DE1158848B - Traegervorrichtung - Google Patents

Traegervorrichtung

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Publication number
DE1158848B
DE1158848B DEM49934A DEM0049934A DE1158848B DE 1158848 B DE1158848 B DE 1158848B DE M49934 A DEM49934 A DE M49934A DE M0049934 A DEM0049934 A DE M0049934A DE 1158848 B DE1158848 B DE 1158848B
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DE
Germany
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carrier device
shell
inner shell
spherical
outer shell
Prior art date
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Pending
Application number
DEM49934A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles B Grady
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maxson Electronics Corp
Original Assignee
Maxson Electronics Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Maxson Electronics Corp filed Critical Maxson Electronics Corp
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Publication of DE1158848B publication Critical patent/DE1158848B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/21Boats, rafts, buoys or the like, characterised by signalling means, e.g. lights, reflectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means
    • B64D25/20Releasing of crash position indicators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Trägervorrichtung Die Erfindung betrifft eine schwimmfähige Trägervorrichtung.
  • Bekannt ist bereits eine selbsttätig funkende und schwimmende Seenotrettungsboje, die als Ganzes in das Wasser geworfen werden kann, dort schwimmt und dann Funksignale abgeben kann. Diese Boje kann beim Lagern, d. h. bei Nichtgebrauch, nicht zusammengefaltet werden, sondern hat stets ihre endgültige Form. Sie nimmt daher verhältnismäßig viel Lagerraum weg, und infolge ihrer stabilen Form muß diese Boje aus verhältnismäßig kräftigem Material hergestellt sein, so daß das Gewicht der Boje verhältnismäßig groß ist. Ferner ist es bekannt, in Rettungsbooten einen schwimmfähigen Schiffbrüchigen-Notsender vorzusehen, der ebenfalls seine endgültige Betriebsform auch beim Lagern aufweist und daher die gleichen Nachteile besitzt, wie sie vorher im Zusammenhang mit der Seenotrettungsboje erwähnt wurden.
  • Um diese Nachteile beim Lagern zu beseitigen, ist es ferner bekannt, bei einem Lebensrettungsapparat die hierbei verwendeten Hüllen bei Nichtgebrauch zusammenzufalten. Die Konstruktion ist dabei derart, daß zwei im wesentlichen konzentrische Hüllen vorgesehen sind, die im Betriebszustand eine ungefähr kugelige Form haben. In der inneren Hülle können Personen untergebracht werden, und diese Hülle schwimmt zur Stabilisierung bei rauhem Seegang auf einer in der äußeren Hülle enthaltenen Flüssigkeit. Infolge ihrer Verwendung müssen die Hüllen mit entsprechenden Verstärkungen versehen sein, damit sie im Betriebszustand ihre kugelförmige Gestalt auch bei starker Belastung beibehalten können. Gerade infolge des Zusammenfaltens und Auseinanderfaltens ist besonders auch im Hinblick auf die Größe der Hüllen ein selbsttätiges Inbetriebsetzen dieses Lebensrettungsapparates nicht möglich. In Notfällen, in denen also wenig Zeit für die Vorbereitung des Gerätes vorhanden ist, ergeben sich ungünstige Verzögerungen, die den Einsatz des Gerätes in manchen Fällen unmöglich machen.
  • Diese Nachteile sind bei Trägervorrichtungen zum Tragen einer Apparatur mit einer zusammenfaltbaren kugeligen Außenhülle, die teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, auf der eine zusammenfaltbare kugelige Innenhülle schwimmt, deren Schwerpunkt einschließlich aller an ihr und in ihr angeordneten Teile unterhalb des geometrischen Mittelpunktes der Innenhülle ist, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden voneinander mechanisch freien Hüllen aufblasbar sind und in der eine Apparatur tragenden Innenhülle eine Aufblasvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe die Innenhülle und über ein Überdruckventil der letzteren auch die geschlossene Außenhülle aus ihrem zusammengefalteten Ruhezustand in den kugeligen Betriebszustand aufblasbar sind. Die erfindungsgemäße Trägervorrichtung kann also bei Nichtgebrauch eng zusammengefaltet werden, und um die Vorrichtung in den Betriebszustand zu bringen, braucht lediglich die von außen her leicht bedienbare Aufblasvorrichtung betätigt zu werden, worauf dann die beiden Hüllen ihre endgültige kugelige Form annehmen. Durch die stabile Lage der Innenhülle wird dabei die in dieser Hülle enthaltene Apparatur in einer bestimmten Stellung im Raum gehalten, und dies ist besonders dann bedeutsam, wenn als Apparatur ein Sender eingebaut ist.
  • Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß die erfindungsgemäße Trägervorrichtung auf engsten Raum zusammengefaltet werden kann und daher wenig Lagerplatz einnimmt und daß ferner durch eine einfache Betätigung die Trägervorrichtung in kürzester Zeit ihre betriebsfähige Gestalt annimmt und ins Wasser geworfen werden kann.
  • Um die Stabilisierung der Innenhülle weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, wenn im Innenraum der Außenhülle schwimmfähige Kugeln angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur eine schaubildliche Ansicht eines aufgeblasenen, sphärischen Behälters für einen Radio-Unfallsender gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist eine äußere Kugelhülle als Ganzes mit 10 und eine innere Kugelhülle als Ganzes mit 12 bezeichnet, wobei die letztere innerhalb der ersteren angeordnet ist und frei drehbar und beweglich von einem Flüssigkeitsbad 14 innerhalb der beiden Wände der Hüllen getragen ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Kugelhüllen vorzugsweise aus federndem Material, wie beispielsweise Nylon, hergestellt, das mit einem Neopren oder einem anderen, ähnlichen Gummimaterial oder einem federnden Material imprägniert ist. Bei der Aufbewahrung in einem Luftfahrzeug sind die Kugelhüllen normalerweise um einen quaderförmigen Luftfahrzeug-Radio-Unfallsender 16 herumgefaltet. Bei Eintreten eines Unfalls im Luftfahrzeug wird der Behälter, der an einem nicht dargestellten Fallschirm befestigt sein kann, mit Hilfe eines Seiles 18 aus dem Flugzeug über Bord geworfen.
  • Der Behälter weist ferner ein automatisch betätigbares Aufblasgerät 19 auf, das einen nicht dargestellten Zylinder mit Druckgas enthält. Das Aufblasgerät bewirkt zuerst das Aufblasen der inneren Kugelhülle 12 auf einen vorbestimmten Druck und dann das Aufblasen der äußeren Kugelhülle 10 über ein in der Wand der inneren Kugelhülle angeordnetes Überdruckventil 20.
  • Nach dem Aufblasen wird der Sender 16 auf einem Träger, beispielsweise einer Membran 21, gehalten, die an den Wänden der inneren Kugelhülle 12 befestigt ist. Der Sender ist ferner mit Antennenteilen 11 versehen, die in der Membran eingeschlossen sind.
  • Die innere Kugelhülle 12 ist auf dem Flüssigkeitsbad 14 schwimmend, und zwar frei drehbar und schwenkbar angeordnet, um so eine gleichmäßige Lage des Senders 16 innerhalb der Kugelhülle 12 zu erreichen. Diese gleichmäßige Lage des Senders 16 ist besonders dann erwünscht, wenn die Vorrichtung auf dem Wasser landet und die Bewegung der Wellen die Antenne in viele und verschiedenartige Stellungen bewegen könnte, wodurch die Notsignale abgeschwächt werden könnten.
  • Um sicherzustellen, daß die innere Kugelhülle 12 nicht an irgendeiner Stelle in Berührung mit der äußeren Kugelhülle 10 gedrückt wird, ist eine Vielzahl von federnden Schwimmkugeln 22 zwischen den Kugelhüllen auf der Oberfläche der Flüssigkeit angeordnet. Die beiden Kugelhüllen 10 und 12 sind mit wasserdichten, gasdichten Reißverschlüssen 24 bzw. 26 versehen. Als Flüssigkeit wird vorzugsweise ein Fluidum verwendet, das mit dem gummihaltigen Material verträglich ist, und es wurde gefunden, daß sich die üblichen Luftfahrzeug-Hydrauhkfluide hierfür eignen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hatte die äußere Kugelhülle einen Durchmesser von 99,06 cm, und eine Flüssigkeitsmenge von etwas über 3,629 kg war ausreichend, um die innere Kugelhülle 12 zu tragen, und zwar einschließlich der ganzen darin enthaltenen Ausrüstung, die ungefähr 13,608 kg wog, wobei zwischen den beiden Kugelhüllen ein Abstand von ungefähr 12,7 mm vorhanden war.
  • Damit ist es gemäß der Erfindung gelungen, einen aufblasbaren, wasserdichten Behälter für die Lagerung von Material innerhalb einer inneren sphärischen Hülle zu schaffen, und zwar in einer im wesentlichen stetigen aufrechten Lage, die durch äußere Störungen, wie Wellenbewegungen oder Bodenform, auf der der Behälter ruhen kann, nicht beeinflußt wird. Die Erfindung ist im besonderen für Verwendung bei Luftfahrzeug-Unfallausrüstungen brauchbaff, bei denen es erwünscht ist, ein Gerät, wie beispielsweise einen SOS-Radiosender, zu haben, der über Bord geworfen wird, wenn ein Unglück eintritt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trägervorrichtung zum Tragen einer Apparatur mit einer zusammenfaltbaren kugeligen Außenhülle, die teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, auf der eine zusammenfaltbare kugelige Innenhülle schwimmt, deren Schwerpunkt einschließlich aller an ihr und in ihr angeordneten Teile unterhalb des geometrischen Mittelpunktes der Innenhülle ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander mechanisch freien Hüllen aufblasbar sind und in der eine Apparatur tragenden Innenhülle eine Aufblasvorrichtung angeordnet ist, mit deren Hilfe die Innenhülle und über ein Überdruckventil der letzteren auch die geschlossene Außenhülle aus ihrem zusammengefalteten Ruhezustand in den kugeligen Betriebszustand aufblasbar sind.
  2. 2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Außenhülle schwimmfähige Kugeln angeordnet sind.
  3. 3. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparatur von einem an der Innenwand der Innenhülle befestigten Träger, beispielsweise einer Membran, getragen ist.
  4. 4. Trägervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Apparatur ein Sender ist, der mit Antennenteilen zusammenwirkt, die vorzugsweise in der Membran eingeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1784 591, 1764 097; USA: Patentschriften Nr. 2 628 307, 1378 273.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3276721A (en) * 1963-12-13 1966-10-04 Ward F Steinbach Space parachute capsule
US4971269A (en) * 1987-03-16 1990-11-20 Manabu Koda Protection for spacecraft

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DE1764097U (de) * 1958-01-28 1958-03-27 Gebhard Roggors Schwimmendes seenotfunkgeraet.
DE1784591U (de) * 1958-05-31 1959-03-05 Telefunken Gmbh Rettungsboot mit schwimmfaehigem schiffbruechigennotsender.

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