DE1157966B - Muendungskappe fuer Geschuetze - Google Patents

Muendungskappe fuer Geschuetze

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DE1157966B
DE1157966B DEL38034A DEL0038034A DE1157966B DE 1157966 B DE1157966 B DE 1157966B DE L38034 A DEL38034 A DE L38034A DE L0038034 A DEL0038034 A DE L0038034A DE 1157966 B DE1157966 B DE 1157966B
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Germany
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muzzle
cap
fabric
muzzle cap
cap according
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Application number
DEL38034A
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English (en)
Inventor
Paula Luettringhaus G Roentgen
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PAULA LUETTRINGHAUS GEB ROENTG
Original Assignee
PAULA LUETTRINGHAUS GEB ROENTG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers
    • F41A35/04Muzzle covers

Description

  • Mündungskappe für Geschütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Mündungskappe für Geschütze, die durch den Luftstau vor dem abgeschossenen Geschoß längs vorgesehener Reißlinien zerstört wird.
  • Es ist bekannt, Mündungskappen für Geschütze aus einem Werkstoff von so geringer Festigkeit herzustellen, daß der Kappenboden abreißt, bevor das Geschoß die Mündung des Geschützrohres erreicht hat. Zonen verringerter Festigkeit und insbesondere Reißlinien am zylindrischen Teil der Kappe sollen dabei das zuverlässige Abreißen des Kappenbodens gewährleisten. Bei höchstempfindlichen Zündern ist jedoch mit einem Krepieren des Geschosses kurz nach dem Verlassen des Geschützrohres zu rechnen, wenn der Kappenboden zufällig in den Weg des Geschosses gerät. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden.
  • Eine Mündungskappe nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Kappenboden aus gleichmäßig leicht außreißendem Werkstoff und eine bevorzugt aufreißende Kappenbodenmitte. Empfehlenswert ist es, die Reißlinien von vornherein festzulegen und sie beispielsweise von der Mitte des Kappenbodens ausgehend radial nach dem Bodenrande hin verlaufen zu lassen. Eine ähnlich richtungsgebende Wirkung hat ein grobmaschiges, aber feinfädiges Gewebe, welches mit dem leicht zerreißbaren Werkstoff des Kappenbodens fest verbunden ist, etwa indem eine plastische Masse einseitig oder auch von beiden Seiten auf das Gewebe in dünner Schicht aufgebracht ist. Das Gewebe könnte auch in der Art geklöppelter Deckchen aufgebaut sein.
  • Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsformen des Kappenbodens einer durchschießbaren Mündungskappe im Draufblick und im Querschnitt wieder, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Kappenboden mit Kerblinien von oben gesehen und im vergrößerten Maßstab im Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen einen solchen mit einem grobmaschigen Gewebe als Einlage, wobei Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist 1 der kreisrunde Kappenboden mit strahlenförmig von der Mitte aus nach dem Rande zu verlaufenden Reißlinien 2.
  • Nach den Fig. 3 und 4 besteht der Kappenboden aus einem grobmaschigen Gewebe 3, auf welches beiderseits eine geeignete Kunststoffschicht geringer Festigkeit aufgebracht ist.
  • Es ist möglich, die Randpartien durch eine zusätzlich aufgebrachte Lage zu verstärken, wenn zu befürchten ist, daß durch unvermeidbare Berührung der aufgesetzten Mündungskappe durch das Bedienungspersonal der Kappenboden überbeansprucht wird und zerreißt. In allen den beschriebenen Fällen ist jedenfalls anzustreben, daß der Kappenboden unter dem Druck der vor dem Geschoß sich zusammendrängenden Luft in der Mitte mit Sicherheit aufreißt und dabei eine Vielzahl von Lappen entsteht, die während des Geschoßdurchtrittes eine Art kurze Krause um die Rohrmündung bilden, daß aber die den Rand bildenden Teile der Krause zu kurz sind, um selbst unter den ungünstigsten Umständen mit dem Zünder des durch die Rohrmündung tretenden Geschosses in Berührung zu kommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mündungskappe für Geschütze, die durch den Luftstau vor dem abgeschossenen Geschoß längs vorgesehener Reißlinien zerstört wird, gekennzeichnet durch einen Kappenboden (1) aus gleichmäßig leicht aufreißendem Werkstoff und eine bevorzugt aufreißende Kappenbodenmitte.
  2. 2. Mündungskappe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Reißlinien (2) sich radial von der Bodenmitte aus nach dem Rande hin erstrecken.
  3. 3. Mündungskappe nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein grobmaschiges, feinfädiges Gewebe (3), welches auf der einen Seite mit einer dichten Kunststoffschicht versehen ist.
  4. 4. Mündungskappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht auch noch auf der anderen Seite des Gewebes (3) aufgebracht ist.
  5. 5. Mündungskappe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (3) in der Art eines geklöppelten Deckchens aufgebaut ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.1016 603.
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