DE1158873B - Wurfleuchtgranate - Google Patents

Wurfleuchtgranate

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DE1158873B
DE1158873B DET17488A DET0017488A DE1158873B DE 1158873 B DE1158873 B DE 1158873B DE T17488 A DET17488 A DE T17488A DE T0017488 A DET0017488 A DE T0017488A DE 1158873 B DE1158873 B DE 1158873B
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flare
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housing
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ILYANA VON THYSSEN BORNEMISZA
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ILYANA VON THYSSEN BORNEMISZA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42B12/42Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of illuminating type, e.g. carrying flares

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Description

  • Wurflauchtgranate Die Erfindung bezieht sich auf flügelstabilisierte, im wesentlichen aus Leichtmetall bestehende Wurfleuchtgranaten. Derartige Granaten werden aus einem glattläufigem Mörser abgeschossen. An einem bestimmten Punkt ihrer Flugbahn werden die Granaten unter der Wirkung einer durch einen Zeitzünder entzündeten Ausstoßladung zerteilt und geben dabei einen aus einer Magnesiummischung bestehenden Leuchtkörper frei. Dieser Leuchtkörper ist mit einem ebenfalls in der Granate untergebrachten Fallschirm verbunden und brennt nach der Freigabe an diesem Fallschirm hängend, so daß er eine längere Fallzeit erreicht.
  • Es sind derartige Wurfleuchtgranaten bekannt, bei denen der Innenraum der Granate in je einen Raum für den Fallschirm, für die Leuchtladung und für die Ausstoßladung unterteilt ist. Der vornliegende Fallschirm ist von einem Führungsmantel umschlossen und wird beim Zerteilen der Granate zusammen mit den Leuchtkörpern durch die Ausstoßladung nach vorn ausgeworfen. Bei einer bekannten Ausführung wird der Druck der Ausstoßladung auf das abzustoßende Hinterteil der Granate durch eine axiale Stange übertragen. Die Raumausnutzung bei dieser bekannten Ausführung ist sehr ungünstig.
  • Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, eine Wurfleuchtgranate zu schaffen, die einen verhältnismäßig großen Leuchtkörper aufnehmen kann und in der Herstellung verhältnismäßig billig ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Leuchtkörpers den Vorderteil der Granate bildet, der mit einem Rohr auf der axialen Stange geführt ist, während der Fallschirm im Hinterteil der Granate um die axiale Stange herumgelegt ist.
  • Diese Ausbildung gestattet es, den gesamten Innenraum der Granate auszunutzen und den Leuchtkörper mit nur einer einzigen Hülle auszurüsten. Da der Fallschirm ebenfalls unmittelbar in das Hinterteil eingelegt ist, fallen besondere, zusätzliche Mäntel bzw. Hüllen weg. Es sind außer Vorder- und Hinterteil der Granate, Zeitzünder und sonstigem unvermeidlichem Zubehör keine abzuwerfenden Teile vorhanden. Das Gewicht der Magnesiumladung kann bis zu 3011/o statt bisher meist etwa 8% des Geamtgewichtes der Granate betragen, so daß die Granate entsprechend wirksamer ist.
  • Mit der relativen Zurückbewegung des Hinterteils der Granate wird auch dem Fallschirm eine relative Bewegung im gleichen Sinne erteilt. Der Fallschirm trennt sich daher besser von der Magnesiumladung, da er sofort in Richtung seiner Lage zurückgerissen wird, so daß er nicht so leicht von der Leuchtladung angezündet werden kann.
  • Eine weitere Vereinfachung der Konstruktion kann dadurch erzielt werden, daß das Gehäuse des Leuchtkörpers Führungs- und Dichtringe trägt.
  • Zur Veranschaulichung der Wurfleuchtgranate nach der Erfindung und ihrer Vorteile wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel dieser Wurfleuchtgranate an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist die rechte Hälfte der Granate in Seitenansicht und die linke Hälfte im Schnitt dargestellt.
  • Das leichtmetallene Gehäuse besteht aus einem zylindrischen Vorderteil l und einem durch Aufwalzen damit verbundenen Hinterteil 2. Um das Gehäuse sind Führungs- und Dichtringe 3, 4 und 5 gelegt. An das Ende des Hinterteils 2 ist das Schwanzrohr 6 mittels Gewinde befestigt. Das Schwanzrohr 6 umfaßt den Raum 7 für die Grundladung, die Öffnungen 8 für die Gasströmung, die Schwanzflügel 9 und den Endstöpsel 10. Am Ende des zylindrischen Gehäuseteils 1 liegt die Scheibe 11, welche mittels Gewinde an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigt ist. In dem mitten in der Scheibe 11 befindlichen Loch steckt ein mittels Gewinde befestigtes Rohr 12, welches bis an das vordere Ende der Granate reicht, wo es durch die Deckplatte 13 mit dem Vorderrand des Gehäuses 1 verbunden ist. In das vordere Ende des Rohres 12 ist der Zeitzünder 14 eingeschraubt. Den Raum zwischen dem Gehäusevorderteil 1 und dem mittleren Rohr 12 nimmt der eine geeignete Magnesiummischung enthaltendeLeuchtkörper15 ein, welcher an seinem vorderen Ende eine kegelförmige Deckplatte 16 hat. Außerdem liegt in dem vorderen Ende des Leuchtkörpers unter der Deckplatte 16 noch die Pulverladung 17. An das hintere Teil des Leuchtkörpers 15 ist ein Draht oder ein Seil 18 angeschlossen, welches durch das Loch 19 in der Scheibe 11 in den Hinterteil 2 der Granate hineinreicht, wo es an den darin eingepackten Fallschirm befestigt ist, der in der Zeichnung nicht abgebildet ist.
  • In dem vorderen Teil des mittleren Rohres 12 befindet sich ein rohrartiger Stoßkolben 20, welcher an der in der Mittelachse der Granate liegenden Stange 21 befestigt ist. In dem Stoßkolben 20 liegt die Schwarzpulverladung 22, welche von dem Zeitzünder 14 an dem gewünschten Punkt der Flugbahn entzündet wird. Durch die Kraft der Pulverladung, welche von der Stange 21 übertragen wird, löst sich das Vorderteil 1 des Gehäuses mit dem Leuchtkörper 15 von dem Hinterteil 2, indem die Zusammenwalzungsfuge zwischen diesen Teilen auseinandergeht. Das Vorderteil 1 mit dem Leuchtkörper und dem aus dem Hinterteil hervorkommenden Fallschirm beginnen dann getrennt von dem Hinterteil zu fallen.
  • Wenn sich der Vorderteill von dem Hintertei12 löst, gibt der Stoßkolben 20 das Loch 25 in dem Rohr 12 frei. Durch dieses Loch 25 tritt eine Zündflamme, die die vor dem Leuchtkörper liegende kleine Zündpulverladung 23 entzündet, welche ihrerseits überein Loch 24 in der kegelförmigen Deckplatte 16 die weitere Zündpulverladung 17 entzündet, wodurch der Leuchtkörper 15 angezündet wird.
  • Wenn der Druck, der sich bei und nach dem Zünden der Ladungen 23 und 17 entwickelnden Gase eine gewisse Größe überschreitet, so verbiegt sich die nachgiebige Deckplatte 13 und läßt die unter dieser Deckplatte befindlichen überschüssigen Gase und die Leuchtmasse ausströmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flügelstabilisierte, im wesentlichen aus Leichtmetall bestehende Wurfleuchtgranate, die einen mit einem Fallschirm versehenen Leuchtkörper an einem vorbestimmten Punkt ihrer Flugbahn durch eine Ausstoßladung nach vorn auswirft, wobei eine mit dem Hinterteil der Granate fest verbundene axiale Stange als Druckübertragungsmittel von der Ausstoßladung und dem Vorderteil zum Hinterteil wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Leuchtkörpers(15) den Vorderteil (21) der Granate bildet, der mit einem Rohr (12) auf der axialen Stange geführt ist, während der Fallschirm im Hinterteil (2) der Granate um die axiale Stange (21) herumgelegt angeordnet ist.
  2. 2. Wurfleuchtgranate nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Glas Gehäuse (1) des Leuchtkörpers (15) Führungs- und Dichtringe (3, 4) trägt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 242 263; französische Patentschrift Nr. 866 528; schweizerische Patentschrift Nr. 216 981.
DET17488A 1959-11-16 1959-11-16 Wurfleuchtgranate Pending DE1158873B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242263C (de) * 1910-05-10
FR866528A (fr) * 1940-01-12 1941-08-18 Sageb Projectile éclairant
CH216981A (fr) * 1938-07-30 1941-09-30 Holding Generale De Brevets So Projectile éclairant.

Patent Citations (3)

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