DE1159214B - Zusammengesetzte Kurbelwelle - Google Patents

Zusammengesetzte Kurbelwelle

Info

Publication number
DE1159214B
DE1159214B DEK39509A DEK0039509A DE1159214B DE 1159214 B DE1159214 B DE 1159214B DE K39509 A DEK39509 A DE K39509A DE K0039509 A DEK0039509 A DE K0039509A DE 1159214 B DE1159214 B DE 1159214B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
recess
crank pin
clamping ring
crankshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK39509A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Nipken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURBELWELLEN MASCHINEN und GER
Original Assignee
KURBELWELLEN MASCHINEN und GER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURBELWELLEN MASCHINEN und GER filed Critical KURBELWELLEN MASCHINEN und GER
Priority to DEK39509A priority Critical patent/DE1159214B/de
Priority to GB4397060A priority patent/GB945555A/en
Publication of DE1159214B publication Critical patent/DE1159214B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Zusammengesetzte Kurbelwelle Zusatz zum Patent 1049 163 Im Hauptpatent ist eine zum Aufziehen ungeteilter Wälzlager geeignete zusammengesetzte Kurbelwelle beschrieben und unter Schutz gestellt, die wenigstens eine Kurbelwange, einen in die Kurbelwange eingesetzten Lagerzapfen und einen Hubzapfen aufweist, der in eine Ausnehmung der Kurbelwange eingesetzt ist und der mit der Kurbelwange mittels eines gegen beide Teile pressenden Spanngliedes verbunden ist, wobei der Hubzapfen als sonst glatter Zylinderbolzen im Bereich des Spanngliedes eine Ausnehmung aufweist, in die das Spannglied eingreift. Da nun vor der Fertigmontage der Kurbelwellenteile die Hauptlagerstellen geschliffen sein müssen, ist es notwendig, das Spannglied und die mit ihm zusammenarbeitende Ausnehmung der Kurbelwange sowie die Ausnehmung des Hubzapfens durch Anwendung von Paßflächen so auszubilden, daß mit dem Verspannen zwangläufig die gewünschte Zentrierung erhalten wird.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß dem Hauptpatent vorgesehen, daß die Ausnehmung des Hubzapfens eine in Umlaufrichtung der Kurbelwelle nach einem Kreisbogen nach außen gekrümmte Oberfläche aufweist, entlang der das Spannglied gegen den Hubzapfen anliegt und die sich beiderseits des Hubzapfens unmittelbar am Hubzapfen anschließen, in der Umfangsfläche der Kurbelwange als weitere Angriffsfläche für das Spannglied fortsetzt. Dabei ist das Spannglied als Schrumpfring ausgebildet. Dies bedeutet, daß die Kurbelwelle zwar aus Einzelteilen zusammengesetzt, jedoch nicht ohne weiteres auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt werden kann, wenn beispielsweise Erneuerung von Einzelteilen, Auswechselung der Lager usw. erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und schafft die Möglichkeit, die Kurbelwelle vollständig zu zerlegen und erneut zusammenzubauen, wobei sich automatisch die Zentrierung wieder ergibt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kurbelwange aus mindestens zwei z. B. mittels eines Gewindebolzens gegeneinander zu verstellenden und gegen den Spannring verspannbaren Teilen besteht.
  • Dabei besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß die Kurbelwangen aus je zwei zusammen eine Kreisscheibe bildenden Scheibensegmenten bestehen, deren eines die Ausnehmung zur Aufnahme des Hubzapfens und die Ausnehmung zur Aufnahme des Kurbelzapfens aufweist, während das andere Segment einen von außen zugänglichen Schraubbolzen aufnimmt, der in eine Gewindebohrung des ersten Segments einschraubbar ist. Es ist aber auch möglich, daß die Kurbelwangen aus je drei zusammen eine Kreisscheibe bildenden Scheibensegmenten bestehen, wobei die Verspannung in gleicher Weise erfolgen kann.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Kurbelwangen je aus einer im wesentlichen kreisförmigen Scheibe bestehen und daß ein Spannkörper in eine Ausnehmung des Spannringes eingesetzt ist, der gegen die Kreisscheibe verspannt werden kann, wobei der Spannring im Bereich der Ausnehmung für den Spannkörper unsymmetrisch verstärkt ausgebildet sein kann.
  • In allen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn im Bereich der Ausnehmung zur Aufnahme des Kurbelzapfens ein oder mehrere Schlitze angeordnet sind, die ein federndes Zusammenpressen der Kurbelwangenscheibe gegen den Kurbelzapfen ermöglicht bzw. ermöglichen.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Abb. 1 die Ansicht gegen eine Kurbelwelle gemäß der Erfindung zeigt; Abb. 2 ist ein teilweiser Schnitt, der etwa senkrecht axial gelegt ist; Abb.3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform ähnlich Abb. 1 und Ab. 4 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit.
  • Wie die Abb.l und 2 zeigen, sind die Kurbelwangen 10 mit Bohrungen 11 versehen, in denen der Hubzapfen 12 eingespannt ist, nachdem ein Wälzlager 13 und die Pleuelstange 14 eingesetzt wurden. Die Kurbelwange 10 und der Hubzapfen 12 sind dabei nach dem Radius 15 feinst bearbeitet, so daß in diesem Umfang 16 verlaufende gemeinsame Zentrierungsflächen des Hubzapfens gegenüber den Kurbelwangen entstehen. Im unteren Teil ist die Kurbelwange 10 nach einer Sekante abgeschnitten und ein Segment 21 eingesetzt, das die Kurbelwange zu einer Kreisscheibe vervollständigt. Die beiden Teile 10 und 21 sind dabei durch einen von außen zugänglichen Schraubbolzen 23, 24, 25, der in eine Gewindebohrung 22 des Teils 10 eingreift, derart miteinander zu verspannen, daß sie sich fest gegen den Spannring 18 anlegen. Zu diesem Zweck besitzt der Spannring 18 im Bereich des Schraubbolzens einen Durchbruch 32, durch den ein Schlüssel angesetzt werden kann.
  • Mit 17 bzw. 19 sind die Lagerzapfen bezeichnet, die beim Verspannen der Kurbelwange 10, 21 gegenüber dem Spannring 18 durch geringfügige Materialverformung sich festziehen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, diese Wirkung durch Schlitze 31 zu erhöhen. Mit 20 ist in Abb. 2 der Spannring der zweiten Kurbelwange bezeichnet.
  • Im übrigen ist der Aufbau der Kurbelwange der gleiche, ebenso wie die Befestigungsart.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 3 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß hier die Kurbelwange 10b nahezu eine vollständige Kreisscheibe darstellt, der Spannring 26 eine Verstärkung 27 besitzt mit einer Ausnehmung, in die ein Spannkörper 28 eingesetzt werden kann, der in gleicher Weise gegenüber der Kurbelwange zu verspannen ist wie die Teile 10 und 21 in Abb. 1.
  • Schließlich ist es gemäß Abb.4 auch möglich, die Kurbelwangen aus je drei zusammen eine Kreisscheibe bildenden Scheibensegmenten 10a, 29 und 30 zu bilden, die wiederum in gleicher Weise zu verspannen sind wie in den anderen Ausführungsbeispielen. Dabei kann in an sich bekannter Weise auch ein Gewichtsausgleich vorgesehen sein. So kann beispielsweise die Verstärkung 27 in Abb. 3 als Massenausgleich ausgebildet sein.
  • An Stelle eines Kugellagers 13 in Abb. 2 werden vorteilhafterweise Nadellager verwendet. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Gleitlagern möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammengesetzte Kurbelwelle mit lose in einer Ausnehmung der Kurbelwange einsetzbarem Hubzapfen, der mit einer Ausnehmung versehen ist, die eine in Umlaufrichtung der Kurbelwelle nach einem Kreisbogen nach außen gekrümmte Oberfläche aufweist, entlang der ein Spannring gegen den Hubzapfen anliegt, und die sich beiderseits des Hubzapfens unmittelbar am Hubzapfen anschließend in der Umfangsfläche der Kurbelwange als weitere Angriffsfläche für den Spannring fortsetzt, nach Patent 1049 163, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwange aus mindestens zwei z. B. mittels eines Gewindebolzens gegeneinander zu verstellenden und gegen den Spannring verspannbaren Teilen besteht.
  2. 2. Zusammengesetzte Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen aus je zwei zusammen eine Kreisscheibe bildenden Scheibensegmenten (10, 21) bestehen, deren eines (10) die Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Hubzapfens (12) und die Ausnehmung zur Aufnahme des Kurbelzapfens (17 bzw. 19) aufweist, während das andere Segment (21) einen von außen zugänglichen Schraubbolzen (23 bis 25) aufnimmt, der in eine Gewindebohrung (22) des ersten Segments einschraubbar ist (Abb. 1).
  3. 3. Zusammengesetzte Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen aus je drei zusammen eine Kreisscheibe bildenden Scheibensegmenten (10a, 29, 30) bestehen (Abb. 4).
  4. 4. Zusammengesetzte Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen je aus einer im wesentlichen kreisförmigen Scheibe (10 b) und einem Spannkörper (28) bestehen, der in eine Ausnehmung des Spannringes (26) eingesetzt ist, wobei der Spannring (26) im Bereich der Ausnehmung für den Spannkörper (28) bei (27) unsymmetrisch verstärkt ausgebildet sein kann.
  5. 5. Zusammengesetzte Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung zur Aufnahme des Kurbelzapfens (17 bzw. 19) ein oder mehrere an sich bekannte Schlitze (31) angeordnet sind, die ein federndes Zusammenpressen der Kurbelwangenscheibe (10, 10a, 10b) gegen den Kurbelzapfen (17 bzw. 19) ermöglicht bzw. ermöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1984 454.
DEK39509A 1959-12-23 1959-12-23 Zusammengesetzte Kurbelwelle Pending DE1159214B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK39509A DE1159214B (de) 1959-12-23 1959-12-23 Zusammengesetzte Kurbelwelle
GB4397060A GB945555A (en) 1959-12-23 1960-12-21 Improvements in crank assemblies

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK39509A DE1159214B (de) 1959-12-23 1959-12-23 Zusammengesetzte Kurbelwelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1159214B true DE1159214B (de) 1963-12-12

Family

ID=7221739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK39509A Pending DE1159214B (de) 1959-12-23 1959-12-23 Zusammengesetzte Kurbelwelle

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1159214B (de)
GB (1) GB945555A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58905683D1 (de) * 1988-11-30 1993-10-28 Asea Brown Boveri Exzenterwelle mit Gegengewicht.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1984454A (en) * 1932-12-29 1934-12-18 Belyavin Paul Built-up crankshaft for reciprocating engines

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1984454A (en) * 1932-12-29 1934-12-18 Belyavin Paul Built-up crankshaft for reciprocating engines

Also Published As

Publication number Publication date
GB945555A (en) 1964-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2544498C3 (de) Gewindering
EP0816634A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades einer Turbomaschine
DE3824914C2 (de)
CH381015A (de) Lagerdeckelbefestigung einer Kolbenmaschine
DE1775336C3 (de) Lageranordnung
DE2932248A1 (de) Anordnung zum axialen fixieren und/oder anstellen von maschinenteilen
DE1159214B (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
DE1196397B (de) Dreiteiliges Brillenscharnier
DE3218320C2 (de)
DE3937788C1 (de)
DE2023316A1 (de) Spannelement, vorzugsweise zum Befestigen von Walzlagern
DE1924661U (de) Element zum loesbaren verbinden von maschinenteilen.
DE2701637A1 (de) Schmitzring fuer rotationsdruckwerke
DE2738527A1 (de) Vorrichtung zum spannen von kreiszylinderischen werkzeugteilen
DD234250A5 (de) Spannvorrichtung fuer einen schleifring
DE1049163B (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
AT366954B (de) Spaltkeil fuer holzspaltgeraete
DE1165941B (de) Spannsatz zur Verbindung einer Nabe mit einer Welle
DE7816556U1 (de) Gehaeuse fuer brennkraftmaschinen, kompressoren, pumpen u.dgl.
DE2055536C3 (de) Streck- oder Stauchwalze für Textilbahnen und dünne Bahnen
AT220430B (de) Mehrteiliger Brennkraftmaschinenkolben
DE922470C (de) Sicherungsvorrichtung zum Verhindern des Loesens von drehbaren Teilen, insbesondere fuer die Kegelrollenlager tragenden Buechsen der Radsaetze von Schienenfahrzeugen
DE1605268C3 (de) Bremsscheibenbefestigung an einem Rad, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE3437985A1 (de) Schlaegerkopf fuer schlaegermuehlen
DE3440624A1 (de) Zylinder-kolben-einheit