DE1158899B

DE1158899B - Einrichtung zum gleichmaessigen Verteilen eines Staub-Foerderluft-Gemisches auf mehrere Abzweigleitungen

Info

Publication number: DE1158899B
Application number: DEK45620A
Authority: DE
Inventors: Helmut Weisspfennig
Original assignee: Kohlenscheidungs GmbH
Current assignee: Kohlenscheidungs GmbH
Priority date: 1961-12-22
Filing date: 1962-01-10
Publication date: 1963-12-05

Description

Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen eines Staub-Förderluft-Gemisches auf mehrere Abzweigleitungen Zusatz zur Patentanmeldung K 45500 XI/81 e (Auslegeschrift 1 152 054) In der Hauptpatentanmeldung K 45 500 XI /81 e wird für eine Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Staubes eines strömenden Staub-Förderluft-Gemisches, insbesondere eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches, auf mehrere Abzweigleitungen, insbesondere Kohlenstaubbrenner, vorgeschlagen, daß das Gemisch aus der Förderleitung in eine Vielzahl von in einem Kranz angeordnete Teilleitungen gleichen Eintrittsquerschnitts einfließt, die wiederholt und fortlaufend abwechselnd in gleicher Anzahl die Verbindung zu den verschiedenen Abzweigleitungen bilden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verteileinrichtung nach der Hauptpatentanmeldung K 45 500 XI/ 81e ist erfindungsgemäß darin zu sehen, daß der Verteiler von einem an die Förderleitung achsgleich angeschlossenen zylindrischen Gehäuse gebildet wird, in dem querverlaufende Wände im Verein mit der Gehäusewandung und der Deckplatte des Gehäuses eine der Zahl der Abzweigleitungen entsprechende Zahl von Kammern bilden, die fortlaufend abwechselnd mit den Teilleitungen durch Öffnungen in den querverlaufenden Wänden im Bereich der Gehäusewandung in Verbindung stehen und an die die Abzweigleitungen angeschlossen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie a-b in Abb. 2; Abb. 2 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie c-d in Abb. 1; Abb. 3 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie e-f in Abb. 2; Abb. 4 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie g-h in Abb. 2.
Der Verteiler besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das oben durch eine abnehmbare Deckplatte 2 verschlossen ist, unten an eine den Staub-Förderluft-Gemischstrom führende Leitung 3 achsgleich angeschlossen ist und am Gehäusemantel mit Zweigleitungen 4 bis 6 versehen ist. Eine im zylindrischen Gehäuse querverlaufende Wand 7 enthält Öffnungen 8 und ruht auf innen am Gehäusemantel angeschweißten Schienen 9. An der Wand 7 sind unter den Öffnungen 8 Rinnen 10 angeschweißt, die etwa U-förmig gestaltet sind und bis zur Ebene 1-1 reichen. An den Rinnen 10 ist ferner eine querverlaufende Wand 11 befestigt, welche mit ihren Lappen 11 a zwischen die Rinnen 10 eingreift. An den Rinnen 1.0 ist ferner eine querverlaufende Wand 12 befestigt. Vnn den Lappenlla führen Winkelbleche 13 bis zur Ebene I-I. Schließlich ist an den Rinnen 10 ein Verteilerkegel 14 angeschweißt, und es sind die lotrechten Spalten zwischen den Rinnen 10 und den Winkelblechen 13 mit Füllstücken 15 verschlossen.
Nach Entfernen der Deckplatte 2 kann zwecks Kontrolle oder Erneuerung der gesamte Einbau aus dem Gehäuse herausgezogen werden, ohne daß der Verteiler von der Zuleitung oder den Zweigleitungen des Staub-Förderluft-Gemisches gelöst zu werden braucht.
Im Betrieb verteilt sich in der Ebene 1-1 das Staub-Förderluft-Gemisch auf die Teilleitungen 16 der Rinnen 10 und ferner auf die Teilleitungen 17 und 18, welche die Winkelbleche 13 zwischen sich und den Rinnen 10 bilden. Die Verteilung ist gleichmäßig, da die Teilleitungen 16, 17 und 18 untereinander gleich groß sind und da zwischen dem Gehäuse und dem Verteilerkegel 14 diese Querschnitte fortlaufend miteinander abwechseln.
Die durch die Teilleitungen 16 strömenden Mengen des Gemisches werden unter der Deckplatte 2 umgelenkt und gelangen von dort in die Kammer 19 zwischen der Deckplatte und der Wand 7 und von dort in die Abzweigleitung 4. Die durch die Teilleitungen 17 fließenden Mengen strömen in die Kammer 20 zwischen den Wänden 7 und 11 und von dort in die Abzweigleitung 5, und die durch die Teilleitungen 18 fließenden Mengen strömen in die Kammer 21 zwischen den Wänden 11 und 12 und von dort in die Abzweigleitung 6.
Auch im Gemischstrom gegebene strähnenartige Staubanreicherungen werden gleichmäßig auf die Teilleitungen verteilt, wie z.B. die angedeutete Strähne A.

Claims

PATENTANSPRUCHE: 1. Einrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Staubes eines strömenden Staub-Förderluft-Gemisches, insbesondere eines Kohlenstaub-Luft-Gemisches, auf mehrere Abzweigleitungen, insbesondere Kohlenstaubbrenner, bei der das Gemisch aus der Förderleitung in eine Vielzahl von in einem Kranz angeordnete Teilleitungen gleichen Eintrittsquerschnitts einfließt, die wiederholt und fortlaufend abwechselnd in gleicher Anzahl die Verbindung zu den verschiedenen Abzweigleitun- gen bilden, nach Patentanmeldung K45500XI/ 81e, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler von einem an die Förderleitung (3) achsgleich angeschlossenen zylindrischen Gehäuse (1) gebildet wird, in dem querverlaufende Wände (7, 11, 12) im Verein mit der Gehäusewandung und der Deckplatte (2) des Gehäuses eine der Zahl der Abzweigleitungen (4, 5, 6) entsprechende Zahl von Kammern (19, 20, 21) bilden, die fortlaufend abwechselnd mit den Teilleitungen (16, 17, 18) durch Öffnungen (8) in den querverlaufenden Wänden im Bereich der Gehäusewandung in Verbindung stehen und an die die Abzweigleitungen angeschlossen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Wände (7, 11, 12) mit den Teilleitungen (16, 17, 18) zu einer auswechselbaren Einheit zusammengefügt sind.