DE1158135B - Miniaturbaugruppe zur Verwendung in gedruckten Schaltungen mit gleichmaessig verteilten Kontaktstellen - Google Patents

Miniaturbaugruppe zur Verwendung in gedruckten Schaltungen mit gleichmaessig verteilten Kontaktstellen

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DE1158135B
DE1158135B DES74662A DES0074662A DE1158135B DE 1158135 B DE1158135 B DE 1158135B DE S74662 A DES74662 A DE S74662A DE S0074662 A DES0074662 A DE S0074662A DE 1158135 B DE1158135 B DE 1158135B
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DE
Germany
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miniature
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carrier plate
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DES74662A
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English (en)
Inventor
Dipl-Chem Bernhard Backa
Dipl-Ing Herbert Wilke
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/14Structural association of two or more printed circuits
    • H05K1/144Stacked arrangements of planar printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Miniaturbaugruppe zur Verwendung in gedruckten Schaltungen mit gleichmäßig verteilten Kontaktstellen Die Erfindung betrifft Miniaturbaugruppen für gedruckte Schaltungen mit gleichmäßig verteilten Kontaktstellen (Lochraster).
  • Unter Miniaturbaugruppen im Sinne der Erfindung sollen Funktionseinheiten verstanden werden, die einerseits nach dem bekannten Anordnungsprinzip für Mikromoduln aufgebaut sind, andererseits werden darunter auch integrierte Schaltkreise und Funktionseinheiten der Halbleiterschaltkreistechnik (Festk_örpersahaltkreise) verstanden.
  • Bei dem Anordnungsprinzip der Mikromoduln geht man von einzelnen Trägerplättchen aus, die mindestens ein Bauelement tragen, welches mit am Rand der Plättchen angeordneten Anschlußpunkten (-kerben) verbunden ist. Diese Anschlußpunkte sind vom Plättchenrand her bis auf beide Flächen des Plättchens verlängert metallisiert, so daß bei einem Stapel mehrerer derartiger Plättchen in die Anschlußkerben Verbindungsleitungen eingelegt und elektrisch leitend verbunden werden können. Die gesamte Baugruppe ist so miteinander verschaltet, daß in Richtung auf ein Endplättchen Kontaktstifte herausragen, die die Anschlüsse des gesamten Funktionselements darstellen.
  • Die sogenannten integrierten Schaltkreise stellen ebenfalls Funktionselemente dar, wobei sich die einzelnen Bauelemente nur auf einer Platte befinden und miteinander so verschaltet sind, daß sich an den Anschlußpunkten die Anschlüsse für das gesamte Funktionselement befinden. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die sogenannten Festkörperschaltkreise aus einem Halbleitereinkristall bestehen, auf dem durch entsprechende Dotierung und Kontaktierung die verschiedenen Bauelementefunktionen des Schaltkreises eingerichtet sind.
  • Während man bei den Mikromoduln noch nach eigenem Wunsch und Bedarf Funktionselemente herstellen kann, weil die einzelnen Bauelemente getrennt voneinander gefertigt werden, ist dies bei den integrierten und den Festkörperschaltkreisen nicht mehr möglich. Für die zuletzt genannten beiden Arten von Funktionselementen werden fast keine einzelnen und für sich hergestellten Bauelemente mehr verwendet.
  • Auf alle drei Möglichkeiten von als Miniaturbaugruppen zu bezeichnenden Funktionselementen bezieht sich die Erfindung.
  • Es sind bereits Miniaturbaugruppen nach Art der Mikromodultechnik bekannt, die für die Verwendung in gedruckten Schaltungen mit einem Endplättchen versehen sind, welches zu dem Rastermaß der gedruckten Schaltung passende Kontaktstifte aufweist. Wegen der Tendenz, die Miniaturbaugruppen so klein als möglich zu gestalten, hat man bisher die mögliche Zahl der Anschlußpunkte der einzelnen Trägerplättchen maximal mit zwölf angegeben. Der Abstand von Anschlußpunkt zu Anschlußpunkt betrug hierbei etwa 1,9 mm und wurde bisher als geringstmöglicher Abstand betrachtet, weil wegen der Metallisierung an den Anschlußpunkten (-kerben) nicht nur am Rand, sondern auch auf der Fläche des Plättchens notwendig eine Isolierstrecke verbleiben muß. Wenn jedoch nur zwölf Anschlußpunkte zur Verfügung stehen, so ist die Zahl der in einer Baugruppe unterzubringenden Elemente sehr stark beschränkt. Die Zahl der unterzubringenden Bauelemente nimmt darüber hinaus noch sehr stark ab, wenn man die Miniaturbaugruppe z. B. für die Magnetkerntechnik mit Ringkernen oder mit übertragern, Transfluxoren u. ä. versehen will, da diese Bauelemente z. B. acht oder zehn Anschlüsse haben. Man hat derartige Bauelemente bisher meist neben den Miniaturbaugruppen in die gedruckte Schaltung eingebaut, wodurch der Platzbedarf gestiegen ist.
  • Es kommt hinzu, daß der Abstand von Loch zu Loch bei mit einem Lochraster versehenen Isolierstoffplatten, selbst bei Anwendung der sogenannten mehrschichtigen gedruckten Schaltungen, nicht beliebig klein gemacht werden kann, weil zwischen den Löchern die Leiterbahnen verlaufen müssen und diese Leiterbahnen eine bestimmte Mindestbreite haben müssen, damit ihr elektrischer Widerstand nicht zu groß wird. Um für die Leiterbahnen genügend Platz zwischen den als Kontaktstellen dienenden Löchern der Isolierstoffplatte zu haben, ist es bereits bekannt, die Kontaktstifte der Miniaturbaugruppen nicht nur am Rand anzuordnen, sondern hierfür auch die Standfläche der Miniaturbaugruppen auszunutzen; hierbei wurde jedoch lediglich ein Randkontaktstift in die Fläche verlegt und durch eine aufgedruckte Leitungsbahn mit der entsprechenden Randkerbe des Endträgerplättchens verbunden. Auf diese Weise konnte die Zahl der Anschlußmöglichkeiten nicht erhöht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Miniaturbaugruppen zu schaffen, die bei gleicher oder nur geringer Vergrößerung der Kantenlänge mehr Anschlußpunkte aufweisen, wobei eine möglichst große Zahl der Rasterlöcher ausgenutzt wird, die sich in. dem der Miniaturbaugruppe entsprechenden Rasterviereck befinden. Es kommt also darauf an, die Fläche einer gedruckten Schaltung und auch die Rasterlöcher einerseits möglichst weitgehend auszunutzen und andererseits die Zahl der Anschlußmöglichkeiten innerhalb einer jeden Miniaturbaugruppe zu erhöhen.
  • Die Miniaturbaugruppe zur Verwendung in gedruckten Schaltungen mit gleichmäßig verteilten Kontaktstellen besteht aus einem oder mehreren Trägerplättchen, die je ein oder mehrere Bauelemente tragen und an den Rändern mit mehreren Anschlußpunkten oder -kerben zur Aufnahme von Verbindungsleitungen versehen sind, wobei die Miniaturbaugruppe mit zum Rastermaß passend angeordneten Kontaktstiften versehen ist, die gegebenenfalls an einem Trägerplättchen befestigt sind, welches die gesamte Miniaturbaugruppe trägt. Erfindungsgemäß ist diese Miniaturbaugruppe durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet: a) daß die Zahl der Anschlußpunkte eines jeden Trägerplättchens mindestens gleich der Anzahl der Kontaktstellen ist, die insgesamt auf allen Seiten des der Größe des Trägerplättchens entsprechenden Rastervierecks vorhanden sind, b) daß die Anschlußpunkte, die nicht mit einem ' zum Rand des entsprechenden Rastervierecks passenden Kontaktstift zusammenfallen, durch Leitungen mit auf der Endträge.rplättchenfläche angeordneten Kontaktstiften verbunden sind.
  • Man kann zur Realisierung dieser Forderungen die Bauelementenplättchen größer machen, so daß an ihrem Rand mehrere zum Rastermaß passende Anschlußpunkte unterzubringen sind. Dies bedeutet, daß im Hinblick auf den Platzbedarf nur wenig gewonnen wird, da hierbei der Zuwachs der Kantenlänge der Trägerplättchen dem Zuwachs der Zahl der Anschlußpunkte gleich ist, d. h., daß die Kantenlänge eines Trägerplättchens für jeden weiteren Anschlußpunkt je Kante um einen Rasterabstand vergrößert wird. Die Tendenz, die Miniaturbaugruppen so klein als möglich zu gestalten, wird hierdurch zwar durchbrochen, es gestattet aber, Bauelemente mit mehreren Anschlüssen auf den Plättchen unterzubringen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Trägerplättchen ist zu erzielen, wenn diese etwas größer sind als das Rasterviereck, das von der Miniaturbaugruppe überdeckt wird und dem die Kontaktstifte zugeordnet sind. In diesem Fall können die Anschlußpunkte an den Rändern des Trägerplättchens mit gleichen Abständen verteilt angeordnet werden. Es ist auf diese Weise möglich, auf kleinstem Raum sechzehn, zwanzig, vierundzwanzig oder mehr Anschlußpunkte (-kerben) unterzubringen. Die Zu-Leitung von den Anschlußpunkten zu den Kontaktstiften kann entweder durch die Verbindungsleitungen selbst gebildet werden, oder es ist auch möglich, auf einem Endträgerplättchen diese Zuleitungen in bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen an sich bekannter Weise aufzudrucken. Wird ein Endträgerplättchen verwendet, so empfiehlt es sich, die Kontaktstifte in demselben fest zu verankern.
  • Nach der Erfindung genügt es für gewisse Fälle, die weiteren Anschlußpunkte zwischen zwei im Rastermaß voneinander entfernten Anschlußpunkten anzubringen und diese neuen Anschlußpunkte durch schräge Leitungen mit auf der Endträgerplättchenfläche angeordneten Kontaktstiften zu verbinden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In Fig. 1. wird ein Trägerplättchen 1 gezeigt, welches insgesamt sechzehn Anschlußpunkte 2 bzw. 3 und sechzehn Kontaktstifte 6 aufweist. Die Anschlußpunkte 2 sind im Rastermaßabstand a angeordnet, während die Anschlußpunkte 3 von den Anschlußpunkten 2 im Abstand b = a,12 angeordnet sind. Die Anschlußpunkte 2 fallen mit Kontaktstiften 6 bzw. Kontaktstellen 4 der gedruckten Schaltung zusammen. Da bei den Anschlußpunkten 3 keine Kontaktstellen 4 vorhanden sind, werden diese durch Zuleitungen 5 mit auf der Fläche des Plättchens angeordneten Kontaktstiften 6 verbunden. Man könnte meinen, daß zwischen den Anschlußpunkten 2 und 3 wegen der Metallisierung der Stirnfläche um diese Anschlußpunkte herum ein genügender Isolationsweg nicht mehr vorhanden ist. Dies ist jedoch nicht der Fall, da entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Anschlußpunkte 3 nur auf dem Plättchen über die Stirnfläche hinübergezogen metallisiert sind, auf dem Bauelemente aufgetragen sind. Ansonsten sind die Anschlußpunkte 3 nur vom Rand her metallisiert. Das Trägerplättchen 1, das in vorliegendem Fall als Endträgerplättchen gezeigt wird, besitzt eine Kantenlänge c, die den Abmessungen des entsprechenden Rastervierecks (Dreifaches des Rasterabstandes a als Seitenlänge) gleich ist. Wie ersichtlich, werden bei den Trägerplättchen für die Miniaturbaugruppen zusammenzustellende Bauelemente auch die Eckpunkte als Anschlußpunkte verwendet. Die für den Zusammenbau einer Miniaturbaugruppe erforderliche Kennzeichnung der Lage des Plättchens bzw. für die automatische Abtastung beim Zusammenbau kann hierbei durch eine Kerbe 7, die anstatt an einem Eckpunkt an einer Seite des Trägerplättchens angebracht ist, vorgenommen werden; oder es wird ein Farbpunkt aus magnetischer Farbe aufgetragen.
  • Fig.2 zeigt ein Trägerplättchen, dessen Kantenlänge nur um einen Rastermaßabstand a vergrößert ist. Während bei dem Plättchen nach Fig. 1 sechzehn Anschiußpunkte vorhanden sind, weist das Plättchen nach Fig. 2 bereits vierundzwanzig Anschlußpunkte auf. Auch bei diesen Plättchen werden die Anschlußpunkte 3 mit halbem Rastermaßabstand von den Anschlußpunkten 2 untergebracht. Die Zuleitungen 5 verlaufen ebenfalls zu auf der Fläche des Trägerplättehens angeordneten Kontaktstiften 6. In der Fig. 1 und 2 ist mit den Abständen d und f angedeutet, daß die Miniaturbaugruppen durch einen Isolierstoffüberzug nach außen hin vollständig abgeschlossen sind. Die Stärke des Isolierstoffüberzugs spielt in vorliegendem Fall keine wesentliche Rolle, da bei einem Aufbau von mehreren Miniaturbaugruppen nebeneinander auf einem mit einem Lochraster versehenen Isolierstoffträger immer noch genügend Abstand zwischen den einzelnen Baugruppen verbleibt. Die Isolierstoffumhüllung 8 ist zweckmäßigerweise nicht stärker als der halbe Rasterabstand, damit eine völlige Ausnutzung der Fläche auf dem Isolierstoffträger gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungen werden in den Fig.3 und 4 gezeigt. Hier sind die Kantenlängen h und l der Plättchen größer als das Drei-bzw. Vierfache des Rasterabstandes, d. h. etwas größer als das entsprechende Rasterviereck. Diese geringfügige Vergrößerung der Plättchen bringt den Vorteil mit sich, daß die Anschlußpunkte 9 nunmehr in gleichem Abstand voneinander an den Rändern angeordnet werden können. Dieser Abstand g bzw. k ist größer als der halbe Rasterabstand. Wie an dem weiter unten dargelegten Beispiel zu erkennen sein wird, gewährleisten die Abstände g bzw. k eine genügend große Isolierstrecke zwischen den Anschlußpunkten, selbst wenn sie alle über den Rand ihrer Anschlußkerben hinaus metallisiert sind, wie dies durch Il angedeutet ist. Die Isolierstoffumhüllung 8 der Plättchen nach den Fig. 3 und 4 mit den Abmessungen i bzw. m ist zweckmäßigerweise nur so stark zu gestalten, daß die halbe Differenz zwischen i und h in Fig. 3 zusammen mit der halben Differenz zwischen h und dem Dreifachen von a höchstens gleich a/2 ist. Bei Einhaltung dieser Bedingung ist es möglich, auf dem mit dem Lochraster versehenen Isolierstoffträger Miniaturbaugruppe neben Miniaturbaugruppe zu setzen. Die Bedingung gilt unter entsprechender Anwendung auch für die in Fig. 4 gezeigte Miniaturbaugruppe.
  • Die Anschlußpunkte 9 sind über mehr oder weniger lange Leitungen 10 mit auf der Fläche des Trägerplättehens angeordneten Kontaktstiften 6, die zu den im Rastermaß liegenden Kontaktstellen 4 passen, verbunden.
  • An Hand der folgenden Tabelle soll als Beispiel gezeigt werden, daß die Vergrößerung der Anzahl der Anschlußpunkte gegenüber der Vergrößerung der Kantenlänge erheblich ist. Unter der Annahme, daß der Rasterabstand a zwischen den Kontaktstellen 2,5 mm beträgt, ergeben sich folgende Werte für die mit kleinen Buchstaben bezeichneten Längen:
    Anschlußpunkte Seitenlänge Seitenlänge
    Kantenlänge der Miniaturbaugruppe des entsprechenden
    Zahl Abstand (gemessen des Trägerplättchens von Mitte zu Mitte) mit Umhüllung Rastervierecks
    Plättchen nach
    Fig. 1 ..... 16 a = 2,5 mm c = 7,5 mm d = 8,3 mm 3 a = 7,5 mm
    b = 1,25 mm
    Fig. 2 ..... 24 a = 2,5 mm e = 10,0 mm f = 10,6 mm 4a = 10,0 mm
    b = 1,25 mm
    Fig. 3 . . . . . 16 g = 1,83 mm h = 9,25 mm i = 10,0 mm 3a= 7,5 mm
    Fig. 4 ..... 24 k = 1,94 mm l = 11,7 mm m = 12,5 mm 4a = 10,0 mm
    Bei den bisher üblichen Trägerplättchen mit zwölf Anschlußkontakten betrug die Kantenlänge etwa 7,6 mm. Betrachtet man dagegen z. B. das Trägerplättehen nach Fig. 4 mit seinen vierundzwanzig Anschlußpunkten und der Kantenlänge 1 = 11,7 mm, so stellt man fest, daß bei einer Verdoppelung der Anschlußpunkte unter Beibehaltung ihrer Abstände die Kantenlänge nur etwa um die Hälfte der bisher gebräuchlichen Plättehen vergrößert zu werden braucht. Berücksichtigt man, daß durch diese an sich geringfügige noch vertretbare Vergrößerung der Kantenlänge die Anzahl der Anschlußpunkte wesentlich vergrößert und dadurch die Möglichkeit geschaffen wurde, Bauelemente mit mehreren Anschlüssen in der Miniaturbaugruppe unterzubringen, so werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnahmen deutlich.
  • Es sei bemerkt, daß die Trägerplättchen nicht zwingend quadratisch sein müssen, sondern auch ein vom Verhältnis 1:1 abweichendes Seitenverhältnis aufweisen können.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Miniaturbaugruppe zur Verwendung in gedruckten Schaltungen mit gleichmäßig verteilten Kontaktstellen, sogenanntes Lochraster, bestehend aus einem oder mehreren Trägerplättchen, die je ein oder mehrere Bauelemente tragen und an den Rändern mit mehreren Anschlußpunkten oder -kerben zur Aufnahme von Verbindungsleitungen versehen sind, wobei die Miniaturbaugruppe mit zum Rastermaß passend angeordneten Kontaktstiften versehen ist, die gegebenenfalls an einem Endträgerplättchen befestigt sind, welches die gesamte Miniaturbaugruppe trägt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) daß die Zahl der Anschlußpunkte (2, 3, 9) eines jeden Trägerplättchens mindestens gleich der Anzahl der Kontaktstellen ist, die insgesamt auf allen Seiten des der Größe des Trägerplättehens entsprechenden Rastervierecks vorhanden sind, b) daß die Anschlußpunkte (3, 9) die nicht mit einem zum Rand des entsprechenden Rastervierecks passenden Kontaktstift zusammenfallen, durch Leitungen (5, 10) mit auf der Endträgerplättchenfläche angeordneten Kontaktstiften (6) verbunden sind.
  2. 2. Miniaturbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplättchen größer sind als das Rasterviereck, dem die Kontaktstifte zugeordnet sind.
  3. 3. Miniaturbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplättchen mehr als sechzehn Kontaktstellen aufweisen.
  4. 4. Miniaturbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen der Miniaturbaugruppe gleichzeitig als Zuleitung zwischen Anschlußpunkt und Kontaktstift dienen.
  5. 5. Miniaturbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen von den Anschlußpunkten zu den Kontaktstiften nach den an sich bei gedruckten Schaltungen bekannten Methoden aufgedruckt sind.
  6. 6. Minaturbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf halbem Rasterabstand angeordnete Anschlußpunkte, die nicht zum Anschluß eines auf dem Trägerplättchen angebrachten Bauelementes dienen, nur vom Trägerplättchenrand her metallisiert sind.
  7. 7. Miuiaturbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung des Trägerplättchens über das entspreohend'e Rasterviereck hinaus von einem Betrag ist, der es gestattet, die Miniaturbaugruppe zusätzlich mit isolierendem Kunststoff zu umgeben, ohne daß die dadurch bedingte Gesamtvergrößerung der Miniaturbaugruppe den unmittelbar benachbarten Einbau einer weiteren Miniaturbaugruppe auf der gedruckten Schaltung behindert. B.
  8. Miniaturbaugruppe nach den Ansprüchen 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind und dieser Abstand dem Rastermaß nicht entspricht.
  9. 9. Miniaturbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Lage der Plättchen, z. B. durch automatisches Abtasten, für den Einbau ein sichtbares und/oder abtastbares Zeichen angebracht ist.
  10. 10. Miniaturbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Plättchenrand eine Kerbe vorgesehen ist.
  11. 11. Miniatusbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbpunkt ausmagnetischer Farbe vorgesehen ist.
  12. 12. Miniaturbaugruppen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenverhältnis der Trägerplättchen vom Verhältnis 1:1 abweicht. In Betracht gezogene Druckschriften: G. Seidel, »Gedruckte Schaltungen, Technologie und Technik«, VEB-Verlag Technik, Berlin, 1959, S. 42 bis 49.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4423467A (en) * 1980-12-15 1983-12-27 Rockwell International Corporation Connection array for interconnecting hermetic chip carriers to printed circuit boards using plated-up pillars

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US4423467A (en) * 1980-12-15 1983-12-27 Rockwell International Corporation Connection array for interconnecting hermetic chip carriers to printed circuit boards using plated-up pillars

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