingang ansteigt, und
die verstärkenden Komponenten an den anderen Stromelektroden (k11, k21) entgegengesetzt an einen jeweilligen Anschluß des Differenzausgangs so angeschlossen sind, daß sich die Spannung des Differenzausgangs mit der Differenz (Vbe11-Vb21) zwischen dem Vorwärtsspannungsabfall über den zwei verstärkenden Komponenten ändert; und
der Stromerzeuger (IEE) so angeordnet ist, daß er eine Tendenz aufweist, die Summe der Ströme durch die verstärkenden Komponenten konstant zu halten.
einerseits eine verstärkende Komponente (QI11, QI22) mit einer Steuerelektrode (b11, b21) und einem Hauptstrompfad zwischen einer ersten (e11, e21) und einer zweiten Stromelektrode (k11, k21);
andererseits eine erste Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten (QI12-Q1n, QI22-QI2n), die mit der verstärkenden Komponente zwischen der ersten Stromelektrode (e11, e21) und dem Stromerzeuger (IEE) in einer Reihenschaltung verbunden sind; und
andererseits wenigstens eine zweite Gruppe von in Reihe geschalteten Diodenkomponenten (QL11-QL1m, QL21-QL2m) in Reihe oder parallel mit der Reihenschaltung;
wobei die Steuerelektroden (b11, b12) entgegengesetzt an einen jeweiligen Anschluß des Differenzeingangs so angeschlossen sind, daß die Differenz zwischen den Potentialen auf den Steuerelektroden mit steigender Spannung über dem Differenzeingang ansteigt, und
die verstärkenden Komponenten an den anderen Stromelektroden (k11, k21) entgegengesetzt an einen jeweilligen Anschluß des Differenzausgangs so angeschlossen sind, daß sich die Spannung des Differenzausgangs mit der Differenz (Vbe11-Vb21) zwischen dem Vorwärtsspannungsabfall über den zwei verstärkenden Komponenten ändert; und
der Stromerzeuger (IEE) so angeordnet ist, daß er eine Tendenz aufweist, die Summe der Ströme durch die verstärkenden Komponenten konstant zu halten.
5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere mit
Stromsenkeneinrichtungen in Reihe geschaltete
Verstärkerstufen (F1, F2, F3) enthält.
6. Verstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stromsenkung durch die Lastkomponenten
für jede der ersten Verstärkerstufe folgenden
Verstärkerstufe nacheinander erhöht.
Applications Claiming Priority (1)
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