DE1159200B - Schaltung zur Zusammenfassung der bei der Abtastung von Schriftzeichen erzeugten Signle - Google Patents

Schaltung zur Zusammenfassung der bei der Abtastung von Schriftzeichen erzeugten Signle

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DE1159200B
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circuit
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DEJ19199A
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Arthur Hamburgen
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/20Image preprocessing

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Zusammenfassung der bei der Abtastung von Schriftzeichen erzeugten Signale, die besonders vorteilhaft bei optischen Schriftzeichenlesern anwendbar ist.
Bei der punktweisen Abtastung von Schriftzeichen durch lichtelektrische Verfahren ergeben sich zwei einander widersprechende Forderungen. Einerseits ist die Verwendung eines sehr kleinen Abtastlichtpunktes wünschenswert, besonders wenn die Schriftzeichen aus dünnen Linien bestehen oder aus einem feinen Raster zusammengesetzt sind. Ein größerer Lichtpunkt würde den Kontrast zwischen den hellen und dunklen Bereichen stark herabsetzen. Andererseits hat die Verwendung eines kleinen Abtastlichtpunktes den Nachteil, daß die zu verarbeitende Datenmenge stark vergrößert wird. Das würde jedoch die Anordnung zur Schriftzeichenidentifizierung unerwünscht umfangreich machen, und bei der Analysierung solcher Daten könnte es in erhöhtem Maße zu Fehlerkennungen führen, wenn Fehlstellen in den Schriftzeichenlinien als helle Bereiche ausgewertet werden. Insbesondere können Randbereiche oder beim Druck auftretende Farbspritzer und Verunreinigungen in der Nähe oder zwischen den Schriftzeichen zu falschen Ergebnissen führen.
Es ist bekannt, kurze Abtastimpulse, die z. B. durch Farbspritzer oder durch ungenügende Schwärzung eines Schriftzeichenteils entstehen, auszuschalten, indem die von einem Sekundärelektronenvervielfacher gelieferten und verstärkten Signale über einen Amplitudenbegrenzer einer Impulsformerschaltung zugeführt werden, die alle Impulse unter einer minimalen Impulsdauer ausschaltet und auf diese Weise Lücken in den Impulsen bis zu einem gewissen Grade auffüllt. Die Erfindung befaßt sich jedoch nicht mit dem Auffüllen von Lücken in den Signalen, sondern mit dem Zusammenfassen mehrerer Signale zu einer eindeutigen Aussage, ob die vorliegenden Signale ein Schriftzeichenteil kennzeichnen oder nicht.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer Anordnung zum lichtelektrischen Abtasten von Schriftzeichen zum Zusammenfassen der Datenmenge die Abtastsignale einer Speichereinrichtung zuzuführen, deren Abfragung Aufschluß über das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Zeichenelementen in einem Abtastabschnitt gibt.
Es ist weiter vorgeschlagen worden, zur Feststellung eines Schriftzeichenteils die von der Abtasteinrichtung gelieferten Impulse unter Berücksichtigung der Ergebnisse der vorhergegangenen Abtastungen zusammenzufassen.
Die Schaltung gemäß der Erfindung löst die ge-Schaltung zur Zusammenfassung der bei der
Abtastung von Schriftzeichen
erzeugten Signale
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt, Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 66
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1959 (Nr. 862 003)
Arthur Hamburgen, Endicott, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
stellte Aufgabe der Zusammenfassung der bei der Abtastung erzeugten Signale auf wirkungsvollere Weise und zeichnet sich dabei durch einen wesentlich einfacheren Aufbau aus. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator und ein Impulsgenerator in Reihe geschaltet sind und daß der Integrator Lücken bis zu einer vorgegebenen maximalen Größe in der Abtastsignalfolge ausgleicht und der Impulsgenerator einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die vom Integrator gelieferte Signalfolge eine vorgeschriebene Häufung zeitlich benachbarter Signale in den zugeordneten Integrierintervallen aufweist.
Hierbei ist zu beachten, daß »ausgleichen« nicht im Sinne von »auffüllen« gebraucht ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen enthalten. Es werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Abtastanordnung, die in Verbindung mit der Erfindung verwendbar ist, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein abzutastendes Schriftzeichen und eine Darstellung des Verlaufs der Videosignale während einer Abtastung des Zeichens,
Fig. 4 eine Darstellung des Verlaufs der Signale an verschiedenen Stellen der Schaltung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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Fig. 6 eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Ein Aufzeichnungsträgers mit einem abzutastenden Schriftzeichen, z. B. eine Ziffer »8«, wird in Pfeilrichtung an einer Abtaststation vorbeibewegt. Die Abtastung erfolgt mittels einer Kathodenstrahlröhre S mit einer Ablenkschaltung 7 für die vertikale
Zahl von Impulsen S der Klemme 26 und dieselbe Anzahl von Impulsen S1, mit leichter Verzögerang der Klemme 28 zugeführt werden. Im vorliegenden Beispiel wurden also während jeder Abtastung dreißig 5 S- und Sd-Impulse auftreten. Außerdem stehen in der gleichen Zeit zehn Impulse^ mit regelmäßigen Abständen an der Klemme 32 zur Verfügung.
Die begrenzten Videosignale Vc werden über Klemme 22 dem einen Eingang einer UND-Schaltung Ablenkung des Kathodenstrahls, die in bekannter io 35 und die Synchronisierimpulse S dem anderen Ein-Weise so angeordnet ist, daß für jeden der Ablenk- gang über die Klemme 26 zugeführt. Auf der Ausschaltung? zugeführten Startimpuls der Lichtpunkt gangsleitung 36 dieser UND-Schaltung treten daher der Kathodenstrahlröhre eine einzige vertikale Spur nur die mit den Synchronisierimpulsen koinzidierenüberstreicht. Der Lichtpunkt wird durch ein opti- den begrenzten Videosignale auf, die im folgenden sches Linsensystem 11 auf den Aufzeichnungsträger 3 15 als »geprüfte Videosignale« Vs bezeichnet werden, projiziert, der mit einer solchen Geschwindigkeit Die geprüften Videosignale werden über Leitung
weiterbewegt wird, daß jedes Zeichen mehrfach auf- 36 einer Integrationsschaltung zugeführt, welche einen einanderfolgend vertikal abgetastet wird. ersten und einen zweiten Verzögerer 37, 39, die hin-
Das vom Aufzeichnungsträger während der Ab- tereinandergeschaltet sind, drei UND-Schaltungen 41, tastung reflektierte Licht wird von einem Sekundär- 20 43, 45 und eine ODER-Schaltung 47 umfaßt. Die elektronenvervielfacher 15 — im folgenden kurz mit Verzögerer sind so dimensioniert, daß ein ihrem Ein-SEV bezeichnet — in elektrische Signale (Videosignale) umgewandelt.
Es können aber auch andere bekannte Arten der Abtastung verwendet werden, um die Videosignale zu 25 erzeugen. Zum Beispiel kann ein Aufzeichnungsträger ständig belichtet und ein mechanischer Abtaster zwischen dem SEV und dem Aufzeichnungsträger angeordnet sein.
Die vom SEV erzeugten Videosignale werden über 30 nen. Die UND-Schaltung 41, 43 und 45 und die an einen Verstärker 17 einem Begrenzer 19 zugeführt, deren Ausgänge angeschlossene ODER-Schaltung 47 der von einem Begrenzerpegel-Steuerkreis 21 über- arbeiten so, daß ein Ausgangsimpuls V von der wacht wird, der so aufgebaut ist, daß die Signale auf ODER-Schaltung 47 an die Leitung 48 dann und nur vorherbestimmte Werte begrenzt werden. Diese be- dann abgegeben wird, wenn mindestens ein geprüftes grenzten Signale Vc, die eine konstante Amplitude 35 Videosignal F5 während zwei oder drei aufeinanderhaben, werden über eine Klemme 22 der nachstehend folgender Synchronisierimpulse 5 vorgelegen hat. Ein beschriebenen Schaltung zugeführt. einzelnes geprüftes Videosignal Vs für sich während
In Fig. 1 sind weiter die noch nötigen Einrich- dreier aufeinanderfolgender Intervalle liefert keinen tungen für die Synchronisierung des Lichtpunktab- Ausgangsimpuls V. Benachbarte geprüfte Videotasters angedeutet. Ein Generator 25 für die Syn- 4° signale F5, die während des Beginns oder des Endes chronisierimpulse, z. B. ein astabiler Multivibrator, eines Abtastvorganges auftreten, erzeugen Ausgangserzeugt eine ununterbrochene Impulsfolge einer kon- impulse der UND-Schaltungen 45 bzw. 41. Ein gestanten Frequenz. Diese Synchronisierimpulse S wer- prüftes Videosignal, auf das kein Signal und dann den einer Klemme 26 zur Verwendung an einer wei- ein weiteres Videosignal folgt, liefert einen Ausgangsteren Stelle der Schaltung sowie über einen Ver- 45 impuls aus der UND-Schaltung 43. zögerer 27, z. B. einen monostabilen Multivibrator, Das Ergebnis dieser ersten Signalauswertung, die
einer Klemme 28 zugeleitet. Diese verzögerten Syn- man als digitalisierte Integration über Zeitintervalle chronisierimpulse Sd sind zeitlich so gesteuert, daß sie der geprüften Videosignale bezeichnen könnte, ist die am Ende der ursprünglichen Synchronisierimpulse Erzeugung eines Ausgangssignals V auf der Leitung auftreten und in Intervallen zwischen den Ursprung- 50 48 nach einer ersten Regel, nämlich: Integriere über liehen Synchronisierimpulsen enden, wie aus Fig. 4 eine Strecke einer einzigen Abtastung, die gleich dem ersichtlich ist. Die ursprünglichen Synchronisier- für drei Synchronisierimpulse benötigten Zeitintervall impulse S des Generators 25 mit einer Impulsfolge- ist, um dadurch die eventuell vorhandenen »schwarfrequenz/ werden außerdem durch zwei hinterein- zen« Bits Fn-1, Vn, Fn + 1 zu integrieren. Wenn minandergeschaltete Frequenzteiler 29 und 31 geleitet. 55 destens zwei »schwarze« Bits vorliegen, liefere ein Der Ausgang des Frequenzteilers 29 ist außerdem an Ausgangssignal V. Das nächste Integrationsintervall
ist nur um eine Periode verschoben, so daß das fol-
gang zugeführter Impuls am Ausgang mit einer Verzögerung erscheint, die gleich dem Intervall zwischen den Synchronisierimpulsen S ist.
Die Verzögerer werden mit Entnahme- bzw. Rückstellimpulsen Sd von der Klemme 28 aus gespeist, so daß nach jedem Intervall, in dem die Verzögerer Signale empfangen können, deren Inhalt hinausgeschoben und die Verzögerer rückgestellt werden kön-
eine Klemme 32 angeschlossen. Die Frequenz der an
der Klemme 32 zur Verfügung stehenden Impulse S2
wird durch den Frequenzteiler 29 bestimmt und beträgt z. B. //3. Diese Impulsfrequenz wird nochmals 6° Die Ausgangssignale V werden einem Impulsdurch den Frequenzteiler 31 geteilt auf einen weiteren generator zugeleitet, der aus den hintereinanderge-Teilerwert, z.B. 1Ao, so daß die Frequenz am Aus- " "
gang des Frequenzteilers 31 auf der Leitung 30 nur
noch //30 beträgt. Diese Impulse bilden die Startimpulse für die Ablenkschaltung 7, die jeweils den 65 Multivibrator 61 liefert einen entsprechend verzöger-Beginn einer vertikalen Abtastung auslösen. ten Ausgangsimpuls zur Ausgangsklemme F0, wenn Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß während eine vorgeschriebene Häufung zeitlich benachbarter jeder vertikalen Abtastung eine vorherbestimmte Signale V in den zugeordneten Integrierintervallen
gende Integral für die Periode Vn, Fn + 1, Fn + 2 gilt. Dann wiederhole.
schalteten Verzögerern 49 und 51, einer ODER-Schaltung 53, den UND-Schaltungen 55 und 57 und der ODER-Schaltung 59 besteht. Ein monostabiler
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vorliegt. Ein Trigger 63 wird als ein noch zu be- sichtigt werden, bedeutet das, (a) daß, wenn das vorschreibender Speicher verwendet. Die Verzögerer hergehende Ausgangssignal F0 »schwarz« war, Vn. ι, empfangen die verzögerten Synchronisierimpulse Sd Vn und Vn^1 alle schwarz sein müssen, damit der von Klemme 28 ebenso wie die Verzögerer 37 und gegenwärtige Ausgangsimpuls F0 »schwarz« wird, 39 zur Entnahme bzw. zum Rückstellen. 5 oder (b) daß, wenn das vorhergehende Ausgangs-
Die ODER-Schaltung 53 erzeugt einen Ausgangs- signal V0 »weiß« war, mehrere der Intervalle von impuls, wenn in einem Intervall, das drei Perioden νη_.λ, Vn oder Vn +1 schwarz sein müssen, damit der der Synchronisierimpulse S umfaßt, ein oder mehr gegenwärtige Ausgangsimpuls F0 »schwarz« wird. Signale V über Leitung 48 geliefert werden, da der In den Fig. 3 und 4 sind die Zusammenhänge dareine Eingang der ODER-Schaltung 53 mit der Lei- io gestellt zwischen den Vorgängen, die während einer tung 48, der zweite Eingang mit dem Ausgang des einzigen vertikalen Abtastung über ein Zeichen statt-Verzögerers 49 bzw. mit dem Eingang des Verzö- finden. In Fig. 3 erzeugt die Abtastung des Zeichens gerers 51 und der dritte Eingang mit dem Ausgang »8« Videosignale, wie sie links in der Figur dargedes Verzögerers 51 verbunden sind. Der Ausgangs- stellt sind. Die Fehlstelle in der Mitte der» 8« verurimpuls der ODER-Schaltung 53 wird dem einen Ein- 15 sacht die dargestellte Unterbrechung des mittleren gang der UND-Schaltung 55 zugeführt, deren zweiter Videosignals. Die Abtast- bzw. Synchronisier-Eingang an die Klemme26 angeschlossen ist, und impulse S, die rechts in der Figur dargestellt sind, empfängt somit die Impulse Ss mit einem Drittel der digitalisieren die Videosignale zeitlich, und der oben-Frequenz der Synchronisierimpulse S. Der dritte Ein- erwähnte Begrenzer digitalisiert die Signale ampligang der UND-Schaltung 55 ist mit einem Ausgang 20 tudenmäßig.
des Triggers 63 so verbunden, daß die UND-Schal- In Fig. 4 sind in zeitlicher Zuordnung in der ersten
tung Impulse erhält, wenn der letzte vorhergehende Zeile die Synchronisierimpulse S, in der zweiten Zeile
Ausgangsimpuls F0 an Klemme 60 »weiß« war, d. h. die geprüften Videosignale Fs, in der dritten Zeile
kein Ausgangsimpuls F0 auftrat. Der Ausgang der die Ausgangsimpulse V des Integrators, in der vier-
UND-Schaltung 55 ist an den einen Eingang der 25 ten Zeile die verzögerten Impulse S^ und in der
ODER-Schaltung 59 angeschlossen. Der andere Ein- fünften Zeile die S3-Impulse dargestellt,
gang der ODER-Schaltung 59 ist mit dem Ausgang Fig. 5 veranschaulicht ein anderes Ausführungs-
der UND-Schaltung 57 verbunden. Drei Eingänge beispiel der Erfindung, in dem die Videosignale zwei-
dieser UND-Schaltung 57 sind mit den Eingängen mal integriert werden, um zusammengefaßte Infor-
der ODER-Schaltung 53 parallel geschaltet, und der 30 mationen zu erzeugen. Die Videosignale werden ohne
vierte Eingang ist mit der Klemme 26 verbunden. Begrenzung oder Prüfung vom SEV15 über den
Aus diesem Grunde kann die UND-Schaltung nur Verstärker 17 direkt dem Eingang eines mit Verzöge-
dann einen Ausgangsimpuls erzeugen, wenn während rungsleitungen arbeitenden Integrators zugeführt, der
einer Gruppe von drei aufeinanderfolgenden Syn- aus einer mit mehreren Abgriffen versehenen Ver-
chronisierimpulsen drei aufeinanderfolgende Signale 35 zögerungsleitung 75 und einer mit einem Verstärker
V auf der Leitung 48 auftreten. zusammenarbeitenden Summierschaltung 77 besteht.
Der Ausgangsimpuls der ODER-Schaltung 59 wird Diese Anordnung liefert ein erstes integriertes Ausdem Eingang des monostabilen Multivibrators 61 zu- gangssignal V, das dann einem zweiten aus der Vergeführt, der die Dauer der gelieferten Impulse derart zögerungsleitung 79 und der ebenfalls zugeordneten verlängert, daß die Hinterflanke seines Ausgangs- 4° und mit einem Verstärker versehenen Summierimpulses nach der Hinterflanke eines ^-Impulses, schaltung 81 bestehenden Integrator zugeführt wird, aber vor der Hinterflanke des nächsten S3-Impulses Integratoren dieser Art sind in der USA-Patentschrift auftritt. Die genaue Zeit wird durch den Trigger 63 2 263 376 beschrieben. Die Ausgangssignale des bestimmt. Der Ausgang des monostabilen Multivibra- zweiten Integrators werden den Begrenzern 83 und tors 61 ist mit der Klemme 60 verbunden, an der die 45 85 zugeleitet, die so ausgebildet sind, daß sie dann zusammengefaßten Signale F0 abgenommen und und nur dann ein Ausgangssignal erzeugen, wenn das der nachgeordneten Erkennungsschaltung zugeleitet ihnen zugeleitete Eingangssignal einen Wert überwerden, schreitet, der z. B. gleich oder größer als 20 und
Die Ausgangssignale F0 an Klemme 60 werden 80 % für die Begrenzer 83 bzw. 85 ist. Der übrige außerdem einem Eingang des bistabilen Triggers 63 50 Teil der Schaltung kann entsprechend der Schaltung zugeführt. Dieser Trigger 63 wird durch die hintere gemäß Fig. 2 ausgebildet sein. Diese Anordnung ar-Flanke des Ausgangssignals V an der Klemme 60 beitet ebenso wie die in Verbindung mit Fig. 2 beeingeschaltet, so daß der Ausgangsimpuls des Trig- schriebene Schaltung. Das erste und das zweite Sumgers der der UND-Schaltung 55 zugeführt wird, auf miernetzwerk sind so bemessen, daß ihre Ausgangsseinen AUS-Wert abfällt. Durch die abfallende 55 signale das Zeitintegral der Videosignale darstellen, Flanke eines ^-Impulses wird der Trigger in den die während der Intervalle auftreten können, welche AUS-Zustand zurückgeschaltet, und dadurch steigt z. B. gleich der Dauer von drei bzw. neun Prüfder Ausgangsimpuls des Triggers auf den EIN-Wert impulsen S3 sind, so daß die Ausgangssignale dieselbe an. Zu Beginn und während jeder durch die S3-Im- Größenordnung aufweisen wie die von der Schaltung pulse gekennzeichneten Prüfzeit wird vom Trigger 63 60 nach Fig. 2 gelieferten. Wie in Fig. 2 wird auch hier ein Signal der UND-Schaltung 55 zugeführt, wenn die für das Ausgangssignal festgelegte Schwelle vom während der vorhergehenden Prüfzeit an der Klemme unmittelbar vorhergehenden Ausgangssignal abhängig 60 kein Signal F0 auftrat, d. h., falls das vorher- gemacht,
gehende Ausgangssignal F0 »weiß« anzeigte. Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Schaltung gemäß
Der Impulsgenerator erzeugt aus den vom Inte- 65 Fig. 5. Der Ausgang der Begrenzer wird durch die
grator gelieferten Signalen V Ausgangssignale F0 UND-Schaltungen 55 und 57 von einem verzögerten
unter folgenden Bedingungen: Wenn drei Intervalle Signal F0 überwacht, das vom Ausgang der ODER-
auf der F'-Leitung, nämlich V'n_x, Vn, Vn + 1, berück- Schaltung 59 über einen Verzögerer 86 zu einem Ein-
gang der UND-Schaltung 57 und über den Inverter zu einem Eingang der UND-Schaltung 55 zurückgeführt wird. Da die Signale nicht in bestimmten Intervallen geprüft werden, sind die Ausgangssignale der Anordnung von Fig. 6 digital in bezug auf Amplitude und analog in bezug auf die Zeit.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung zur Zusammenfassung der bei der Abtastung von Schriftzeichen erzeugten Signale, dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator (37, 39, 41, 43, 45, 47) und ein Impulsgenerator (49, 51, 53, 55, 57, 59, 61, 63) in Reihe geschaltet sind und daß der Integrator Lücken bis zu einer vorgegebenen maximalen Größe in der Abtastsignalfolge (Fs) ausgleicht und der Impulsgenerator einen Ausgangsimpuls (F0) erzeugt, wenn die vom Integrator gelieferte Signalfolge (F') eine vorgeschriebene Häufung zeitlich benachbarter Signale in den zugeordneten Integrierintervallen aufweist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge und Ausgänge der in Reihe geschalteten Verzögerer (37, 39) des Integrators paarweise mit UND-Schaltungen (41, 43, 45) verbunden sind, deren Ausgänge durch eine ODER-Schaltung (47) zusammengefaßt sind.
3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge und Ausgänge der in Reihe geschalteten Verzögerer (49, 51) des Impulsgenerators sowohl durch eine erste ODER-Schaltung (53) als auch durch eine erste UND-Schaltung (57) zusammengefaßt sind und daß der Ausgang der ersten UND-Schaltung (57) direkt und die erste ODER-Schaltung (53) über eine zweite UND-Schaltung (55) eine zweite ODER-Schaltung (59) steuern, deren Ausgang mit dem Eingang einer monostabilen Kippschaltung (61) verbunden ist und daß der Ausgang einer von den Ausgangsimpulsen (V0) der monostabilen Kippschaltung (61) gesteuerte bistabile Kippschaltung (63) an einen Eingang der zweiten UND-Schaltung (55) angeschlossen ist.
4. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine UND-Schaltung (36) vorgesehen ist, deren erster Eingang mit einem Abtaster (15, 17, 19) und deren zweiter Eingang mit einem Taktimpulsgenerator (25) verbunden ist.
5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator aus einer angeschlossenen Summierschaltung (77) besteht.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (75, 79) aus zwei in Reihe geschalteten Verzögerungsleitungen (75, 79) mit mehreren Abgriffen und angeschlossenen Summierschaltungen (77, 81) besteht.
7. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Begrenzer (83, 85) vorgesehen sind, die mit je einer UND-Schaltung (55 bzw. 57) verbunden sind, deren Ausgänge über die ODER-Schaltung (59) zusammengefaßt an den Eingang der monostabilen Kippschaltung (61) angeschlossen sind, und daß die von der monostabilen Kippschaltung (61) gelieferten Signale (F0) die bistabile Kippschaltung (63) steuern, deren Ausgang mit einem Eingang der UND-Schaltung (55) verbunden ist.
8. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Begrenzer (83, 85) vorgesehen sind, die mit je einem ersten Eingang einer UND-Schaltung (55 bzw. 57) verbunden sind, deren Ausgänge über die ODER-Schaltung (59) zusammengefaßt sind, und daß der Ausgang der ODER-Schaltung (59) über einen Verzögerer (86) unmittelbar mit einem zweiten Eingang der UND-Schaltung (55) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: FTZ, 1952, H. 11, S. 514 bis 522; Proceedings of the Westem Joint Computer Conference, 1955, S. 94 bis 100;
Electronics, 1956, Februar, S. 132 bis 136; SEL-Nachrichten, 1958, H. 3, S. 127 bis 143; DATA Processing in Business and Industry, 1959, Vol. 1, Nr. 1, S. 10 bis 17.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEJ19199A 1959-12-24 1960-12-22 Schaltung zur Zusammenfassung der bei der Abtastung von Schriftzeichen erzeugten Signle Pending DE1159200B (de)

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